Gewinner, Gewinner, Gewinner!

Ihr Lieben!

Die Auflösung zweier Gewinnspiele steht noch aus! Ich muss mich entschuldigen, dass ich euch so lange habe warten lassen, aber jetzt ist es endlich so weit.

Die Gewinner zur Blogtour zu “Jetzt spricht Dylan Mint und Mr Dog hält die Klappe” stehen fest und sind die folgenden:

jetztsprichtdylanmintundmrdoghaeltdieklappeÜber je ein Buch in der Printausgabe dürfen sich freuen:
Steffie Kirschenlohr
Buchrättin
Carmens Leseecke
Monika Hienzsch
Andrea M.
Sarah fvh
Nana
Janas Traumwelten
Janine Brandstetter
Buch Bria

Herzlichen Glückwunsch!
Bitte meldet euch innerhalb einer Woche mit eurer Adresse bei Katja Koesterke unter: devilishbeauty78@gmail.com

wildcardsdasspielderspieleUnd dann steht immer noch die Auslosung zu meinem Gewinnspiel zu “Wild Cards 1: Das Spiel der Spiele” aus.

Der Gewinner der Printausgabe hier ist Gwee!

Bitte melde dich mit deiner Adresse innerhalb von 2 Wochen bei mir unter lilstar [at] gmx . de

Sollte die Adresse nicht innerhalb der Zeit vorliegen, wird neu verlost.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und für den Postweg wird keine Haftung übernommen.

So ihr Lieben! Das war es auch schon. Die nächsten Gewinnspiele stehen aber bereits in den Startlöchern, also schaut ruhig immer mal wieder rein, ich würde mich freuen!

Liebe Grüße,

Nicole

Blogtour “Jetzt spricht Dylan Mint und Mr Dog hält die Klappe” Tag 5: Interview mit dem Autor

jetztsprichtdylanmintundmrdoghaeltdieklappe_bannerVor kurzem hatte ich die Gelegenheit dieses tolle Buch mit dem verrückten und ungewöhnlichen Titel “Jetzt spricht Dylan Mint und Mr Dog hält die Klappe” zu lesen und freue mich sehr, dass ich nun auch an der Blogtour zum Buch teilnehmen darf.

Aus dem Buch ergaben sich einige Fragen und diese konnte ich dem Autor auch stellen. Außerdem erfahrt ihr hier in diesem kleinen Interview jetzt auch mehr über Brian Conaghan selbst.

Viel Spaß!


Im Gespräch mit Brian Conaghan

Dieses Interview wurde in englischer Sprache gefühlt und frei übersetzt!

Wie kam es dazu, dass Sie Autor wurden?
Im Grunde wurde ich Autor, als ich versuchte einen Roman zu schreiben. Es hat vier unveröffentlichte Romane gedauert, bevor ich mir einen Agenten und einen Verlagsvertrag sichern konnte. Harte Arbeit und Entschlossenheit haben mich – ebenso wie jahrelange Ablehnungen – also dahin gebracht, wo ich heute bin.

Und ist der Beruf des Autors ihr Hauptberuf?
Mein Hauptberuf ist jetzt das Schreiben, aber davor arbeitete ich jahrelang als Lehrer. Ich unterrichtete Englisch und Theater in Schulen in Schottland, Italien und Irland.

Wo und wann schreiben Sie am liebsten? Und haben Sie einen Lieblingsarbeitsplatz?
Ich bevorzuge die Stunden zwischen 9.30 Uhr und 16.30 Uhr und versuche diese Arbeitszeiten auch einzuhalten. Ich neige dazu meistens in meinem Gästezimmer an einem alten, windigen Ikea-Schreibtisch zu schreiben, gehe jedoch auch regelmäßig in die Dubliner Nationalbibliothek, die eine atemberaubende Atmosphäre besitzt um zu schreiben.

Was inspiriert Sie? Woher kommen Ihre Ideen?
Die Welt, in der ich lebe, inspiriert mich, die Menschen denen ich begegne verschaffen mir auch häufig Ideen; auch die Nachrichten lösen häufig Ideen bei mir aus. Aber vor allem sind es meine eigenen Erlebnisse, die den Ausgangspunkt für Ideen bilden.

Haben Sie selbst Erfahrungen mit dem Tourette-Syndrom gemacht?
Als ich Mitte dreißig war, wurde bei mir eine sehr milde Form des Tourette-Syndroms diagnostiziert, deswegen ich ebenfalls einiges von der Frustration und den Spannungen teile, die Dylan Mint in “Jetzt spricht Dylan Mint und Mr Dog hält die Klappe” erfahren musste.

whenmrdogbitesWoher kam die Idee zu “Jetzt spricht Dylan Mint und Mr Dog hält die Klappe”?
Ich wollte ein Buch über die Freundschaft zweier männlicher Teenager schreiben, eine Freundschaft voller Herausforderungen. Ich schrieb, während ich noch unterrichtete und einiges von dem, was ich beschreibe, habe ich selbst mit meinem Schülern erlebt, die ähnliche Herausforderungen wie Dylan und Amir zu meistern hatten.

Wie lange und beschwerlich war der Weg von der Idee bis zur Veröffentlichung?
Es dauerte über zehn Jahre! Man könnte also sagen, dass es extrem hart war. Insgesamt schrieb ich vier Romane und bekam 217 Absagen, von Agenten und Verlagen gleichermaßen, bevor mein erstes Buch veröffentlicht wurde. Allerdings war ich sehr entschlossen und entsprechend hartnäckig doch Autor zu werden. Seitdem bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass die gesamte Verlagswelt im Schneckentempo agiert. Ich schrieb den ersten Entwurf für “Jetzt spricht Dylan Mint…” 2010 und die erste Veröffentlichung erfolgte 2014.

Wie viel aus diesem Buch ist Fiktion und wie viel ist aus dem Leben gegriffen?
Ich würde sagen, dass das meiste fiktiv ist, obwohl es durch meine eigene Tourette-Diagnose sicherlich auch einige real verwurzelte Dinge gibt. Gewisse Situationen und Szenen sind meiner eigenen Kindheit entnommen oder aus meiner Lehrerzeit mit meinen Schülern.

Gibt es schon Ideen für weitere Projekte? Ist vielleicht schon etwas geplant?
Momentan arbeite ich an den letzten Überarbeitungen zu meinem neuen Roman “The Bombs That Brought Us Together”, der 2015 erscheinen wird. Ich habe auch schon ein weiteres Buch beendet: “The Sound Of One Girl Standing”, über die weibliche Figur aus “Jetzt spricht Dylan Mint…”, Michelle Malloy.

Was machen Sie, wenn Sie gerade mal nicht schreiben?
Ich habe eine zweijährige Tocher, mit der ich viel vergnügliche Zeiten verbringe. Ich bin ein großer Sportfan und liebe Football. Ich spiele auch Gitarre (schlecht) und kann eine unermessliche Zeit mit spielen und Musik hören verbringen. Wie die meisten Schriftsteller lese ich viel und ich liebe es zu Kochen.

Haben Sie literarische Vorbilder?
Ich würde sagen, dass Charles Bukowskis Arbeit mich in dem Wunsch Schriftsteller zu werden beeinflusst hat. Ich wurde von der Ehrlichkeit und Tapferkeit seines Schreibens, wie auch die Darstellung seiner Figuren sehr angezogen.

Wenn es ginge, welche berühmte Romanfigur (egal aus welchem Buch) würden Sie mal gerne treffen und warum?
Ich denke, fiktive Charaktere sind am besten in der fiktiven Welt aufgehoben. Ich weiß, ich wäre enttäuscht, wenn ich Yossarian aus “Catch 22” oder Holden Caulfield aus “The Catcher in the Rye” treffen und sie nicht so mögen würde wie die Bücher, aus denen sie stammen. Es ist ein altes Sprichwort, dass man niemals seine Helden treffen sollte!

Welches berühmte Buch würde sicherlich ein völlig anderes Ende haben, wenn Sie es geschrieben hätten?
Ich habe gerade “Thirteen reasons why” (Anm.: deutscher Titel = “Tote Mädchen lügen nicht”) beendet, und ich wollte gerne ein anderes Ende, ein Ende, das mehr unheimlich, dunkler und völlig unerwartet war. Leider ist das nicht geschehen.

Lieber Herr Conaghan, vielen Dank für das nette Interview!


Gewinnspiel

jetztsprichtdylanmintundmrdoghaeltdieklappeZu gewinnen gibt es innerhalb dieser Blogtour eines von insgesamt 10 Büchern von “Jetzt spricht Dylan Mint und Mr Dog hält die Klappe”.

Die Teilnahme ist ganz einfach. Beantwortet einfach bis zum 30.09.2014, 23.59 Uhr die folgende Gewinnspielfrage mittels Kommentar unter diesem Blogeintrag:

Habt ihr bereits Erfahrungen mit dem Tourette-Syndrom gemacht? Falls ja, in welcher Form? Und falls nein, wie stellt ihr euch das für die Betroffenen vor?

Teilnahme ab 18 Jahren oder mit Einverständniserklärung des Erziehungsberechtigten
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Versand der Gewinne nach Deutschland – Österreich – Schweiz
Für den Postweg wird keine Haftung übernommen
Die Gewinner werden am 1. Oktober auf allen Blogs veröffentlicht.


Blogtour-Stationen

26.9. Buchvorstellung bei Simonewww.monesleseinsel.blogspot.de

27.9.Tourette bei Katjahttp://ka-sas-buchfinder.blogspot.de/

28.9.Dylan & Mr Dog bei Manjahttp://manjasbuchregal.blogspot.de

29.9.Wie gehen die Mitmenschen mit dieser Krankheit um? bei Inahttp://inas-little-bakery.blogspot.de/

 30.9.Interview bei Nicolewww.lilstar.de

Am 1.10. werden im Laufe des Tage die Gewinner auf allen Blogs bekannt gegeben.

Blogtour “Tameha – Gene tanzen nicht” Tag 6: Interview mit der Autorin

tameha_bannerHeute findet ihr bei mir mal wieder einen Blogtour-Beitrag zu dem in Kürze im Casimir-Verlag erscheinenden Buch “Tameha – Gene tanzen nicht”.

Ich konnte das Buch selbst leider noch gar nicht lesen, bin aber sehr gespannt auf diese sehr interessant klingende Dystopie, die ein besonderes Thema behandelt.

Nachdem es innerhalb der Blogtour in den letzten Tagen schon einige interessante Beiträge zu diesem Buch gab (die bisherigen Blogtour-Stationen findet ihr im rechten Bild), will ich euch heute ein kleines Interview mit der jungen und sympathischen Autorin Marie Menke präsentieren.


Im Gespräch mit Marie Menke

mariemenkeMarie, erzähl uns doch ein wenig von dir. Wie ich hörte, machst du gerade dein Abitur?
Genau, im Sommer 2015 werde ich achtzehn und bis dahin ist zuerst einmal Abitur angesagt. Vor zwei Stunden saß ich noch in meiner ersten Philosophieklausur für dieses Halbjahr – im Abitur kommen dann noch Mathe und als Leistungskurse Deutsch und Englisch dazu. Noch kann ich gar nicht glauben, dass dann plötzlich etwas Neues anfängt – und dass ich in einem Jahr mein Abitur in der Hand halten soll.

Du bist noch recht jung, wie kamst du dazu ein Buch zu schreiben? Und ist “Tameha” dein erstes Buch?
Ich weiß gar nicht genau, wann ich angefangen habe zu schreiben, aber ich habe es immer geliebt, mir Geschichten auszudenken. Als ich „Tameha“ geschrieben hab, lagen bereits vier oder fünf fertige Manuskripte in meiner Schublade und seitdem ist noch das ein oder andere hinzugekommen. „Tameha“ gehört trotzdem zu meinen Lieblingen, weil ich beim Schreiben das erste Mal das Gefühl hatte, damit einen ganz eigenen Schreibstil entwickelt zu haben.

mariemenke1Wie kam es zur Veröffentlichung beim Casimir Verlag? War es ein weiter Weg bis dahin?
Das Exposé zu Tameha habe ich an verschiedene Verlage geschickt – der Casimir-Verlag war zuerst einer unter vielen. Als der Verleger des Casimir-Verlags mich bat, ihm das Gesamtmanuskript zu schicken, war die Freude riesig! Bis ein Vertrag unterschrieben war, hat es noch einige Monate gedauert, aber seitdem arbeiten wir fleißig an Tamehas Veröffentlichung. Egal wie viel Zeit ich im Moment aber noch in Blogtour, Überarbeiten & Co. investiere, ganz kann ich noch nicht glauben, dass ich bald meinen eigenen Roman in den Händen halten werde.

In “Tameha – Gene tanzen nicht” geht es um zwei total gegensätzliche Themen. Zum einen Gentechnik und zum anderen Tanzen. Wie passt das zusammen, wie kamst du darauf diese Ideen zu mischen?
So abwegig ist die Idee eigentlich gar nicht. Mit Gentechnik kann viel bewirkt werden, aber in Tamehas Welt hat sie einen ganz speziellen Zweck bekommen: Jedem Kind wird eine Leidenschaft gegeben, das seine Zukunft bestimmen wird – und Tamehas Leidenschaft ist das Tanzen, Jess aber liebt Leichtathletik und Ross die Wissenschaft. Welche Leidenschaft wer hat, wird vor der Geburt von den Eltern und den Ärzten gemeinsam festgelegt und in Tamehas Fall wurden ihre Gene so manipuliert, dass beispielsweise ihre Füße besonders stark sind.

Du tanzt selbst sehr gerne. Was tanzt du am liebsten?
Am liebsten mag ich wahrscheinlich Jazztanz – viele Elemente vom klassischen Tanz sind da noch inbegriffen, aber die Musik und die Choreografien sind entweder schneller und peppiger oder emotionaler und ausdrucksstärker. Für Hip-Hop konnte ich mich eine Zeit lang total begeistern und für Workshops finde ich es immer noch super, aber für das Training jede Woche kann ich es mir im Moment nicht vorstellen. Ballett mag ich aber auch besonders gerne, schon allein weil man es als Basis für Jazztanz braucht – und es ist ein ganz eigenes Gefühl von Ästhetik.

Magst du auch die Naturwissenschaften?
Da muss ich leider passen – meine Lehrer werden das wohl oder übel bestätigen. Gentechnik wird zum Glück auch im Philosophie- und im Englischunterricht angesprochen und auch in „Tameha“ war es mir wichtiger, die moralischen Aspekte zu beleuchten.

Möchtest du nach deinem Abitur in eine dieser Richtungen gehen?
Ich hoffe schon, dass ich mein Leben lang tanzen werden – aber auf keinen Fall beruflich. Ich mag viele Sachen, aus denen ich vielleicht einen Beruf machen könnte, und Tanzen ist etwas, das kann man super als Hobby machen. Bücher würde ich aber für mein Leben gerne beruflich schreiben, aber Psychologie und Marketing finde ich ebenso spannend – so ganz weiß ich also noch nicht, was ich machen möchte.

Was machst du denn, wenn du gerade nicht tanzt oder schreibst? Was sind deine Hobbies?
Viel Zeit für anderes bleibt da nicht mehr. Eine Zeit lange habe ich kaum gelesen, aber seit einem halben Jahr blogge ich wieder über Bücher und lese seitdem auch für mein Leben gerne. Sport mag ich ebenso und nach der Schule brauche ich das einfach als Ausgleich.

mariemenke3Wo schreibst du am liebsten? Was ist dein Lieblingsarbeitsplatz?
Einen Lieblingsarbeitsplatz habe ich gar nicht. Wenn ich beispielsweise „Tameha“ mit meiner Lektorin überarbeite, setze ich mich meist allein vor den Computer, um nicht gestört zu werden, aber wenn ich schreibe, habe ich gerne Geräusche um mich herum, weshalb ich mich dann zu meiner Familie setze. Diesen Sommer habe ich im Urlaub aber wieder festgestellt, dass ich beim Korrigieren mich am besten konzentrieren kann, während ich im Auto sitze – da kann man einfach nicht abgelenkt werden.

Hast du literarische Vorbilder?
Wenn man schon an Vorbilder denkt, ist es immer schade, keinen der klassischen Autoren nennen zu können, aber eben so geht es mir. Von den neueren Autoren hat mich aber J.K. Rowling begeistert, weil Harrys Welt bis ins letzte Detail ausgetüftelt ist. Kerstin Gier überzeugt mich immer wieder mit ihrem Humor und Jodi Picoult finde ich toll, weil sie sich einfühlsam und sensibel den unterschiedlichsten Charakteren annimmt.

mariemenke2Welchem deiner Buchprotagonisten ähnelst du selbst am meisten?
Das meiste von mir steckt vermutlich in Tameha: Ich habe dann doch eher ihre Schüchternheit als Bos Spontanität. Beim Korrigieren habe ich vor kurzem aber eine meiner ersten Aufzeichnungen zu „Tameha“ gefunden und fand, dass ich Bea nicht unähnlich bin – sie ist optimistisch und denkt doch ganz rational und weniger verträumt als Tameha.

Marie, beschreibe dich doch bitte mit fünf Worten.
Das ist schwierig, aber ich glaube, „kreativ“ wäre ein Anfang, denn wenn ich einen Wert nennen müsste, der mir in meinem Leben wichtig ist, dann wäre das Kreativität. Meine beste Freundin hat mich heute erst „verpeilt“ und doch „durchorganisiert“ genannt – ich gehe selten ohne Notizbuch und Kalender aus dem Haus und bin doch zu chaotisch, um mir auch nur einen Raum zu merken, in dem ich Unterricht habe. Ist „perfektionistisch“ ein Adjektiv? Denn Perfektionist bin ich schon. Ist es seltsam, sich selbst als „hilfsbereit“ zu bezeichnen? Einschätzen würde mich nämlich so ;)

Und hier nun noch ein paar Spaß-Fragen, um den Menschen Marie Menke ein wenig besser kennen zu lernen:

Dein Lieblingsbuch: im Moment „Die Achse meiner Welt“ von Dani Atkins (mich hat ein Buch selten so schmerzhaft berührt)

Dein Lieblingsfilm/Serie: „Dance Academy“ (weil es eine der wenigen Serien im deutschen Fernsehen über Ballett ist) und „Vampire Diaries“ (weil es diesen ganz besonderen, düsteren Flair hat)
Dein Lieblingsaufenthaltsort: Ich liebe das Meer! Warum weiß ich nicht genau, aber ich finde, es strahlt einfach Nostalgie aus, und doch fühle ich mich da total wohl.

Kaffee oder Tee: Im Moment bin ich erkältet, deshalb hat Tee vorerst Vorrang, aber eigentlich hat Kaffee oberste Priorität.

Schokolade oder Chips: Schokolade. Keine Frage.

Filme oder Bücher: Bücher! Beim Fernsehen kann ich selten still sitzen, da muss ich immer noch etwas nebenbei machen. Trotzdem mag ich gute Filme, aber bei Filmen bin ich deutlich kritischer als bei Büchern.

Drinnen oder Draußen: Das ist temperaturabhängig… Aber wenn ich mir die Temperatur selbst aussuchen könnte, definitiv draußen!

Sommer oder Winter: Sommer. Am liebsten das ganze Jahr lang. 

Liebe Marie, ich danke dir für deine netten und offenen Antworten!


Natürlich gibt es auch innerhalb dieser Blogtour etwas zu gewinnen. Was und wie genau, das erfahrt ihr im ersten Beitrag dieser Blogtour bei Bookdemon. Es hat auf jeden Fall etwas mit den unten stehenden Grafiken zu tun. Ihr könnt nämlich anhand der beiden Grafiken (Herz oder Stern) eure Antwort auf den Textschnipsel auswählen und am Ende der Blogtour auswerten, ob ihr mehr Herzen oder mehr Sterne gesammelt habt. Das ganze reicht ihr dann mittels Mitmach-Formular ein und seid im Lostopf. Genaueres erfahrt ihr – wie bereits gesagt aber beim Bookdemon.

 

Tränen stiegen mir in die Augen und ich konnte sie nicht länger herunterschlucken. Schmale Körper wirbelten um mich herum durch das Tanzstudio, aber ich konnte nicht länger mit ihnen mithalten. Es war lange her, dass ich die Beste unter ihnen gewesen war.

 

Ich hatte gewusst, dass ich niemals zu den Besten gehören würde. In dem Moment, in dem es mir aber offensichtlicher als je zuvor erschien, liefen plötzlich Tränen über meine Wangen. Hatte ich tatsächlich damit gerechnet, es schaffen zu können? Es war einfach nicht gerecht.

 

Morgen geht es weiter bei Lenas Bücherwelt! Also nicht verpassen! Und wer jetzt genauso neugierig auf das Buch geworden ist wie ich, der kann sich bis zum Erscheinen schon einmal die Leseprobe zu Gemüte führen. Viel Spaß!

Gemeinsam Lesen #79

gemeinsamlesenHeute habe ich endlich mal wieder daran gedacht, dass Dienstag ist und Dienstags ja gemeinsam gelesen wird!

Eine gemeinsame Aktion von Weltenwanderer und Schlunzen-Bücher, ins Leben gerufen von Asaviels Bücher-Allerlei.


1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade Grischa 3: Lodernde Schwingen und bin wenige Seiten vor Schluss.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
In West-Rawka, südlich von Os Kerwo, stand eine Kapelle.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Ich bin sooooo zufrieden mit dem Verlauf des Buches. Die ersten Seiten konnten mich zwar so gar nicht fesseln und ich hatte schon befürchtet, dass alles streng nach Schema F ablaufen würde, aber das war gar nicht der Fall. Das Buch konnte mich immer wieder überraschen!

4. Kannst du dich dran erinnern, welches das erste Buch war, dass du jemals selbst gelesen hast? Fing deine Buchleidenschaft schon direkt mit diesem ersten Buch an?
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung mehr. Ich weiß nur, dass ich schon von Anfang an viel gelesen habe. Früher viele Pferdebücher, dann Krimis für Kinder- und Jugendliche, später Fantasie. In der Grundschulzeit hat mich “Die Brüder Löwenherz” von Astrid Lindgren damals sehr beeindruckt.
Irgendwann habe ich dann “Die Rückkehr der Zauberer” von Wolfgang Hohlbein von meiner Tante geschenkt bekommen. Ein Buch, das mich so gar nicht angesprochen hat, das ich aufgrund seines hässlichen Covers gar nicht lesen wollte. Habe ich irgendwann allerdings dann doch, als ich zu faul war zur Bücherei zu fahren um mir neue Bücher zu holen und das das einzig ungelesene Buch war, was noch bei mir rumstand. Ich war so extrem begeistert von diesem Buch, dass ich seit diesem Zeitpunkt nicht mehr nur nach meinen Vorlieben und nach der Optik ging, sondern begann über den Tellerrand hinaus zu schauen.

Eine tolle Möglichkeit Kinder- und Jugendbücher günstiger zu bekommen: Arvelle!

arvelle1Vor einigen Monaten hatte ich euch ja bereits den Online-Shop Arvelle vorgestellt (siehe hier), in dem ich sehr häufig günstige Mängel- oder Restexemplare kaufe. Der Beitrag damals stieß bei euch auf unerwartet großes Interesse und ich weiß, dass viele von euch diesen Shop damals ebenfalls einmal ausprobieren wollten.
Deswegen schreibe ich jetzt gerne erneut etwas zu diesem Shop, dieses Mal zum Thema Kinder- und Jugendbücher.

Als begeisterte Leserin von Kinder- und Jugendbüchern habe ich mich des Öfteren schon über die teils doch recht hohen Preise für ein Jugendbuch geärgert. Über die Preispolitik der Verlage kann man sich natürlich streiten, aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es nicht verstehen kann, dass gerade Kinder- und Jugendbücher ab und an wirklich horrende Preise bekommen. Ein gutes Beispiel war damals der dicke Harry Potter Band, der mit 28 Euro zu Buche schlug. Natürlich war er das wert. Mir auch. Aber ich finde es schon ziemlich schwierig ein Buch, das vor allem die jungen Leser ansprechen soll, mit solchen Preisen auszustatten. Es gibt viele Eltern, die können es sich nicht wirklich leisten ihren Nachwuchs mit ständig neuen Büchern zu versorgen. Da müssen sich die Kinder ihr Taschengeld selbst zusammen sparen um sich ein gutes Buch leisten zu können. Und viele Kinder haben heute leider auch andere Interessen und Prioritäten als Bücher. Da muss es ihnen doch nicht noch schwerer gemacht werden, als es so schon ist, indem man ein Buch zu solchen Preisen anbietet.

Ähnlich schaut es bei Büchern für die ganz Kleinen aus. Ich bin selbst Mama eines kleines Sohnes und habe mich ganz schön umgucken müssen, als ich für ihn die ersten Bilderbücher kaufen wollte. Ein kleines Büchlein mit 28 Seiten für 15 Euro? Ernsthaft? Ja, solche Preise sind keine Seltenheit. So kam es, dass ich mich damals nach günstigen Alternativen speziell für Kinderbücher umgesehen habe. Kinder sind ja noch nicht so anspruchsvoll, dass immer sofort die neusten Bücher hermussten, aber sie sollten natürlich trotzdem eine gute Qualität haben.

Aus meinen Arvelle-BestellungenIch blieb also mal wieder bei einem meiner Lieblingsshops hängen, nämlich Arvelle!

Jugendbücher hatte ich ja bereits des Öfteren dort gekauft und war immer sehr zufrieden und nun mussten auch mal Kinderbücher dran glauben. Glücklicherweise hat Arvelle ein sehr großes Angebot an Kinder- und Jugendbüchern. Es ist für alle etwas dabei, sowohl für mich selbst, die ich gerne Jugendbücher lese, als auch für meine Cousine im Teenageralter, für die ich auch häufig Bücher besorge und natürlich auch für meinen kleinen Sohn, der zunächst in Bilderbüchern geblättert hat, von denen wir auch einige von Arvelle haben, und sich nun gerne mal vorlesen lässt.

SAM_0286Das schöne an den Büchern von Arvelle ist, dass sie meistens um mindestens 50 % günstiger sind als im Handel und in den meisten Fällen im tadellosen Zustand sind, wenn man mal von dem obligatorischen Mängelexemplar-Stempel absieht. Aber selbst dieser ziert nicht alle Bücher, manche kommen auch komplett unversehrt ins Haus.

Gerade bei den Kinderbüchern für meinen Sohn finde ich es toll, dass ich sie über Arvelle günstiger bekomme. Wer selbst schon kleine Kinder hat, der wird wissen wieso. Kinder gehen nämlich alles andere als sorgsam mit ihren Büchern um und wenn sie mit ihnen fertig sind, dann sehen die Bücher auch entsprechend aus. Bei uns ist es jedenfalls häufig vorgekommen, dass bei den Bilderbüchern die Ecken abgekaut waren, Seiten fehlten oder Kläppchen ausgerissen wurden. Jaaa, das ist schade um die Bücher, alle Buchliebhaber werden laut aufschreien, aber bei Kindern ist das normal, sie müssen ihre Welt erfahren und dazu zählt einfach auch zu schauen, was an Büchern denn so toll ist, dass Mama immer eines vor der Nase hat. Und dabei passiert so etwas nun mal. Wie froh bin ich dann, wenn ich für das Bilderbuch wenigstens nicht den vollen Preis zahlen musste! Dank Arvelle :)

Zugegeben kaufe ich immer noch mehr Bücher für mich bei Arvelle als für meinen Sohn. Aber auch ich bin über die große und günstige Auswahl, das ständig erweiterte Angebot von vielen großen Buchverlagen, sehr froh und würde nicht nur das Angebot von Kinder- und Jugendbüchern von Arvelle immer wieder empfehlen. Jedenfalls allen, denen es nichts ausmacht, dass die Bücher minimalste Mängel haben könnten.

Erzählt mir doch gerne über eure Erfahrungen!

Werde Blogreporter 2014 mit Blogg dein Buch!

fbm-logoEinige von euch kennen diese Aktion bestimmt schon, andere können sie jetzt kennen lernen!

Wie schon in den letzten zwei Jahren sucht Blogg dein Buch auch in diesem Jahr wieder 20 Blogreporter, mit denen Sie über die Messe gehen, viele Verlage und Autoren, Lektoren etc. persönlich treffen und anschließend darüber berichten.

Bereits im letzten Jahr durfte ich dabei sein und war total begeistert. So begeistert, dass ich mit in diesem Jahr beinahe ein Bein ausreißen würde um auch wieder dabei sein zu können. Naja, zumindest beinahe, aber glücklicherweise darf das Bein dran bleiben. Um die Möglichkeit zu bekommen diesjähriger Blogreporter zu werden muss ich nämlich lediglich eine Frage beantworten:

Auf welchen der teilnehmenden Verlage freust Du dich besonders und warum?

Partner

Ja, also, diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. In diesem Jahr freue ich mich besonders auf den Beltz & Gelberg Verlag, weil ich von diesem bislang tatsächlich noch gar nicht so viel gelesen habe, aber besonders durch deren Neuveröffentlichung “Das nachtblaue Kleid” kürzlich doch sehr angetan war. Hier würde mich mehr über diesen Verlag interessieren.
Außerdem auf jeden Fall noch cbt/cbj, denn dieser Verlag konnte uns im letzten Jahr mit dem Autoren Jonathan Stroud total überraschen! Ich bin sehr gespannt, wie der Verlag das in diesem Jahr noch toppen will.
Außerdem wäre ich auch sehr gespannt, wie die eBook-Verlage, die dieses Jahr ebenfalls mit von der Partie sein werden sich präsentieren. Da ich nur wenig eBooks lese habe ich hier groß noch gar keine genauen Einblicke und bin sehr gespannt.

Ihr merkt schon, eigentlich freue ich mich auf jeden Verlag, denn es war im letzten Jahr schon so, dass jeder Verlag mit irgendetwas ganz eigenem besonders punkten konnte!

Wer möchte, der kann sich unter folgenden Links noch einmal meine Messeberichte aus dem Vorjahr ansehen:

Teil 1Teil 2Teil 3Teil 4Impressionen, Erlebnisse, Eindrücke
Video-Berichte: Mini-Interview mit Anika BeerVideo Bericht 1Video Bericht 2Video Bericht 3

Wer jetzt ebenfalls Lust bekommen hat und bei dieser Aktion gerne dabei wäre, der sollte sich die Aktion bei Blogg dein Buch mal ansehen. Einfach auf das Bild unten klicken und Anweisungen befolgen!

blogreporter-2014

Ihr Lieben, nun drückt mir doch bitte die Daumen, dass es wieder klappt mit meiner Teilnahme und ich mich auch auf dieser Messe wieder Blogreporter 2014 nennen darf! Ich würde mich sooooo freuen!

Viele Grüße,

Nicole

MONTAGSFRAGE

Juchuuu, ich habe es wieder geschafft und tatsächlich an einem Montag mal an die Montagsfrage gedacht!

Ich wollte bei dieser tollen Aktion, bei der Nina von Libromanie jeden Montag eine Frage stellt, die es zu beantworten gilt, eigentlich regelmäßig mitmachen, aber ich vergesse es so häufig. Heute habe ich aber mal wieder dran gedacht!

Gab es schon mal eine Situation, in der dir das Lesen in der Öffentlichkeit peinlich war?

Nein! Gab es nicht. Ich lese dauernd in der Öffentlichkeit. Früher in der Schule, dann in der Uni, beim Arzt im Wartezimmer, in Bus und Bahn, als Beifahrer im Auto, auf der Wiese, im Freibad … Und mir war es niemals peinlich, egal, was ich auch gelesen habe. Allerdings schauen einen schon ab und an Leute an, vor allem wenn man als Erwachsene Kinderbücher liest oder so umstrittene Bücher wie Shades of Grey. Aber peinlich war es mir trotzdem nie. Ich finde Lesen in aller Öffentlichkeit immer noch besser als andere bescheuerte Dinge, die Menschen so tun.

Wie schaut es denn bei euch aus? Gab es bei euch schon einmal eine Situation, in der euch sowas peinlich war? Erzählt mal!

Leseevent zu “Das Labyrinth ist ohne Gnade” von und mit Rainer Wekwerth

Viele haben darauf gewartet, vor kurzem war es endlich soweit! Der dritte und damit finale Band der Labyrinth-Reihe aus der Feder von Rainer Wekwerth ist im Arena-Verlag erschienen. Seid ihr ebenso gespannt, wie alles enden wird? Wer von unseren sieben Protagonisten das letzte Tor durchschreiten darf? Und was es überhaupt mit dem Labyrinth auf sich hat? Dann seit ihr bei unserem Leseevent genau richtig!

labyrinth-banner

Zusammen mit Rainer Wekwerth und dem Arena-Verlag wollen Franzi und ich ab Montag, den 08. September 2014 mit euch zusammen eine Woche lang lesen, diesen Band diskutieren und die gesamte Reihe noch einmal Revue passieren lassen.

Es wird jeden Tag Fragen geben und Diskussionen. Außerdem kann gemeinsam gelesen werden. Für jeden Teilnehmer gibt es schließlich auch eine kleine Überraschung.

Teilnehmen kann jeder, der auf Facebook registriert ist, denn dort wird dieses Leseevent in einer eigens dafür angelegten Gruppe statt finden.

Als kleines Highlight wird es am Donnerstag-Abend ebenfalls einen Autoren-Chat geben, an den ihr teilnehmen könnt.

Dieses Leseevent ist also eine Aktion für alle Labyrinth-Fans, egal, ob ihr auch gerade mitlesen wollt oder nur noch einmal die Reihe Revue passieren lasst und einfach gerne mitdiskutiert.

Zur Gruppe: Leseevent zu Das Labyrinth ist ohne Gnade mit Rainer Wekwerth

Wir freuen uns auf euch!