Ich freue mich sehr, dass ich Bestandteil der großartigen Blogtour zu Adriana Popescus neuem Roman „Ewig und eins“ sein darf!
Adriana hat mich mit diesem Buch nicht nur total verzaubern und an meine eigene Schul- und Abschlusszeit erinnern können, sie hat es auch noch geschafft mich total für sich einzunehmen. Am letzten Wochenende durfte ich sie in Berlin nämlich während der LoveLetter Convention ein wenig kennen lernen und ich war sehr begeistert wie offen und herzlich Adriana tatsächlich ist!
Kein Wunder also, dass ihre Romane einschlagen wie der Blitz, sie versteht es einfach dem Leser direkt aus dem Herzen zu sprechen. Aber genug der Schleimerei *lach* …
Category Archives: Autoren-Interviews
Blogtour “Land in Sicht”: Interview mit der Autorin Kristina Steffan & Gewinnspiel
Erst seit wenigen Tagen ist der neue Roman “Land in Sicht” aus dem Diana-Verlag erhältlich und wie bereits angekündigt macht unsere Blogtour zu “Land in Sicht” heute bei mir Halt.
Ich freue mich sehr, euch zu diesem Anlass heute ein Interview mit niemand geringerem als der Autorin Kristina Steffan selbst präsentieren zu können und hoffe natürlich, dass es euch gefallen wird.
Im Gespräch mit Kristina Steffan
Liebe Kristina, die Standardfrage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich bin Mutter geworden und war in Elternzeit. Das hat mich offenbar so sehr verwirrt, dass ich anfing zu schreiben. Seitdem habe ich damit nicht mehr aufgehört.
Ist der Beruf der Autorin dein Hauptberuf? Wollest du schon immer Autorin werden?
Mittlerweile ja und nein, das hatte ich nie vor. Ich bin eigentlich Mediatorin und systemische Coach. Und davor habe ich lange als Immobilienfachwirtin gearbeitet. Die Tendenz irgendwann Bücher zu schreiben war da noch nicht abzusehen.
Was hast du getan, nachdem du vom Verlag die erste Zusage bekommen hast?
Gekreischt, Schnappatmung bekommen, unter den Schreibtisch gefallen, weitergekreischt, den Gatten angerufen und ihn angebrüllt. So in etwa. ;-)
Wie würdest du dich selbst in fünf Worten beschreiben?
Nur Fünf? Okay … das fällt mir schwer. Ich neige ja zu langen Sätzen. ;-) Ich probier es: ungeduldig, freundlich, interessiert, hungrig, unordentlich und naturliebend. (Zu lang. Sorry.)
Wo und wann schreibst du am liebsten? Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
Am liebsten? Am Strand, 34 Grad Außentemperatur, Sonne, auf einem riesigen Kissenlager mit wehenden Vorhängen drum herum, während ein ansehnlicher Poolboy mir eisgekühlte Trauben und Schokolade reicht.
Äh, die Realität ist ein kleines bisschen anders. Schreibtisch, großer Bildschirm drauf und lustiges Chaos drum herum.
Wie sieht ein ganz normaler Tag bei dir aus?
Arbeitesbeginn 7.10 Uhr, Ende 16.15. In heftigen Schreibphasen ab 19 Uhr eine Nachtschicht. (Aber das mit dem Strand wäre schon sehr nett … *grins*)
Womit beschäftigst du dich, wenn du mal nicht schreibst?
Lesen! Oder ich buddel im Beet. Oder ich laufe mit Herrn Hund durch die Gegend und erzähle ihm meine Geschichten, was ihn nicht interessiert, ihn aber auch nicht zu belasten scheint. Oder ich mache mit meinem Kind Mathehausaufgaben, was wir beide nicht so gut können.
Du hast bisher Chick-Lit und ein wenig Fantasy geschrieben. Würdest du gerne auch einmal etwas anderes schreiben? Oder gibt es etwas, was du niemals schreiben würdest?
Krimi ist nicht meins. Ich glaube, ihr würdet alle schnarchend vom Sofa rutschen, wenn ich es versuchen sollte. Chick-Lit ist schon das Genre, welches mir leicht von der Hand geht. Aber auch Fantasy macht mir richtig Spaß. Die Hexenserie „Eine Hexe zum Verlieben“ (geschrieben unter meinem Realnamen Kristina Günak) ist ja eine Kombination aus beiden Genres und es juckt mich in den Finger, noch einen vierten Band zu schreiben.
Wieso schreibst du mittlerweile unter Pseudonym? Wie kam es dazu?
Das bin ja auch ich. Kristina Steffan ist mein „Mädchenname“, insofern war es nicht allzu schwer für mich, mich daran wieder zu gewöhnen. Ich habe den Verlag und das Genre gewechselt und dabei ist es üblich, sich auch einen neuen Namen zuzulegen. Aber das Pseudonym ist mehr als offen und wer hat schon den Luxus einer zweiten öffentlichen Persönlichkeit!?
Was wird dein nächstes Buchprojekt sein? Ist schon etwas in Planung?
Oh ja! „Lilly“ steht schon in den Startlöchern und die ersten drei Kapitel sind geschrieben. Und vorher kommt noch das Lektorat von „Verliebt noch mal“, das im Dezember unter Kristina Günak bei LYX erscheint. Und dann gibt es da noch die Kurzgeschichte … einiges .;-)
Was inspiriert dich beim Schreiben? Wie kommst du auf deine Ideen?
Alles. Mich inspiriert alles. Unsere nette Briefträgerin, die sich immer freut, mein Nachbar, der mein Gartentor repariert hat (an dieser Stelle noch einmal: DANKE!), der angebrannte Topf, weil ich die Möhren beim Schreiben vergessen habe … alles ist geeignet, verwendet zu werden.
Hast du literarische Vorbilder?
Einige. Zum Beispiel Liane Moriarty, die eine wunderbare emotionale Entwicklung ihrer Figuren nachzeichnet. Oder Anne Koschka, die es mit ihrer überbordenden Fantasie beim Lesen glitzern lässt. Es sind viele. Jeder Autor für sich lässt mich versinken. Aber das kennt ihr ja. Ihr seid Buch-Bloggerinnen. ;-)
Lässt du viel reales in deine Bücher fließen? Oder ist alles worüber du schreibst rein fiktiv?
Keine einzelnen Personen. Wenn sind meine Figuren eine bunte Mischung aus vielen verschiedenen Menschen. Als Autorin musst du genau hinschauen, Details wahrnehmen und die können durchaus mal einfließen. Die Geschichten sind ausgedacht. Meistens zumindest … (siehe eine Frage weiter)
Wie bist du auf die Idee „Land in Sicht“ zu schreiben, gekommen?
Meine Freundin hat sich ein Haus gekauft, dass wir an den Wochenenden renoviert haben. Sie hatte schlicht die Nase voll, auf den passenden Kerl zu warten, und hat das fix mal alleine in die Hand genommen. (Sie pflastert aber auch am Wochenende schnell mal ihre Einfahrt alleine, um Montags wieder in den Hosenanzug zu springen und die Welt zu retten.) Und beim Tapete-Abreißen ist mir die Idee zu „Land in Sicht“ gekommen.
In Anlehnung auf Lea und Lotta: Hast du selbst Geschwister? Falls ja, wie war euer Verhältnis damals und wie ist es heute?
Ich habe eine Schwester und wir sind beide ganz anders als Lotta und Lea. Lea musste ja so sein, damit Lotta ebenfalls so sein konnte. Die beiden bedingen sich gegenseitig. Zumindest in ihrer emotionalen Entwicklung. Meine Schwester und ich sind uns sehr ähnlich. Optisch und im Herzen.
Wie viel Lea und Lotta steckt in dir?
Ich habe Lottas Angst vor Veränderung. Und ich bin gerne mal dagegen. Aber sind das nicht Eigenschaften, die in jedem von uns Schlummer? Die vielleicht zu unterschiedlichen Lebensphasen unterschiedlich stark ausgeprägt sind.
Lebst du selbst auf dem Land?
Ja. Bin ein Landei. Ich brauche ja das Blumenbeet zum Glücklich sein. Und Herrn Hund, der würde sich in der Stadt nicht wohl fühlen.
Gehört „Meer in Sicht“ zu “Land in Sicht” oder ist es ein separates Buch?
„Meer in Sicht“ ist ein kleiner Appetit-Happen zu „Land in Sicht“. Andere Figuren, etwas anderes Setting, aber der Norden spielt eine große Rolle. Und die Liebe. Und Menschen, die ihr gewohntes Leben aufgeben, um etwas ganz Neues zu beginnen auch. Und eine Katze die in Kartons hockt.
Zum Schluss ein paar Spaß-Fragen, um den Menschen Kristina etwas besser kennen zu lernen:
Dein Lieblingsbuch: Diese Frage überfordert mich unfassbar. Habe ein ganzes Bücherregal voller Lieblingsbücher.
Dein Lieblingsfilm/Serie: Das ist einfacher! True Blood! Und die Gilmore Girls. (Das ist therapeutisches Fernsehgucken.)
Dein Lieblingsaufenthaltsort: Am Meer oder im Beet.
Kaffee oder Tee? Kaffee. Kaffee. Kaffee.
Schokolade oder Chips? Beides! Hast du das schon mal versucht? So in Kombination? Schmeckt wunderbar.
Filme oder Bücher? Eher Bücher, aber auch gerne Film.
Drinnen oder Draußen? Im Beet. ;-)
Sommer oder Winter? Unbedingt Sommer. Wegen dem Beet.
Liebe Kristina, herzlichen Dank für dieses Interview und deine offenen und interessanten Antworten!
Gewinnspiel
Zu gewinnen gibt es insgesamt 10 Exemplare von „Land in Sicht“, die freundlicherweise der Diana-Verlag zur Verfügung stellt. Die Teilnahme ist ganz einfach:
In jedem Blogtour-Beitrag findet ihr einen oder zwei rote, fett gedruckte Buchstaben.
Am Ende der Tour solltet ihr 11 Buchstaben gefunden haben, die ihr zu einem Wort zusammen setzten müsst. Dieses Wort hat natürlich etwas mit dem Buch zu tun ;)
Dieses Lösungswort könnt ihr dann auf einem der Blogs einreichen (z.B. in das Gewinnspiel-Formular hier unten).
Auf welchem Blog ihr das Formular oder die Mail ausfüllt und abschickt ist dabei völlig egal, jeder kann lediglich einmal teilnehmen.
Teilnahmeschluss ist der 27.05.2014, 21:00 Uhr.
Der Gewinner wird am nächsten Abend bekannt gegeben!
GEWINNSPIEL BEENDET!
Ich hoffe, dass euch dieses Interview genauso viel Spaß gemacht hat wie mir und ihr jetzt noch mehr Lust auf “Land in Sicht” habt als vorher schon!
Wenn ihr noch mehr über das Buch und die Autorin erfahren wollt, dann schaut doch morgen wieder rein, da macht die Blogtour im Schmökereck Halt, wo euch ein Interview der besonderen Art präsentiert wird. Alle weiteren Stationen findet ihr hier in der Leiste rechts.
Liebe Grüße,
Nicole
About Books im Mini-Interview mit Anika Beer auf der Frankfurter Buchmesse!
Letzten Monat hatten wir auf der Frankfurter Buchmesse ganz spontan die Möglichkeit ein kurzes Video-Interview mit der Autorin Anika Beer zu führen, die unter anderem die Bücher „Wenn die Nacht in Scherben fällt“ und „Als die schwarzen Feen kamen„.
Wie Anika zum Schreiben kam, worum es in ihren bisherigen bei cbj erschienenen Büchern geht und unter welchen Pseudonymen sie bisher sonst geschrieben hat, erfahrt ihr in unserem kleinen Video-Interview!
Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat. Wie gesagt war es eine sehr spontane Aktion und beim nächsten Interview wird es auf jeden Fall mehr Fragen und auch Antworten geben! :)
Ein herzliches Dankeschön auf jeden Fall an Anika und auch an Raiko Oldenettel, der an dieser spontanen Aktion nicht ganz unschuldig war ;)
Für die Technik, also Aufnahmen und Schnitt ist wie immer mein guter Freund Nils verantwortlich! Dankeschön, Lieblings-Nils!
Viele Grüße,
Nicole
Autoren-Interview: Renée Holler
In der letzten Woche hatte ich das Vergnügen mein erstes Autoren-Interview zu führen. Dazu hat sich freundlicherweise die Autorin Renée Holler zur Verfügung gestellt, wofür ich sehr dankbar bin. Ich hoffe, euch gefällt dieses erste Interview, die Antworten von Frau Holler finde ich sehr interessant, aber lest selbst!
Im Gespräch mit Renee Holler
Bevor wir jetzt zu Ihnen als Autorin und Ihren Büchern kommen, Frau Holler, wie würden Sie sich selbst in fünf Worten beschreiben?
– klein, dunkelhaarig, nachdenklich, still, optimistisch
Die Standard-Frage, Frau Holler: Wie kamen Sie zum Schreiben?
Ich dachte mir schon als Kind ständig Geschichten aus und füllte damit ein Schulheft nach dem anderen. Schriftstellerin werden wollte ich schon damals, mein erstes Buch wurde allerdings erst viele Jahre später veröffentlicht.
Vor kurzem ist ein weiteres Buch von Ihnen erschienen “Das Geheimnis des goldenen Salamanders”. Bereits zuvor haben Sie Krimis und Detektivgeschichten für Kinder geschrieben. Wie kamen Sie darauf Krimis gerade für jüngere Kinder zu schreiben? Und wieso spielt die Geschichte ausgerechnet im 17. Jahrhundert?
Ich lese selbst gerne Krimis, gleichzeitig fasziniert mich Geschichte. Wenn man beides verbindet, kann man Kinder auf spannende Weise in die Vergangenheit eintauchen lassen.
Die Idee eine Geschichte ins 17. Jahrhundert zu verlegen kam mir, als ich in London eine Ausstellung über die Neue Welt besuchte. Dort wurden “Kinderfänger“ erwähnt. Die Idee ließ mich nicht mehr los.
Haben Sie selbst Kinder? Falls ja, lesen sie Ihre Bücher ebenfalls?
Ich habe einen erwachsenen Sohn und eine erwachsene Tochter, die meine Bücher immer noch lesen, auch wenn es sich um Kinderbücher handelt.
Womit beschäftigen Sie sich, wenn Sie mal nicht schreiben?
Ich lese gerne Bücher, gehe spazieren, schaue mir einen guten Film an oder nähe und stricke.
Wo schreiben Sie am liebsten? Wie sieht ihr Arbeitsplatz aus?
Umringt von Büchern fühle ich mich am wohlsten, genau wie Alyss in “Das Geheimnis des goldenen Salamanders”. Mein Arbeitszimmer ist dazu genau der richtige Ort, denn dort ist zwischen den Regalen kaum noch Platz für meinen Schreibtisch. Ich brauche auch meine Magnettafel, die über dem Schreibtisch hängt. Dort sammle ich Ideen für das jeweilige Projekt an dem ich gerade arbeite. Zwischendurch kann ich auch mal in den Garten schauen, wo man Vögel und grüne Bäume sehen kann.
Sie sind in Deutschland geboren und aufgewachsen und viel in der Welt herumgekommen. Wieso haben Sie sich jetzt für Ihre Wahlheimat Oxford entschieden?
Mein Mann ist Engländer. Wir entschieden uns für Oxford da es in der Nähe von London liegt und zudem eine wunderschöne Stadt ist.
Was lesen Sie selbst so für Bücher?
Eigentlich alles, was mir in die Finger kommt: Thriller, Krimis, Klassiker, historische Romane, populärwissenschaftliche Bücher, Kinderbücher …
Ist es für Sie denkbar, vielleicht einmal einen historischen Roman oder einen Krimi für Erwachsene zu veröffentlichen?
Und falls nicht, was würden Sie gerne Mal schreiben und veröffentlichen?
Es wäre durchaus denkbar, dass ich irgendwann einen historischen Thriller für Erwachsene schreibe. Das würde mir großen Spaß bereiten. Aber noch gibt es keinen konkreten Plan. Erst will ich mir mehr spannende Abenteuerromane für Kinder ausdenken.
Was wird Ihr nächstes Buchprojekt sein? Ist schon etwas in Planung?
Da ist schon etwas in Planung, aber das verrate ich nicht ;-)
Zum Schluß noch ein paar Fragen zum Menschen Renée Holler:
Ihr Lieblingsbuch: “Wen die Nachtigall stört“ von Harper Lee
Ihr Lieblingsaufenthaltsort: Da gibt‘s zu viele
Kaffee oder Tee? Starker schwarzer Tee mit Milch
Schokolade oder Chips? Schokolade, am liebsten mit Chiligeschmack
Filme oder Bücher? Da kann ich mich nicht entscheiden
Buchreihen oder Einzelbände? Egal, sie müssen nur spannend sein.
Drinnen oder Draußen? Das kommt auf das Wetter an ;-)
Sommer oder Winter? Sommer
Liebe Frau Holler, ich bedanke mich für dieses Interview und bin schon sehr gespannt, ob ihr neustes Werk mich ebenso sehr begeistern wird, wie “Das Geheimnis des goldenen Salamanders” es getan hat.
Neu bei About Books: Autoren-Interviews!
Wer meinen Blog kennt, der weiß bestimmt, dass ich schon seit langem vorhatte endlich die Rubrik „Autoren-Interviews“ einzuführen, es aber irgendwie nie wirklich in Angriff genommen. Wieso kann ich gar nicht sagen. Unsicherheit, Bequemlichkeit … was auch immer!
Jetzt aber ist es endlich soweit. Ich brauchte nur einen kleinen Schubs in die richtige Richtung und dieser kam in Form von Renée Holler, der Autorin von “Das Geheimnis des goldenen Salamanders”, die sich mir freundlicherweise als Versuchskaninchen zur Verfügung gestellt und meine ersten – zugegeben – etwas wirren Fragen beantwortet hat.
Im Gespräch mit
Renee Holler
Dieses Interview ist das erste und ich bin mir sicher, dass weitere folgen werden. Mein nächstes Opfer habe ich auch bereits schon im Blick. Mehr dazu gibt es dann im nächsten Monat.
Liebe Grüße und viel Spaß,