Blogtour zu Ewig und eins von Adriana Popescu – Tag 5: Vorstellung und Interview

adriana_meIch freue mich sehr, dass ich Bestandteil der großartigen Blogtour zu Adriana Popescus neuem Roman „Ewig und eins“ sein darf!
Adriana hat mich mit diesem Buch nicht nur total verzaubern und an meine eigene Schul- und Abschlusszeit erinnern können, sie hat es auch noch geschafft mich total für sich einzunehmen. Am letzten Wochenende durfte ich sie in Berlin nämlich während der LoveLetter Convention ein wenig kennen lernen und ich war sehr begeistert wie offen und herzlich Adriana tatsächlich ist!
Kein Wunder also, dass ihre Romane einschlagen wie der Blitz, sie versteht es einfach dem Leser direkt aus dem Herzen zu sprechen. Aber genug der Schleimerei *lach* …

Continue reading

Blogtour “Herz in Scherben” von Kathrin Lange – Tag 1: Interview – Teil 2

Hallo Ihr Lieben,

ich freue mich total euch heute zur Blogtour zu “Herz in Scherben” begrüßen zu dürfen, dem tollen zweiten Teil nach “Herz aus Glas” von der lieben Kathrin Lange.

Blogtour_Banner_herzinscherben

Das besondere an unserer Blogtour ist nicht nur das besonders tolle Buch, sondern auch, dass wir jeden Tag zu zweit ein Thema ausarbeiten. Das heißt, ihr habt an jedem Tag auf gleich zwei Blogs die Möglichkeit etwas tolles über “Herz in Scherben” und Kathrin Lange zu erfahren.

Heute beginnen Yvonne von Yvonnes Bücherecke und ich mit einem tollen Interview mit Kathrin, damit ihr ein wenig mehr über die Person erfahren könnt, die hinter dieser Buchreihe steht. Den zweiten Teil zur “Herz aus Glas”-Reihe könnt ihr hier bei mir lesen, den ersten Teil mit vielen Infos zur Autorin gibt es bei Yvonne zu lesen!

Viel Spaß!

Continue reading

Blogtour “Panic – Wer Angst hat ist raus” – Tag 5: Interview mit Lauren Oliver

Zusammen mit vier weiteren tollen Blogger-Kolleginnen habe ich in den vergangenen Wochen die Blogtour zu Lauren Olivers Jugendroman “Panic – Wer Angst hat ist raus” geplant. In den vergangenen paar Tagen habt ihr einen tollen Eindruck vom Buch erhalten und viele Infos rund um “Panic” bekommen. Ich freue mich sehr, dass ich euch heute ein Interview mit der Autorin selbst präsentieren darf, bin aber gleichzeitig auch ein wenig traurig, dass diese großartige Blogtour nun vorbei ist.
Wir hoffen, dass wir euch das Buch in den letzten Tagen näher bringen konnten.

Jetzt aber erst einmal viel Spaß mit dem Interview und wer aufmerksam liest, der kann sich noch eine weitere Chance auf einen tollen Buchgewinn sichern!


Im Gespräch mit Lauren Oliver

laurenoliver

Copyright by Charles Grantham

Wie kamen Sie zum Schreiben? Und ist dies auch Ihr Hauptberuf?
Ja, Schreiben ist mein Vollzeitberuf. Ich begann damit als ich neun Jahre alt war! Ich liebte das Lesen und ich wollte mehr Zeit in der Welt, die ich so liebte verbringen.

Wo und wann schreiben Sie am liebsten? Haben Sie vielleicht einen Lieblingsplatz an dem Sie schreiben? Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus?
Morgens mag ich gerne an meinem Tisch arbeiten, aber zum Ende meiner Arbeitszeit sitze ich an allen möglichen Orten und zu allen möglichen Zeiten. Ich schreibe viel auf meinem Handy!

Was inspiriert Sie? Woher nehmen Sie Ihre Ideen?
Alles! Man weiß nie, wo die Inspiration herkommen wird. Es ist der Job eines Autoren, sie zu erkennen, wenn sie schließlich kommt.

Woher kam die Idee für „Panic“? Wie viel von dem Buch ist Fiktion und wie viel aus dem Leben gegriffen?
Die Idee kam eigentlich aus einem Märchen namens The Boy Who Went Forth To Find The Shivers (es geht auch mit anderen Namen). Ich begann über Angst nachzudenken und darüber, wie unterschiedlich Menschen darauf reagieren. Die tatsächlichen Ereignisse des Buches sind fiktiv, aber ich habe auch eine Menge Dummheiten gemacht als ich in der High School war!

Welche Ihrer Figuren ähnelt Ihnen am meisten?
Es gibt ein wenig von mir in allen von ihnen, aber keiner von ihnen ist eine direkte Kopie.

Haben Sie Pläne für Ihr nächstes Projekt? Oder haben Sie bereits begonnen?
Ich arbeite immer, immer, immer an neuen Projekten!
Ich habe ein neues Standalone-YA, das im kommen Frühling erscheinen wird und Vanishing Girls heißt und außerdem noch eine super-geheime neue Middle Grade-Serie, die im nächsten Jahr kommen wird!

Haben Sie literarische Vorbilder? Wenn ja, wer ist es und warum?
Ich finde jeden Tag neue Vorbilder! Im Moment bin ich mal wieder die Harry-Potter-Reihe am Lesen, was mich wieder daran erinnerte, wie unglaublich JK Rowling ist!

Wenn Sie könnten, die berühmte Romanfigur (egal aus welchem Buch) würden Sie gerne kennenlernen und warum?
Ich habe das Gefühl, ich würde ganz gut mit Hermine auskommen, aber ich hätte auch nichts dagegen Mr. Darcy zu treffen und ihn Lizzy Bennet weg zu schnappen!

Bitte beschreiben Sie sich selbst in fünf Worten.
Angetrieben, großzügig, schläfrig, kreativ, konzentriert.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit, wenn Sie nicht schreiben oder Forschungen für ein Buch betreiben?
Ich koche, ich schlafe und ich gehe mit meinen Hund spazieren. Meistens habe ich gelesen!

Netter Zusatz:
Lieblingsfilm / Serie: Die Braut des Prinzen
Kaffee oder Tee? Beides!
Schokolade oder Pommes? Pommes frites
Filme oder Bücher? Bücher

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Lauren Oliver für die Beantwortung unserer Fragen!


Gewinnspiel

Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen! Beantworte einfach die unten stehende Frage und fülle das Formular vollständig aus.

Zu gewinnen gibt es 2x jeweils ein Exemplar von “Panic – Wer Angst hat ist raus” von Lauren Oliver!

Frage: Welche Buchreihe liest Lauren Oliver laut eigener Aussage gerade?

[GEWINNSPIEL BEENDET!]

Die Gewinner sind:
Sarina Bader aus Berlin

und

Kasia Michalski aus Mannheim
Teilnahme:
Um zu gewinnen füllt ihr das Formular aus. Dazu gebt ihr bitte an, auf welchem Blog ihr euch gerade befindet und tragt ins Antwortformular eure Antwort auf die entsprechende Frage ein. Auf jedem Blog wird euch eine andere Frage gestellt. Das bedeutet, dass ihr pro Blog einmal teilnehmen und in den Lostopf hüpfen könnt. Maximal gibt es für jeden also fünf Lose.
Die Teilnahme ist ab sofort bis einschließlich zum 18. Dezember 2014 um 23.59 Uhr möglich. Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt und auf den Blogs veröffentlicht.

Alle Blogtour-Stationen im Überblick

 

11.12.2014 Sarahs Welt der Bücher
12.12.2014 BecciBookaholic
13.12.2014 Bookwives
14.12.2014 Born from the Sky
15.12.2014 About Books (also hier)

Blogtour “Krähenmann” Tag 7: Interview mit der Autorin

Zusammen mit sechs anderen tollen Blogger-Kolleginnen haben wir vor einer Woche die Blogtour zu Corina Bomanns ersten Jugendthriller “Krähenmann” geplant. In den vergangenen sechs Tagen habt ihr schon einen tollen Eindruck vom Buch erhalten und viele Infos rund um “Krähenmann” bekommen. Ich freue mich sehr, dass ich euch heute ein Interview mit der Autorin selbst präsentieren darf, bin aber gleichzeitig auch ein wenig traurig, dass diese großartige Blogtour nun vorbei ist.
Wir hoffen, dass wir euch das Buch in den letzten Tagen näher bringen konnten. blogtour_kraehenmann_banner

Jetzt aber erst einmal viel Spaß mit dem Interview, bevor ihr die letzten Infos bekommt um das Gewinnspiel lösen zu können und euch so die Chance auf einen tollen Gewinn sichern könnt!


Im Gespräch mit Corina Bomann

Liebe Frau Bomann, die Standardfrage: Wie kamen Sie zum Schreiben? Wollten Sie schon immer Autorin werden?
Mein Wunsch, Autorin zu werden, erwachte etwa im Alter von 14 Jahren. Phantasie hatte ich schon immer, während langer Busfahren habe ich mir immer Geschichten zusammengesponnen, die ich dann in den folgenden Tagen immer weitergeführt habe, und das manchmal über Wochen und Monate hinweg. Seit meinem 8. Lebensjahr habe ich kleine Geschichten geschrieben und mit 14 habe ich mich an den ersten Roman gewagt. Als die letzte Zeile geschrieben war, wusste ich, das wollte ich unbedingt zu meinem Beruf machen! Nach einigen kleinen Rückschlägen und viel Dazulernen hat es dann im Jahr 1999 tatsächlich geklappt.

Was haben Sie getan, nachdem Sie vom Verlag die erste Zusage bekamen?
Ich bin ganz aufgeregt durchs Haus gerannt. Der Anruf kam völlig unerwartet, ich habe eigentlich nicht damit gerechnet. Ich weiß sogar noch, dass ich gerade an meinem Computer gebastelt habe (ich wollte eine Soundkarte auswechseln). Ich ging ans Telefon und da meldete sich ein Redakteur des Bastei-Verlages, an den ich eine Lesergeschichte für die John Sinclair-Hefte geschickt hatte. Nach kurzem Gespräch gab er mir den Auftrag zu weiteren Geschichten und später dann zu meinem ersten Roman. In dem Augenblick war ich überglücklich.

Wie würden Sie sich selbst in fünf Worten beschreiben?
Phantasievoll, energiegeladen, verträumt, humorvoll, grüblerisch.

Foto 1Wo und wann schreiben Sie am liebsten? Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus?
Ich schreibe jeden Tag, außer am Wochenende, gehe also ganz geregelt ins Büro. Mittlerweile habe ich ein Büro in Potsdam Babelsberg, genau dort, wo große Filme gedreht werden, das ist schon sehr spannend. Mein Arbeitsplatz ist eher nüchtern. Ich habe einen großen Schreibtisch mit Computer, Drucker, Telefon und Faxgerät, dazu Ablagen. In meinem Büro gibt es Regale mit Büchern und Büromaterial und ein Sofa zum Relaxen. Und ganz wichtig: Eine Kaffeemaschine für meinen Nachmittagscappuccino.

Womit beschäftigen Sie sich, wenn Sie gerade nicht schreiben?
Meist mit dem Haushalt, Wäsche waschen, Aufräumen, Kochen. Aber wenn dann noch Zeit bleibt, lese ich, höre Musik, gehe spazieren, verreise, nähe mir Klamotten und Kissenhüllen und spiele Computerspiele. Mein momentanes Lieblingsspiel ist „Diablo 3 – Reaper of Souls“.

Was inspiriert Sie beim Schreiben? Wie kommen Sie auf Ideen?
Die Ideen kommen von ganz allein zu mir, meist, wenn mir langweilig ist, ich Auto fahre oder wenn ich nicht einschlafen kann. Manchmal aber auch zu anderen Gelegenheiten. Das kann ich nicht erzwingen, sie strömen einfach auf mich ein, umso mehr, wenn mich eine bestimmte Sache interessiert. Auch schöne Lieder inspirieren mich, ich bin ein großer Rock-Fan, die Texte in dem Genre sind manchmal sehr tief und stimmen mich nachdenklich und manchmal poppt dann beim Hören und darüber Nachdenken eine Geschichte vor mir auf.

Was wird Ihr nächstes Buchprojekt sein? Ist schon etwas in Planung?
Es ist sehr viel in Planung! Momentan sitze ich an einer Fortsetzung des Krähenmanns, danach kommt ein Sommerroman für Erwachsene, der nächste große Ullstein-Roman, ein neues Projekt unter Pseudonym und ein Thriller für Erwachsene. Damit bin ich bis nächstes Jahr verplant. Daneben plane ich eine kleine Weihnachtsgeschichte, die ich im Dezember als E-Book verschenken möchte. 

“Krähenmann” ist ihr erster Thriller. Sie haben davor schon einige Romane und Jugendbücher geschrieben. Wie kam es nun zu diesem Genrewechsel?
Aus purem Interesse. Ich lasse mich nicht auf irgendein Genre festlegen, dazu sind meine Ideen viel zu breit gefächert. Einen Mädchenthriller wollte ich schon lange mal schreiben, ebenso einen Thriller für Erwachsene.

Davor habe ich auch schon in sehr unterschiedlichen Genres etwas veröffentlicht: Historische Romane, Love&Landscape, Schatten der Vergangenheit, Erotik (unter Pseudonym), Jugendbücher, Western (Pseudonym), Fantasy, Steampunk.

Ich brauche die Abwechslung einfach und kann nicht auf einem Genre sitzen bleiben.

Würden Sie gerne auch noch in noch einem weiteren Genre schreiben?
Auf jeden Fall! Ich würde sehr gern mal einen dystopischen oder Science Fiction-Roman schreiben. Eine konkrete Idee habe ich dazu noch nicht, aber wer weiß, das kann sich sehr schnell ändern. Manchmal genügt eine Autofahrt oder ein bestimmter Song …

Haben Sie literarische Vorbilder?
Vorbilder habe ich nicht wirklich, ich bin stets bestrebt, meinen eigenen Stil zu entwickeln und auszubauen. Lieblingsautoren habe ich aber so einige, vor allem Tanja Kinkel und Arturo Perez-Reverte.

Lassen Sie viel reales in Ihre Bücher fließen oder ist alles immer rein fiktiv?
Natürlich fließen auch viele reale Erlebnisse in meine Geschichten ein, ich finde, über Dinge, die man mitgemacht hat, kann man viel besser schreiben. Allerdings sind diese Erlebnisse auch mit einem guten Schuss Fiktion ummantelt, sonst wäre es ja kein Roman, sondern ein Sachbuch. Ich versuche allerdings immer, Szenen so darzustellen, dass sie so wirklich passieren könnten, besonders bei Nicht-Fantasy-Romanen. Auch Ortsangaben müssen stimmen, sofern sie nicht fiktiv sind.

“Krähenmann” spielt in einem Internat. Haben Sie selbst Erfahrungen mit derlei Institutionen?
Nein, Erfahrungen habe ich damit nicht, aber Internate faszinieren mich irgendwie und so habe ich intensive Recherchen angestellt, um die Atmosphäre und die Befindlichkeiten der Schüler und Lehrer einzufangen. In meiner Heimat Mecklenburg gibt es sogar ein Schloss-Internat, in dem Eliteschüler ausgebildet werden. Das bietet tatsächlich Golf- und Segelkurse an und war in vielen anderen Dingen ebenfalls meine Inspiration für Rotensand.

Foto 2Der Schauplatz des Romans ist ein fiktiver Ort bei Rügen. Hat es eine besondere Bewandtnis mit diesem Ort? Verbinden Sie etwas damit?
Ich verbinde mit Rügen wunderbare Geburtstage, denn jedes Jahr fahre ich im Frühjahr dort hin, um zu feiern. Auch sonst mag ich Rügen sehr, es ist einfach eine wunderschöne Insel und als gebürtige Mecklenburgerin zieht es mich immer zum Meer. Rotensand ist rein fiktiv, weil mir das ein wenig mehr Freiheit gibt, das Internat und die Personen zu entwickeln. Der Name ist die Kombination eines Stadtteils von Bergen und einem der bekanntesten Leuchttürme Deutschlands, dem „Roter Sand“. Die Landschaft und die Menschen von Rotensand sind jedoch real. Wenn man bei einer Reise genau hinschaut, wird man alte Gutshäuser entdecken, die tatsächlich das Internat beherbergen könnten.

Wird es einen zweiten Band rund um Rotensand und Clara geben?
Ja, an dem arbeite ich gerade und da wird der Ratgeber und auch der Killer noch gefährlicher!

Welches Ihrer Bücher mögen Sie selbst am liebsten und warum?
Schwer zu entscheiden. Mir liegen alle meine Bücher gleich am Herzen. Etwas Besonderes ist vielleicht „Die Spionin“, weil es mein erstes „richtiges“ Buch war, also ein wunderschönes Hardcover. Ansonsten hat jedes Buch seinen eigenen Charme und seine eigene Geschichte.

Welche Buchfigur mögen Sie am liebsten und warum?
Das ist dasselbe wie mit den Büchern, mir sind all meine Figuren sehr lieb.

Allison, die „Spionin“, ebenso wie Clara aus dem „Krähenmann“, Violet aus „Clockwork Spiders“, Annalena, das „Krähenweib“, Diana aus der „Schmetterlingsinsel“ oder Melanie aus den „Jasminschwestern“. Und so kann man das fortsetzen, jede meiner Heldinnen ist anderes und mir immer gleich lieb, eben wegen der Unterschiede.

Welches bekannte Buch hätte sicherlich ein anderes Ende gehabt, wenn Sie es geschrieben hätten?
Da fällt mir keines ein, denn ich stelle mir niemals vor, ein anderes Buch geschrieben zu haben, als meine eigenen. Ich bewundere das Werk meiner Kolleginnen und Kollegen und da ich weiß, wie sehr jeder Schriftsteller an seiner Geschichte hängt, würde ich es gar nicht wagen, an dem Schluss, den sie sich ausgedacht haben, zu rütteln. Auch wenn ich mir persönlich vielleicht ein Happy End gewünscht hätte.

About BooksZum Schluss ein paar Spaß-Fragen, um Sie etwas besser kennen zu lernen:

Ihr Lieblingsbuch: „Der Fechtmeister“ von Arturo Perez-Reverte

Ihr Lieblingsfilm/Serie: Film: „Tanz der Vampire“ mit Roman Polanski, Serie: „Gilmore Girls“.

Ihr Lieblingsaufenthaltsort:  Der Ostseestrand.

Kaffee oder Tee?  Eindeutig Kaffee!

Schokolade oder Chips?  Beides! Nacheinander und abwechselnd!

Filme oder Bücher?  Auch beides, die Liebe zu Büchern und zu Filmen ist gleich stark.

Buchreihe oder Einzelband? Kommt auf die Titel an, eine gut gemachte Reihe wie „Dark Village“ mag ich sehr, Reihen, die sich ziehen, mag ich überhaupt nicht. Und Einzelbände mag ich immer.

Drinnen oder Draußen?  Kommt aufs Wetter an. Beides, je nachdem.

Sommer oder Winter? Winter – denn es gibt im Winter die schönsten Himmel und Stimmungen, ich kann Stiefel und Mäntel tragen, man hat einen Grund, Kerzen und Lichterketten anzuzünden – und ich liebe Weihnachten!

Liebe Frau Bomann, vielen Dank für das nette Interview!


Gewinnspiel

anleitungPreise
Wir verlosen drei Pakete mit je einmal dem Buch „Krähenmann“ von Corina Bomann und einem GlücksTagebuch für Bücherfreunde.
Danke an den Coppenrath-Verlag, der diese Preise zur Verfügung stellt!

Was ihr dafür tun müsst?
In allen Blogtour-Beiträgen ist je eins der sieben Puzzlestücke versteckt, findet diese und ordnet sie der richtigen Stelle zu. Nun müsst ihr im Formular angeben, welches Teil ihr bei welchem Blog gefunden habt. Die Blogs sind alle nochmals im Formular verlinkt.

Regeln
Das Gewinnspiel läuft vom 05. – 12. Oktober 2014.
Teilnahmeberechtigt ist jeder mit einem Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz
Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein oder das Einverständnis der Erziehungsberechtigten um teilnehmen zu dürfen.
Die Gewinner werden namentlich auf den Blogs genannt und per E-Mail kontaktiert
Mit der Teilnahme seid ihr einverstanden, dass eure Adresse an den Coppenrath Verlag für den Versand weitergegeben wird.
Mehrfachteilnahme erhöht nicht die Gewinnchance. Das Formular ist auf allen Blogs das selbe.


Blogtour-Stationen im Überblick

krähenmann2

Scattys Bücherblog: Buch- und Autorenvorstellung am 29.09.2014

Bücher & Mehr: Figurenvorstellung am 30.9.2014

Books on PetrovaFire: Buchgestaltung am 1.10.2014 

WorldwideBookz: Führung durch das Internat am 2.10.2014

Sind wir nicht alle ein bisschen Rwar: Fazitsammlung am 3.10.2014

My Written Heartbeat: Anleitung für Serienmörder am 4.10.2014

About Books: Interview mit Corina Bomann am 5.10.2014

Blogtour “Jetzt spricht Dylan Mint und Mr Dog hält die Klappe” Tag 5: Interview mit dem Autor

jetztsprichtdylanmintundmrdoghaeltdieklappe_bannerVor kurzem hatte ich die Gelegenheit dieses tolle Buch mit dem verrückten und ungewöhnlichen Titel “Jetzt spricht Dylan Mint und Mr Dog hält die Klappe” zu lesen und freue mich sehr, dass ich nun auch an der Blogtour zum Buch teilnehmen darf.

Aus dem Buch ergaben sich einige Fragen und diese konnte ich dem Autor auch stellen. Außerdem erfahrt ihr hier in diesem kleinen Interview jetzt auch mehr über Brian Conaghan selbst.

Viel Spaß!


Im Gespräch mit Brian Conaghan

Dieses Interview wurde in englischer Sprache gefühlt und frei übersetzt!

Wie kam es dazu, dass Sie Autor wurden?
Im Grunde wurde ich Autor, als ich versuchte einen Roman zu schreiben. Es hat vier unveröffentlichte Romane gedauert, bevor ich mir einen Agenten und einen Verlagsvertrag sichern konnte. Harte Arbeit und Entschlossenheit haben mich – ebenso wie jahrelange Ablehnungen – also dahin gebracht, wo ich heute bin.

Und ist der Beruf des Autors ihr Hauptberuf?
Mein Hauptberuf ist jetzt das Schreiben, aber davor arbeitete ich jahrelang als Lehrer. Ich unterrichtete Englisch und Theater in Schulen in Schottland, Italien und Irland.

Wo und wann schreiben Sie am liebsten? Und haben Sie einen Lieblingsarbeitsplatz?
Ich bevorzuge die Stunden zwischen 9.30 Uhr und 16.30 Uhr und versuche diese Arbeitszeiten auch einzuhalten. Ich neige dazu meistens in meinem Gästezimmer an einem alten, windigen Ikea-Schreibtisch zu schreiben, gehe jedoch auch regelmäßig in die Dubliner Nationalbibliothek, die eine atemberaubende Atmosphäre besitzt um zu schreiben.

Was inspiriert Sie? Woher kommen Ihre Ideen?
Die Welt, in der ich lebe, inspiriert mich, die Menschen denen ich begegne verschaffen mir auch häufig Ideen; auch die Nachrichten lösen häufig Ideen bei mir aus. Aber vor allem sind es meine eigenen Erlebnisse, die den Ausgangspunkt für Ideen bilden.

Haben Sie selbst Erfahrungen mit dem Tourette-Syndrom gemacht?
Als ich Mitte dreißig war, wurde bei mir eine sehr milde Form des Tourette-Syndroms diagnostiziert, deswegen ich ebenfalls einiges von der Frustration und den Spannungen teile, die Dylan Mint in “Jetzt spricht Dylan Mint und Mr Dog hält die Klappe” erfahren musste.

whenmrdogbitesWoher kam die Idee zu “Jetzt spricht Dylan Mint und Mr Dog hält die Klappe”?
Ich wollte ein Buch über die Freundschaft zweier männlicher Teenager schreiben, eine Freundschaft voller Herausforderungen. Ich schrieb, während ich noch unterrichtete und einiges von dem, was ich beschreibe, habe ich selbst mit meinem Schülern erlebt, die ähnliche Herausforderungen wie Dylan und Amir zu meistern hatten.

Wie lange und beschwerlich war der Weg von der Idee bis zur Veröffentlichung?
Es dauerte über zehn Jahre! Man könnte also sagen, dass es extrem hart war. Insgesamt schrieb ich vier Romane und bekam 217 Absagen, von Agenten und Verlagen gleichermaßen, bevor mein erstes Buch veröffentlicht wurde. Allerdings war ich sehr entschlossen und entsprechend hartnäckig doch Autor zu werden. Seitdem bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass die gesamte Verlagswelt im Schneckentempo agiert. Ich schrieb den ersten Entwurf für “Jetzt spricht Dylan Mint…” 2010 und die erste Veröffentlichung erfolgte 2014.

Wie viel aus diesem Buch ist Fiktion und wie viel ist aus dem Leben gegriffen?
Ich würde sagen, dass das meiste fiktiv ist, obwohl es durch meine eigene Tourette-Diagnose sicherlich auch einige real verwurzelte Dinge gibt. Gewisse Situationen und Szenen sind meiner eigenen Kindheit entnommen oder aus meiner Lehrerzeit mit meinen Schülern.

Gibt es schon Ideen für weitere Projekte? Ist vielleicht schon etwas geplant?
Momentan arbeite ich an den letzten Überarbeitungen zu meinem neuen Roman “The Bombs That Brought Us Together”, der 2015 erscheinen wird. Ich habe auch schon ein weiteres Buch beendet: “The Sound Of One Girl Standing”, über die weibliche Figur aus “Jetzt spricht Dylan Mint…”, Michelle Malloy.

Was machen Sie, wenn Sie gerade mal nicht schreiben?
Ich habe eine zweijährige Tocher, mit der ich viel vergnügliche Zeiten verbringe. Ich bin ein großer Sportfan und liebe Football. Ich spiele auch Gitarre (schlecht) und kann eine unermessliche Zeit mit spielen und Musik hören verbringen. Wie die meisten Schriftsteller lese ich viel und ich liebe es zu Kochen.

Haben Sie literarische Vorbilder?
Ich würde sagen, dass Charles Bukowskis Arbeit mich in dem Wunsch Schriftsteller zu werden beeinflusst hat. Ich wurde von der Ehrlichkeit und Tapferkeit seines Schreibens, wie auch die Darstellung seiner Figuren sehr angezogen.

Wenn es ginge, welche berühmte Romanfigur (egal aus welchem Buch) würden Sie mal gerne treffen und warum?
Ich denke, fiktive Charaktere sind am besten in der fiktiven Welt aufgehoben. Ich weiß, ich wäre enttäuscht, wenn ich Yossarian aus “Catch 22” oder Holden Caulfield aus “The Catcher in the Rye” treffen und sie nicht so mögen würde wie die Bücher, aus denen sie stammen. Es ist ein altes Sprichwort, dass man niemals seine Helden treffen sollte!

Welches berühmte Buch würde sicherlich ein völlig anderes Ende haben, wenn Sie es geschrieben hätten?
Ich habe gerade “Thirteen reasons why” (Anm.: deutscher Titel = “Tote Mädchen lügen nicht”) beendet, und ich wollte gerne ein anderes Ende, ein Ende, das mehr unheimlich, dunkler und völlig unerwartet war. Leider ist das nicht geschehen.

Lieber Herr Conaghan, vielen Dank für das nette Interview!


Gewinnspiel

jetztsprichtdylanmintundmrdoghaeltdieklappeZu gewinnen gibt es innerhalb dieser Blogtour eines von insgesamt 10 Büchern von “Jetzt spricht Dylan Mint und Mr Dog hält die Klappe”.

Die Teilnahme ist ganz einfach. Beantwortet einfach bis zum 30.09.2014, 23.59 Uhr die folgende Gewinnspielfrage mittels Kommentar unter diesem Blogeintrag:

Habt ihr bereits Erfahrungen mit dem Tourette-Syndrom gemacht? Falls ja, in welcher Form? Und falls nein, wie stellt ihr euch das für die Betroffenen vor?

Teilnahme ab 18 Jahren oder mit Einverständniserklärung des Erziehungsberechtigten
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Versand der Gewinne nach Deutschland – Österreich – Schweiz
Für den Postweg wird keine Haftung übernommen
Die Gewinner werden am 1. Oktober auf allen Blogs veröffentlicht.


Blogtour-Stationen

26.9. Buchvorstellung bei Simonewww.monesleseinsel.blogspot.de

27.9.Tourette bei Katjahttp://ka-sas-buchfinder.blogspot.de/

28.9.Dylan & Mr Dog bei Manjahttp://manjasbuchregal.blogspot.de

29.9.Wie gehen die Mitmenschen mit dieser Krankheit um? bei Inahttp://inas-little-bakery.blogspot.de/

 30.9.Interview bei Nicolewww.lilstar.de

Am 1.10. werden im Laufe des Tage die Gewinner auf allen Blogs bekannt gegeben.

Blogtour “Stigmata” Tag 13: Interview mit der Autorin

stigmata_1_thumb2

Welcome back! Die Blogtour zu dem spannenden Jugendthriller “Stigmata” macht heute erneut bei mir Halt, was mich sehr freut.

In den letzten Tagen habt ihr ja bereits einiges zu diesem Buch erfahren und heute möchte ich euch ein Interview mit der Autorin nicht vorenthalten!

Viel Spaß!


Kurze Biografie:
Beatrix Mannel studierte Theater- und Literaturwissenschaften in Erlangen, Perugia und München. Danach arbeitete sie zehn Jahre als Redakteurin beim Fernsehen. Seitdem schreibt sie Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in mehr als zehn Sprachen übersetzt wurden. Für ihre aufwändigen Recherchen reist sie um die ganze Welt. Außerdem unterrichtet sie kreatives Schreiben für alle Altersstufen. Sie lebt mit ihrer Familie in München.

Im Gespräch mit Beatrix Gurian

Gurian_BeatrixLiebe Frau Gurian, die Standardfrage: Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?
Nachdem ich lange als Fernsehredakteurin gearbeitet hatte, habe ich neben der Arbeit bei einem Schreib-Wettbewerb mitgemacht, und mir damit einen lange gehegten Traum erfüllt. Ich habe zwar keinen Preis gewonnen, aber als das Buch vier Jahre später bei Ullstein erschienen ist, war ich der glücklichste Mensch unter der Sonne. Dann habe ich eine Zeit lang parallel als Redakteurin und Autorin, auch für Fernsehsendungen gearbeitet, bis ich allein vom Schreiben leben konnte.

Das kann dann manchmal zu Knochenarbeit werden, denn wenn man davon leben will, kann auf keinen Fall darauf warten, dass die Muse einen küsst. Man muss also wirklich diszipliniert jeden Tag schreiben und das hatte ich mir nicht ganz so vorgestellt, schon eher so: Ich sitze relaxt am Meer, schlürfe frisch gepressten O-Saft, und tippe mal hier und da ein bisschen, treffe Freunde und gehe am Strand spazieren, wo mich mit jeder Welle neue Ideen überrollen, tja das war und ist dann eben doch anders ;-)) Außerdem wird für mich das Schreiben immer schwieriger, weil ich bei jedem Buch wieder etwas neues lerne, und weil ich so viel mehr weiß, bin ich sehr viel kritischer als früher, bevor ich etwas hinschreibe.

Was haben Sie getan, nachdem Sie vom Verlag die erste Zusage bekommen haben?
Das weiß ich noch ganz genau, da waren wir in Kalifornien zu Besuch bei meinen Schwiegereltern, ich habe früh morgens noch völlig durcheinander vom Jet-Lag den AB zuhause abgehört – damals hatte man schon Handy, aber kein Internet- und konnte die gute Nachricht dann kaum glauben.

Ich musste es zweimal abhören, mein Mann ist schon nach dem ersten Mal aufgestanden, weggerannt und ich hörte ihn ins Auto springen und mit quietschenden Reifen davonbrausen. Ich war völlig perplex und fand das nicht sehr nett. Nach einer Viertelstunde kam er schon wieder zurück. Er war in den nächsten Supermarkt gefahren und hatte eine gekühlte Flasche Champagner gekauft und obwohl es erst sechs Uhr morgens war, haben wir darauf angestoßen, schließlich hatte ich darauf vier Jahre lang gewartet!

Wie würden Sie sich selbst in fünf Worten beschreiben?
Unmöglich. ;-)

schreibtisch_gurianWo und wann schreiben Sie am liebsten? Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus?
Ich arbeite eher diszipliniert und zwar am liebsten früh morgens, nachdem ich eine Stunde Sport gemacht habe und mein Hirn voller Energie ist. Nach meiner Erfahrung küsst einen die Muse dann besonders heftig, wenn man viel arbeitet ;-)) Wenn ich gar nicht gut vorwärts komme, hilft mir auch Musik beim Schreiben. Großartig fürs Thriller schreiben ist übrigens die Filmmusik von „Shining“ und für „Stigmata“ war auch die Filmmusik vom „Da Vinci Code“ sehr inspirierend.

Womit beschäftigen Sie sich, wenn Sie mal nicht schreiben?
Lesen, Häkeln, Eis klettern, Freunde treffen, Filme sehen, Reisen an exotische Orte, Hanteltraining, Horoskope lesen… aber bei zwei Sachen habe ich geflunkert ;-)

Was wird Ihr nächstes Buchprojekt sein? Ist schon etwas in Planung?
Ja!

Was inspiriert Sie beim Schreiben? Wie kommen Sie auf Ideen?
Das ist sehr verschieden, manchmal inspiriert mich ein altes Gemälde, wie zu meinem Jugendroman „Zauberherz“ oder etwas, dass ich auf dem Flohmarkt finde, z.B. ein großartiges Buch über Glasperlen zu dem Roman „Der Duft der Wüstenrose“ (Diana-Verlag). Oder Satzfetzen, die ich beim Bus fahren oder ganz woanders höre, z.B. ein Handygespräch am Flughafen, hat mich zu der Idee für „Lügenherz“ (Arena-Verlag) gebracht. Außerdem sind auch Zeitungsartikel wichtig, Ausstellungen, Filme und Bücher, oder es passiert etwas in meinem Bekanntenkreis, das mich sehr beschäftigt, daraus wurde dann der Minithriller:  „Wie du ihm, so ich dir“ ( Arena).  AutorInnen sind wie Schwämme, die ihre gesamte Umgebung aufsaugen…

Haben Sie literarische Vorbilder?
Ja viele, aber wichtig ist es trotzdem einen ganz eigenen Stil zu entwickeln.

Lassen Sie viel Reales in Ihre Bücher fließen? Oder ist alles, worüber Sie schreiben, rein fiktiv?
Ja, alles ist rein fiktiv, aber natürlich werde ich – wie oben schon gesagt- von der Realität inspiriert.

Wie sind Sie auf die Idee zu “Stigmata” gekommen? War es ein langer Weg bis zur Veröffentlichung?
Die Idee zu „Stigmata“ ist aus vielen kleinen Puzzlestückchen entstanden, die mir im Laufe meines Lebens begegnet sind, dazu gehörte ein Besuch bei einer Tante, einer Diakonisse, als ich sechzehn war, (die aber nichts, rein gar nichts von der Gertrud in „Stigmata“ hat!) ein Aufenthalt zusammen mit meiner Schwester in einem entsetzlichen Kurheim, als ich sieben Jahre alt war, die Beschäftigung mit Heiligen und Zeitungsartikel über Praktiken von Nonnen unter dem Franco-Regime, die Beschäftigung mit Resilienz und noch vieles vieles mehr.

Wie kam es zur Idee passende Bilder zur Geschichte beizutragen?
Das kam im Gespräch mit meinem Mann auf.

Kamen die Ideen dazu von Ihnen?
Die Ideen an sich sind natürlich durch den Roman bedingt und also von mir, also zum Beispiel „Puppe auf Brunnen“, aber wie das dann genau aussieht, welche Perspektive, welche Puppe wie fotografiert, da hat mein Mann wunderbare Ideen gehabt und einige Male habe ich dann auch im Text etwas geändert, weil das Bild ganz anders, aber so großartig geworden ist. Oder eine Bildidee von mir war so langweilig,- in den Augen eines Fotografen – dass wir sie nach einem Gespräch durch eine andere ersetzt haben.

Zum Schluss ein paar Spaß-Fragen, um den Menschen Beatrix Gurian etwas besser kennen zu lernen:

Ihr Lieblingsbuch: Oh, leider, das kann ich nicht sagen, es gibt so viele und das wechselt ständig.

Ihr Lieblingsfilm/Serie: Da ist es genauso wie mit dem Büchern

Ihr Lieblingsaufenthaltsort: Ahh wie schön, das kann ich ganz eindeutig beantworten: Am Meer

Kaffee oder Tee? Kaffee mit Milch!

Schokolade oder Chips? Chips immer, Schokolade auch gern ;-)

Filme oder Bücher? Beides, möchte auf keines von beiden verzichten!

Drinnen oder Draußen? Kommt auf die Jahreszeit an.

Sommer oder Winter? Sommer, Sommer, Sommer, Sommer, Sommer und sagte ich es schon ? Es lebe der Sommer!

Liebe Frau Gurian, vielen Dank für die lieben Antworten auf meine Fragen und an Daniela Kern vom Arena-Verlag für die Vermittlung!

(Schreibtisch-Foto ©Erol Gurian)


So, das war es nun von mir. Ich hoffe, ich konnte euch dieses tolle Buch ein wenig näher bringen. Morgen gibt es noch einen letzten Beitrag zur Blogtour, es wartet noch ein nettes Schmankerl auf euch, also schaut auf jeden Fall noch einmal rein! :)

Hier noch einmal die bisherigen und die noch kommende Blogtour-Stationen im Überblick:

11.7. http://rawrpunx.blogspot.co.at
12.7. http://nico-wallmann.blogspot.de
13.7. http://nico-wallmann.blogspot.de
14.7. http://katja-welt-book.blogspot.de
15.7. http://katja-welt-book.blogspot.de
16.7. http://buecherchaos.wordpress.com
17.7. http://buecherchaos.wordpress.com
18.7. http://www.readandbeyourself.de
19.7. http://www.readandbeyourself.de
20.7. http://www.papierkrümel.de
21.7. http://www.lilstar.de
22.7. http://www.papierkrümel.de
23.7. http://www.lilstar.de
24.7. http://rawrpunx.blogspot.co.at

Liebe Grüße,

Nicole

Blogtour “Vernichtet” Tag 8: Interview mit Teri Terry

blogtoursidebar_vernichtet

Heute ist es endlich soweit! Die Blogtour zu Teri Terrys großartiger Trilogie macht bei mir Halt.

Nachdem Ihr in den letzten Tagen ja bereits ganz viel über die Slated-Trilogie erfahren konntet und euch gestern die Autorin vorgestellt wurde, gibt es heute ein kleines Interview mit Teri Terry, die sich trotz Ihres vollen Terminkalenders ein wenig Zeit für uns genommen hat worüber wir uns wirklich freuen!

Das Interview wurde natürlich in englischer Sprache geführt, für euch aber natürlich ins Deutsche übersetzt.

Viel Spaß wünsche ich euch nun mit ein paar kurzen Einblicken in Teri Terrys Arbeit, ihrem neuen Buchprojekt und als ganz private Person!


Im Gespräch mit Teri Terry

DSC00279

In den FAQ auf ihrer Homepage schreibt Teri Terry schon, wie sie zu diesem ungewöhnlichen Namen kam:
Nein, meine Eltern waren nicht so grausam! Ich habe diesen Namen angeheiratet. Eigentlich bin ich eine Teresa, wurde aber immer nur Teri gerufen. Ich habe niemals daran gedacht einen anderen Namen anzunehmen, bereue es allerdings ab und an mal, zum Beispiel, wenn ich telefonisch einen Termin machen will…

Wie kamen Sie zum Schreiben? Ist das Ihr Hauptberuf?
Ich mache das schon so lange ich denken kann und schreibe auch fast genau so lange. Vor ungefähr zehn Jahren habe ich damit begonnen zu versuchen meine Sachen auch zu veröffentlichen. Heute schreibe ich Vollzeit.

Wo und wann schreiben Sie am liebsten? Was ist Ihr Lieblingsarbeitsplatz und wovon werden Sie inspiriert?
Ich schreibe zu Hause. Meistens mag ich es direkt morgens damit zu beginnen – mit einem Laptop im Bett. Obwohl ich in letzter Zeit tatsächlich meistens am Nachmittag im Garten schreibe. Zu dieser Jahreszeit liebe ich es draußen zu schreiben.

Was wird Ihr nächstes Buchprojekt? Ist da schon etwas geplant?
Mein nächstes Buch ist Mind Games und wird in Großbritannien im März 2015 von Orchard Books veröffentlicht werden. Ich hoffe sehr, dass es auch für Deutschland übersetzt und veröffentlicht werden wird! Es ist ein futuristischer Thriller der teilweise in London spielt und teilweise auf einer exotischen Insel; teilweise in der realen Welt, und teilweise in virtuellen Welten.

Tterry garden workplaceWie kamen Sie auf die Idee zu “Gelöscht”?
”Gelöscht” begann mit einem Traum von einem Mädchen, das erschrocken den Strand entlang läuft und Angst davor hat zurück zu blicken und zu sehen was da jagt. Dies wurde der Prolog zu “Gelöscht” und von dort entwickelte sich die Geschichte weiter.

Welche Ihrer Figuren ähnelt Ihnen am meisten?
Ich glaube nicht, dass ich einem meiner Charaktere wirklich ähnlich bin – sie sind wirklich komplett meiner Phantasie entsprungen. Obwohl ich schon glaube, dass ich ein paar Dinge mit Kyla gemeinsam habe. Wie sie bin auch ich sehr stur und manchmal in bringt mich meine Eigenschaft zu Sprechen ohne nachzudenken in Schwierigkeiten. Auch ich mag keinen Brokkoli, dafür aber Katzen! Aber ich bin nicht so mutig wie sie es ist.

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade Schreiben?
Lesen, Spazieren gehen, Sport (vor allem Cricket und Tennis), und ich liebe alle Arten von Musik, und gehe gerne auf Konzerte.

Zum Schluss ein paar Spaß-Fragen, um den Menschen Teri etwas besser kennen zu lernen:

Bitte beschreiben Sie sich selbst mit fünf Worten.
Loyal, stur, spielerisch, fokussiert, sensibel.

Kaffee oder Tee? Tee

Schokolade oder Chips? Popcorn! (einfach aus Trotz!)

Filme oder Bücher? Bücher

Drinnen oder Draußen? Draußen (es sei denn, es regnet)

Sommer oder Winter? Ich kann mich nicht entscheiden: beides! Ich mag den Wechsel der Jahreszeiten!


Ich hoffe, dass euch dieses Interview genauso viel Spaß gemacht hat wie mir und ihr jetzt noch mehr Lust auf diese tolle Reihe habt als vielleicht vorher schon!

Dies war schon fast das Ende der Blogtour, aber nur fast! Denn was wäre eine Blogtour ohne ein Gewinnspiel?! Deswegen als kleinen Tipp: Schaut auf jeden Fall morgen wieder vorbei, denn dann startet auf allen teilnehmenden Blogs das große Gewinnspiel und ich kann euch schon einmal verraten, was es für tolle Preise zu gewinnen gibt:

Der Coppenrath-Verlag stiftet je

1 x die komplette Buchreihe
3 x je ein Exemplar des dritten Teils “Vernichtet”

Also, wenn das mal nichts ist! Alle Informationen zur Teilnahme morgen!

Und hier nochmal alle bisherigen Blogtour-Stationen im Überblick:

blogtourbanner_vernichtet

Liebe Grüße,

Nicole

Blogtour “Land in Sicht”: Interview mit der Autorin Kristina Steffan & Gewinnspiel

landinsicht_banner_blogtour

Erst seit wenigen Tagen ist der neue Roman “Land in Sicht” aus dem Diana-Verlag erhältlich und wie bereits angekündigt macht unsere Blogtour zu “Land in Sicht” heute bei mir Halt.
Ich freue mich sehr, euch zu diesem Anlass heute ein Interview mit niemand geringerem als der Autorin Kristina Steffan selbst präsentieren zu können und hoffe natürlich, dass es euch gefallen wird.


Im Gespräch mit Kristina Steffan

Liebe Kristina, die Standardfrage: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich bin Mutter geworden und war in Elternzeit. Das hat mich offenbar so sehr verwirrt, dass ich anfing zu schreiben. Seitdem habe ich damit nicht mehr aufgehört.

Ist der Beruf der Autorin dein Hauptberuf? Wollest du schon immer Autorin werden?
Mittlerweile ja und nein, das hatte ich nie vor. Ich bin eigentlich Mediatorin und systemische Coach. Und davor habe ich lange als Immobilienfachwirtin gearbeitet. Die Tendenz irgendwann Bücher zu schreiben war da noch nicht abzusehen.

Was hast du getan, nachdem du vom Verlag die erste Zusage bekommen hast?
Gekreischt, Schnappatmung bekommen, unter den Schreibtisch gefallen, weitergekreischt, den Gatten angerufen und ihn angebrüllt. So in etwa. ;-)

SchreibtischWie würdest du dich selbst in fünf Worten beschreiben?
Nur Fünf? Okay … das fällt mir schwer. Ich neige ja zu langen Sätzen. ;-) Ich probier es: ungeduldig, freundlich, interessiert, hungrig, unordentlich und naturliebend. (Zu lang. Sorry.) 

Wo und wann schreibst du am liebsten? Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
Am liebsten? Am Strand, 34 Grad Außentemperatur, Sonne, auf einem riesigen Kissenlager mit wehenden Vorhängen drum herum, während ein ansehnlicher Poolboy mir eisgekühlte Trauben und Schokolade reicht.

Äh, die Realität ist ein kleines bisschen anders. Schreibtisch, großer Bildschirm drauf und lustiges Chaos drum herum.

Wie sieht ein ganz normaler Tag bei dir aus?
Arbeitesbeginn 7.10 Uhr, Ende 16.15. In heftigen Schreibphasen ab 19 Uhr eine Nachtschicht. (Aber das mit dem Strand wäre schon sehr nett … *grins*)

Womit beschäftigst du dich, wenn du mal nicht schreibst?
Lesen! Oder ich buddel im Beet. Oder ich laufe mit Herrn Hund durch die Gegend und erzähle ihm meine Geschichten, was ihn nicht interessiert, ihn aber auch nicht zu belasten scheint. Oder ich mache mit meinem Kind Mathehausaufgaben, was wir beide nicht so gut können.

Du hast bisher Chick-Lit und ein wenig Fantasy geschrieben. Würdest du gerne auch einmal etwas anderes schreiben? Oder gibt es etwas, was du niemals schreiben würdest?
Krimi ist nicht meins. Ich glaube, ihr würdet alle schnarchend vom Sofa rutschen, wenn ich es versuchen sollte. Chick-Lit ist schon das Genre, welches mir leicht von der Hand geht. Aber auch Fantasy macht mir richtig Spaß. Die Hexenserie „Eine Hexe zum Verlieben“ (geschrieben unter meinem Realnamen Kristina Günak) ist ja eine Kombination aus beiden Genres und es juckt mich in den Finger, noch einen vierten Band zu schreiben.

Wieso schreibst du mittlerweile unter Pseudonym? Wie kam es dazu?
Das bin ja auch ich. Kristina Steffan ist mein „Mädchenname“, insofern war es nicht allzu schwer für mich, mich daran wieder zu gewöhnen. Ich habe den Verlag und das Genre gewechselt und dabei ist es üblich, sich auch einen neuen Namen zuzulegen. Aber das Pseudonym ist mehr als offen und wer hat schon den Luxus einer zweiten öffentlichen Persönlichkeit!?

Was wird dein nächstes Buchprojekt sein? Ist schon etwas in Planung?
Oh ja! „Lilly“ steht schon in den Startlöchern und die ersten drei Kapitel sind geschrieben. Und vorher kommt noch das Lektorat von „Verliebt noch mal“, das im Dezember unter Kristina Günak bei LYX erscheint. Und dann gibt es da noch die Kurzgeschichte … einiges .;-)

IMG_4610Was inspiriert dich beim Schreiben? Wie kommst du auf deine Ideen?
Alles. Mich inspiriert alles. Unsere nette Briefträgerin, die sich immer freut, mein Nachbar, der mein Gartentor repariert hat (an dieser Stelle noch einmal: DANKE!), der angebrannte Topf, weil ich die Möhren beim Schreiben vergessen habe … alles ist geeignet, verwendet zu werden.

Hast du literarische Vorbilder?
Einige. Zum Beispiel Liane Moriarty, die eine wunderbare emotionale Entwicklung ihrer Figuren nachzeichnet. Oder Anne Koschka, die es mit ihrer überbordenden Fantasie beim Lesen glitzern lässt. Es sind viele. Jeder Autor für sich lässt mich versinken. Aber das kennt ihr ja. Ihr seid Buch-Bloggerinnen. ;-)

Lässt du viel reales in deine Bücher fließen? Oder ist alles worüber du schreibst rein fiktiv?
Keine einzelnen Personen. Wenn sind meine Figuren eine bunte Mischung aus vielen verschiedenen Menschen. Als Autorin musst du genau hinschauen, Details wahrnehmen und die können durchaus mal einfließen. Die Geschichten sind ausgedacht. Meistens zumindest … (siehe eine Frage weiter)

Wie bist du auf die Idee „Land in Sicht“ zu schreiben, gekommen?
Meine Freundin hat sich ein Haus gekauft, dass wir an den Wochenenden renoviert haben. Sie hatte schlicht die Nase voll, auf den passenden Kerl zu warten, und hat das fix mal alleine in die Hand genommen. (Sie pflastert aber auch am Wochenende schnell mal ihre Einfahrt alleine, um Montags wieder in den Hosenanzug zu springen und die Welt zu retten.) Und beim Tapete-Abreißen ist mir die Idee zu „Land in Sicht“ gekommen.

In Anlehnung auf Lea und Lotta: Hast du selbst Geschwister? Falls ja, wie war euer Verhältnis damals und wie ist es heute?
Ich habe eine Schwester und wir sind beide ganz anders als Lotta und Lea. Lea musste ja so sein, damit Lotta ebenfalls so sein konnte. Die beiden bedingen sich gegenseitig. Zumindest in ihrer emotionalen Entwicklung. Meine Schwester und ich sind uns sehr ähnlich. Optisch und im Herzen. 

Herr HundWie viel Lea und Lotta steckt in dir?
Ich habe Lottas Angst vor Veränderung. Und ich bin gerne mal dagegen. Aber sind das nicht Eigenschaften, die in jedem von uns Schlummer? Die vielleicht zu unterschiedlichen Lebensphasen unterschiedlich stark ausgeprägt sind.

Lebst du selbst auf dem Land?
Ja. Bin ein Landei. Ich brauche ja das Blumenbeet zum Glücklich sein. Und Herrn Hund, der würde sich in der Stadt nicht wohl fühlen.

Gehört „Meer in Sicht“ zu “Land in Sicht” oder ist es ein separates Buch?
„Meer in Sicht“ ist ein kleiner Appetit-Happen zu „Land in Sicht“. Andere Figuren, etwas anderes Setting, aber der Norden spielt eine große Rolle. Und die Liebe. Und Menschen, die ihr gewohntes Leben aufgeben, um etwas ganz Neues zu beginnen auch. Und eine Katze die in Kartons hockt.

Zum Schluss ein paar Spaß-Fragen, um den Menschen Kristina etwas besser kennen zu lernen:

IMG_3795Dein Lieblingsbuch: Diese Frage überfordert mich unfassbar. Habe ein ganzes Bücherregal voller Lieblingsbücher.

Dein Lieblingsfilm/Serie: Das ist einfacher! True Blood! Und die Gilmore Girls. (Das ist therapeutisches Fernsehgucken.)

Dein Lieblingsaufenthaltsort: Am Meer oder im Beet.

Kaffee oder Tee? Kaffee. Kaffee. Kaffee.

Schokolade oder Chips? Beides! Hast du das schon mal versucht? So in Kombination? Schmeckt wunderbar.

Filme oder Bücher? Eher Bücher, aber auch gerne Film.

Drinnen oder Draußen? Im Beet. ;-)

Sommer oder Winter? Unbedingt Sommer. Wegen dem Beet.

Liebe Kristina, herzlichen Dank für dieses Interview und deine offenen und interessanten Antworten!


Gewinnspiel

Zu gewinnen gibt es insgesamt 10 Exemplare von „Land in Sicht“, die freundlicherweise der Diana-Verlag zur Verfügung stellt. Die Teilnahme ist ganz einfach:

In jedem Blogtour-Beitrag findet ihr einen oder zwei rote, fett gedruckte Buchstaben.

Am Ende der Tour solltet ihr 11 Buchstaben gefunden haben, die ihr zu einem Wort zusammen setzten müsst. Dieses Wort hat natürlich etwas mit dem Buch zu tun ;)

Dieses Lösungswort könnt ihr dann auf einem der Blogs einreichen (z.B. in das Gewinnspiel-Formular hier unten).

Auf welchem Blog ihr das Formular oder die Mail ausfüllt und abschickt ist dabei völlig egal, jeder kann lediglich einmal teilnehmen.

Teilnahmeschluss ist der 27.05.2014, 21:00 Uhr.

Der Gewinner wird am nächsten Abend bekannt gegeben!

GEWINNSPIEL BEENDET!


Ich hoffe, dass euch dieses Interview genauso viel Spaß gemacht hat wie mir und ihr jetzt noch mehr Lust auf “Land in Sicht” habt als vorher schon!

Wenn ihr noch mehr über das Buch und die Autorin erfahren wollt, dann schaut doch morgen wieder rein, da macht die Blogtour im Schmökereck Halt, wo euch ein Interview der besonderen Art präsentiert wird. Alle weiteren Stationen findet ihr hier in der Leiste rechts.

Liebe Grüße,

Nicole