Blogtour “Krähenmann” Tag 7: Interview mit der Autorin

Zusammen mit sechs anderen tollen Blogger-Kolleginnen haben wir vor einer Woche die Blogtour zu Corina Bomanns ersten Jugendthriller “Krähenmann” geplant. In den vergangenen sechs Tagen habt ihr schon einen tollen Eindruck vom Buch erhalten und viele Infos rund um “Krähenmann” bekommen. Ich freue mich sehr, dass ich euch heute ein Interview mit der Autorin selbst präsentieren darf, bin aber gleichzeitig auch ein wenig traurig, dass diese großartige Blogtour nun vorbei ist.
Wir hoffen, dass wir euch das Buch in den letzten Tagen näher bringen konnten. blogtour_kraehenmann_banner

Jetzt aber erst einmal viel Spaß mit dem Interview, bevor ihr die letzten Infos bekommt um das Gewinnspiel lösen zu können und euch so die Chance auf einen tollen Gewinn sichern könnt!


Im Gespräch mit Corina Bomann

Liebe Frau Bomann, die Standardfrage: Wie kamen Sie zum Schreiben? Wollten Sie schon immer Autorin werden?
Mein Wunsch, Autorin zu werden, erwachte etwa im Alter von 14 Jahren. Phantasie hatte ich schon immer, während langer Busfahren habe ich mir immer Geschichten zusammengesponnen, die ich dann in den folgenden Tagen immer weitergeführt habe, und das manchmal über Wochen und Monate hinweg. Seit meinem 8. Lebensjahr habe ich kleine Geschichten geschrieben und mit 14 habe ich mich an den ersten Roman gewagt. Als die letzte Zeile geschrieben war, wusste ich, das wollte ich unbedingt zu meinem Beruf machen! Nach einigen kleinen Rückschlägen und viel Dazulernen hat es dann im Jahr 1999 tatsächlich geklappt.

Was haben Sie getan, nachdem Sie vom Verlag die erste Zusage bekamen?
Ich bin ganz aufgeregt durchs Haus gerannt. Der Anruf kam völlig unerwartet, ich habe eigentlich nicht damit gerechnet. Ich weiß sogar noch, dass ich gerade an meinem Computer gebastelt habe (ich wollte eine Soundkarte auswechseln). Ich ging ans Telefon und da meldete sich ein Redakteur des Bastei-Verlages, an den ich eine Lesergeschichte für die John Sinclair-Hefte geschickt hatte. Nach kurzem Gespräch gab er mir den Auftrag zu weiteren Geschichten und später dann zu meinem ersten Roman. In dem Augenblick war ich überglücklich.

Wie würden Sie sich selbst in fünf Worten beschreiben?
Phantasievoll, energiegeladen, verträumt, humorvoll, grüblerisch.

Foto 1Wo und wann schreiben Sie am liebsten? Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus?
Ich schreibe jeden Tag, außer am Wochenende, gehe also ganz geregelt ins Büro. Mittlerweile habe ich ein Büro in Potsdam Babelsberg, genau dort, wo große Filme gedreht werden, das ist schon sehr spannend. Mein Arbeitsplatz ist eher nüchtern. Ich habe einen großen Schreibtisch mit Computer, Drucker, Telefon und Faxgerät, dazu Ablagen. In meinem Büro gibt es Regale mit Büchern und Büromaterial und ein Sofa zum Relaxen. Und ganz wichtig: Eine Kaffeemaschine für meinen Nachmittagscappuccino.

Womit beschäftigen Sie sich, wenn Sie gerade nicht schreiben?
Meist mit dem Haushalt, Wäsche waschen, Aufräumen, Kochen. Aber wenn dann noch Zeit bleibt, lese ich, höre Musik, gehe spazieren, verreise, nähe mir Klamotten und Kissenhüllen und spiele Computerspiele. Mein momentanes Lieblingsspiel ist „Diablo 3 – Reaper of Souls“.

Was inspiriert Sie beim Schreiben? Wie kommen Sie auf Ideen?
Die Ideen kommen von ganz allein zu mir, meist, wenn mir langweilig ist, ich Auto fahre oder wenn ich nicht einschlafen kann. Manchmal aber auch zu anderen Gelegenheiten. Das kann ich nicht erzwingen, sie strömen einfach auf mich ein, umso mehr, wenn mich eine bestimmte Sache interessiert. Auch schöne Lieder inspirieren mich, ich bin ein großer Rock-Fan, die Texte in dem Genre sind manchmal sehr tief und stimmen mich nachdenklich und manchmal poppt dann beim Hören und darüber Nachdenken eine Geschichte vor mir auf.

Was wird Ihr nächstes Buchprojekt sein? Ist schon etwas in Planung?
Es ist sehr viel in Planung! Momentan sitze ich an einer Fortsetzung des Krähenmanns, danach kommt ein Sommerroman für Erwachsene, der nächste große Ullstein-Roman, ein neues Projekt unter Pseudonym und ein Thriller für Erwachsene. Damit bin ich bis nächstes Jahr verplant. Daneben plane ich eine kleine Weihnachtsgeschichte, die ich im Dezember als E-Book verschenken möchte. 

“Krähenmann” ist ihr erster Thriller. Sie haben davor schon einige Romane und Jugendbücher geschrieben. Wie kam es nun zu diesem Genrewechsel?
Aus purem Interesse. Ich lasse mich nicht auf irgendein Genre festlegen, dazu sind meine Ideen viel zu breit gefächert. Einen Mädchenthriller wollte ich schon lange mal schreiben, ebenso einen Thriller für Erwachsene.

Davor habe ich auch schon in sehr unterschiedlichen Genres etwas veröffentlicht: Historische Romane, Love&Landscape, Schatten der Vergangenheit, Erotik (unter Pseudonym), Jugendbücher, Western (Pseudonym), Fantasy, Steampunk.

Ich brauche die Abwechslung einfach und kann nicht auf einem Genre sitzen bleiben.

Würden Sie gerne auch noch in noch einem weiteren Genre schreiben?
Auf jeden Fall! Ich würde sehr gern mal einen dystopischen oder Science Fiction-Roman schreiben. Eine konkrete Idee habe ich dazu noch nicht, aber wer weiß, das kann sich sehr schnell ändern. Manchmal genügt eine Autofahrt oder ein bestimmter Song …

Haben Sie literarische Vorbilder?
Vorbilder habe ich nicht wirklich, ich bin stets bestrebt, meinen eigenen Stil zu entwickeln und auszubauen. Lieblingsautoren habe ich aber so einige, vor allem Tanja Kinkel und Arturo Perez-Reverte.

Lassen Sie viel reales in Ihre Bücher fließen oder ist alles immer rein fiktiv?
Natürlich fließen auch viele reale Erlebnisse in meine Geschichten ein, ich finde, über Dinge, die man mitgemacht hat, kann man viel besser schreiben. Allerdings sind diese Erlebnisse auch mit einem guten Schuss Fiktion ummantelt, sonst wäre es ja kein Roman, sondern ein Sachbuch. Ich versuche allerdings immer, Szenen so darzustellen, dass sie so wirklich passieren könnten, besonders bei Nicht-Fantasy-Romanen. Auch Ortsangaben müssen stimmen, sofern sie nicht fiktiv sind.

“Krähenmann” spielt in einem Internat. Haben Sie selbst Erfahrungen mit derlei Institutionen?
Nein, Erfahrungen habe ich damit nicht, aber Internate faszinieren mich irgendwie und so habe ich intensive Recherchen angestellt, um die Atmosphäre und die Befindlichkeiten der Schüler und Lehrer einzufangen. In meiner Heimat Mecklenburg gibt es sogar ein Schloss-Internat, in dem Eliteschüler ausgebildet werden. Das bietet tatsächlich Golf- und Segelkurse an und war in vielen anderen Dingen ebenfalls meine Inspiration für Rotensand.

Foto 2Der Schauplatz des Romans ist ein fiktiver Ort bei Rügen. Hat es eine besondere Bewandtnis mit diesem Ort? Verbinden Sie etwas damit?
Ich verbinde mit Rügen wunderbare Geburtstage, denn jedes Jahr fahre ich im Frühjahr dort hin, um zu feiern. Auch sonst mag ich Rügen sehr, es ist einfach eine wunderschöne Insel und als gebürtige Mecklenburgerin zieht es mich immer zum Meer. Rotensand ist rein fiktiv, weil mir das ein wenig mehr Freiheit gibt, das Internat und die Personen zu entwickeln. Der Name ist die Kombination eines Stadtteils von Bergen und einem der bekanntesten Leuchttürme Deutschlands, dem „Roter Sand“. Die Landschaft und die Menschen von Rotensand sind jedoch real. Wenn man bei einer Reise genau hinschaut, wird man alte Gutshäuser entdecken, die tatsächlich das Internat beherbergen könnten.

Wird es einen zweiten Band rund um Rotensand und Clara geben?
Ja, an dem arbeite ich gerade und da wird der Ratgeber und auch der Killer noch gefährlicher!

Welches Ihrer Bücher mögen Sie selbst am liebsten und warum?
Schwer zu entscheiden. Mir liegen alle meine Bücher gleich am Herzen. Etwas Besonderes ist vielleicht „Die Spionin“, weil es mein erstes „richtiges“ Buch war, also ein wunderschönes Hardcover. Ansonsten hat jedes Buch seinen eigenen Charme und seine eigene Geschichte.

Welche Buchfigur mögen Sie am liebsten und warum?
Das ist dasselbe wie mit den Büchern, mir sind all meine Figuren sehr lieb.

Allison, die „Spionin“, ebenso wie Clara aus dem „Krähenmann“, Violet aus „Clockwork Spiders“, Annalena, das „Krähenweib“, Diana aus der „Schmetterlingsinsel“ oder Melanie aus den „Jasminschwestern“. Und so kann man das fortsetzen, jede meiner Heldinnen ist anderes und mir immer gleich lieb, eben wegen der Unterschiede.

Welches bekannte Buch hätte sicherlich ein anderes Ende gehabt, wenn Sie es geschrieben hätten?
Da fällt mir keines ein, denn ich stelle mir niemals vor, ein anderes Buch geschrieben zu haben, als meine eigenen. Ich bewundere das Werk meiner Kolleginnen und Kollegen und da ich weiß, wie sehr jeder Schriftsteller an seiner Geschichte hängt, würde ich es gar nicht wagen, an dem Schluss, den sie sich ausgedacht haben, zu rütteln. Auch wenn ich mir persönlich vielleicht ein Happy End gewünscht hätte.

About BooksZum Schluss ein paar Spaß-Fragen, um Sie etwas besser kennen zu lernen:

Ihr Lieblingsbuch: „Der Fechtmeister“ von Arturo Perez-Reverte

Ihr Lieblingsfilm/Serie: Film: „Tanz der Vampire“ mit Roman Polanski, Serie: „Gilmore Girls“.

Ihr Lieblingsaufenthaltsort:  Der Ostseestrand.

Kaffee oder Tee?  Eindeutig Kaffee!

Schokolade oder Chips?  Beides! Nacheinander und abwechselnd!

Filme oder Bücher?  Auch beides, die Liebe zu Büchern und zu Filmen ist gleich stark.

Buchreihe oder Einzelband? Kommt auf die Titel an, eine gut gemachte Reihe wie „Dark Village“ mag ich sehr, Reihen, die sich ziehen, mag ich überhaupt nicht. Und Einzelbände mag ich immer.

Drinnen oder Draußen?  Kommt aufs Wetter an. Beides, je nachdem.

Sommer oder Winter? Winter – denn es gibt im Winter die schönsten Himmel und Stimmungen, ich kann Stiefel und Mäntel tragen, man hat einen Grund, Kerzen und Lichterketten anzuzünden – und ich liebe Weihnachten!

Liebe Frau Bomann, vielen Dank für das nette Interview!


Gewinnspiel

anleitungPreise
Wir verlosen drei Pakete mit je einmal dem Buch „Krähenmann“ von Corina Bomann und einem GlücksTagebuch für Bücherfreunde.
Danke an den Coppenrath-Verlag, der diese Preise zur Verfügung stellt!

Was ihr dafür tun müsst?
In allen Blogtour-Beiträgen ist je eins der sieben Puzzlestücke versteckt, findet diese und ordnet sie der richtigen Stelle zu. Nun müsst ihr im Formular angeben, welches Teil ihr bei welchem Blog gefunden habt. Die Blogs sind alle nochmals im Formular verlinkt.

Regeln
Das Gewinnspiel läuft vom 05. – 12. Oktober 2014.
Teilnahmeberechtigt ist jeder mit einem Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz
Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein oder das Einverständnis der Erziehungsberechtigten um teilnehmen zu dürfen.
Die Gewinner werden namentlich auf den Blogs genannt und per E-Mail kontaktiert
Mit der Teilnahme seid ihr einverstanden, dass eure Adresse an den Coppenrath Verlag für den Versand weitergegeben wird.
Mehrfachteilnahme erhöht nicht die Gewinnchance. Das Formular ist auf allen Blogs das selbe.


Blogtour-Stationen im Überblick

krähenmann2

Scattys Bücherblog: Buch- und Autorenvorstellung am 29.09.2014

Bücher & Mehr: Figurenvorstellung am 30.9.2014

Books on PetrovaFire: Buchgestaltung am 1.10.2014 

WorldwideBookz: Führung durch das Internat am 2.10.2014

Sind wir nicht alle ein bisschen Rwar: Fazitsammlung am 3.10.2014

My Written Heartbeat: Anleitung für Serienmörder am 4.10.2014

About Books: Interview mit Corina Bomann am 5.10.2014

Krähenmann – Corina Bomann

Coppenrath Verlag
Broschierte Ausgabe
ca. 448 Seiten
14,95 Euro
August 2014
ISBN: 978-3649616764
Bestellen bei Amazon.de

Inhalt

(lt. amazon.de):

Rügen/Eliteinternat Rotensand: Ein Serienmörder tötet auf grausame Weise. Seine Spur reicht weit in die Vergangenheit zurück. Auf der fieberhaften Suche nach dem unheimlichen „Krähenmann“ kämpft sich die 16-Jährige Stipendiatin Clara durch ein Labyrinth aus Verdächtigen und falschen Fährten. Die Mordserie reißt nicht ab und schließlich gerät Clara selbst ins Visier des rachedurstigen Killers …

Gewähltes Zitat

Doch jetzt fühlte ich mich hilflos – und ich hatte Angst. Was, wenn wirklich ein Mörder in der Schule war? Wer kam darauf, einer Toten Flügel anzunähen? Vielleicht die Biologielehrer? Sie hatten mit toten Tieren zu tun, vielleicht war bei einem von beiden eine Sicherung durchgebrannt, und sie versuchten nun, Vogelmädchen zu erschaffen? 

(S. 131) 

Meine Meinung

Clara ist 16 Jahre alt und Vollwaise. Seitdem sie ihre Eltern bei einem Unfall verloren hat, lebt sie im Heim. Sie ist eine gute Schülerin, auch wenn sie wenige soziale Kontakte hat, und so gelingt es ihr auch ein Stipendium für das Eliteinternat Rotensand zu bekommen, worüber sie sich sehr freut, denn sie möchte etwas aus sich und ihrem Leben machen. Auf Rotensand angekommen machen ihr aber nicht nur ihre neuen Mitschülerinnen das Leben schwer, auch die mysteriösen Mordfälle auf Rotensand setzen ihr zu und erreichen ihren Höhepunkt auch dann noch nicht, als der Mörder Kontakt mit Clara aufnimmt …

Corina Bomann hat mit “Krähenmann” ihren ersten Thriller geschrieben. Clara ist die jugendliche Protagonistin und so ist das gesamte Buch natürlich auch für Jugendliche ausgelegt. Dennoch fehlen hier weder die Thriller- noch die Schockelemente.

Schon auf den ersten Seiten geht es zur Sache, denn wir erleben den Prolog durch das erste Opfer des Mörders, ohne jedoch zu wissen wer sie ist und unter welchen Umständen alles geschieht. Das macht direkt neugierig, verrät aber nahezu nichts. Nach wenigen Seiten beginnt die Geschichte dann mit einem Wochentag.
Generell ist das gesamte Buch in Tagesabschnitte unterteilt, die wiederrum in zumeist kurze Kapitel aufgeteilt sind.

Clara ist eine sehr selbstbewusste Protagonistin, die mir allerdings durch ihre Art besonders zu beginn ein wenig auf die Nerven ging. Clara hat zwar eine ziemlich schweres Schicksal erlitten, aber dafür hält sie sich recht tapfer und hat dafür auch eine Schutzmauer um sich errichtet, die sie selbst vor Eingriffen von außen schützen soll und sie somit ziemlich verschlossen und unnahbar scheinen lässt. Nur langsam habe ich mich an Clara gewöhnt und war froh um den recht sympathischen männlichen Protagonisten Alex, der sich – natürlich – auf Clara eingelassen hat.
Den Großteil der Geschichte erleben wir aus Claras Sicht mit. Ab und an erhalten wir allerdings auch Einblick in die Wahrnehmung des Täters, was die Sache noch einmal spannend macht, denn so erfahren wir immer ein wenig mehr über seinen Antrieb zu Morden ohne jedoch wirklich etwas zu erfahren.

Die Geschichte selbst ist zum größten Teil spannend. Ich selbst liebe Internatsgeschichten sehr, wenn ich sie auch früher als normale Mädchenbücher kennen gelernt habe und weniger als Thriller. Diese Mischung hier hat mir aber gut gefallen. Es gab auch hier die üblichen Teenager-Themen rund um alles was ‘in’ oder auch ‘out’ ist, Schule, Liebe und Freundschaft. Diese Themen dominieren aber tatsächlich nicht, klingen aber immerzu an und haben mir ebenso gefallen wie auch der Thriller, der sich durch das Buch zieht.

Das Ende ist gut nachvollziehbar und – ohne zu viel zu verraten – sowohl abgeschlossen als auch offen! Am zweiten Teil schreibt Frau Bomann bereits.    

Fazit

Insgesamt hat mir “Krähenmann” von Corina Bomann auch wieder sehr gut gefallen. Mir hat die Mischung total gut gefallen, es war spannend und einfach flüssig und gut zu lesen gewesen, so dass ich durch die Seiten flog.
Erwähnenswert ist auf jeden Fall noch die tolle Optik, denn der Schnitt des Buches ist komplett rot, was ich richtig klasse finde. Insgesamt schrammt das Buch ganz, ganz knapp an der vollen Punktzahl vorbei, denn dafür fehlte mir noch so ein wenig das besondere. Dennoch sehr lesenswert!  

Meine Wertung

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