Die Puppenkönigin: Das Geheimnis eines Sommers – Holly Black

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cbj Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 256 Seiten
14,99 Euro
September 2013
Originaltitel: Doll Bones
ISBN: 978-3570156438
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Inhalt (lt. amazon.de):
Ein Geistermädchen, drei Freunde und das Abenteuer ihres Lebens…
Zach, Poppy und Alice sind schon ihr Leben lang allerbeste Freunde. Sie lieben es, sich für ihre Actionfiguren aus der Kindheit Geschichten einer magischen Welt, die voller Abenteuer und Heldentum ist, auszudenken. Doch dieses Spiel nimmt eines Nachts eine schaurige Wendung. Alice und Poppy tauchen bei Zach auf und erzählen ihm von einer Reihe furchteinflößender Ereignisse. Poppy schwört, dass sie seit einiger Zeit von einer Porzellanpuppe ihrer Mutter heimgesucht wird, die behauptet, die Seele eines vor langer Zeit ermordeten Mädchens in sich zu tragen. Erst wenn die Freunde sie zu dem Ort des Verbrechens zurückgebracht und dort begraben haben, werde sie Ruhe geben. Andernfalls wird sie die drei Freunde verfolgen – bis in alle Ewigkeit!

Zitat:
»Als ich dich mit den Actionfiguren gesehen habe, dachte ich, sie würden dich in der Schule damit hänseln. Ich dachte, du müsstest dich abhärten. Aber mir ist klar geworden, wenn man jemanden beschützen will und ihm deswegen weh tut, bevor jemand anderes das tun kann, ist keinem geholfen.«
(S. 216)

Kommentar:
Zach, Poppy und Alice sind gute Freunde und obwohl sie langsam in die Pubertät kommen, spielen sie immer noch zusammen und denken sich fantasievolle Geschichten aus. Als eines Tages Zachs Vater alle seine Spielfiguren weg wirft, ist Zach untröstlich und will nicht mehr mit Poppy und Alice spielen, was die beiden überhaupt nicht verstehen können. Etwa zur gleichen Zeit berichtet Poppy, dass die Puppenkönigin in Wahrheit aus den Überresten eines toten Mädchens ist, was die drei Freunde bittet ihr Grab zu suchen um sie endlich zu begraben. Zach und Alice sind zwar skeptisch ob dieser verrückten Geschichte die Poppy da erzählt, machen aber mit und begeben sich zusammen auf ein großes Abenteuer …

Holly Black hat hier auch mit „Die Puppenkönigin“ ein tolles, fantasievolles und sogar ein wenig gruseliges Kinder-/Jugendbuch geschrieben. Schon das düstere Cover weiß zu gefallen und drückt gut die leicht unheimliche Stimmung des Buches aus. Außerdem passt auch die Cover-Illustration sehr gut zum Inhalt.

Auf nur knappen 240 Seiten erzählt Holly Black hier eine Geschichte über Freundschaft und Erwachsen werden, aber auch über Verantwortung.
Für mich als Mutter war das Verhalten der Eltern der drei Kinder teils wirklich erschreckend und hat das daraus resultierende Verhalten von Zach, Alice und Poppy dadurch ganz anders beleuchtet.
Ich kann gar nicht so recht beurteilen, wie Kinder die der eigentlichen Zielgruppe des Buches entsprechen auf diese Geschichte reagieren. Es ist schon ein wenig gruselig, aber ich finde es dennoch recht kindgerecht aufgearbeitet und kann mir gut vorstellen, dass trotz der unheimlichen vordergründigen Geschichte Kinder doch mehr über die Veränderungen nachdenken, die mit den Kindern im Buch von statten gehen, als diese feststellen, dass sie erwachsen werden und sich damit verändern. Gerade wenn Kinder unterschiedlichen Alters sich auch unterschiedlich schnell entwickeln ist gerade der Übergang in die Pubertät und die damit verbundene Verschiebung der Prioritäten schon ein großes Thema und für diejenigen, die nicht so schnell sind wie andere ein wenig erschreckend. Damit müssen sie umzugehen lernen. Ich finde, dass dieses Buch diese Thematik so ganz nebenbei schön anspricht und kindgerecht aufbereitet.

Die Sprache ist recht einfach, ich fand sie allerdings nicht holprig, so wie sie von anderen empfunden wird, sondern einfach nur kindgerecht und knapp, so wie es meiner Meinung nach auch zur Geschichte passt.

Von mir gibt es für dieses Buch die volle Sternzahl!

Meine Wertung:
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BdB-Blogreporter Tour – Teil 2: arsEdition & cbt/cbj

11010023Und weiter geht es mit dem zweiten Teil des Blogreporter-Tour-Berichts…

Die zweite Station war für uns der Stand von arsEdition. Dieser Verlag veröffentlicht Geschenkbücher sowie Kinder- und Jugendbücher und ist seit diesem Jahr vor allen mit dem neuen Imprint Bloomoon bei den Bloggern beliebt.

Hier begrüßte uns Tamara Laske mit einer Kollegin aus dem Marketing und sprach mit uns vor allem über den neuen Spitzentitel des Imprints Bloomoon “Boy Nobody” von Allen Zadoff. Dieser Titel, für den die Rechte 11010025in den USA eingekauft wurden, wurde uns näher vorgestellt und unter anderem auch das dazugehörige Marketing, das mit extra Website und aufwändigen Gewinnspielen und –aktionen beworben wurde. Bis auf Plakate war alles erlaubt, Plakate durften nach Willen des US-Lizenzgebers nicht angefertigt werden.

Da der Verlag bei “Boy Nobody” das original Cover übernommen hat kam auch ganz schnell die Sprache dahin, wie Cover entstehen, was nicht so eindeutig zu beantworten waDSC07319r, denn das ist von Buch zu Buch unterschiedlich und nicht immer schließt eine gekaufte Lizenz das Cover mit ein. arsEdition verfügt auch über eine eigene Grafik-Abteilung, die bei Bedarf meist mehrere Coverentwürfe zu Büchern erstellt, aus denen dann sowohl die Presseabteilung, als auch der Vertrieb und Marketing dann das passendste Cover auswählen können.

Zum Schluss gab es für uns noch je ein Exemplar des vorgestellten Buches und ich bin nun sehr gespannt auf “Boy Nobody”.


DSC07350Nach einer Pause ging es wieder zurück zum Stand der Random House Verlagsgruppe, dieses Mal zum cbj/cbt Verlag, wo uns schon Sebastian Menacher erwartete.

Herr Menacher legte auch sofort los und erklärte erst einmal, wie man als Blogger denn zu cbj/cbt kommen könnte. Fazit: Einfach an die Presseabteilung schreiben, wenn ihr einen guten Blog habt, leider müssen allerdings die Rosinen heraus gepickt werden, ansonsten ist die Masse an Anfragen einfach nicht mehr zu bewältigen.

Ansonsten stellte man uns die interessantesten Titel des kommenden Jahres vor:

“Die große Wildnis” von Piers Torday ist ein Abenteuerroman in einem phantastischen Setting. In dieser Welt existieren keine Tiere mehr, sie sind alle ausgestorben und der junge Kester fühlt sich recht allein… (November 2013)

“Half Bad” von Sally Green hört sich sehr interessant an. In dieser Welt leben Hexen und Menschen nebeneinander. Es gibt die guten weißen Hexen und die bösen schwarzen Hexen. Und dann ist da noch Nathan, der irgendwie beides ist, denn er hat einen schwarzen Vater und eine weiße Mutter… (Mai 2014)

DSC07356“Es duftet nach Sommer” wird ebenso viele von euch wohl interessieren, denn es ist das zweite Buch nach “Mein Sommer nebenan” von Huntley Fitzpatrick und soll im Mai 2014 erscheinen.

Und worauf nahezu alle warten ist der Abschluss der Reihe von Veronica Roth. “Die Bestimmung – Letzte Entscheidung” erscheint im März 2014. Im April soll dann die Verfilmung des ersten Teils in die Kinos kommen.

Außerdem wird im nächsten Jahr auch “Die Bücherdiebin” von Markus Zusak ein großes Thema bei cbj sein, denn unter anderem kommt ja auch der Film im nächsten Jahr ins Kino.

DSC07358Dann erwartete uns noch eine wirklich nette und gelungene Überraschung, wofür wir Herrn Menacher bis zum Lager folgten. Dort bekamen wir alle eine tolle “Lockwood & Co.”-Tüte mitsamt dem neuen Titel von Bartimäus-Autor Jonathan Stroud geschenkt. Und um diese Überraschung noch perfekt zu machen, brachte Herr Menacher nicht nur eine Kiste mit den ganzen Büchern, sondern auch noch Jonathan Stroud persönlich mit, der uns noch ganz geduldig unsere Bücher signierte, für Fotos zur Verfügung stand und Fragen beantwortete.

Eine total gelungene Überraschung, besser hätte es gar nicht sein können und dafür ein großes Dankeschön an Sebastian Menacher und dem gesamten Verlag!

 

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Morgen geht es weiter mit Teil 3 der Blogreporter-Tour und machen unter anderem beim Mira-Verlag Halt …

BdB-Blogreporter Tour – Teil 1: Anfang & Blanvalet

DSC07300Vor einigen Wochen hatte ich mich ja bei Blogg dein Buch-Aktion beteiligt und bin tatsächlich einer der Blogreporter geworden, worüber ich mich total gefreut habe.
Dem Freitag habe ich deswegen sehr aufgeregt entgegen gesehen, aber ich war ja gut ausgerüstet, ich hatte ja meinen guten Freund und Kameramann Nils noch dabei ;)

DSC07301Am Freitag waren wir dann auch überpünktlich auf der Messe und begaben uns auch frühzeitig zum Treffpunkt in die Blogger-Lounge in Halle 3, wo schon einige weitere Blogger sowie auch Miriam und Aljona von BdB warteten. Irgendwie schon blöd, wenn man so niemanden kennt. Jedenfalls kannte ich von den anwesenden Mädels niemanden vom Gesicht her, erst als ich einige der Namensschildchen las machte es bei dem einen und anderen ‘klick’.

Als Blogreporter bekamen wir alle als Erkennungssymbol ein orangenes BdB-Shirt, das niemand anzog und einen Button, den wir alle trugen. Dann hieß es auch bereits: Folge der Schirmherrin!


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Unsere erste Station war der Blanvalet-Verlag, wo wir freundlich von Sebastian Rothfuss, den die meisten Blogger ja bereits kennen werden, begrüßt wurden und uns auf der Freifläche des Standes knubbelten.
Herr Rothfuss hatte sich tatkräftige Unterstützung von gleich drei Autoren mitgebracht, mit dabei waren nämlich noch die Autoren Angelika Schwarzhuber, Kyra Groh und Christoph Koch, die uns Bloggern Rede und Antwort standen. Im Verlauf des Gesprächs kam dann schließlich auch noch Eléonore Delair dazu, eine der Blanvalet-Lektorinnen, als es eine Frage zum Lektorat gab, die Herr Rothfuss selbst nicht beantworten wollte.

DSC07304Christoph Koch ist ebenso wie Kyra Groh nur nebenberuflich als Autor tätig und hauptberuflicher Journalist. Bei Blanvalet veröffentlichte er bislang sehr interessante Sachbücher wie “Chromosom XY ungelöst: Von einem, der auszog, ein echter Kerl zu werden” oder auch “Ich bin dann mal offline: Ein Selbstversuch. Leben ohne Internet und Handy”.
Kyra Groh schreibt hauptsächlich in ihrer Freizeit, also am Wochenende oder im Urlaub und arbeitet ansonsten als Werbetexterin. Von ihr ist bei Blanvalet kürzlich erst “Pinguine lieben nur einmal” erschienen.
Angelika Schwarzhuber hat ihre Autorentätigkeit zu ihrem Hauptberuf gemacht und schreibt neben ihren Romanen auch noch Drehbücher. Bei Blavalet erschienen zuletzt ihre Romane “Liebesschmarrn und Erdbeerblues” und “Hochzeitsstrudel und Zwetschgenglück”.

11010008Herr Rothfuss beantwortete geduldig alle Frage und erklärte so unter anderem, dass die Verlagsgruppe Random House, wozu ja auch der Blanvalet-Verlag zählt, zwar ein großer Konzern mit mittlerweile ca. 45 Verlagen sei, jeder Verlag allerdings autark für sich arbeite. Auf die Frage wer denn entscheide, welcher Titel zu welchem Verlag käme, wurde scherzhaft erklärt, dass auch die Verlage innerhalb der Random House Verlagsgruppe zueinander in Konkurrenz treten, die besten Titel aber immer ganz klar bei Blanvalet landen.
Eine weitere Frage war, wie die Autoren zum Verlag kamen und dazu wurde erklärt, dass heutzutage beinahe alles über Agenturen oder Literatur-Agenten laufen würde, die zwischen Autor und Verlag vermitteln.

11010013Kyra Groh und Eléonore Delair erzählten dann noch ein wenig darüber, wie die Arbeit zwischen dem Lektorat und dem Autoren ausschaut. Und erklärten, dass die letzte Entscheidung dann doch immer beim Autoren läge, auch wenn der Lektor Änderungen vorschlägt.
Außerdem verdeutlichten die beiden noch, dass die Zusammenarbeit zwischen Lektorin und Autorin – wie in ihrem Fall – meist recht eng und harmonisch abläuft. Es es auch mal passieren kann, dass die Autorin, die in diesem Fall Kyra Groh war, mitten in der Nacht eine SMS von ihrer Lektorin bekommt mit den Worten “Wir müssen reden!”. Insgesamt konnten die beiden ein wirklich schönes Bild von der Arbeit eines Lektorats vermitteln.

Zum Schluss wollten die Autoren selbst noch wissen, nach welchen Kriterien die Blogger selbst ihre Bücher aussuchten, was auch noch einmal eine spannende Frage war.
Ja, wonach sucht ihr euch denn eure Blog-Bücher aus?

Morgen geht es weiter mit Teil 2 der Blogreporter-Tour, die uns dann unter anderem zum arsEdition-Verlag bringt. Seid gespannt …

Schwesterlein, komm stirb mit mir – Karen Sander

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Rowohlt Verlag
Taschenbuch Ausgabe
ca. 400 Seiten
9,99 Euro
August 2013
ISBN: 978-3499242175
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Inhalt (lt. amazon.de):
Du hast mich vergessen. Doch ich vergesse nicht. Eine Frau wird in ihrer Wohnung umgebracht. Regelrecht abgeschlachtet. Hauptkommissar Georg Stadler fühlt sich an einen früheren Fall erinnert. Ein Serienmörder? Keiner der Kollegen glaubt daran: Denn für die erste Tat sitzt bereits ein Mann in Haft. Stadler bittet eine Psychologin um Hilfe. Liz Montario hat im Vorjahr spektakulär eine Mordserie aufgeklärt. Sie sagt zu, obwohl sie selbst bedroht wird. Denn jemand schreibt ihr anonyme Briefe. Jemand, der sehr viel über sie weiß. Es kommt zu weiteren Morden. Und Liz beginnt sich zu fragen: Ist hier wirklich ein Serienmörder am Werk? Oder ein Mörder, der einen Serienmörder spielt?

Zitat:
Ein heißer Schreck durchfuhr Liz. Das Täterprofil! Hatte sie es an Grothe angepasst? Sie hatte mit dem Gedanken gespielt, aber hatte sie es getan? Liz überlegte fieberhaft. Nein, je länger sie darüber nachdachte, desto mehr war sie überzeugt, dass sie der Versuchung widerstanden hatte.
(S. 206)

Kommentar:
Als Georg Stadler einen Mordfall untersucht, der ihn stark an einen früheren Mord erinnert, zieht er die Psychologin Liz Montario zu Rate um ein Täterprofil zu erstellen und heraus zu finden, ob es sich vielleicht um einen Serientäter handeln könnte. Was er nicht weiß ist, dass Liz zeitgleich selbst Drohungen erhält …

„Schwesterlein, komm stirb mit mir“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe rund um die Ermittler Stadler und Montario, weswegen in diesem Band auch nicht alle Fragen und Handlungen abschließend geklärt werden. Es soll ja schließlich weiter gehen. Lediglich der Fall an sich, um den es in diesem Buch hauptsächlich geht, wird abgeschlossen.

Dieser Kriminalroman von Karen Sander ist recht brutal. Die Beschreibungen sind recht plastisch und blutig. Mir macht so etwas nichts aus, aber viele Menschen haben mit zu detaillierten Beschreibungen ja Probleme, weswegen ich gerne darauf hinweise. In diesem Buch hatte ich allerdings streckenweise den Eindruck, dass es hauptsächlich diese ausufernde Brutalität war, die hier überzeugen sollte. Etwas weniger davon und etwas mehr Ausarbeitung anderer Details hätte mir persönlich eher gefallen.

Durch die kurzen Kapitel und den recht flüssigen Schreibstil hat sich das Buch zwar schnell lesen lassen, hängen geblieben ist allerdings nicht viel und wirklich gut unterhalten fühlte ich mich leider auch nicht. Auf die Folgebände werde ich wohl verzichten, hier müsste die Autorin noch eine große Schippe drauf legen.

Bei dieser Autorin handelt es sich übrigens um ein Pseudonym der Autorin Sabine Klewe, die unter diversen Namen bereits viele Krimis und auch historische Romane veröffentlicht hat.

Meine Wertung:
RegenbogenRegenbogenRegenbogen

Frankfurter Buchmesse 2013: Impressionen, Erlebnisse, Eindrücke …

Buchmesse Donnerstag

Am Donnerstag war es schließlich soweit. Mein guter Freund und Medienproduzent Nils machten uns auf den Weg zur Frankfurter Buchmesse. Im Gepäck die Kameraausrüstung, denn wir hatten uns Großes vorgenommen, nämlich einen Videobericht über die Buchmesse für meinen Blog. Gänzlich ohne Konzept zwar, weil es für uns beide das erste Mal war, bislang waren wir immer nur ganz privat und an den Publikumstagen auf der Messe unterwegs, dafür aber mit viel Spaß und Energie.

Um bloß keine Zeit zu verlieren stürmten wir die Messe auch direkt mit der gesamten Ausrüstung und machten uns ganz spontan ans Werk. Angefangen in Halle 3.0 und viel weiter kamen wir an diesem Tag auch nicht.

Das Video befindet sich noch im Schnitt, es wird also noch etwas dauern, bis ich euch da etwas von zeigen kann. Ich selbst kann so etwas überhaupt nicht und bin total froh darüber, dass Nils mich da so toll unterstützt und dabei auch noch beinahe so viel Spaß hatte wie ich selbst. 

Impressionen

Untenan findet ihr aber schon mal ein paar Impressionen von der Messe:

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Der cbt/cbj Stand hat seinem neuen Bestseller “Lockwood & Co.” viel Raum gewährt. Zurecht wie ich finde, denn der neue Stroud ist ein tolles Buch. An diesem Donnerstag wusste ich übrigens noch nicht, dass ich Bartimäus-Autor Jonathan Stroud am nächsten Tag noch treffen würde! Dazu später mehr ;)

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ArsEdition und sein neues Jugendbuchlabel Bloomoon präsentieren sich an einem eigenen Stand. Ganz groß wird der neue Spitzentitel “Boy Nobody” beworben.

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Am Donnerstag konnte man die Stände noch sehr gut fotografieren. Am Freitag als es voller wurde war das schon nicht mehr so gut möglich und am Samstag war der Arena Verlag hier links im Bild so unglaublich voll, dass man kaum noch durch kam. In der gemütlichen Sitzecke rechts im Bild nahmen diverse Autoren wie Kathrin Lange oder Rainer Wekwerth Platz um zu lesen oder ein wenig zu diskutieren.

 

DSC07278DSC07435Bei Coppenrath warb eine riesige Werbewand für “Gelöscht”, ein dystopisches Jugendbuch, das in diesem Jahr erschienen ist und auch bei vielen Bloggern gut ankam. Das Cover der Fortsetzung konnte man ebenfalls bereits bewundern, “Zersplittert” soll im Januar 2014 erscheinen.

Generell fand ich die Präsentation des Coppenrath und Die Spiegelburg Verlags sehr schön mit den gemütlichen rosa Sesseln, die so richtig schön zum hinfläzen einluden.
Insgesamt haben sich aber alle Verlage auf ihre Weise präsentiert und ihre Stände toll gestaltet.

Ganz gemütlich ging es auch am Stand vom Carlsen und Chicken House zu. Dort luden gemütliche Sitznischen die zwischen Buchregalen eingebettet waren zum Verweilen ein.

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Der Beltz & Gelberg Verlag hat es sich nicht nehmen lassen gleich eine ganze Grüffelo-Landschaft aufzustellen. Mensch, was hätte sich mein Sohn gefreut, er ist ein großer Fan der kleinen Grüffelo-Maus.

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Untenan noch ein paar weitere Bilder. Natürlich konnte ich nicht von jedem Stand ein Foto machen, das alleine hätte wahrscheinlich die komplette Messezeit in Anspruch genommen, deswegen nur eine kleine Auswahl:

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Autoren

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Ein paar Autoren wie Isabell Abedi (linkes Bild) oder Anika Beer (oben) und Joscha Sauer (oben) sind wir zufällig begegnet und haben auch daran gedacht schnell ein Bild zu machen. Viele weitere Autoren haben es leider nicht aufs Bild geschafft, weil wir so mit quatschen oder zuhören beschäftigt waren, dass man alles andere vergessen hat, z.B. ging es mir so mit Jennifer Benkau oder Ursula Poznanski, und ein paar weitere Autoren werde ich euch in meinem nächsten Bericht zur BdB-Blogreporter-Führung noch zeigen.

Ich hoffe, ich konnte euch jetzt schon mal einen kleinen Eindruck der Messe vermitteln. Es war wirklich so viel los und insgesamt war alles so extrem spannend und aufregend, dass man gar nicht alles erzählen kann, man hätte einfach dabei sein müssen, aber ich kann auch verstehen, dass es für einige von euch einfach nicht möglich war.

Spätestens morgen wird es den nächsten Bericht über die Messe geben und wie ich schon sagte, widme ich mich dann meinem Buchmesse Freitag, an dem ich bei der Blogg dein Buch-Blogreporter-Führung teilnehmen konnte und der so einige Überraschungen mit sich brachte!

Bis dahin,

Nicole

Da musste ich einfach zuschlagen – Lagerverkauf bei der Mayerschen Buchhandlung

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So, zurück aus Frankfurt, aber bevor ich nun meine Eindrücke zur Buchmesse raus haue, wollte ich euch noch schnell von meinen Erfahrungen mit dem Lagerverkauf der Mayerschen Buchhandlung berichten. Das habe ich vor der Messe leider nicht mehr geschafft.

Ich habe ja jetzt schon so oft gelesen, dass man beim Lagerverkauf der Mayerschen Buchhandlung, der ja regelmäßig statt findet, ab und an tolle Buchschnäppchen machen kann, aber ich wohne ja nun mal nicht in der Nähe und habe schon lange auf eine Gelegenheit gewartet, dort doch einmal hin zu kommen. Am letzten Wochenende war es dann endlich so weit und ich war schon sehr gespannt, was für Bücher ich so finden würde.  

Hat man ein Auto, ein Navi und die Adresse des Lagers, dann ist alles einfach zu finden.
Um kurz nach neun Uhr waren wir an dem Samstag dort und mit uns noch vieeeeeele, viele andere Leute, die bereits Körbeweise Bücher raus schleppten und teils mit ihrem Auto rückwärts bis fast vors Tor fuhren, um alles bequem direkt in den Kofferraum laden zu können. Ich war beeindruckt und als ich selbst die Halle betrat erst einmal etwas erschlagen von den vielen Kisten wo die Bücher total ungeordnet drin lagen. Um etwas von Interesse zu finden, musste man also suchen, nach Genre oder sonstiges war nichts sortiert und die Mitarbeiter füllten die Kisten auch immer weiter fleißig auf.

Ein Buch kostet beim Lagerverkauf übrigens genau 3 Euro, egal, ob es sich um ein Hardcover oder ein Taschenbuch, eine Box oder etwas sonstiges handelt. Ich habe von meinem Mann, der mich begleitet hat, im Vorfeld 10 Bücher genehmigen lassen und mich an diese Abmachung auch gehalten, obwohl ich locker das doppelte hätte kaufen können. Und selbst mein kleiner Sohn wurde fündig und bekam ein König der Löwen Paket mit Bilderbuch und Plüsch-Simba.

Ich hätte wirklich nicht geglaubt, dass ich so viele tolle Bücher raus schleppen könnte! Hier mal meine Errungenschaften:

1. Emotion: Das Zeichen der Auserwählten von Ana Alonso und Javier Peregrin aus dem Arena Verlag

2. Linna singt von Bettina Belitz aus dem script5 Verlag

3. Die Flammende von Kristin Cashore aus dem Carlsen Verlag

4. Die Königliche von Kristin Cashore aus dem Carlsen Verlag

5. Lost Land: Die erste Nacht von Jonathan Maberry aus dem Thienemann Verlag

6. Laura und der Kuss des schwarzen Dämons von Peter Freund aus dem cbj Verlag

7. Legend: Fallender Himmel von Marie Lu aus dem Loewe Verlag

8. Laqua: Der Fluch der schwarzen Gondel von Nina Blazon aus dem cbj Verlag

9. Lost Girl: Im Schatten der Anderen von Sangu Mandanna aus dem Ravensburger Verlag

10. Mission: Spiel auf Zeit von Douglas Preston und Lincoln Child aus dem Droemer Verlag

Ich freue mich jetzt schon auf mein nächstes Mal, wenn ich wieder die Chance habe beim Lagerverkauf dabei zu sein, denn für den Preis kann man einfach nicht nein sagen.

Wann und wo habt ihr zuletzt ein Bücherschnäppchen gemacht?

Bis dahin liebe Grüße,

Nicole

One: Die einzige Chance – Tobias Elsäßer

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Sauerländer Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 400 Seiten
16,99 Euro
September 2013
ISBN: 978-3737367127
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Inhalt (lt. amazon.de):
Kurz nach dem Abitur gerät Samuel Pinaz in den Albtraum seines Lebens. Der Sohn eines erfolgreichen Mathematikers bricht von Hongkong nach Frankfurt auf, als ein bestialischer Mord seine Zukunftspläne durchkreuzt. Deutschland befindet sich im Ausnahmezustand.
Demonstranten legen das öffentliche Leben lahm. Handynetze brechen zusammen.
Da begegnet der 19-jährige Samuel Fabienne. Sie gehört zu einer Protestbewegung,
die das Finanzsystem des zerrissenen Europas mit einer Revolution in die Knie zwingen will. Als ein weiterer Mord geschieht, begreift Samuel, dass sein Vater der Nächste auf der Liste des Killers ist … Ein gesellschaftlich und politisch hochbrisanter Thriller über eine Revolution, die mit modernsten Mitteln geführt wird und jeden Tag beginnen könnte.

Zitat:
Nach Stromausfall: Webseiten von Großbanken offline. Cyber-Attacken legen Server lahm. Auch Unternehmen betroffen. Hacker kapern die Seiten des Deutschen Bundestags und verlinken sie mit verschiedenen Nachrichtenredaktionen. Bankautomaten werden gestürmt. Überweisungen und Online-Banking sind nicht mehr möglich.
(S. 281)

Kommentar:

Samuel lebt in mit seinem Vater, einem erfolgreichen Mathematiker, zu dem er ein eher verhaltenes Verhältnis hat, in Hongkong. Zu seinem 18. Geburtstag bricht er nach Europa auf, um seine Mutter in London zu besuchen, macht aber zunächst einen Abstecher nach Deutschland. Kaum angekommen erweist sich dies als großen Fehler, denn in Deutschlang ist eine Revolution ausgebrochen. Demonstranten benutzen neuste Technologien um das öffentliche Leben lahm zu legen und bestehende Strukturen zu stürzen. Es herrscht Ausnahmezustand und Samuel befindet sich mitten drin. Hinzu kommt noch, dass um ihn herum plötzlich einige Tote auftauchen, er gerät ins Visier der Ermittlungen, muss schließlich erkennen, dass wohl auch sein Vater irgendwie mit drin hängt und hat schließlich keine andere Wahl als mit einer der Demonstrantinnen, die für diesen Ausnahmezustand verantwortlich ist, zusammen zu arbeiten…

Die Geschichte um das Computerspie „One“ hörte sich richtig interessant an und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Leider konnte „One“ meine Erwartungen nicht erfüllen, ich hatte etwas anderes erwartet als ich schließlich bekommen habe.

Wir erleben dieses Buch zum größten Teil aus der Sicht von Samuel, den wir auf dieses merkwürdige Abenteuer begleiten. Außerdem bekommen wir auch die Sicht des Auftragskillers mit, der einen Mord nach dem anderen begeht. Aufgelockert werden die Erzählungen immer wieder durch Einschübe in Form von Nachrichtenmeldungen, was mir ziemlich gut gefallen hat. Generell war der Schreibstil gut und flüssig, so dass sich das Buch fix lesen lies.

Die Story selbst ist recht wirr und wirkt auf mich nicht allzu überzeugend. Die Vorstellung eines großen Volksaufstandes ist zwar denkbar, wenn man sich die bereits herrschenden Verhältnisse anschaut und gar nicht mal so abwegig, die Umsetzung konnte mich jedoch nicht überzeugen.
Die Durchführung dieses Plans wirkte auf mich nicht durchdacht und ich konnte mir leider auch zu keiner Sekunde vorstellen, wie das Computerspiel diese gesamte Situation erst möglich gemacht haben könnte. Das fand ich sehr schade, denn so war es für mich lediglich eine Aneinanderreihung von vielen Behauptungen ohne Hand und Fuß.
Obwohl ich mit vielen der real vorherrschenden Zustände, auf die der Autor in diesem Buch, das in der nahen Zukunft spielt, schon hinweist ebenfalls nicht ganz einverstanden bin, kamen mir die Erklärungen die von den Aufständischen, allen voran von Fabienne wie billiges Propaganda-Gefasel vor. Nicht überzeugend, weder für mich, noch für irgendwelche Figuren in diesem Buch.

Kommen wir zu diesen Figuren. Wirklich gelungen fand ich eigentlich nur den humane Auftragskiller, der die Morde nur als Notwendigkeit betrachtete um seiner Familie ein gutes Leben zu ermöglichen. Ironie, dass dies in diesem Kontext wohl für ihn nicht anders zu bewerkstelligen ist. Seine Sicht der Dinge konnte ich jedenfalls gut nachvollziehen und fand sie auch interessant mit zu verfolgen.
Alle anderen Figuren fand ich entweder sehr blass oder überhaupt nicht überzeugend. So wie Samuel und Fabienne. Samuel kommt einfach nur dumm und naiv rüber, was er aber ja gar nicht sein soll und Fabienne wie ein unentschlossenes Gör, dass man den einen, mal den anderen Weg gehen mag. Vor allem diese beiden konnten mich leider gar nicht überzeugen.

Insgesamt hinterlässt mich dieses Buch mit einem großen Fragezeichen auf der Stirn, ich weiß gar nicht so recht was ich von dieser Geschichte halten soll. Spannung war soweit vorhanden, wenn auch getrübt von der wirren und nicht überzeugenden Story und den nicht konsequent entwickelten Figuren.
Insgesamt würde ich dieses Buch im mittleren Bereich ansiedeln und 2,5 Punkte vergeben, die ich auf drei aufrunde. Hier hätte etwas tolles draus werden können, leider ist die Umsetzung meiner Meinung nach ein wenig in die Hose gegangen.

Meine Wertung:
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Das Labyrinth jagt dich – Rainer Wekwerth

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Arena Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 345 Seiten
16,99 Euro
August 2013
ISBN: 978-3401067896
Bestellen bei Amazon.de

Inhalt (lt. amazon.de):
Fünf Jugendliche. Sie haben gekämpft, sich gequält und zwei Welten durchquert, um die rettenden Tore zu erreichen. Und wieder stellt sie das Labyrinth vor unmenschliche Herausforderungen, denn auch in der neuen Welt ist nichts, wie sie es kannten. Sie sind allein mit ihrer Vergangenheit, ihren Ängsten, ihren Albträumen. Neue Gefahren erwarten sie, aber letztendlich entpuppt sich etwas Unerwartetes als ihr größtes Hindernis: die Liebe. Jeder von ihnen mag bereit sein, durch die Hölle zu gehen, doch wer würde das eigene Leben für seine Liebe opfern?

Zitat:
Sie hörte ihn nicht. Entschlossen packte er sie und küsste sie lange und intensiv. Ein Zucken lief über Jennas Gesicht, dann gab sie seinem Kuss für einen Moment nach, bevor sie ihn von sich stieß. Jeb stolperte.
»Bitte, versprich mir, dass du überlebst. Egal, was passiert. Tu es für uns!«, flüsterte Jenna heiser und nahm seine Hand. 
(S. 135)

Kommentar:
Nachdem die übrigen fünf Jugendlichen Tian und Kathy verloren haben, finden sie sich nun in einer weiteren Welt vor. Und wieder geht es ums nackte Überleben. Die erste Welt unterscheidet sich dieses Mal extrem von der zweiten Welt, die wir in diesem Band kennen lernen und in denen es für Jeb, Jenna, Leon, Mary und Micha ums nackte Überleben geht. Es ist klar, dass nicht alle diesen zweiten Band überleben werden. Aber wer wird dieses Mal auf der Strecke bleiben?

Meistens empfinde ich innerhalb einer Trilogie den zweiten Teil als langweiliger und schlechter als den ersten. Bei „Das Labyrinth jagt dich“ ist dies allerdings überraschenderweise nicht der Fall. Bei diesem Buch hatte ich überhaupt nicht den Eindruck, dass es sich um einen füllenden Mittelteil handelt.
Den ersten Teil fand ich noch ziemlich lahm, es passierte mir einfach zu wenig. Jetzt im zweiten Band habe ich das anders empfunden. Dadurch, dass es mittlerweile weniger Protagonisten gibt, konnten sich die Figuren noch besser entfalten, ich bekam gerade zu einigen Figuren, die ich im ersten Band noch so gar nicht nachvollziehen konnte, einen viel besseren Zugang und konnte so viel besser mit den Figuren mitfiebern. Gerade Leon habe ich in diesem Band viel lieber gemocht als noch im ersten Band, weil ich ihn durch seinen Background kennen lernen konnte und auch mehr aus seiner Gefühlswelt miterleben durfte. Bei Jeb war es das genaue Gegenteil. Ihn mochte ich durch die neu gewonnenen Erkenntnisse weniger als noch im ersten Band.
Insgesamt finde ich, dass Rainer Wekwerth hier eine wirklich gelungene Charakterzeichnung aller Figuren hinbekommen hat, die gerade durch die schwierigen Verhältnisse in denen sich Jeb, Jenna, Leon, Mary und Mischa befinden, so richtig interessant und wichtig wird.

Aufgebaut ist „Das Labyrinth jagt dich“ ähnlich wie bereits der erste Teil. Unterteilt ist das Buch in zwei Teile und in jedem Teil treffen unsere Hauptfiguren auf eine ganz andere Welt innerhalb dieses ungewöhnlichen Labyrinths, die sich dieses Mal auch extrem unterscheiden. Im ersten Teil geht es daher noch um jeden Einzelnen und um sein Verhalten und den Charakter, in der zweiten Welt, die allerdings einer der fünf Jugendlichen nicht erreichen wird, geht es dann vor allem um Zusammenhalt.
Mein großer Kritikpunkt, den ich am ersten Band hatte, nämlich der fehlende Hintergrund, der wird auch dieses Mal nicht wirklich beleuchtet, ich habe auch jetzt noch keine Ahnung, was es mit diesem Labyrinth auf sich hat, aber dieser fehlende Background wird dieses Mal sehr durch die Hintergründe und wieder kehrenden Erinnerungen der Jugendlichen ins Abseits gedrängt und fällt für mich deswegen nicht allzu sehr ins Gewicht.

Ich bin jetzt total auf den finalen dritten Band gespannt, auf den wir ja leider noch eine Weile warten müssen. Ideen wie es ausgeht habe ich nicht wirklich, denn der Autor hat hier so viele Wege offen gelassen, indem er so viele Andeutungen fallen gelassen hat, dass zumindest ich es unmöglich finde, irgendwelche wahrscheinlichen Prognosen zu stellen. Umso mehr sehne ich mir jetzt allerdings den dritten Band her…

Meine Wertung:
RegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogen