Erinnerung! Am 2. November ist Panem-Day!

TCF.PL_FinalA3_RZ.inddNicht mehr lange und dann ist es soweit: In ca. einem Monat, ab dem 21. November läuft der zweite Teil von “Die Tribute von Panem” “Catching Fire” in deutschen Kinos! Ich freue mich schon total darauf und warte ungeduldig auf den Kartenvorverkauf und ich weiß, dass es vielen von euch genauso geht, richtig?! ;)

Bevor es aber soweit ist, haben sich der Oetinger-Verlag und die Filmfirma “Studiocanal” aber noch etwas nettes einfallen lassen und den 2. November 2013 zum Panem-Day ernannt!

An diesem Tag startet eine bundesweite tolle Aktion, bei der es auch eine Menge zu gewinnen gibt! Aber lest selbst…


Aufruf zum Fan-Event von Oetinger und STUDIOCANAL zum Kinostart
des Weltbestsellers „DIE TRIBUTE VON PANEM – CATCHING FIRE“

Oetinger und STUDIOCANAL rufen alle Buch- und Film-Fans des Welterfolgs „Die
Tribute von Panem“ zum großen Fan-Event auf. Am 2. November ist PANEM-DAY!
An diesem Tag startet STUDIOCANAL den Ticketvorverkauf für DIE TRIBUTE VON
PANEM – CATCHING FIRE. Die Verfilmung des zweiten Bandes der Bestseller-
Trilogie von Suzanne Collins kommt am 21. November in die Kinos. Buch und Hörbuch,
gelesen von Maria Koschny, sind bei Oetinger und Oetinger audio erschienen.
Am PANEM-DAY findet anlässlich des Kinostarts ein großes Fan-Event im Buchhandel
statt. Alle PANEM-Fans sind dazu aufgerufen am Samstag, den 2. November,
ihre Begeisterung für „Die Tribute von Panem“ mit ihrer kreativen Idee weiterzutragen:

„Komm am 2. November in Deine Buchhandlung und setze Dein ganz persönliches
Panem-Zeichen. Kleide Dich in Capitol Couture wie Effie oder Haymitch, lies Deine
Lieblingsstelle aus den Büchern vor oder zeichne ein Porträt von Katniss, Peeta und
Gale. Inszeniere Dein Lieblingsbuch, Deinen Lieblingsfilm in Deiner Buchhandlung
und trage so den Funken weiter!“

Wer bis zum 5. November ein Foto oder Video auf www.dietributevonpanem.de online
stellt und den Namen der Buchhandlung angibt, in der die Aktion stattgefunden
hat, kann tolle Preise gewinnen: 2 Premierenkarten für die Filmpremiere am 12. November
in Berlin, 50 x 2 Freikarten für DIE TRIBUTE VON PANEM – CATCHING
FIRE, 100 DVDs von Teil 1 DIE TRIBUTE VON PANEM – THE HUNGER GAMES
und 100 „Mockingjay“-Ketten.

Alle Informationen zum PANEM-DAY ab sofort unter www.dietributevonpanem.de.


Ansonsten wird es im nächsten Monat auch für alle Fans noch ein paar käuflich zu erwerbende Goodies geben:

Am 17. Oktober erscheinen Sonderausgaben der Hardcover aller drei Bände mit besonderem Schutzumschlag mit Filmbildern, eine Gesamtausgabe der Hörbücher, ein Schuber mit allen drei Bänden in Filmoptik, das Buch zum Film sowie Buch und Hörbuch „Die Tribute von Panem – Gefährliche Liebe“ als Filmausgabe. Für alle PANEM-Fans und Neueinsteiger.

Außerdem erscheint mit der „District One Edition“ zudem die edelste aller PANEM-Editionen auf DVD. Neben dem ersten Teil DIE TRIBUTE VON PANEM – THE HUNGER GAMES und brandneuen Extras enthält das hochwertige SteelBook auch einen Kinogutschein für DIE TRIBUTE VON PANEM – CATCHING FIRE. Die perfekte Einstimmung auf
die grandiose Fortsetzung und unverzichtbar für alle PANEM-Fans.

 

Na, da ist doch bestimmt auch etwas für euch dabei, oder? Ich persönliche freue mich schon sehr auf den November, der ja ein richtiger Panem-Month zu werden scheint und nicht nur einen Panem-Day beherbergt!

 

Breathe 1: Gefangen unter Glas – Sarah Crossan

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dtv Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 432 Seiten
16,99 Euro
März 2013
Originaltitel: Breathe
ISBN: 978-3423760690
Bestellen bei Amazon.de

Inhalt (lt. amazon.de):
Eine Welt ohne Sauerstoff. Alles scheint tot. Unter einer Glaskuppel gibt es nur wenige Überlebende:

Alina, hat sich schon vor Langem den Rebellen angeschlossen, die gegen die Allmacht von ›Breathe‹ kämpfen, und wurde nie gefasst. Bis jetzt …

Quinn, will als Sohn eines ranghohen ›Breathe‹-Direktors eigentlich nur einen harmlosen Ausflug ins Ödland machen. Bis er dort auf Alina trifft.

Bea, Tochter eines Bürgers zweiter Klasse, wollte den Trip raus aus der Kuppel nutzen, um Quinn endlich für sich zu gewinnen. Doch dann taucht Alina auf …

Die Begegnung mit Alina verändert für Bea und Quinn alles. Unversehens werden sie zu Gejagten …

Zitat:
Ich würde ihnen gerne hoch und heilig versprechen, dass ich die Rebellen niemals verraten werde, aber das kann ich nicht. Ich würde gerne schwören, dass ich bereit wäre, für ihre Sache zu sterben – aber wer weiß, wozu ich fähig bin, wenn ich fast verhungere und Todesangst habe?
(S. 225)

Kommentar:
Die Welt wie wir sie kennen existiert nicht mehr. Nach dem Switch ist Sauerstoff kostbar geworden, Pflanzen und Tiere existieren so gut wie gar nicht mehr, ebenso wie über 95 % der Menschheit. Um zu überleben leben die Menschen unter einer Kuppel und sind auf künstlichen Sauerstoff angewiesen den BREATHE verkauft.
Alina ist eine sogenannte Ratte. Sie gehört der Rebellion an und kämpft gegen die Unterdrückung von BREATHE. Bea ist eine Second. Ein Mensch zweiter Klasse, der um ihren Sauerstoff bangen muss und nur wenig Chancen auf ein gutes Leben hat. Quinn ist ein Premium und führt als Sohn eines hohen Tieres bei BREATHE ein sorgloses Leben. Zumindest bis Quinn und Bea während eines gemeinsamen Ausflugs auf Alina stoßen und durch sie mit der Rebellion in Kontakt kommen und die Wahrheit über das Leben in der Kuppel unter der Herrschaft von BREATHE bekommen…

Eine weitere dystopische Geschichte, zu der ich erst einmal lediglich aufgrund des Covers gegriffen hatte, das mir vor allem durch seine interessante Farbgebung sehr gefiel. Die Thematik fand ich zwar interessant, denn eine Welt in der es keinen Sauerstoff mehr gibt, muss ja doch irgendwie gut durchdacht sein, aber überzeugt hat mich doch schlussendlich dieses Cover. Glücklicherweise, denn hier wäre mir sonst wirklich etwas entgangen.

Die Sprache ist einfach und flüssig zu lesen, ohne langweilig zu wirken. Das Buch ist in fünf Abschnitte unterteilt, die die Geschichte gliedern. Erzählt wird diese aus der Sicht der drei Protagonisten Alina, Bea und Quinn. Glücklicherweise gab es hier keine große Dreiecks-Liebesgeschichte, wie ich es zunächst befürchtete. Es geht zwar auch um eine Liebesgeschichte, aber diese entwickelt sich eher zart und langsam und am Rande, wenn auch unaufhaltsam. Es geht doch viel mehr um Freundschaft, Loyalität, um Gerechtigkeit und Moral.

Die drei Hauptfiguren waren wir tatsächlich allesamt sympathisch, hier hat die Autorin Sarah Crossan gute Arbeit geleistet. Vor allem Bea mochte ich sehr, sie ist einfach ein sehr guter und intelligenter Mensch, der ehrlich zu sich selbst ist. Alina ging mir ab und an zwar auf die Nerven mit ihrer aufgesetzten Härte, aber für ihre Aufgabe innerhalb der Rebellion ist diese tatsächlich unerlässlich gewesen. Quinn ist zum Teil als jemand, der immer alles hatte und nie verzichten musste, herrlich naiv gewesen. Trotzdem ist auch er sehr sympathisch und nett und sehr loyal seinen Freunden gegenüber.
Auch alle anderen Figuren haben mir gut gefallen, vor allem auch die Gegenspieler, denn niemand ist hier wirklich so einfach schwarz oder weiß, so einfach macht es uns die Autorin hier nicht.

Das Setting fand ich äußerst interessant. Eine Welt ohne Sauerstoff ist schon erschreckend und wahrscheinlich auch eher unrealistisch, auch wenn wir heute ja bereits nicht mehr viel auf unsere Umwelt geben, wie man an unserem Umgang mit eben jener ja merkt. Ein wenig Gesellschafts- und auch Sozialkritik schwingt hier also ebenso mit.
Ich fand das Buch vom Anfang bis zum Ende sehr spannend. Durch viele unvorhersehbare und überraschende Wendungen wurde es nie langweilig und wirkte auch trotz des Settings eher realistisch, gerade was die Handlungen der Protagonisten angeht.

Obwohl es derzeit ja viele solcher Jugendbücher gibt, ist dieses hier wirklich sehr lesenswert. Mir hat „Breathe“ wirklich sehr gefallen und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil (Breathe – Flucht nach Sequoia), der ebenfalls schon in Kürze erscheinen wird. Glücklicherweise, denn der Cliffhanger zum Ende dieses ersten Teils macht wirklich total Lust auf mehr …

Meine Wertung:
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Kein Augenblick zu früh – Sarah Alderson

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Ravensburger Verlag
Broschierte Ausgabe
ca. 384 Seiten
16,99 Euro
Juli 2013
Originaltitel: Losing Lila
ISBN: 978-3473400942
Bestellen bei Amazon.de

Inhalt (lt. amazon.de):
Lila und ihre große Liebe Alex sind auf der Flucht, denn eine militärische Eliteeinheit macht Jagd auf Menschen wie Lila – Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten. Man will Experimente mit ihnen durchführen, um Spezialwaffen zu entwickeln. Doch auch wenn sie dabei ihr Leben aufs Spiel setzt, hat Lila nur ein Ziel: Sie muss zurück nach Kalifornien, zum Basislager der Einheit. Denn dort werden ihr Bruder und ihre Mutter gefangen gehalten.

Zitat:
Ich seufzte. »Okay. Also holen wir erst mal die Tasche. Und was dann? Suchen wir uns irgendwo ein Plätzchen zum Schlafen?«
»Keine Zeit. Wir müssen heute Abend noch was anderes erledigen.«
Seine Miene war grimmig. Was immer wir noch zu erledigen hatten – ein romantisches Dinner bei Kerzenlicht und sanfter Musik war es garantiert nicht.
(S. 25)

Kommentar:
Alex und Lila haben die Flucht vor der Einheit geschafft und sind nach Mexiko geflüchtet. Ihren Bruder musste Lila schweren Herzens und dazu noch schwer verletzt zurück lassen. Zusammen mit Demos und den anderen Psy, die ebenso wie sie übernatürliche Fähigkeiten haben, schmieden sie Pläne, wie sie nicht nur Lilas Mutter und Jack befreien, sondern die Einheit auch direkt zerschlagen können…

Der zweite Teil schließt fast nahtlos an den ersten Teil an, Lila und Alex befinden sich immer noch auf der Flucht und wissen nicht recht wie genau es weiter geht. Zudem haben sie auch keine Ahnung wie es mittlerweile um Jack steht.
Die Figur der Lila ist inzwischen ziemlich gefestigt und viel selbstbewusster als noch im ersten Teil und damit auch weniger nervig. Trotzdem merkt man ihr an, dass sie noch recht jung ist, speziell im Umgang mit Alex, der nun auch offiziell ihr Freund ist. Das ist aber auch gut so, denn alles andere wäre eher unglaubwürdig gewesen.
Schön fand ich auch, dass Lilas Vater auftauchte, das fand ich in Anbetracht der Umstände einfach sehr passend. Schade fand ich leider, dass die Konfrontation zwischen ihm und Demos doch eher schwach ausfiel, hier hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht, aber gut, immerhin lag die Perspektive ja immer auf Lila als Hauptfigur.
Auch die anderen Figuren haben mir recht gut gefallen, lediglich Ambers Zerrissenheit hätte ich mir noch konsequenter umgesetzt gewünscht.

Die Ereignisse in diesem Band spitzen sich sehr rasant zu. Es gibt viele kleine Höhepunkte, so dass es nicht langweilig wird. Durch die vielen überraschenden Wendungen bleibt es spannend und teils auch recht unvorhersehbar. Mir persönlich hat gerade diese Unvorhersehbarkeit gut gefallen, so bleib es einfach interessant.

Zum Ende der eigentlich Geschichte gibt es übrigens noch ein kleines Goodie, nämlich noch einmal ein Rückblick auf die Begegnung von Alex und Lila nach so vielen Jahren aus der Sicht von Alex. So richtig herausbekommen habe ich nicht, ob es einen weiteren Teil geben wird. Mit diesem Band könnte die Reihe zumindest als abgeschlossen angesehen werden, Raum für eine Fortsetzung gäbe es allerdings schon noch.
Auf jeden Fall sind bislang im Original bereits zwei kurze Geschichten als e-Books erschienen. Einmal “Lila Shortcuts” mit fünf kurzen Geschichten und einmal “Tormenting Lila”, was ca. 8 Wochen nach dem Ende von „Kein Augenblick zu früh“ spielt und schon in das nächste Werk der Autorin „The Sound“ einführen wird.

Insgesamt kann ich diesen zweiten Band also auch gerne weiter empfehlen, obwohl ich ihn als ein wenig schwächer einstufen wurde als bereits den ersten Band, aber dieser für zumindest für mich auch eine absolute Überraschung. Vier sehr gute Sterne auf jeden Fall für „Kein Augenblick zu früh“.

Meine Wertung:
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Ich fürchte mich nicht – Tahereh H. Mafi

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Goldmann Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 320 Seiten
16,99 Euro
Juli 2012
Originaltitel: Shatter me
ISBN: 978-3442313013
Bestellen bei Amazon.de

Inhalt (lt. amazon.de):
Ich habe eine Gabe. Ich bin das Leben. Berühr mich.
»“Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. „Bitte fass mich an“, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes.«
Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch – und ihre größte Furcht …

Zitat:
»Ich glaube, ich habe dich noch nie lachen hören.«
Er hat so sehr recht damit, dass ich ehrlich sein muss. Ich lächle verlegen. »Lachen hat etwas mit Leben zu tun«, sage ich beiläufig und mit einem Achselzucken. »Ich war bislang noch nie wirklich lebendig.«
(S. 187)

Kommentar:
Juliette ist 17 Jahre alt und befindet sich bereits seit drei Jahren in Isolationshaft, ohne in dieser Zeit Kontakt zur Außenwelt zu haben, denn sie hat eine tödliche Gabe. Ihre Berührung kann töten und deswegen wurde sie schon in ihrer Kindheit zum Freak und Außenseiter gemacht und selbst von ihren Eltern verstoßen. Kein Wunder also, dass sie total überfordert ist mit Adam, der nach drei Jahren des Schweigens zu ihr in die Zelle gesteckt wird. Schnell ist Juliette von Adam fasziniert und erhofft sich von ihm Hilfe, als sie versteht, was zukünftig von ihr erwartet wird …

Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch zwar nicht durch sein Cover, obwohl ich dies auch ziemlich hübsch und vor allem auch sehr passend finde, sondern eher durch die vielen Meinungen hierzu, die doch sehr weit auseinander gehen. Durch diese polarisierenden Meinungen wurde ich einfach neugierig und wollte mir mein eigenes Bild von diesem Buch machen. Glücklicherweise!

Ich war von diesem Buch seit der ersten Seite gefesselt. Der eindringliche und trotzdem unheimlich einfache Schreibstil hat mich gewaltig mitgerissen. Ich hatte öfter mal den Gedanken, dass bei diesem Buch der Ausspruch ‚zwischen den Zeilen lesen‘ eine ganz neue Bedeutung bekam, denn durch den ungewöhnlichen Stil, die vielen durchgestrichenen Passagen, Sätze und Wörter, hatte ich schon den Eindruck, dass man hier gar nicht zwischen den Zeilen lesen musste, obwohl gerade diese Offenbarungen noch viel mehr Raum für unausgesprochenes boten.

Juliette hat mich als Figur von Anfang an ziemlich beeindruckt. Obwohl sie bisher eigentlich nur schlimme Erlebnisse in ihrem Leben hatte, ist sie selbst trotzdem ein herzensguter Mensch geblieben, wenn auch zu Beginn noch ziemlich irritiert, verletzt und apathisch. Ihre Gedankengänge so richtig direkt mitverfolgen zu können, auch die innersten Empfindungen, hat mich ihr wirklich nahe gebracht und ich konnte sehr, sehr schnell mit ihr mitfiebern und auch mitleiden. Gerade die Entwicklung vom Beginn des Buches an bis zum Schluss, als sie langsam beginnt sich selbst nicht mehr nur als schlimmes Monster, sondern als Mensch wahr zu nehmen, fand ich sehr gelungen, nachvollziehbar und hat mir gefallen.
Ebenso war für mich Warner eine sehr irritierende, aber dafür umso interessantere Figur. Über ihn würde ich gerne mehr erfahren, denn ich denke, oder ich hoffe zumindest, dass hinter seiner schon beinahe krankhaften Faszination für Juliette mehr stecken wird als wir bislang wissen.
Adam ist für mich zwar ebenfalls ein sehr sympathischer Charakter gewesen, neben Juliette und Warner verblasste seine Figur dann aber doch ein wenig.

Die Geschichte spielt vor einem dystopischen Hintergrund, im Vordergrund stehen aber ganz stark die Emotionen und die Liebesgeschichte, es schmalzt also ziemlich. Im Laufe der Geschichte wird allerdings immer klarer, dass es eine große Widerstandsbewegung gegen das herrschende Reestablishment gibt und ich denke schon, dass im nächsten Band mehr auf diese Rebellion und diesen Kampf eingegangen werden könnte.

Ich bin bereits sehr gespannt auf den zweiten Teil und freue mich bereits auf ein Wiedersehen mit Juliette und Adam und auch mit Warner.

Meine Wertung:
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Frankfurter Buchmesse 2013: Random House Blogger Treffen und meine Mitbringsel

imageSo, dies wird jetzt wohl mein letzter Blog-Bericht der mit der diesjährigen Buchmesse zu tun hat. Wird auch Zeit, denn immerhin ist die Buchmesse morgen ja schon seit einer Woche vorbei und außerdem ist dies hier bereits mein fünfter Bericht dazu. Aber es gab ja auch soooo extrem viel zu sehen!

Eines meiner absoluten Highlights war unter anderem das Random House Blogger-Treffen am Samstag Vormittag zu dem die Verlage Goldmann, Page & Turner, Blanvalet, Limes, Penhaligon, Heyne, cbj und Diana zahlreiche Blogger eingeladen haben.

imageimageAnwesend waren schließlich über 70 Blogger, außerdem noch Begleitpersonen, Verlagsmitarbeiter und sogar einige Autoren. Auf der kleinen Fläche des Random House Plazas war es also sehr, sehr eng und gemütlich. Dank der Namensschilder die für die Blogger vorbereitet wurden und dank der farbigen Buttons, konnten die Namen und der Status auch direkt abgelesen werden und Autoren von Verlagsmitarbeitern unterschieden werden. Das war auch wirklich nötig, denn ohne diese Schildchen hätte ich wahrscheinlich 90% aller Anwesenden weder erkannt, noch zuordnen können.

Die Gelegenheit mal ganz ungezwungene Gespräche mit Verlagsmitarbeitern zu führen fand ich wirklich klasse, so habe ich ein wenig mit einer Lektorin des Diana-Verlags geplaudert, die ein wenig über ihre Arbeit erzählen konnte und ebenso auch mit meinen Verlags-Ansprechpartnern selbst. Für diese Möglichkeit bin ich sehr dankbar, denn diese Gelegenheit bekommt man ja sonst eher selten.

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Inmitten der Menschen tummelten sich auch einige Autoren, die ich bestimmt nicht alle entdeckt habe, aber zumindest einige habe ich erkannt: Frauke Scheunemann, Ju Honisch, Kyra Groh, Daniel Wolf aka Christoph Lode, Bernhard Hennen, Wulf Dorn, Beate Maxian und schließlich auch Jonathan Stroud.

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Alle Anwesenden waren wirklich sehr nett und es fanden an allen Ecken und Enden Gespräche statt, es wurden Bücher und anderes signiert und sich kennen gelernt. Insgesamt war dieses Blogger-Treffen ein wirklich tolles Erlebnis, bei dem ich selbst auch einige Blogger kennen lernen durfte, denen ich teils schon ewig folge.

Mein Dank gilt hier auf jeden Fall den Organisatoren dieses tollen Treffens und ich hoffe, dass es auf der nächsten Buchmesse wieder statt finden wird!


So, zum Schluss wollte ich euch dann ja noch meine Buchmesse-Mitbringsel zeigen. Meinem Mann habe ich im Vorfeld versprochen, dass ich auf der Messe keine Bücher kaufen würde und dieses Versprechen habe ich auch behalten, auch wenn es teils schwer fiel. Trotzdem durfte ich einige Bücher mit nach Hause nehmen, von Rezensionsexemplaren oder Geschenken war schließlich keine Rede ;) Leider bedeutete das während der Messe allerdings auch viel Geschleppe und ein ziemlich schmerzender Rücken. Aber was tut man nicht alles für seine Buchsucht? ;)

SAM_0457Insgesamt habe ich neun Bücher mit gebracht, die da wären:

– Die drei Leben der Tomomi Ishikawa von Benjamin Constable
– In einem Boot von Charlotte Rogan
– Boy Nobody von Allen Zadoff
– Lockwood & Co. von Jonathan Stroud
– Dr. Oetker Grundkochbuch
– Das Locken der Sirene von Tiffany Reisz
– Gesetze der Lust von Tiffany Reisz
– Sklaven der Begierde von Tiffany Reisz
– Dark Kiss von Michelle Rowen

Außerdem noch massig Leseproben, tolle Haftnotizen und Geschenkanhänger von moses., Legend-Notizbüchlein, tolle Lesezeichen, ein Charms-Anhänger, Postkarten, Hörproben, Magnetlesezeichen und noch massig kleinere andere Goodies, Verlagsvorschauen und Tüten, die es nicht mit aufs Bild geschafft haben.

Ich freue mich wirklich sehr darüber, dass ich auf dieser Buchmesse so viele tolle Erlebnisse hatte, auch wenn ich leider bei weitem nicht so viel geschafft habe, wie ich es gerne gehabt hätte. Ich habe viele Lesungen ausgelassen, die ich gerne besucht hätte, aber bei den Massen an Besuchern konnte und wollte ich mich nicht auch noch dazwischen quetschen. So habe ich leider auch ein paar meiner liebsten Autoren ebenfalls nur aus der Ferne sehen können, weil ich leider zu Zeiten da war, wo es einfach zu voll wurde.

Ich freue mich jetzt schon wieder auf die nächste Buchmesse, zu der ich es hoffentlich auch wieder schaffen werde, vorgenommen habe ich es mir jedenfalls, und ich würde mich freuen, dann wieder viele von euch dort erleben zu dürfen!

Bis dahin liebe Grüße,

Nicole

Das Licht zwischen den Meeren – M. L. Stedman

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Limes Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 448 Seiten
19,99 Euro
September 2013
Originaltitel: The Light between Oceans
ISBN: 978-3809026198
Bestellen bei Amazon.de

Inhalt (lt. amazon.de):
Sie brachen alle Regeln und folgten ihrem Herzen. Was danach passierte, wird das Ihre brechen …
1926, Janus Rock. Auf einer abgelegenen Insel im Westen Australiens arbeitet Tom Sherbourne als Leuchtturmwärter. Mit seiner Frau Isabel führt er ein erfülltes Leben fern einer Welt im Umbruch. Nur eines trübt ihr Glück: Ein Kind bleibt ihnen verwehrt. Bis sie eines Morgens am Strand ein Ruderboot entdecken, in dem die Leiche eines Mannes liegt – und ein neugeborenes Baby. Während Tom die Küstenwache alarmieren will, schließt Isabel das kleine Mädchen in die Arme – und für immer in ihr Herz. Gegen Toms Willen nehmen sie das Kind als ihr eigenes an und nennen es Lucy. Zwei Jahre später kehren sie aufs Festland zurück – und müssen erkennen, dass ihre Entscheidung das Leben eines anderen Menschen zerstört hat …

Zitat:
Er hatte viel über Lucys Mutter nachgedacht, begriff aber jetzt erst, wie sehr er sich an ihrem Vater versündigt hatte. Seinetwegen war er im Tod nicht von einem Priester oder Pastor begleitet worden. Niemals würde er, zumindest nicht in der Erinnerung, in Lucys Herzen weiterleben.
(S. 234)

Kommentar:
Tom ist ehemalige Soldat, der im Krieg überlebt hat und nun seine Ruhe auf einer verlassenen Insel als Leuchtturmwärter sucht. Als er eines Tages die junge Isabel, geliebte Tochter eines bodenständigen Ehepaars, das im Krieg bereits zwei ihrer Söhne verloren hat, kennen und lieben lernt, heiraten die beiden recht schnell und ziehen zusammen auf die Insel Janus. Tom und Isabel verstehen sich gut und sind zufrieden mit ihrem Leben, zu ihrem Glück fehlt nur noch ein Kind, doch dieses ist ihnen bislang verwehrt geblieben. Kurz nach Isabels dritter Fehlgeburt wird jedoch ein Boot an den Strand von Janus gespült mit einer Leiche und einem gesunden Baby. Für Isabel ist schnell klar, dass sie das Kind behalten und als ihr eigenes ausgeben will und sie setzt sich gegen Tom durch, der durchaus Gewissenskonflikte hat. Nach Jahren erfahren sie dann aber schließlich, dass sie mit ihrer Tat ein Leben zerstört haben …

Das Buch ist unterteilt in drei große Teile. Zunächst beginnt das Buch im ersten Teil mit dem Fund des Babys, wie es bereits im Klappentext beschrieben wird. Danach springen wir einige Jahre zurück und erleben mit wie Tom auf der Insel ankommt, ihr neuer Leuchtturmwächter wird und schließlich auch Isabel kennen lernt. Ab da spielt sich alles chronologisch ab.
Im zweiten Teil geht es schließlich um Toms und Isabels Leben auf der Insel mit der kleinen Lucy und im dritten Teil wendet sich das Schicksal dann schließlich gegen sie, als ihr Geheimnis offenbar wird.

Diese Geschichte hat mich wirklich zu Tränen gerührt und sehr nachdenklich gemacht. Es stimmt, der Schreibstil ist sehr unaufregend und einfach, aber sehr flüssig und die Geschichte die erzählt wird, mit samt aller örtlichen Zeichnungen und auch ihrer Protagonisten ist hervorragend heraus gearbeitet worden. Ich habe mich beim Lesen so sehr in das Leben auf der kleinen und verlassenen Insel Janus einfühlen können, dass ich mir richtig vorstellen konnte, wie sich Tom und speziell Isabel gefühlt haben mussten, als sie das kleine Bündel Baby fanden.
Auch wenn ich nicht immer alle Handlungen gut heißen konnte und vor allem Isabel so manches mal gerne mal eine Tracht Prügel verpasst hätte, um sie wieder in die Realität zurück zu holen, so konnte ich als Mama aber tatsächlich die meiste Zeit über sehr wohl nachvollziehen, wieso gerade Isabel tat was sie tat und ihre Beweggründe nachvollziehen.
Ich selbst habe im dritten Teil sowohl mit Isabel als auch mit der armen kleinen Lucy mitgelitten und war besonders vom Ende wirklich zu Tränen gerührt, so kitschig wie es auch sein mochte, aber es passte einfach.

Für mich war „Das Licht zwischen den Meeren“ ein wirklich tolles und absolut rundes Buch über das ich irgendwie gar nicht so viel objektives berichten kann. Mich persönlich hat diese Geschichte einfach sehr gefangen genommen, berühren und begeistern können!

Meine Wertung:
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BdB-Blogreporter Tour – Teil 4: Ravensburger & Dr. Oetker

DSC07380Als es schließlich wieder in Halle 3.0 zum Ravensburger Verlag ging, waren wir schon alle ziemlich fix und fertig, denn mittlerweile waren wir ja schon seit ca. 6 Stunden am hin- und herrennen. Trotzdem war ich sehr gespannt was der Ravensburger Verlag für uns vorbereitet hatte.

Frau Heike Herd-Reppner begrüßte uns auch direkt am Stand und erzählte erst einmal ein wenig über den Verlag. So erfuhren wir z.B. dass es Ravensburger, der heutzutage wohl den meistern eher als Spiele- denn als Buchverlag bekannt ist (Stichwort: Puzzle), mittlerweile seit ca. 130 Jahren gibt und zunächst tatsächlich mehr Buchverlag war. Der Schwerpunkt auf die Spiele hat sich erst später verlegt.

DSC07391Als besonderes Goodie für uns holte Frau Herd-Reppner bald die Illustratorin Stefanie Harjes hinzu, die für den Ravensburger Verlag vor wenigen Jahren das Buch “Kafka” entworfen hat, in dem sie zu ausgewählten Textpassagen von Franz Kafka ihre Illustrationen gesetzt hat. Ein ganz tolles und interessantes Buch, welches ich mir als jemand, der Germanistik studiert hat, auf jeden Fall noch genauer ansehen werde, bei diesem Treffen blieb dafür leider kaum Zeit, denn die Autorin zeigte bereits weitere ihrer Illustrationen, die sie für ihr neues Buch angefertigt hatte, in dem sie bekannte lyrische Texte dazu setzen wird.


DSC07394Den Abschluss bildete dann der Besuch beim Dr. Oetker Verlag, der auf jeden Fall eines der absoluten Highlights war! Kaum kamen wir am Stand von Dr. Oetker kann, kam uns schon ein strahlender Johann Lafer entgegen und fragte, ob wir denn hungrig seien und etwas essen wollten. Natürlich sagte niemand nein, denn mittlerweile waren wir alle seit mehr als sechs Stunden im Gedränge der Buchmesse. Zusammen mit seinem Assistenten servierte uns Johann Lafer höchstpersönlich also ein leckeres Mahl aus Petersilienwurzelpüree, Rote Beete-Würfel und Filet aus dem Kalbsrücken mit Pfefferkruste und einer leckeren Soße.

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Wir machten uns also auf der großen Standfläche des Verlags breit und aßen erst einmal dieses wirklich leckere Menü. Wann bekommt man schließlich schon mal was vom Fernsehkoch höchstpersönlich gekocht?

Herr Lafer ist übrigens nicht nur ein wirklich guter Koch – wir konnten uns ja nun persönlich davon überzeugen, sondern auch ein wirklich netter und witziger Mensch “Schreibt bloß was G’scheites in eurem Blog”.

DSC07423Gut gelaunt, weil gesättigt, begrüßte uns dann im Anschluss noch unser Ansprechpartner beim Verlag Julian Loges mit seinen beiden Kolleginnen Carola Reich und Jessica Knapmeier. Die drei erzählten von den Anfängen des Verlags, was auch ganz interessant war, denn angefangen hat tatsächlich alles mit den Rezepten, die damals anno 1910 lediglich auf den kleinen Backin-Päckchen abgedruckt waren. Kurz darauf erschien dann das erste Kochbuch mit den gesammelten Rezepten, das allseits bekannte Schulkochbuch, der Klassiker unter den Kochbüchern hier in Deutschland, möchte ich behaupten, das schon etliche Male neu aufgelegt wurde und regelmäßig überarbeitet und angepasst wurde und das bis heute!

DSC07416Der Verlag wurde allerdings tatsächlich dann erst 1950 gegründet und gilt als einer der bekanntesten und innovativsten in Deutschland. Untermauert wird dies durch neue Wege, die der Verlag mittlerweile beschreitet, denn mittlerweile gibt es die Kochbücher nicht nur in gedruckter Form und auch bereits als e-Book, nein, man findet mittlerweile auch ganz tolle und passende Produktvideos mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Diese Videos kann man sich mit Hilfe der im Buch befindlichen Codes frei schalten.

Eine tolle Entwicklung, die nicht nur dem heutigen Standard entspricht, sondern auch Kochanfängern das Kochen lernen sehr erleichtern und schmackhaft machen kann.

Mittlerweile gibt es auch zu jedem Möglichen Thema Koch- und auch Backbücher aus dem Dr. Oetker-Verlag. Sowohl der Vegetarier, als auch der cholesterinbewusste Mensch oder die gesundheitsbewusste Mutter können hier fündig werden.

Ich selbst habe momentan sehr viel Spaß mit dem Grundkochbuch, das der Verlag uns allen zum Abschluss noch geschenkt hat, denn auch wenn ich mich eigentlich als eine ganz passable Köchin sehe, gibt es in diesem Buch immer noch ein paar Tipps und Tricks, die ich selbst bisher noch nicht so wirklich auf drauf hatte. Ich werde noch ein paar weitere Rezepte probieren und Fotos von den gelungenen Werken machen und dann bald meine Rezension zu diesem gelungenen Werk präsentieren.

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Am Ende des Tages trafen wir uns alle noch einmal in der Blogger-Lounge und brainstormten noch einmal, wie uns der Tag gefallen hat, was wir gut und schlecht fanden und was man für das nächste Jahr noch verbessern könne.

Mir persönlich hat es insgesamt sehr gut gefallen und ich war sehr froh dabei sein zu dürfen. Ich hätte nie gedacht, dass man in der doch kurzen Zeit, die pro Verlag zur Verfügung stand, doch so viel an Information bekommen könnte.

Ich bedanke mich auf jeden Fall noch einmal bei Blogg dein Buch, speziell bei Aljona und Miriam, die das ganze wunderbar durchgeführt haben und auch bei allen anderen Bloggerinnen die dabei waren. Es war toll so viele von euch kennen zu lernen! :)

So, dann hoffe ich mal, dass euch beim mittlerweile doch vierteiliger Bericht gefallen hat. Morgen werde ich noch einen letzten Bericht zur Buchmesse bringen, in dem ich noch kurz etwas über das Random House Blogger-Treffen erzähle und außerdem auch noch meine Buchmesse-Mitbringsel vorstelle ;)

Bis morgen also,

Nicole

BdB-Blogreporter Tour – Teil 3: moses & Mira

11010037Unser vierter Zwischenstopp war schließlich beim moses. Verlag, der eigentlich gar kein reiner Buchverlag mehr ist, sondern mittlerweile ein umfangreiches non-books-Sortiment hat.

Dort begrüßten uns Julia Schmidt und Nina Tebartz, die uns erzählten, dass moses. vor mittlerweile über 20 Jahren mit Kinderbüchern anfing, allerdings schon damals immer mit dem Geschenkgedanken, also nicht nur ein einfaches Buch, sondern etwas mit dabei um das ganze Geschenk abzurunden und komplett zu machen.

imageGenau das macht moses. heute auch noch so, allerdings mittlerweile im großen Stil, denn wer kennt in den Buchhandlungen heutzutage nicht die tollen non-books Angebote, wie zum Beispiel die libri_x-Artikel, die sich als Geschenke wirklich wunderbar eignen?

Gerade für die Kleinen gibt es heute auch noch viele Themenwelten mit den unterschiedlichsten Accessoires wie die Plüschmonster aus der “Meine kleinen Monster”-Reihe oder Kuschelnackenhörnchen aus der “Reisen mit Kindern”-Reihe.
Auch für die Erwachsenen gibt es noch genug zu entdecken. Ein kleines Highlight sind – wie ich persönlich finde – auf jeden Fall die tollen und außergewöhnlichen Spielideen von moses., von denen ich selbst in der Vergangenheit DSC07368mehr als einmal schon etwas an Freunde und Familie verschenkt habe.

Mittlerweile sorgen ca. 70 Mitarbeiter bei moses. dafür, dass immer neue tolle Artikel produziert werden und das sind bei weitem nicht mehr nur Bücher, sondern einfach alles ‘für schön’.

Ein kleines Highlight zum Schluss war die kleine Live-Runde Black Stories, die wir zusammen mit Julia Schmidt und Nina Tebartz spielten. Es hat zwar gedauert, aber wir kamen schließlich in mühsamer Gemeinschaftsarbeit auf die richtige Lösung. Wie? Ihr kennt die Black Stories-Spiele nicht? Da habt ihr was verpasst! Schaut mal rein: Black Stories bei moses.


DSC07371Der fünfte Verlag den wir besuchten war der einzige, der sich nicht in Halle 3.0 befand, nämlich der Mira Taschenbuch Verlag, ein Imprint des Cora-Verlags, der sich eine Etage höher in Halle 3.1 befand. Dort begrüßte uns der sympathische Herr Julius Arens und hieß uns willkommen.

Im Verlagsprogramm findet man neben Romance und Erotik auch eine Menge Thriller und seit neustem unter dem Label Darkiss auch einiges aus der Jugendbuch-Sparte. Der Mira Verlag ist geografisch gesehen übrigens DSC07372gespalten. So findet man die Presse- und Marketingabteilung in Köln, die Redaktion jedoch in Hamburg.

Nachdem Herr Arens uns darüber ein wenig erzählte, war es wieder Zeit für uns unsere Fragen los zu werden. Da der Mira Taschenbuch Verlag seinen Ursprung in Kanada hat, kommen die Lizenzen auch zu einem großen Teil aus Amerika. Dies wurde uns erklärt, als die Frage aufkam, wie es denn mit den deutschsprachigen Autoren aussähe, die bei Mira Taschenbuch noch absolut untervertreten sind. Das soll sich in Zukunft aber tatsächlich ändern und es werden wohl zukünftig auch mehr deutschsprachige Autoren bei Mira vertreten sein.

SAM_0467Für mich persönlich gab es dann noch eine tolle Überraschung, denn ich habe vor einigen Wochen bei der “Wer ist Nora?”-Aktion von Mira und Blogg dein Buch teilgenommen und tatsächlich gewonnen! Und dann auch noch gleich den Hauptpreis! Neben zwei Karten für die Buchmesse, inklusive Meet&Greet mit dem Verlag und Fahrtkostenerstattung gab es auch noch ein ganzes Buchpaket mit den Büchern von Tiffany Reisz und das sogar signiert!
Dass ich diese Bücher jetzt wohl lesen muss, ist klar, oder? :D Ich bin schon sehr gespannt, wie es mir gefallen wird. Der Trailer hat mich damals auf jeden Fall wirklich neugierig gemacht.

Nachdem ansonsten auch jeder noch ein Tütchen mit vielen, tollen Leseproben und einen aktuellen Titel des Verlags mitnehmen durfte, ging es dann auch schon wieder runter zu unserer nächsten Station. Was uns dort erwartete lest ihr morgen in meinem letzten Bericht über die Blogreporter-Führung. Ihr könnt schon einmal gespannt sein!