Töchter des Mondes 1: Cate – Jessica Spotswood

toechterdesmondes1

Egmont Ink Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 368 Seiten
17,99 Euro
August 2012
Originaltitel: The Cahill witch chronicles: Book 1 – Born Wicked
ISBN: 978-3863960247
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Inhalt (lt. amazon.de):
Cate und ihre Schwestern Maura und Tess sind Hexen. Niemand darf davon erfahren, denn Hexen drohen Verbannung und Tod. Die Gefahr, aufzufliegen, lastet schwer auf Cate. Vor allem seit Finn aufgetaucht ist, dieser Junge mit den Zimtsommersprossen und dem kupferroten zerzausten Haar. Verzweifelt sucht Cate nach einem Ausweg und stößt im Tagebuch ihrer toten Mutter auf eine rätselhafte Prophezeiung, die besagt, dass drei Schwestern mit magischen Kräften die Hexen zurück an die Macht führen werden. Handelt es sich dabei um Cate, Maura und Tess? Und kann es überhaupt eine gemeinsame Zukunft für Cate und Finn geben?

Zitat:
Eine unangenehme Stimme nagt an mir. Woher willst du das wissen? Du weißt doch gar nicht, was für Kräfte andere Hexen haben, merkt die Stimme an. Du kennst doch überhaupt keine anderen Hexen. Ich habe schon immer gewusst, dass es mehr Hexen geben muss außer meiner Mutter, meinen Schwestern und mir, aber ich bin nie welchen begegnet.
(S. 104)

Kommentar:
Die drei Schwestern Tess, Maura und Cate sind Hexen. Und das zu einer Zeit, wo Hexen verachtet und getötet werden und Frauen generell nicht viel wert sind. Da ihre Mutter schon vor einigen Jahren gestorben ist, fühlt die älteste Schwester Cate sich für ihre jüngeren Schwestern verantwortlich. Es fällt ihnen schwer ihre Magie geheim zu halten und sie leben immer mit der Angst entdeckt zu werden. Als sich der Zeitpunkt nähert, an dem Cate die Entscheidung für ihr weiteres Leben treffen muss, überschlagen sich die Ereignisse schließlich und Cate steht vor der wichtigen Entscheidung, ob sie auf ihr Herz hört und an ihre eigene Zukunft denkt oder ob sie diejenigen, die sie liebt, beschützen will …

Mit „Töchter des Mondes“ konnte mich die Autorin Jessica Spotswood mal wieder richtig begeistern. Diese Geschichte, die in einer ausgedachten und angepassten Version des späten 19. Jahrhundert spielt, hat mich richtig in ihren Bann gezogen. Es handelt sich größtenteils um eine Fantasy-Geschichte rund ums Thema Magie und Hexen.

Die Autorin erzählt die Geschichte aus der Sicht der ältesten Schwester Cate, die verzweifelt versucht ihre Schwestern zu schützen. Cate fand ich als Figur sehr sympathisch. Ich mochte sie einfach, auch wenn sie zu Beginn des Buches etwas verbissen und übertrieben fürsorglich rüber kommt. Da sie von ihrer Sorge um ihre Schwestern getrieben wird, sind ihre Handlungen allerdings auch zu jeder Zeit sehr vorhersehbar gewesen. Lediglich ihre Gefühlte für Paul und Finn konnte ich zunächst nicht so ganz einordnen.
Maura hätte ich am liebsten während des Lesens ein paar mal ordentlich geschlagen, so ging sie mir zum Teil auf die Nerven. Dagegen war Tess der reinste Engel. Drei absolut ungleiche Schwestern also.

Von der Handlung kann man das allerdings nicht sagen. Die Handlung fand ich nicht total vorhersehbar, es gab immer wieder einige überraschende Wendungen und zum Schluss kam dann auch doch alles etwas anders als geplant.
Ein wenig unglaubwürdig und nicht so gut gelöst fand ich, dass es Cate und ihren Schwestern über Jahre gelungen sein soll ihr Geheimnis zu wahren und dann wissen es innerhalb von wenigen Tagen auf einmal etliche Menschen, die teils sogar selbst Hexen sind, obwohl die Schwestern sonst noch nie anderen Hexen begegnet waren. Jedenfalls nicht bewusst. Das fand ich tatsächlich weniger elegant gelöst.
Generell endet das Buch mit einem fiesen Cliffhanger, denn natürlich möchte man wissen, wie es nun mit Cate und ihren Schwestern weiter geht und auch, was nun mit Cate als nächstes passiert. Den zweiten Band sollte man also am besten schon einmal parat liegen haben.

Ich vergebe für dieses Buch 4,5 Sterne, die ich auf fünf volle Sterne aufrunde, denn es hat mir wirklich richtig gut gefallen!

Meine Wertung:
RegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogen

Grischa 2: Eisige Wellen – Leigh Bardugo

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Carlsen Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 440 Seiten
18,90 Euro
Juli 2013
Originaltitel: Siege and Storm
ISBN: 978-3551582966
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Inhalt (lt. amazon.de):
Nur weg aus Rawka – das ist Alinas und Maljens einziger Gedanke nach dem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen. Doch selbst an ihrem Zufluchtsort jenseits der Wahren See erreichen sie die Gerüchte: Der Dunkle habe das Gefecht auf der Schattenflur überlebt und strebe nach dem Zarenthron. Und er wird nicht ruhen, bis er Alina gefunden hat. Denn um seine Macht ins Unermessliche zu vergrößern, braucht er ihre Hilfe – ob freiwillig oder nicht.

Zitat:
Baghra lachte ihr heiseres, gurgelndes Lachen. »Offenbar findest du Gefallen an der Macht. Je mehr du hast, desto mehr wirst du begehren. Gleiches ruft Gleiches, Mädchen.«
Bei ihren Worten durchzuckte mich Furcht.
(S. 263)

Kommentar:
Alina und Maljen sind dem Dunklen gerade nur knapp entkommen, als sie ihm schon wieder in die Hände fallen. Auf hoher See will der Dunkle einen weiteren mächtigen Kräftemehrer für Alina finden. Als es soweit ist, werden sie von einem Freibeuter und seiner Crew aus den Fängen des Dunklen befreit und reisen mit ihm zurück nach Os Alta zum Palast des Zaren, wo Alina eine schwierige Aufgabe erwartet…

Der erste Band hat mich ja bereits positiv überrascht, obwohl mir das Cover damals nicht gefallen hatte, ich war sehr begeistert von dieser faszinierenden Welt die Leigh Bardugo hier erschaffen hat. Beim zweiten Band finde ich das Cover ehrlich gesagt nicht viel besser, es passt zwar perfekt zum ersten Band, mein Geschmack ist es allerdings nicht. Trotzdem hat der zweite Band mich von mehr begeistern können als es der erste Band bereits tat und mich restlos überzeugt!

Anders als im ersten Band musste ich mich dieses Mal nicht an die etlichen fremden Begriffe gewöhnen, die waren mir noch aus dem ersten Band vertraut und die neuen in diesem Band hat man sich schnell angeeignet. Deswegen fiel mir der Einstieg auch überhaupt nicht schwer.

Das Buch setzt an der Stelle ein, mit der der erste Band endete und es ging mit atemberaubendem Tempo weiter! Nach den ersten hundert Seiten kam mir schon der Gedanke, dass sich die Ereignisse des ersten Bandes hier ganz schnell wiederholen würden, das aber durchaus nicht negativ gemeint ist. Die Spannung riss einfach nicht ab!
Erst danach geht es wieder etwas gemächlich zu und Leigh Bardugo widmet sich wieder meisterhaft ihren Figuren. Das ist es auch, was mir an den beiden Grischa-Bänden so gefällt. Die Autorin schafft es hier ihre Figuren so authentisch, vertraut und lebensecht darzustellen, dass sie einem nicht nur ans Herz wachsen und man mit ihnen mitfiebert, nein, ich habe teils auch noch den Eindruck die Figuren, allen voran natürlich der Protagonistin Alina, zu kennen. Keine der Figuren polarisiert einfach, es gibt etliche Abstufungen und Bardugo konstruiert ihre Figuren so richtig geschickt, so dass es nahezu unmöglich ist sie zu durchschauen und voraus zu sehen, auf welcher Seite sie stehen, auch wenn sie von Grund auf gut oder böse scheinen.
Gerade Alina ist eine unglaublich vielschichtige Figur und ich fand es sehr spannend ihre innere Unruhe und ihr Machtbedürfnis wachsen zu sehen.

Die Geschichte selbst, ich sagte es schon, ist mal wieder total spannend und richtig gut durchdacht. Nach dem ersten Band hätte ich ja bereits ahnen können, dass es am Ende doch anders ausgehen wird, als es die ganze Zeit über den Anschein machte, aber ich bin dann doch rein gefallen. Die überraschenden Wendungen gefallen mir richtig gut, so kann es einfach nie langweilig werden.

Tja, was soll ich bemängeln? Ich weiß einfach nichts zu beanstanden, ich habe mich total gut unterhalten gefühlt und bin schon total gespannt auf den dritten Teil der Grischa-Trilogie, auch wenn ich eigentlich gar nicht möchte, dass diese Reihe schnell zu einem Abschluss kommt.

Von mir gibt es dieses Mal die volle Sternzahl, diese Reihe ist einfach der Wahnsinn!

Meine Wertung:
RegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogen

Der Kuss der Göttin – Aprilynne Pike

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cbj Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 416 Seiten
16,99 Euro
September 2013
Originaltitel: Earthbound 1
ISBN: 978-3570156186
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Inhalt (lt. amazon.de):
Liebe, Schicksal und göttliche Macht
Die 17-jährige Tavia ist ein Wunder: Sie hat als Einzige einen Flugzeugabsturz überlebt. Doch plötzlich hat sie Visionen von einem seltsam altertümlich wirkenden Jungen, der sie vor einer großen Gefahr warnt. Und bald wird sie von mysteriösen Männern verfolgt. Tavia flieht gemeinsam mit Benson, ihr einziger Vertrauter und gleichzeitig ihre große Liebe. Sie finden heraus, dass Tavia eine Göttin ist: Vor Urzeiten wurde sie dazu verdammt, immer wiedergeboren zu werden, immer auf der Suche nach ihrem Seelenpartner. Ihre Verfolger sind die Reduciata, die einen ewigen Kampf gegen die Götter führen. Ihre einzige Hoffnung ist Quinn, der Junge aus ihrer Vision. Nur mit ihm ist Tavia unverwundbar und kann gegen die Reduciata bestehen. Doch dafür müsste Tavia Benson verlassen …

Zitat:
Mehr als alle anderen hat Reese es immer vermieden, über meine Verletzungen zu sprechen. Vor heute Abend fand ich das gut. Ich fühlte mich weniger gehemmt, als sähe sie mich, nicht eine wandelnde Ansammlung von Nähten und Narben. Und jetzt? Jetzt weiß ich nicht mehr, was es bedeutet.
(S. 127)

Kommentar:
Tavia überlebt als einzige von insgesamt 256 Passagieren einen Flugzeugabsturz. Ein Wunder glauben die Medien, aber bevor sie sich auf die schwer verletzte Tavia stürzen können, wird sie von ihrer Tante und ihrem Onkel in Sicherheit gebracht und lebt sofort gut behütet bei ihnen, denn auch Tavias Eltern haben den Absturz nicht überlebt. Während ihrer Therapie-Stunden bei Elisabeth versucht sie das Trauma zu verarbeiten und lernt zwischenzeitlich auch Benson kennen und lieben, als eines Tages der mysteriöse Quinn auftaucht, zu dem sie sich wie von selbst hingezogen fühlt. Als Tavia dann auch noch entdeckt, dass sie merkwürdige Dinge geschehen lassen kann, denkt sie, ihre Hirnverletzung wäre vielleicht doch schlimmer, als ursprünglich angenommen…

Es ist immer schwierig über Bücher zu schreiben, ohne zu viel vom Inhalt zu verraten. So auch bei diesem Buch, wobei die Inhaltsangabe und auch schon der Titel dafür aber umso mehr verraten, was ich wirklich schade finde, denn so wird doch viel Spannung vorweg genommen.

Tavia ist also unsere junge Protagonistin in dieser Geschichte und recht sympathisch. Generell sind die meisten Figuren recht sympathisch und vielschichtig angelegt, so dass es wirklich schwer fällt zu entscheiden, wer hier wirklich gut und böse ist. Einfache Schwarz-Weiß-Malerei gibt es hier also nicht, was tatsächlich gut ist, denn so hält sich die Spannung auch tatsächlich das gesamte Buch über. Trotz allem kommt mir aber gerade Tavia als Ich-Erzählerin etwas unnahbar rüber, ich konnte an vielen Stellen ihre Handlungen und Gedanken nicht so recht nachvollziehen, was ich schade fand.
Elisabeth, Reese, Jay und vor allem Benson sind sehr gut gelungen, vor allem bezüglich dessen, dass man einfach nicht weiß, was wirklich hinter diesen Figuren steckt. Hier ist Pike die Charakterbildung sehr gut gelungen, wie ich finde.

Den Schreibstil der Autorin fand ich wirklich schön flüssig und einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen, was auch nicht zuletzt dem gelungenen Einstieg geschuldet war. Auch die Optik des Buches ist toll! Die goldenen Absetzungen passen perfekt zum Titel, wie ich finde.

Die Idee insgesamt ist klasse! Ich fühlte mich in großen Teilen als Leser mit in der Verantwortung heraus finden zu müssen, wer jetzt wirklich vertrauenswürdig ist und auf welcher Seite steht. Das hat so richtig Spaß gemacht.
Aprilynne Pike hat hier eine tolle und gut durchdachte Geschichte geschaffen, die definitiv Lust auf mehr macht und mehr wird es ja auch geben, dass „Der Kuss der Göttin“ ist lediglich der Beginn dieser Reihe. Auf den zweiten Band bin ich bereits gespannt und vergebe für diesen ersten abzüglich meiner kleinen Kritik vier gute Sterne!

Meine Wertung:
RegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogen

Grischa 1: Goldene Flammen – Leigh Bardugo

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Carlsen Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 352 Seiten
17,90 Euro
September 2012
Originaltitel: The Grischa Book One: Shadow and Bone
ISBN: 978-3551582850
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Inhalt (lt. amazon.de):
Alina ist einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren. Dass sie heimlich in Maljen verliebt ist, ihren besten Freund seit Kindertagen, darf niemand wissen. Schon gar nicht Maljen selbst, der erfolgreiche Fährtenleser und Frauenschwarm. Bei einem Überfall rettet Alina Maljen auf unbegreifliche Weise das Leben. Doch was sie da genau getan hat, kann sie selbst nicht sagen. Plötzlich steht sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und wird zum mächtigsten Grischa in die Lehre geschickt. Geheimnisvoll und undurchschaubar, wird er von allen der Dunkle genannt. Aber wieso fühlt sie sich von ihm so unwiderstehlich angezogen? Und warum warnt Maljen sie so nachdrücklich vor dem Einfluss des Dunklen?

Zitat:
Der Dunkle betrachtete mich und ich hatte das verstörende Gefühl, dass er direkt in mich hineinschauen konnte. Seine Kefta war etwas staubig, aber davon abgesehen schien ihm der lange Ritt nichts ausgemacht zu haben. Meine Haut brannte vor Scham, als ich mir meiner zerrissenen, viel zu großen Kefta, meiner verdreckten Haare und der Schramme bewusst wurde, die der Meuchelmörder der Fjerdan auf meiner Wange hinterlassen hatte. Warum starrte der Dunkle mich an?
(S. 82)

Kommentar:
Ich muss ja zugeben, dass mich weder Titel noch Cover so wirklich angesprochen haben. Auch die vielen fremden Wörter und Begriffe hatten mich zunächst abgeschreckt, aber da es so viele begeisterte Stimmen zu diesem Buch gab, wollte ich es doch noch einmal mit den „Grischa“ versuchen. Gut, dass ich es getan habe, denn nachdem ich mich erst einmal mit den ganzen Begrifflichkeiten vertraut gemacht hatte, gefiel mir das Buch so richtig gut!

Die Waisen Alina und Maljen sind zusammen aufgewachsen und eng befreundet. Als sie eines Tages zusammen die Schattenflur überqueren und von Volkras angegriffen werden, schießt aus Alina ein helles Licht und rettet dadurch Maljen das Leben. Sofort wird Alina, die selbst gar nicht verstehen kann was passiert ist, denn schließlich ist sie keine Grischa, die besondere Fähigkeiten hat, zum Dunklen zitiert, der sie mitnimmt und ausbilden lässt. Mit ihrer Hilfe soll die Schattenflur endlich besiegt werden. Alle Hoffnung ruht nun auf Alina, als sie eine schreckliche Wahrheit erkennt und fliehen muss …

„Grischa“ ist ein tolles Fantasy-Buch, das in seiner eigenen erschaffenen Welt spielt. Auf ca. 350 Seiten hat es Leigh Bardugo geschafft eine fantastische Welt zu erschaffen mit eigenen Begrifflichkeiten, die man allerdings schnell erfasst hat und die recht ungewöhnlich ist. Dank der tollen Karte zu Beginn der Geschichte konnte ich mich mit den Örtlichkeiten besser vertraut machen. Lediglich hatte ich bis zum Ende hin Schwierigkeiten mir die Schattenflur vorstellen zu können. Erst gegen Ende hatte ich auch davon ein genaueres Bild im Kopf.

Die Geschichte fand ich nicht sehr vorhersehbar, eben weil es in einer für uns fremden und erfundenen Welt spielt, was die Geschichte für mich noch viel spannender gemacht hat. Ich fand es sehr aufregend heraus zu finden, was alles möglich ist und was nicht und war zu Beginn sehr interessiert, was sich hinter den fremden Begriffen wie ‚Grischa‘ und ‚Korporalki‘ wohl verbirgt.

Die Protagonisten haben mir ebenfalls recht gut gefallen. Gerade Alina, aus deren Sicht wir die Geschichte auch erleben, fand ich recht vielschichtig. Sehr gut gelungen fand ich ebenfalls den Dunklen. Maljen ist allerdings eher so ein aalglatter Typ, wie man ihn derzeit ja in vielen Jugendbüchern antrifft, wenn sich zwischen den Hauptfiguren etwas entwickelt. Insgesamt stecke aber hinter vielen Charakteren etwas ganz anderes, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte, das gefiel mir gut.

Insgesamt gibt es für diesen Band, der mich so richtig schön mitreißen konnte sehr gute vier Sterne, eher mit der Tendenz zum fünften!

Meine Wertung:
RegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogen

The Shadow Force 1: Raven – Andrea Mertz

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Sieben Verlag
Taschenbuch Ausgabe
ca. 200 Seiten
14,90 Euro
Juli 2013
ISBN: 978-3864431357
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Inhalt (lt. amazon.de):
Spionageaktivitäten im Inland und Ausland, geheime Kampfeinsätze, Terror- und Spionageabwehr – die Agenten der britischen Eliteeinheit Shadow Force sind immer dort im Einsatz, wo andere Einheiten versagen oder nicht weiter vorstoßen dürfen. Captain John ‘Raven’ McDermott kennt nach seiner Flucht aus der Gefangenschaft nur ein Ziel: Er muss die Schwester seines besten Freundes Frank aus großer Gefahr retten und beschützen. Gefoltert an Körper und Seele, verfolgt und allein, muss er den Kampf mit einem übermächtigen Gegner aufnehmen und ein Komplott in den eigenen Reihen aufdecken, das zum Ende der Shadow Force führen könnte, wenn niemand die Drahtzieher enttarnt. Jede Sekunde zählt. Dass seine attraktive Schutzbefohlene Lianne ungewohnte Gefühle in ihm weckt und ihren eigenen Kopf hat, macht sein Leben und die Erfüllung seiner Pflichten nicht gerade leichter.

Zitat:
Er liebte die Herausforderung, brauchte die Gefahr wie die Luft zum Atmen. Nur dann fühlte er sich wirklich frei, wenn er dem Tod ins Auge blickte und ihm ein Schnippchen schlug. Vielleicht war das nicht normal, aber so war sein Leben. Er ging nicht daran. Scheinbar war er deshalb erfolgreich und noch nicht getötet worden.
(S. 34)

Kommentar
Die Elite-Soldatentruppe ist eine geheime Organisation aus Männern mit ungewöhnlichen Fähigkeiten. Bei einem Einsatz werden Captain John McDermott, kurz Raven, und sein Kollege Frank gefangen genommen und wochenlang gefoltert, bis zumindest Raven schließlich fliehen kann und Franks Schwester Lianne aufsucht um sie zu beschützen, so wie er seinem Kollegen versprochen hat, denn ein sehr mächtiger Gegner ist nicht nur hinter die Elite-Truppe von Raven her, sondern auch hinter Lianne …

Als Leser werden wir direkt zu Beginn in die Geschichte reingeworfen und machen die erste Bekanntschaft mit den ungewöhnlichen Fähigkeiten mit denen die Soldaten der Shadow Force ausgestattet sind. Sehr actionreich geht es direkt weiter und eigentlich ist das Tempo auch das ganze Buch über recht rasant.
Die Autorin Andrea Mertz erzählt die Geschichte schnell und auf den Punkt kommend ohne viel Schnick-Schnack zwischendurch, so dass man als Leser kaum zum atmen kommt. Dabei ist der Schreibstil angenehm flüssig, man kann also einfach so durch die Seiten fliegen.

Die Idee an sich ist sicherlich nicht neu, aber soweit gut umgesetzt. Ohne zu viel zu verraten, aber ich fand einige Dinge weniger logisch, da hätte ich mir mehr Transparenz und eine genauere Ausarbeitung gewünscht.
Die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten war recht schön geschildert und prickelnd, aber auch nicht so ganz nachvollziehbar.

Was mir an diesem Buch besonders gefallen hat, war also die zügige Erzählweise, das hat einfach Spaß gemacht, so wünsche ich mir tatsächlich eine Serie mit solchem Setting. Wenn jetzt noch die Handlung ein wenig durchdachter und die Logikfehler verschwunden wären, dann wäre es eine ganz tolle Reihe, so würde ich leider doch Punkte abziehen und für diesen Auftakt drei Sterne, allerdings drei wirklich gute Sterne, vergeben.

Auf den Nachfolger, dem ich auf jeden Fall noch eine Chance gebe mich zu überzeugen, bin ich schon gespannt, denn trotz aller Kritik bin doch begierig zu wissen wie es weiter gehen wird.

Meine Wertung:
RegenbogenRegenbogenRegenbogen

Feinde der Zeit – Julie Cross

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FJB Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 544 Seiten
16,99 Euro
August 2013
Originaltitel: Vortex. A tempest novel
ISBN: 9783841422101
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Inhalt (lt. amazon.de):
Jackson muss sich entscheiden, wen er retten will: die Liebe seines Lebens oder die ganze Welt. Der aufregende zweite Teil der großen Zeitreise-Trilogie.
Jackson Meyer wirft sich voller Elan in seine Rolle als Agent für Tempest – die geheimnisvolle CIA-Abteilung, die für alle mit Zeitreisen verbundenen Bedrohungen zuständig ist. Trotz seines Kummers darüber, dass er den Lauf der Geschichte ändern und die Liebe seines Lebens aufgeben musste, zeigt Jackson, dass er ein hervorragender Agent ist – auch ohne, dass er seine eigenen Kräfte nutzt und durch die Zeit springt. All das ändert sich jedoch, als Holly – das Mädchen, für das er den Lauf der Geschichte geändert hat – erneut in sein Leben tritt. Dann wird plötzlich Eyewall, eine gegnerische CIA- Abteilung, aktiv. Jackson und seine Agentenkollegen werden angegriffen und müssen fliehen. Jackson erkennt, dass die Welt um ihn herum sich geändert hat. Jemand weiß von seiner ausgelöschten Beziehung zu Holly, so dass sie beide wieder in Gefahr sind.

Zitat:
Anders als Holly hatte ich morgens viele Gründe aufzustehen und mich dem Tag zu stellen, was immer er bringen mochte. Hollys Leben zu schützen war lange Zeit der wichtigste Grund gewesen. Dann gab es da noch Dad, der nur noch mich hatte. Und zudem waren da jetzt noch Stewart und Kendrick … und Emily.
(S. 480)

Kommentar:
Jackson arbeitet nun für Tempest, einer Organisation des FBI, die gegen die Feinde der Zeit, kurz EoTs ankämpft, die die Welt verändern wollen. Dabei spielt für ihn der Schutz seiner Freundin, speziell seiner Freundin Holly, eine große Rolle. Diese können sich nämlich nicht mehr an ihn erinnern. Er hat die Zeit dahingehend manipuliert, damit seine Freunde in Sicherheit sind. Allerdings gibt es da jemanden, der ihm einen Strich durch die Rechnung machen will und schnell sind sowohl Holly als auch Adam wieder mitten im Geschehen…

Ich liebe Geschichten über Zeitreisen und Zeitreisende. Sie haben so viel Potential für unglaubliche Geschichten, das gefällt mir einfach. Bereits im ersten Band dieser Reihe “Sturz in die Zeit” hat Julie Cross aus dem Potential der vielen Möglichkeiten geschöpft und eine tolle und wahnsinnige Geschichte erfunden, in der schon allerhand geschieht und der Leser mächtig aufpassen muss um die zeitlichen Handlungen nicht durcheinander zu schmeißen.
Mit “Feinde der Zeit” kommt hier der zweite Band, der dem ersten in nichts nachsteht. Zwar gibt es in diesem zweiten Band nicht soooo viel Zeitsprünge wie im ersten, aber es geht so rasant zu und es gibt so viele Überlegungen und Enthüllungen, dass ich auch hier sehr aufpassen musste um den Faden nicht zu verlieren. Das Tempo der Handlung zieht noch einmal deutlich an und es geht rasant her.

Wer den ersten Band nicht mehr so gut im Gedächtnis hat, dem wird es wahrscheinlich etwas schwer fallen ins Buch rein zu kommen, denn es gibt keine große Rückblende. Den ersten Band sollte man also auf jeden Fall kennen, bevor man sich an diesen hier wagt. 

Erzählt wird die Geschichte wieder aus der Sicht der Hauptfigur Jackson, der mir in diesem Band noch viel sympathischer war als im ersten Teil. Er ist definitiv reifer geworden und mit seinen Aufgaben gewachsen. Der kleine und verwöhnte Junge vom Beginn des ersten Bandes gibt es nicht mehr und das liegt nicht an der veränderten Zeit ;). Auch alle anderen Figuren aus diesem zweiten Band hatten mehr Tiefe als noch im Vorgängerroman. Es gibt auch einige neue Protagonisten.

Insgesamt hat mir “Feinde der Zeit” sehr gefallen! Es ist ein anspruchsvoller und bislang gut durchdachter Jugendroman, den man schlecht beiseite legen kann bis man zur letzten Seite vorgestoßen ist! Ich fand ihn besser als bereits dem ersten Band, dem ich vier Sterne gegeben habe, deswegen bekommt “Feinde der Zeit” von mir fünf Sterne!

Meine Wertung:
RegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogen

School of Secrets 1: Verloren bis Mitternacht

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Impress Verlag
e-Book Ausgabe
472 KB = ca. 254 Seiten
3,99 Euro
August 2013
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Inhalt (lt. amazon.de):
Die geheimnisvollste Schule aller Zeiten Als die siebzehnjährige Lucy die Zusage zu einer mysteriösen Internatsschule in ihrem Briefkasten findet, ist sie sich zunächst einmal sicher, dass es sich um einen Irrtum handeln muss. Von einem Woodland College hat sie bislang noch nie etwas gehört und sich auch ganz sicher niemals dort beworben. Doch als sie dem tief im Wald gelegenen College einen Besuch abstattet, merkt sie schnell, dass es sich um kein gewöhnliches Internat handelt. Das Woodland College nimmt nur ganz besondere Schüler auf, Schüler mit übernatürlichen Fähigkeiten – und stellt sie mitunter vor die ungewöhnlichsten Herausforderungen. Nicht umsonst wird das Internat in den umliegenden Dörfern die »School of Secrets« genannt …

Zitat:
Die zehn Nasen, die damals in das Haus gegangen sind, waren garantiert nicht so begabt und schlau wie wir. Zusammen werden wir den Ausgang finden, da bin ich mir absolut sicher. Ihr werdet euch doch dieses Abenteuer nicht entgehen lassen, nur weil einige unfähige Schüler es das letzte Mal nicht geschafft haben?
(aus Kapitel 1)

Kommentar:
Die “School of Secrets” ist eine Schule für begabte Menschen. Mit Begabung ist hiermit allerdings keine normale Begabung gemeint, sondern Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten wie Telekinese, Pyrokinese, Hexen- und Zauberkräfte. Die 17jährige Lucy weiß noch nicht, dass solche Dinge tatsächlich existieren, geschweige denn, dass sie selbst solche Fähigkeiten besitzt, bis sie eine Einladung der ‘School of Secrets’ bekommt und in die Geheimnisse eingeweiht wird. Als Lucys beste Freundin Mona eines Tages vorschlägt, dass sie sich zusammen mit ihren Schulfreunden ins “Haus der Angst” begeben, das eine Mutprobe ist, an der bereits viele Schüler zuvor gescheitert sind, wird es für Lucy gefährlich, denn ihre Fähigkeiten kennt sie noch nicht, diese sollen sich erst in der kommenden Nacht, der Nacht auf ihren 18. Geburtstag, zeigen…

Ich liebe Internatsgeschichten und ich liebe X-Men. Klasse Voraussetzungen also um “School of Secrets” zu mögen und tatsächlich wurde ich nicht enttäuscht! Petra Röder hat hier mit diesem Roman eine wirklich tolle Geschichte abgeliefert, die ich sehr gerne gelesen habe.

Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch tatsächlich erst einmal durch sein Cover, denn das gefiel mir so richtig gut. Schade, dass es dieses Buch bislang nicht als gedruckte Ausgabe gibt, dieses Cover würde im Regal sicherlich toll aussehen.
Aber nicht nur das Cover, auch der Inhalt konnte mich überzeugen. Es wird nicht lange drum herum geredet, man befindet sich sehr schnell mitten in der Geschichte und kommt auch gut mit. Die Story ist wirklich gut konstruiert und spannend gehalten. Es gibt keine Längen, das Tempo ist also vom Anfang bis zum Ende recht rasant, es wird nie langweilig.

Im letzten Drittel habe ich bereits geahnt worauf das alles hinaus laufen würde und auch recht behalten, aber wirklich gestört hat mich das überhaupt nicht.

Mein einziger Kritikpunkt wäre die wirklich recht kitschige Liebesbeziehung, die im Laufe des Romans entsteht. Diese fand ich dann doch sehr plump und vorhersehbar, aber gut. Es passte zumindest. Ohne zu viel von der Handlung zu verraten kann ich aber sagen, dass es auch für mich trotzdem noch einige Überraschungen gab.

Insgesamt fand ich “School of Secrets” richtig toll! “Verloren bis Mitternacht” ist ein toller Einstieg in diese Reihe, die uns hoffentlich noch einige weitere Bände bescheren wird, auch wenn ich mir zum aktuellen Zeitpunkt nicht so recht vorstellen kann, dass der zweite Band dann ebenso spannend werden wird wie dieser erste, denn die Ungewissheit und der Reiz des Neuen sind ja nun erst einmal verflogen. Ich lasse mich dennoch gerne eines Besseren belehren und hoffe, dass wir auf den zweiten Band nicht mehr allzu lange warten müssen. Von mir gibt es hier vier sehr gute Sterne mit Tendenz zum fünften.

Meine Wertung:
RegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogen

Eden & Orion: Lichtjahre zu dir – Helen Douglas

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Sauerländer Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 272 Seiten
16,99 Euro
August 2013
Originaltitel: After Eden
ISBN: 9783737364867
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Inhalt (lt. amazon.de):
Als der gut aussehende Ryan an ihrer Schule auftaucht, verliebt Eden sich Hals über Kopf in den Neuen. Auf den ersten Blick scheint Ryan ein ganz normaler amerikanischer Teenager zu sein. Aber wieso kennt er dann keine Pizza und hat noch nie von Gandhi oder Mandela gehört? Und warum interessiert er sich so brennend für sie? Eines Tages findet Eden ein Buch in Ryans Zimmer, dessen Inhalt eine ferne Zukunft vorwegnimmt. Eden versucht fieberhaft, das Geheimnis zu lüften. Sie entdeckt, dass Ryan eine unglaublich wichtige Mission erfüllen muss … und sie vielleicht seine einzige Chance zerstört hat.

Zitat:
Ich hatte mir bislang noch keine Gedanken über Sterne gemacht. Für mich waren sie einfach nur schön gewesen; chaotische Glitzerpunkte am Himmel. Wie Glitter auf schwarzem Tonpapier. Dass dieses glänzende Gewirr am Nachthimmel einer bestimmten Ordnung folgen könnte, dass die Sterne unterschiedlich groß oder dass sie gar vergänglich waren, wäre mir nie in den Sinn gekommen.
(S. 44)

Kommentar:
Nachdem ihre Eltern vor Jahren ums Leben gekommen sind, lebt die 16jährige Eden bei ihrer Tante ein ganz normales Leben. Zumindest bis der wirklich gutaussehende Ryan neu an ihre Schule kommt und sich besonders ausgerechnet für Eden interessiert, was ihrem besten Freund Connor, der ebenfalls heimlich in Eden verliebt ist, gar nicht passt. Schnell begreift Eden, dass mit Ryan irgendetwas nicht stimmt. Welches Geheimnis verbirgt er und was hat sie selbst damit zu tun? Als sie schließlich auf das Geheimnis stößt, kann sie es zunächst nicht glauben…

[ACHTUNG! Diese Rezension kann ggf. Spoiler beinhalten, auch wenn ich mich bemühe so wenig wie möglich zu verraten! Bitte beachten!]

Helen Douglas erzählt in “Eden & Orion” auf knappen 270 Seiten, aufgeteilt in insgesamt 17 Kapiteln, eine ungewöhnliche Fantasy-Geschichte, die schon ein wenig in die Science Fiction-Richtung geht.
Mir persönlich hat das sehr gefallen. Die Idee an sich ist zwar nicht neu, aber soweit gut umgesetzt. Ein paar Ungereimtheiten kann man schon entdecken, das haben Zeitreisegeschichten ja so an sich. Allerdings fallen diese nicht so besonders ins Gewicht und die Story in sich ist stimmig. Von daher bin ich da ganz zufrieden mit der Umsetzung

Mit Eden und Ryan hat man jugendliche Protagonisten mit denen man sich identifizieren kann, denn beide sind große Sympathieträger. Edens bester Freund seit dem Kindergarten ist Connor, der ebenfalls eine große Rolle spielt. Ihn fand ich ebenfalls recht sympathisch, wenn auch teils ein wenig nervig. Dadurch kam er allerdings auch recht authentisch rüber, wie ein ganz normaler Teenager. Ryan hingegen war ja so aalglatt, dass man sofort mitbekommen hat, dass bei ihm etwas nicht stimmen kann, was ja auch der Wahrheit entsprach.
Den Antagonisten konnte ich schon recht früh ausmachen, auch wenn ich ihn hier jetzt nicht nennen möchte um die Spannung nicht vorweg zu nehmen. Ich weiß gar nicht so wirklich woran ich das fest machen konnte, aber ich hatte schon sehr früh diese Ahnung und behielt dann auch recht. Die Spannung war hier halt die, dass ich unbedingt wissen wollte, ob ich richtig liege mit meiner Vermutung.

Zwischendrin habe ich schon immer überlegt, was denn weiter noch passieren würde, denn die Story schien für mich nach Erfüllung der Aufgabe schon fast gegessen. So überraschend war das Ende dann auch tatsächlich nicht, obwohl ich mir da ein wenig gedrosselteres Tempo gewünscht hätte, denn zum Ende hin ging alles ziemlich Hoppla-Hopp und schnell.

Insgesamt hat mir “Eden & Orion” gut gefallen und ich habe es ganz gerne gelesen. Obwohl diese Geschichte für mich schon ziemlich abgeschlossen ist – es gibt keinen Cliffhanger – gibt es noch genügend Raum für eine Fortsetzung und ich würde einen weiteren Teil auch noch lesen, denn vor allem das weitere Schicksal von Connor und Eden würde mich noch interessieren. Die Fortsetzung soll es tatsächlich auch geben und ist im Originalen für den nächsten Sommer geplant.

Der erste Teil bekommt von mir hier vier gute Sterne!

Meine Wertung:
RegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogen