Hops und Holly von Katja Reider und illustriert von Sabine Straub ist ein total süßes Kinderbuch, was passend zur Osterzeit hier ankam und von meinem lesebegeisterten Sohn direkt in Beschlag genommen wurde …
Tag Archives: Schule
54 Minuten – Jeder hat Angst vor dem Jungen mit der Waffe von Marieke Nijkamp
Inhalt
Was vor dir noch keiner sah – Susanna Ernst
Ravensburger Buchverlag |
Inhalt
The School for Good and Evil 1: Es kann nur eine geben – Soman Chainani
Ravensburger Buchverlag |
Inhalt
School’s out: jetzt fängt das Leben an – Karolin Kolbe
Planet Girl Verlag |
Inhalt
Blogtour zu Ewig und eins von Adriana Popescu – Tag 5: Vorstellung und Interview
Ich freue mich sehr, dass ich Bestandteil der großartigen Blogtour zu Adriana Popescus neuem Roman „Ewig und eins“ sein darf!
Adriana hat mich mit diesem Buch nicht nur total verzaubern und an meine eigene Schul- und Abschlusszeit erinnern können, sie hat es auch noch geschafft mich total für sich einzunehmen. Am letzten Wochenende durfte ich sie in Berlin nämlich während der LoveLetter Convention ein wenig kennen lernen und ich war sehr begeistert wie offen und herzlich Adriana tatsächlich ist!
Kein Wunder also, dass ihre Romane einschlagen wie der Blitz, sie versteht es einfach dem Leser direkt aus dem Herzen zu sprechen. Aber genug der Schleimerei *lach* …
Schlachtfeld Elternabend: Der unzensierte Frontbericht von Lehrern und Eltern – Herausgegeben von Bettina Schuler und Anja Koeseling
Eden Books Verlag |
Inhalt
(lt. amazon.de):
Gibt es eigentlich Bio-Essen in der Schulkantine? Wer betreut die nächste Klassenfahrt? Und wo kommen die ganzen verdammten Läuse her? Wenn Ihnen diese Fragen bekannt vorkommen, dann waren Sie wahrscheinlich schon mal auf einem Elternabend. In Schlachtfeld Elternabendhaben nun endlich Eltern und Lehrer aus ganz Deutschland ihre besten Elternabend-Geschichten zusammengetragen. Kurzweilig und unterhaltsam erzählen sie von überbesorgten Helikoptermüttern, überforderten Lehrern und ahnungslosen Vätern – eben dem ganz normalen Elternabend-Wahnsinn. »Wenn kleine Soldaten nicht mehr weiterwissen, dann werden große Generäle gerufen, um den Fortlauf des Krieges zu besprechen. Das nennt man dann Elternabend. Für Eltern und Lehrer ist dieses Buch ein Muss.« Kai Twilfer, Bestsellerautor von Schantall, tu ma die Omma winken!
Gewähltes Zitat
Nicht nur die Eltern lernen verschiedene Lehrer-Typen kennen, auch die Lehrer treffen in ihrem Arbeitsleben auf unterschiedlichste Kategorien von Eltern. Diese Typen stehen in ihrer Vielfalt den Lehrern in nichts nach.
(S. 35)
Meine Meinung
Als Kind habe ich meine Mutter schon des Öfteren zu Elternabenden begleitet, während meines Lehramtsstudiums ebenso welche besucht und auch jetzt wo ich selbst Mama bin, habe ich bereits Erfahrungen mit eben diesen gemacht. Ich kann mich an einige Dispute erinnern, die es vor Ort auszufechten gab und einige sind im Nachhinein betrachtet sicherlich auch noch amüsant gewesen. Von daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch und habe mir davon eine unterhaltsame Lektüre versprochen.
Dieses Buch wird sowohl als der Sicht von Eltern, als auch aus der Sicht von Lehrern erzählt. Wie eingangs bereits erwähnt, kann ich beide Sichten nachvollziehen, weil ich beide selbst erlebt habe. Trotzdem konnte ich mich in den Geschichten der insgesamt 21 Autoren kaum wieder finden, weder auf der einen, noch auf der anderen Seiten.
Die Geschichten selbst sind zumeist amüsant erzählt und haben einen gewissen Unterhaltungswert, aus meiner Sicht sind sie aber total überzogen und aufgebauscht, was ja auch vollkommen okay ist für ein Buches, welches in erster Linie unterhalten soll. Und unterhalten, das konnte es mich auch. Zumindest zu Beginn, mit der Zeit wiederholte sich allerdings einiges und es wurde zwischendurch schon ein wenig langweilig.
Trotz der recht gelungenen Einteilung in Kapiteln mit jeweils anderen Schwerpunkten, hatte ich während des Lesens nicht das Gefühl, dass diese Schwerpunkte tatsächlich auch inhaltlich vorhanden waren. Zumindest konnte ich inhaltlich kaum Unterschiede zwischen den Geschichten der unterschiedlichen Kapitel erkennen.
Die inhaltliche Gestaltung des Buches hat mir hingegen sehr gefallen. Es gibt einige wenige passende Mini-Illustrationen, die mir gefallen haben. Ebenso gibt es alle paar Seiten mal ein kleines, aussagekräftiges Zitat aus der Geschichte fett gedruckt. Das lockerte das gesamte Buch immer wieder auf.
Fazit
Insgesamt muss ich allerdings sagen, dass ich mir von diesem Buch doch mehr versprochen hatte. Es war stellenweise unterhaltend, aber ich denke nicht, dass es über längere Strecken wirklich überzeugen kann. Ich würde empfehlen es immer mal wieder zur Hand zu nehmen und höchstens ein Kapitel am Stück zu lesen, dann kommt vielleicht keine solche Langeweile auf, wenn man das Buch am Stück liest.
Von mir gibt es also eine recht durchwachsene und mittelmäßige Bewertung.
Meine Wertung
Ihr seid nicht allein – Robison Wells
FJB Verlag |
Inhalt
(lt. amazon.de):
DU KONNTEST FLIEHEN, ABER JENSEITS DER INTERNATSMAUERN FÄNGT DAS GRAUEN ERST AN…
Nur zwei Schüler konnten dem Internat ENTKOMMEN.
Doch jenseits der Mauern fängt das GRAUEN erst an.
Sie sind Gefangene eines WAHNSINNIGEN EXPERIMENTS.
Nach der Flucht aus dem Elite-Internat haben von über 50 Schülern nur der 18-jährige Benson und Becky überlebt. Doch jenseits der Mauern und Stacheldrahtzäune lauert eine noch viel größere Gefahr.
Plötzlich steht die verstorbene Jane vor Benson. Sie ist lebendig und fristet ihr Dasein in einem Fort für Schüler der Maxfield Academy, die durch Duplikate ersetzt wurden. Aber auch sie alle sind Gefangene und durch einen Chip im Kopf auf seltsame Art mit ihren Duplikaten in der Schule verbunden. Ein Kampf mit unklaren Fronten beginnt, denn Benson und Becky können sich nicht sicher sein, wer Freund und wer Feind in diesem wahnsinnigen Experiment ist.
Gewähltes Zitat
Schon auf der Maxfield hatte ich geglaubt, sie hätte aufgegeben, sie hätte zu große Angst. Wie mir nun klarwurde, hatte das daran gelegen, dass die echte Jane, die Jane hier im Fort, die dem Androiden ihre Gefühle eingegeben hatte, aufgegeben hatte. Sie stellte sich lieber als Erwachsene dem Unbekannten in einem anderen Gefängnis, als ihr Leben bei einem Fluchtversuch aufs Spiel zu setzen.
(S. 137)
Meine Meinung
Benson und Becky sind die einzigen beiden Schüler, die es geschafft haben und der Maxfield Academy entkommen sind. Das glauben sie jedenfalls, bis sie in einem nahe gelegenen Dorf auf ihre Mitschüler treffen, die zum Teil aber gar nicht wirklich diejenigen sind, die sie in der Schule kennen gelernt haben. Alle Androiden, die sie aus dem Internat kennen, die gibt es in diesem Dorf als wirkliche Menschen und in ihrem Dorf ebenso gefangen, wie es Benson und Becky in der Schule waren. Nur dass es hier keine so strengen Regeln gibt, wie im Internat. Doch Becky und Benson sind immer noch auf der Flucht …
Nachdem Robison Wells mich mit „Du kannst keinem trauen“, dem ersten Teil dieses Young Adult-Zweiteilers, schon total begeistern und fesseln konnte, musste ich natürlich auch sofort über den zweiten Band herfallen, denn ich wollte natürlich wissen, was es nun mit dieser merkwürdigen Maxfield Academy und dem Experiment in dem Benson scheinbar steckte, auf sich hatte.
„Ihr seid nicht allein“ überzeugte durch einen ebenso fesselnden Stil wie schon sein Vorgänger. Der Autor versteht es hier meisterhaft den Leser an die Seiten zu fesseln, indem er ihm immer wieder ein paar Häppchen vorwirft, nur um ihn dann die nächsten Seiten wieder mitzuschleifen. Soll bedeuten, dass es durchaus ein paar Längen gab, während denen ich mich schon frage, was denn nun passieren würde, aber immer wenn ich gerade wieder an einem solchen Punkt angelangt war, geschah wieder etwas, was mich total begeistert weiterlesen ließ. So war das Buch natürlich fix gelesen.
Die Verbindung der realen Personen und ihren künstlichen Doppelgängern wurde hier sehr interessant ausgearbeitet. Gerade Personen wie Jane, die man bereits aus der Schule kannte, wurden dadurch noch einmal richtig interessant. Auch die Konfrontation mancher Erkenntnisse mit ihren Urhebern (ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen um nicht zu spoilern), war so erschreckend wie real.
Obwohl die Geschichte zum Ende des letzten Bandes bereits einen Weg eingeschlagen hatte, den ich so überhaupt nie erwartet hatte und der auch alles andere als realistisch ist, war in sich alles recht stimmig. Auch das Ende passte irgendwie dazu, obwohl ich das so nun auch nicht erwartet hatte. Leider kam mir das Ende dann aber auch viel zu plötzlich. Es wurde auf den letzten Seiten noch einmal so richtig hektisch und wirr und plötzlich war es mit einem großen „WOAH!“ vorbei. Beim Lesen hat mich das nicht gestört, ich war froh endlich zu erfahren, wie alles endet. Aber im Nachhinein hätte ich mir doch etwas ausführlichere Infos gewünscht.
Fazit
Insgesamt konnte dieses Finale mich ebenso fesseln wie bereits sein erster Teil. Es war einfach spannend und ließ mich einfach nicht los. Ganz zufrieden konnte es mich allerdings auch nicht zurücklassen, gerade das Ende hätte ich mir mit mehr Informationen versehen gewünscht. Trotzdem steht dieser Band seinem Vorgänger in nichts nach!
Meine Wertung
Reihe
Mai 2014: Du darfst keinem trauen
August 2014: Ihr seid nicht allein