Rain 1: Das tödliche Element – Virginia Bergin

raindastoedlicheelement

KJB Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 416 Seiten
16,99 Euro
Februar 2015
Originaltitel: The Rain 1
ISBN: 978-3737351553
Bestellen bei Amazon.de

Inhalt

(lt. amazon.de):

MIT DEM REGEN KOMMT DER TOD …
Atemberaubender Nervenkitzel – Der neue Bestseller aus England
Samstag, Partyabend. Ruby und ihre Freunde feiern ausgelassen bis in die Nacht. Was keiner ahnt: Es wird das letzte Mal sein. Ruby wird ihre Freunde niemals wiedersehen. Und sie wird auch Caspar zum ersten und letzten Mal geküsst haben. Denn in dieser Nacht kommt der giftige Regen, der ein tödliches Virus bringt. Die Menschheit rast ihrem Untergang entgegen. Wer nicht gleich stirbt, kämpft mit allen Mitteln ums Überleben. Freunde werden zu Feinden, Kinder zu Waisen, Nachbarn zu Gesetzesbrechern. Auch Ruby ist von einem Tag auf den anderen völlig auf sich allein gestellt. Inmitten von Tod, Chaos und Angst macht sie sich verzweifelt auf die Suche nach überlebenden Verwandten. Doch es gibt auch Hoffnung. Ruby erhält ein Lebenszeichen ihres totgeglaubten Vaters …
Für Leser von ›Die Tribute von Panem‹ und ›Der Übergang‹.

Gewähltes Zitat

Ich hab daran gedacht, es Das Katastrophentagebuch der Ruby Morris zu nennen, aber das klingt zu putzig. Es passt einfach nicht zur Geschichte, oder? Ich glaube, ich nenne es Regen. Das klingt mehr nach Hollywood, findet ihr nicht auch? 

(S. 412)

Meine Meinung

Ruby ist zusammen mit ihren Freunden bei einem Freund auf einer Party. Gerade als sie ihre große Liebe erstmalig küssen will, wird sie von den sonst so coolen Eltern aus den Pool gezerrt. Und nicht nur sie, alle anderen sollen auch ins Haus kommen. Irgendetwas stimmt nicht und nach einigen Minuten und einer Radiodurchsage später ist auch klar was. Irgendetwas ist im Regen. Irgendetwas was krank macht oder sogar tötet. Als Rubys Freund noch einmal nach draußen in den Regen geht, erwischt es ihn als erstes und er fängt an aus allen Poren zu bluten …

Auf dieses Buch zwar ich ziemlich gespannt. Eine dystopische Geschichte, in der man das Wasser meiden muss! Eine ganz schöne Herausforderung, denn Wasser ist ja allgegenwärtig, überall und lebensnotwendig. Ich war also sehr gespannt, wie die Autorin die Situation hier darstellen würde, sodass sie auch möglichst glaubhaft rüber kommt. Es ist geglückt!

Im Vorfeld sei gesagt, dass die Geschichte von Ruby erzählt wird, die selbst noch sehr jung ist. Wir bekommen die Erlebnisse also aus einer recht naiven Sicht geschildert und nicht selten musste ich mir an den Kopf fassen, weil ich es nicht glauben konnte, wie sich Kinder und Jugendliche in einer solchen apokalyptischen Situation verhalten können, was für Prioritäten hier gesetzt werden. Aber okay, es sind Kinder und in diesem Alter war ich auch noch ganz anders drauf, da war es oftmals einfach wichtiger gut auszusehen als genug Nahrung zu sich zu nehmen. Ja, wie gesagt, ziemlich dumm und naiv, aber gerade diese Beschreibung der kindlichen Protagonisten, die einfach nicht perfekt sind und sich ihrem Alter entsprechend verhalten, hat mir gefallen, denn das findet man auch nicht so häufig. Meistens verhalten sich die jungen Protagonisten ihrem Alter weit voraus. Hier nicht!
Ruby war mir auch soweit ganz sympathisch, auch wenn ich sie ab und an gerne mal geohrfeigt hätte. Aber das ist wohl normal, vor allem in solch Extremsituationen. So richtig nah bin ich ihr allerdings nicht gekommen, denn irgendwie hat sie es mit ihrer Toughheit auch ein wenig übertrieben um sich selbst zu schützen.

Die Geschichte selbst ist durch die Erzählung Rubys recht locker erzählt. So richtige Spannung kommt auch nicht auf, aber durch die flotte Erzählung wird es auch einfach nicht langweilig.
Besonders gefallen hat mir auch der Ursprung des Regens, bzw. die Ursache warum der Regen verunreinigt ist. Die Idee ist klasse und sorgte zumindest bei mir auch für einiges schmunzeln.

Ansonsten wird aber hauptsächlich ums Überleben gekämpft und sich auf die Suche nach überlebenden Freunden und Verwandten gemacht. Ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, was da sonst noch kommen könnte, immerhin handelt es sich hier nicht um eine Gruppe Wissenschaftler, die eine Lösung im Kopf haben, sondern um ein junges Mädchen, das einfach nur überleben will. So bin ich wirklich gespannt, was ein zweiter Band noch bringen könnte, außer einer Wiederholung, denn mit diesem Band ist die Geschichte noch lange nicht abgeschlossen. Ich lasse mich aber gerne überraschen!

Fazit

Insgesamt hat mir dieser erste Band also gut gefallen und konnte mich unterhalten. Ich weiß zwar nicht, ob eine Fortsetzung wirklich genügend Potential hätte um mich ein weiteres mal begeistern zu können, aber sollte es einen zweiten Band geben, dann werde ich mich davon gerne selbst überzeugen lassen!

Meine Wertung

RegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogen

Monument 14 3: Die Rettung – Emmy Laybourne

monument14_3

Heyne Verlag
Taschenbuch Ausgabe
ca. 384 Seiten
8,99 Euro
Dezember 2014
Originaltitel: Savage Drift
ISBN: 978-3453534711
Bestellen bei Amazon.de

Inhalt

(lt. amazon.de):

Wenn du denkst, du bist in Sicherheit, fängt der Kampf erst an
Nachdem ein Tsunami die Ostküste der USA verwüstet hat, finden sich Dean und sein kleiner Bruder Alex in einer Welt wieder, in der nichts mehr ist, wie es einmal war. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen gelingt es ihnen, sich in ein Flüchtlingslager in Kanada zu retten. Doch Zeit zum Atemholen bleibt ihnen nicht: Noch immer ist Josies Schicksal ungewiss, die sich mit ihnen aus dem Herzen des Sturms retten konnte und dann spurlos verschwand. Und auch Astrid, Deans Freundin, schwebt in Gefahr: Da sie während des Chemieunfalls, der sich kurz nach der Naturkatastrophe ereignete, schwanger war, zeigt die Regierung nun ein beunruhigendes Interesse an ihr. Astrid fürchtet um ihr Kind und flieht aus dem Flüchtlingslager, begleitet von Dean. Doch sie ahnen nicht, was sie draußen erwartet …

Gewähltes Zitat

Vielleicht ist das die einzige Liebe, die heute noch überleben kann. Eine verzweifelte, erdrückende Liebe.
Aber das liegt alles in der Vergangenheit.
Hat Niko überlebt? Haben die anderen überlebt?
Darüber darf ich nicht nachdenken.
Wenn ich anfange, darüber nachzudenken, kann ich auch gleich vom Dach springen.

(S. 63)

Meine Meinung

Für die 14 überlebenden Kindern und Jugendlichen aus Monument geht das Abenteuer endlich dem Ende. Nachdem sie im letzten Band bereits endlich ein sicheres Lager in Kanada erreichen und dort einige Eltern treffen konnten, machen sich einige der Jugendlichen jetzt aber wieder auf den Weg um zum einen Josie zu retten, die in einem Gefangenenlager fest sitzt, in dem es grausam zugeht und um zum anderen Astrid davor zu bewahren, dass die Regierung mit ihr und ihrem ungeborenen Baby Experimente machen. Wieder geht es auf ein Abenteuer mit ungewissen Ausgang …

Schon nach dem letzten Band der Monument-Reihe habe ich mich gefragt, was da jetzt wohl noch kommen würde, denn die meisten der Kids waren ja nun endlich in Sicherheit. Und da es sich hier um Kinder und Jugendliche handelt, konnte ich mir nicht so recht vorstellen, dass sie noch einmal in die ‘Wildnis’ gehen würden, aber genau das haben sie getan. Niko wollte sich unbedingt aufmachen um Josie zu retten und Dean und Jake haben sich mit Astrid angeschlossen um sie vor den Experimenten zu bewahren. Zusammen wollen sie dann zur Farm von Nicos Onkel, obwohl immer noch gar nicht klar ist, ob die Farm überhaupt noch existiert und Nicos Onkel noch lebt. Ein Himmelfahrtskommando also.
Wie es aber schon in den ersten beiden Bänden der Fall war, meistern die Teenager auch hier wieder jede Situation mehr oder weniger zufriedenstellend. Das ist eigentlich ziemlich unrealistisch, anderseits ist das gesamte Szenario so realistisch, dass diese Handlungen irgendwie perfekt ins Setting passen.

Die Geschichte wird dieses Mal abwechselnd aus der Sicht von Dean und Josie erzählt, so dass wir die Geschichte abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven mitverfolgen können. Beide Figuren kennen wir ja schon gut aus den ersten Bänden und auch in diesem dritten Teil sind mir diese beiden und auch die meisten anderen Figuren wieder sehr ans Herz gewachsen, obwohl ich zumindest Astrid des Öfteren doch gerne mal einen Vogel gezeigt hätte. In dieser Extremsituation in der sich alle Protagonisten jedoch befinden, passt das Verhalten schon. Mittlerweile werden auch alle Figuren facettenreich dargestellt und nicht nur grob umrissen und mit Merkmalen versehen, wie es noch im ersten und teils auch noch im zweiten Band der Fall war. Hier fand also auf jeden Fall wieder eine Entwicklung statt, die mir sehr zugesagt hat.

Mit diesem Ende kann ich jetzt wirklich gut leben. Gut, es ist irgendwie trotzdem noch unrealistisch, aber insgesamt passte einfach alles gut zusammen. Die Geschichte hat insgesamt sehr harmoniert und sich weiter entwickelt. Es war einfach schön diese Geschichte zu verfolgen!

Fazit

Von mir gibt es für dieses ‘runde’ und gelungene Ende für die Monument 14 gute vier Sterne! Es hat mich bestens unterhalten und die Geschichte hat sich wunderbar entwickelt. So kann ich damit gut abschließen!
Im Anhang des Buches befindet sich als Bonus übrigens noch die Kurzgeschichte “Monument 14 – Jakes Geheimnis”, was ich als Bonus wirklich nett finde.

Meine Wertung

RegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogen

Reihe

2014: Monument 14 1
2014: Monument 14 2: Die Flucht
2014: Monument 14 3: Die Rettung

Die Auslese 2: Nichts vergessen und nie Vergeben – Joelle Charbonneau

dieauslese2

Penhaligon Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 416 Seiten
16,99 Euro
Januar 2015
Originaltitel: Independent Study
ISBN: 978-3764531188
Bestellen bei Amazon.de

Inhalt

(lt. amazon.de):

Sie allein kennt die Wahrheit über die Auslese!
Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas.
Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr …

Gewähltes Zitat

Der Drang, ihn und seine ständigen Beleidigungen ein für alle Male loszuwerden, ist beinahe überwältigend. Wenn ich das täte, würde ich fast mit Sicherheit dafür sorgen, dass er niemals in eine führende Position kommen wird. Ich könnte bewirken, dass er keine Entscheidung fällen darf, die mich, meine Familie, mein Land betreffen. Ich muss einfach nur davongehen und alles verraten, woran ich glaube…

(S. 170 ff.)

Meine Meinung

Cia hat die Auslese über- und bestanden. Ihr Gedächtnis ist zwar gelöscht, aber sie hat selbst dafür gesorgt, dass sie sich wieder an die Geschehnisse während der Auslese erinnern wird. So kommt es auch, als sie mit ihren Mitstudenten nun die letzten Prüfungen ablegt, die festlegen werden, welche Studienrichtung ihr zugewiesen wird. Erstaunlicherweise bekommt sie den Studiengang zugewiesen, der ihr am wenigsten liegt. Trotzdem will sie sich anstrengen um eine der besten zu werden um das System von Innen heraus bekämpfen zu können…

Obwohl mir der erste Band bereits gut gefallen hat, kam ich nicht umher zu bemerken, dass dieser erste Teil viel Ähnlichkeit mit anderen Dystopien hat. Es war zwar nicht schlecht, die Umsetzung sogar ziemlich gut, aber so wirklich was neues war der erste Band für mich nicht, aber er versprach zum Ende hin, dass sich die weiterführende Geschichte in eine andere Richtung entwickeln würde, dass etwas Neues hinzukommen würde.

Als ich diesen zweiten Band zur Hand nahm, war ich also sehr gespannt und die Erwartungen lagen hoch. Ich kam auch schnell wieder in die Geschichte rein, obwohl es keine großen Rückblicke zu Beginn des zweiten Bandes gab. Das war in meinem Fall auch nicht schlimm, weil die Geschehnisse des ersten Bandes noch sehr präsent waren.

Die Geschichte beginnt wieder mit einer Prüfung, bietet also zunächst einmal nichts neues. Auch die Auseinandersetzung mit Cias ‘Erinnerungen’ fehlte mir ein wenig, da hatte ich mir mehr erhofft, aber zu Beginn kam da recht wenig und sie ließ sich auch sehr schnell dazu bewegen, einfach weiter zu machen statt zu fliehen, so wie es ihr ihr Instinkt zunächst riet. Da hätte ich mir tatsächlich ein wenig mehr gewünscht.
Nachdem es dann aber schließlich ins neue Studentenheim ging und Cia sich mit ihrer neuen Studienrichtung anfreunden musste, wurde es aber richtig interessant und auch spannend. Jetzt ging es endlich in eine Richtung, die ich ein wenig erwartet hatte und die mir gefiel. Trotzdem kam ich auch hier nicht umhin mich zu fragen, warum denn die ‘Oberen’ Cia gerade in diese Studienrichtung gesteckt haben, wenn sie ihr eigentlich misstrauen. Da ich jetzt nicht zu viel verraten möchte, schreibe ich jetzt auch nichts mehr dazu, aber für mich gab es zumindest einige Ungereimtheiten, die mir nicht so ausgefeilt vorkamen.

Auch das Ende konnte mich nicht so ganz zufrieden stellen. Mir fehlte ein kleiner Höhepunkt oder zumindest eine kleine Aufklärung. Statt dessen gab es noch mehr fiese Cliffhanger, die noch mehr Fragen aufwarfen! Hier wird meine Ungeduld wirklich doppelt abgestraft.

Cia war mir in diesem Band auch nicht besonders nah. Ich konnte mich im ersten Band noch mehr mit ihr identifizieren als in diesem. Ich hatte das Gefühl, dass sie viel verschlossener und fremder wirkte, was ich schade fand.

Fazit

Der zweite Band von “Die Auslese” lässt mich jetzt ein wenig zwiespältig zurück. Einerseits habe ich diese Lektüre sehr genossen, andererseits sind mir aber auch einige Dinge negativ aufgefallen, die ich nicht so gelungen fand oder mir einfach anders gewünscht hätte. Da es aber ja ein zweiter Teil ist, muss man hier wohl Abstriche machen und insgesamt hat es mir ja gefallen, weswegen ich auch wieder vier Sterne vergeben möchte und weswegen ich jetzt leider, leider sehr ungeduldig auf den nächsten Band warte.

Meine Wertung

RegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogen

Reihe

2013: Die Auslese 1: Nur die Besten überleben
2014: Die Auslese 2: Nichts vergessen und nie Vergeben

Wer weiß, was morgen mit uns ist – Ann Brashares

werweisswasmorgenmitunsist

cbj Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 320 Seiten
16,99 Euro
September 2014
Originaltitel: The here and now
ISBN: 978-3570159477
Bestellen bei Amazon.de

Inhalt

(lt. amazon.de):

Frisch, spannend, anders – und doch ganz die alte Brashares.
Die 17-jährige Prenna lebt mit ihrer Mutter in New York, seit sie zwölf ist. Doch was vorher war und wo sie herkommt, darf sie niemandem erzählen. Eine Pandemie hat Millionen Opfer gefordert, und zusammen mit wenigen anderen ist es Prenna gelungen, in unsere Gegenwart zu entkommen. Jetzt tun sie alles, um ihre Herkunft geheim zu halten. Deshalb gelten strenge Regeln für Prenna: möglichst kein Kontakt zu den Mitschülern, nicht mehr Worte als nötig. Sich mit einem Jungen aus der Schule zu verabreden, ist selbstverständlich ausgeschlossen. Prenna hält sich daran. Bis zu dem Tag, an dem ihr Ethan Jarves begegnet und sie sich Hals über Kopf verliebt …

Gewähltes Zitat

Wir bringen alles in Ordnung, und wenn dann dein Leben wirklich anfängt, kannst du die schönsten Sachen machen. Du kannst im Meer schwimmen und so viel Mangos essen, wie du willst. Und du wirst Eichhörnchen sehen und Bienen und vielleicht hast du einen Hund als Haustier. Und ich werde dir zeigen, wie man diese Zwiebeln in die Erde einsetzt, die im Frühling zu Blumen werden.
Für uns wird das Leben besser sein. Diesmal lebst du weiter, das verspreche ich dir.
 

(S. 164) 

Meine Meinung

Prenna kommt mit ihrer Mutter und vielen weiteren Menschen aus einer weit entfernten Zukunft in unsere Gegenwart. In der Zukunft wurde die Mehrheit der Menschen von einer schlimmen Seuche dahin gerafft. In der Gegenwart wollen sie nun versuchen diese Katastrophe zu verhindern, damit sie sich später nicht abspielen würde. So jedenfalls die offizielle Version, doch wie Prenna bald versteht, läuft eigentlich etwas ganz anderes ab…

Anhand des Titels und des Covers hätte ich schon einmal nicht vermutet, dass es sich bei diesem Buch um eine solche Geschichte rund um Zeitreisen handelt. Ich hatte eher eine lockere und leichte Geschichte für Jugendliche und rund um jugendliche Probleme und Entwicklungen erwartet. Hier wurde ich also überrascht, diese unerwartete Richtung gefiel mir gut.
Die Idee von „Wer weiß, was morgen mit uns ist?“ gefällt mir eigentlich richtig gut. Alleine durch diese tolle Idee hatte diese dystopische Geschichte viel Potential, welches allerdings leider nicht ausgeschöpft wurde.

Prenna ist die Hauptfigur in diesem Buch. Obwohl wir viel von ihr und auch über sie erfahren, blieb sie mir irgendwie trotzdem das gesamte Buch über fremd. Vielleicht lag es daran, dass mir irgendwie auch die emotionale Tiefe fehlte.
Obwohl die Autorin hier viel erklärt, konnte ich mich nicht so recht in die Geschichte reinversetzen, denn mir fehlte irgendwie der Bezug zu allem. Durch die vielen ausführlichen Erklärungen blieb wenig Raum für die eigene Fantasie und Vorstellungskraft. Und trotz der vielen Details blieb die Handlung für mich trotzdem ein wenig wirr und wenig nachvollziehbar. Irgendwie unausgegoren.

Die Liebesgeschichte zwischen Ethan und Prenna läuft auch mehr so nebenbei ab und wirkt eher gezwungen als authentisch. Hier fehlte mir ebenfalls ein wenig Tiefe und vor allem auch die Emotionen.
Überhaupt war die ganze Geschichte eher eine nüchterne Aneinanderreihung von Sätzen, ohne viel Gefühl. So habe ich es jedenfalls empfunden und das tut mir eigentlich ein wenig leid, weil ich Zeitreisegeschichten eigentlich sehr gerne mag und finde, dass gerade diese Geschichte auch wirkliches Potential gehabt hätte eine richtig tolle Geschichte zu werden.  

Fazit

Leider nahm die Geschichte nur sehr langsam an Fahrt auf und konnte auch leider nicht mit Spannung dienen. Es plätscherte eher so dahin und als der Höhepunkt erreicht war, war er eher unspektakulär und schnell wieder vorbei.
Wirklich sehr schade, hier wurde meiner Ansicht nach viel Potential verschenkt. So bleibt hier eine nette Geschichte, nicht mehr, nicht weniger.    

Meine Wertung

RegenbogenRegenbogenRegenbogen

Bis zum letzten Tropfen – Mindy McGinnis

biszumletztentropfen

Heyne Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 320 Seiten
14,99 Euro
August 2014
Originaltitel: Not a Drop to Drink
ISBN: 978-3453268975
Bestellen bei Amazon.de

Inhalt

(lt. amazon.de):

Nach einer Choleraepidemie und dem Zusammenbruch der Zivilisation ist sauberes Wasser das wertvollste Gut. Die sechzehnjährige Lynn hat schon früh gelernt, es um jeden Preis zu verteidigen. Gemeinsam mit ihrer Mutter bewohnt sie ein einsames Farmhaus und verbringt ihre Tage damit, Brennholz und Nahrung zu beschaffen. Und den Teich hinter dem Haus vor durstigen Eindringlingen zu schützen. Als eines Tages ein Fremder auftaucht und Lynn und ihre Mutter Fußspuren um den Teich herum entdecken, wird ihnen sofort klar, dass jemand ihre geheime Quelle entdeckt hat. Der Ernstfall, auf den Lynn seit Jahren vorbereitet ist, scheint einzutreten. Eigentlich hat sie keine Angst. Doch dann wird ihre Mutter von Kojoten schwer verletzt. Und Lynn muss sich in den umliegenden Siedlungen Hilfe suchen, denn allein kann sie die Farm nicht retten.

Gewähltes Zitat

Und eigentlich sollte sie wütend auf ihn sein, weil er für sie beide gesprochen hatte, als er Eli und Neva seine Hilfe angeboten hatte, dachte Lynn bitter, als sie den ersten Eimer in das eisige Wasser tauchte. Stebbs schien zu glauben, sie wären nun für die Flüssler verantwortlich, und sie wusste nicht, ob sie anderer Meinung war. Sie waren so unfähig für sich selbst zu sorgen, dass sie noch vor dem Winter tot sein würden. Sie und Stebbs hatten die Chance, das zu verhindern.

(S. 121) 

Meine Meinung

Lynn ist ihr ganzes Leben lang von anderen Menschen abgeschottet gewesen. Ihre übervorsichtige Mutter hat jeden Menschen erschossen, der sich ihrem Haus und der einzigen zuverlässigen Wasserquelle weit und breit nähern wollte. Nur ein einziges Mal hat Lynn Kontakt zu einem anderen Menschen gehabt und das war vor vielen Jahren als Stebbs, ein weiterer einsamer Bewohner der näheren Umgebung sich verletzt und Hilfe bei Lynns Mutter suchte. Als Lynns Mutter nun überraschend stirbt steht Lynn ganz alleine vor der großen Aufgabe sich selbst durchzubringen und ihr Haus und den Weiher zu verteidigen. Eine Aufgabe, der sie kaum gewachsen ist …

Alles an diesem Buch schrie „Lies mich!“. Die Optik gefiel mir, die Inhaltsbeschreibung fand ich ansprechend und auch der Titel sagte mir zu. Dies alles weckte in mir hohe Erwartungen. Erwartungen, die der Inhalt des Buches schließlich nicht erfüllen konnte.
In diesem Kontext sei vielleicht erwähnt, dass der Klappentext hier auch wieder ein etwas anderes Bild der Handlung vermittelt, als es tatsächlich ist, aber ich will hier nicht zu viel verraten und zu sehr ins Detail gehen.

Die Geschichte selbst beginnt mittendrin ohne große Einleitung. Dennoch habe ich mich als Leser nicht ins kalte Wasser geworfen gefühlt, denn die Handlung schreitet sehr ruhig und fast schon mühselig voran. Dabei ist der Stil der Autorin ganz klar und präzise, wenig verspielt. So lässt sich das Buch wirklich gut lesen.

Die Welt, in der Lynn lebt, wird nur recht grob beschrieben. Der Leser bekommt zwar alle nötigen Informationen und auch eine Vorstellung davon, wie es dazu kam, aber mehr auch nicht. Diese Dystopie lebt nicht von ihrer Geschichte oder ihrem Setting. Das ist einerseits gut, denn hier wird mal eine etwas andere Richtung ausprobiert, andererseits aber auch wieder schade, weil dieses Setting und Szenario eigentlich sehr interessant und vielversprechend klang.

Diese Geschichte lebt eher von der Charakterentwicklung Lynns. Es ist nämlich sehr interessant Lynn dabei zu begleiten, wie sie gesellschaftsfähig wird, soziale Kontakte knüpft und beginnt über ihren Tellerrand hinaus zu sehen. Das ist wirklich interessant, leider aber auch nicht immer gut gelungen. An vielen Stellen fand ich Lynns Reaktionen doch etwas unglaubwürdig, an anderen Stellen wieder grandios gelöst.
Die restlichen Figuren bleiben allesamt etwas blass, was ich sehr schade finde. Gerade durch die teilweise doch sehr eindrucksvollen Taten und Handlungen hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe bei den Nebenfiguren gewünscht, denn hier war definitiv Potential vorhanden um diese ebenfalls groß aussehen zu lassen. So blieb allerdings nichts als ein kleiner Hauch von Ahnung davon zurück, was in diese Eli, Stebbs und Neva angetrieben haben könnte.

Fazit

Insgesamt konnte „Bis zum letzten Tropfen“ meine Erwartungen leider nicht erfüllen und das nicht nur, weil die Beschreibung des Klappentextes nicht so wirklich zutreffend war. Meiner Ansicht nach hat Mindy McGinnis hier viel Potential verschenkt und ihre Figuren nicht immer glaubwürdig genug agieren lassen. Trotzdem mochte ich die Geschichte irgendwie. Ich vergebe hier für ein grundsolides Buch mit sehr interessantem Szenario gut drei Sterne!

Meine Wertung

RegenbogenRegenbogenRegenbogen

Monument 14: Die Flucht – Emmy Laybourne

monument14dieflucht

Heyne Verlag
Taschenbuch Ausgabe
ca. 304 Seiten
8,99 Euro
Mai 2014
Originaltitel: Sky on fire
ISBN: 978-3453534551
Bestellen bei Amazon.de

Inhalt

(lt. amazon.de):

Wenn die Zivilisation zusammenbricht, bist du ganz auf dich allein gestellt
Nachdem ein Tsunami die Ostküste der USA getroffen und weite Teile des Landes verwüstet hat, stranden vierzehn Jugendliche in einem Einkaufszentrum. Der Strom fällt aus, die Zivilisation bricht zusammen, und aus einer nahen Chemiefabrik entweicht eine gefährliche Giftwolke. Dann dringt das Gerücht durch, dass die Überlebenden von Denver aus ausgeflogen werden. Die Jugendlichen bestimmen eine Gesandtschaft, die sich nach Denver durchschlagen soll. Der Rest von ihnen bleibt zurück, darunter der eher schüchterne Dean, der sich früher immer aus allem herausgehalten hat. Als sie von einem gewalttätigen Einbrecher bedroht werden, muss Dean über sich selbst hinauswachsen …

Gewähltes Zitat

Jean hatte eine Idee: Wir sollten Zigaretten mitnehmen. Dann könnten wir uns später in ein Auto setzen und Sahalia und ich könnten den Innenraum mit Rauch füllen, damit die anderen die Masken zum Trinken abnehmen können.
Das klingt nach einer Menge Arbeit für ein paar Schlucke Wasser, aber was sein muss, muss sein. Und über die gesundheitsschädigende Wirkung des Rauchens müssen wir uns wohl keine Gedanken mehr machen.

(S. 114) 

Meine Meinung

Monument heißt der Ort in den Rocky Mountains, in dem nach einigen schrecklichen Katastrophen jetzt nur noch Dean, Astrid, Chloe und die Zwillinge fest sitzen. Die Kleinen suchen immer noch Schutz und Trost bei den Älteren, die sich mittlerweile aber gut in ihre Rolle eingefügt haben. Die meisten Menschen sind gestorben und draußen kann man sich aufgrund eines Giftgases kaum aufhalten. Trotzdem haben sich Deans Bruder Alex mit Niko und den restlichen Kindern und Jugendlichen mit dem Bus auf gemacht um am Flughafen in Denver Hilfe zu bekommen, denn von dort aus sollen Evakuierungsmaßnahmen geleitet werden. Doch die Reise ist gefährlich und beschwerlich…   

Die Geschichte wird dieses Mal abwechselnd aus der Sicht von Dean und seinem Bruder Alex erzählt, so dass wir die Geschichte beider Gruppen mitverfolgen können. Während Dean aus der Ich-Perspektive berichtet, sind Alex Erzählungen an seinen Bruder gerichtet, die er in einem Tagebuch festhält. Beide Figuren kennen wir ja schon gut aus dem ersten Band und auch in diesem zweiten Teil sind mir diese beiden und auch die meisten anderen Figuren wieder sehr ans Herz gewachsen, obwohl ich zumindest Astrid des Öfteren doch gerne mal einen Vogel gezeigt hätte. In dieser Extremsituation in der sich alle Protagonisten jedoch befinden, passt das Verhalten schon. Mittlerweile sind auch alle Figuren recht facettenreich dargestellt und werden nicht nur grob umrissen und mit Merkmalen versehen, wie es teils noch im ersten Band der Fall war. Hier fand also auf jeden Fall eine Entwicklung statt, die mir sehr zugesagt hat.

Das Szenario an sich, also die Organisation der Gruppe, hat mir recht gut gefallen und fiel für mich auch sehr authentisch aus. Also, die Entwicklung der Gruppe und das Verhalten der Protagonisten. Das gefiel mir wirklich gut.
Das sonstige Szenario, also die Katastrophen die geschehen sind, gefielen mir soweit auch, vor allem fand ich gut, dass alles nicht so ausufernd beschrieben wurde, sondern wirklich nur kurz umrissen. Was ich dennoch ein wenig übertrieben fand, das war die Giftwolke und deren Auswirkungen auf die unterschiedlichen Blutgruppen. Das ist das einzige, was ich recht unglaubhaft fand und was aus meiner Sicht nicht unbedingt hätte sein müssen. Dieses Szenario hatte auch so genügend Potential um die Jugendlichen durchdrehen zu lassen, da hätte es diese Giftwolke nicht gebraucht. Anders hätte mir es besser gefallen, aber nun gut, dies hatte ich ja schon im ersten Band bemängelt und wusste bei diesem Teil also schon worauf ich mich einlasse.

Das Ende hat mir dann auch wieder sehr gefallen, obwohl ich mir noch nicht sicher bin, ob ich mir hier nicht doch einen ‘runden’ Schluss gewünscht hätte, statt einer Fortsetzung. Dem Realismus wegen hätte ich das wohl bevorzugt, allerdings bin ich trotzdem schon gespannt auf ein Wiedersehen mit den Figuren aus Monument, die mir jetzt über zwei Bände doch ans Herz gewachsen sind.  

Fazit

Insgesamt hat mir diese Geschichte also wieder gut gefallen und ich bin doch gespannt auf die Fortsetzung die glücklicherweise ja noch in diesem Jahr erscheinen wird, weil ich mich einfach auf ein Wiedersehen mit Dean, Alex und Co. freue!
Im Anhang des Buches befindet sich als Bonus übrigens noch die Kurzgeschichte “Monument 14 – Jakes Geheimnis”, was ich als Bonus wirklich nett finde. 

Meine Wertung

RegenbogenRegenbogenRegenbogenRegenbogen

Arclight: Niemand überlebt die Dunkelheit – Josin L. McQuein

arclightniemandueberlebtdiedunkelheit

Egmont INK Verlag
Broschierte Ausgabe
ca. 352 Seiten
14,99 Euro
April 2014
Originaltitel: Arclight
ISBN: 978-3863960353
Bestellen bei Amazon.de

Inhalt

(lt. amazon.de):

Die Welt ist in völliger Dunkelheit versunken. Nur das „Arclight“, eine undurchdringliche Lichtkuppel, schützt die letzten Überlebenden vor dem Grauen der ewigen Nacht. Denn draußen lauern sie … die Seelenfresser. Wer ihnen in die Hände fällt, wird einer von ihnen oder stirbt. Allein Marina überlebte eine Begegnung mit den furchtbaren Wesen. Doch der Preis dafür war hoch: Von den zwölf Rettern, die auszogen, um sie zu suchen, kehrten nur drei zurück. Und die schwer verletzte Marina hat jede Erinnerung verloren. Seitdem spürt sie den Hass der Hinterbliebenen, ihre Abscheu, ihre Angst. Denn niemand entkommt der Dunkelheit, der nicht selbst ein Teil von ihr ist … Und die Seelenfresser suchen Marina, testen immer wieder die Grenzen des Lichtwalls und brechen schließlich durch! 

 

Gewähltes Zitat

Ich habe das Gefühl, dass in meiner Vergangenheit Menschen existieren, die immer schon da waren. Und vielleicht gibt es sie irgendwo noch immer.
Ich gebe ihm das Foto zurück und überlege, ob Tobin mir wohl ansieht, dass ich neidisch darauf bin, dass er seine Vergangenheit kennt und ich meine nicht. Es ist nicht fair. Mit einem Mal habe ich den Drang, seine Erinnerung zu zerstören, damit er mir nichts voraushat.

(S. 190)

 

Meine Meinung

Seitdem Marina aus dem Grau vor den Blassen gerettet wurde, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Sie weiß nicht wer sie wirklich ist, was mit ihr geschah, woher sie ursprünglich stammt. Sie weiß nur, dass sie überlebt hat und irgendwie anders ist als die anderen. Natürlich ist man das, wenn man keine Erinnerungen mehr hat. Und das schlimmste ist, dass sie schuld daran ist, dass ein paar Eltern ihrer Mitschüler bei ihrer Rettungsaktion gestorben sind. Den Blassen zum Opfer gefallen – ihretwegen.

Josin L. McQuein hat hier ein unglaublich düsteres und dichtes Szenario erschaffen, das mich schon beim Lesen des Klappentextes in seinen Bann ziehen konnte. Die Vorstellung, dass die Welt überwiegend düster ist und in der Finsternis fremde und erschreckende Gestalten lauern – solche Phantasien kennt man doch noch aus seiner Kindheit, wenn man ängstlich im Bett liegt und die Monster im Kleiderschrank fürchtet. Genau diese Stimmung empfand ich teilweise beim Lesen, was ich sehr gelungen und spannend fand.

Genau dieses Szenario hat auch lange Zeit Spaß gemacht, aber irgendwann hatte ich mir eigentlich auch Erklärungen erhofft, warum es überhaupt so weit gekommen ist mit der Erde und auch wie das alles von statten geht. Leider wurde hier allerdings total im Dunkeln gelassen und das bis zum Schluss. Wirkliche Erklärungen bekommt man nicht.

Wenn man damit leben kann und mit der spannenden Geschichte zufrieden ist, dann ist allerdings auch noch lange nicht alles gut, denn mir fehlten auch innerhalb der Geschichte inhaltlich viele Erklärungen. So habe ich teilweise einiges nicht verstanden und auch als in sich nicht logisch empfunden. Leider kann ich auf mein größtes Ärgernis hier nicht gut eingehen ohne zu spoilern, aber es sei gesagt, dass ich finde, dass es sich die Autorin hier an vielen Stellen ein wenig zu einfach gemacht hat.

Nur mit einer tollen Atmosphäre ist es leider nicht getan, das hilft bestimmt um in die Geschichte hinein zu finden und sich fesseln zu lassen, aber irgendwann erwartet jeder Leser doch ein wenig mehr. Und mehr hätte man hier auch auf jeden Fall raus holen können, denn in Arclight steckte meiner Ansicht nach wirklich viel Potential und auch die Autorin hat bewiesen, dass sie schreiben kann. Ein wenig durchdachter und ausführlicher geplant, wäre hier auf jeden Fall mehr gewesen.

 

Fazit

Insgesamt muss ich also sagen, dass mich Arclight zwar lange Zeit durch seine wirklich tolle Atmosphäre und den einnehmenden Schreibstil fesseln konnte, aber einfach nicht hielt was es versprach. Wer hier eine so unheimlich tolles Szenario entwirft, der sollte zumindest in sich stimmige Erklärungen finden, wenn er schon davon absieht dem Leser Erklärungen zu servieren. So lässt mich das Buch leider mit sehr bitterem Beigeschmack und meiner Meinung nach viel verschenktem Potential zurück.

Meine Wertung:

RegenbogenRegenbogenRegenbogen