Verlosung des Hauptpreises der Mara und der Feuerbringer Blogtour!

Ihr Lieben,

bis vorgestern hattet ihr ja Zeit an unserem tollen Gewinnspiel zur “Mara und der Feuerbringer”-Blogtour teilzunehmen, bei der es nicht geringeres als

ein Goldticket für die Ring-Con im Wert von 449,- Euro

zu gewinnen gab.

Tommy Krappweis hat mit zwei “unfassbar nette, aber krass hässliche Deppen” (sorry, sorry, sorry! Das waren nicht meine Worte!Smiley mit geöffnetem Mund) zusammen ausgelost. Die richtige Lösung sowie den Namen des Gewinners könnt ihr nun im folgenden Video erfahren!

Ziehung des Gewinners!

Viel Spaß und viel Erfolg und dem Gewinner natürlich einen Herzlichen Glückwunsch! Smiley

Verlosungs-Special: Wild Cards 1: Das Spiel der Spiele – George R. R. Martin

George R. R. Martin ist wohl jedem Fantasy-Fan mittlerweile ein Begriff. Nachdem seine Buch-Serie “Das Lied von Eis und Feuer” in den letzten Jahren sehr erfolgreich unter dem Titel “Game of Thrones” verfilmt wurden, ist der Name dieses Autors in aller Munde. Und die Fans warten sehnsüchtig auf jeden neuen Band dieser Reihe.

Jetzt hat sich George R. R. Martin aber erst einmal einem anderen Projekt gewidmet, das laut seiner eigenen Aussage, sein Lieblingsprojekt ist.
“Wild Cards” basiert auf einer Serie von Science Ficiton-Kurzgeschichten, die von mehreren Autoren aus New Mexico geschrieben wurden und hauptsächlich von George R. R. Martin, der selbstverständlich ebenfalls seine Geschichten dazu beigetragen hat, herausgegeben wurde. Auf dem deutschen Markt kommt jetzt erstmals eine dieser Sammlungen heraus, die zusammen allerdings nicht wie einzelne Geschichten wirken, sondern tatsächlich wie eine große zusammenhängende Geschichte.

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Penhaligon Verlag
Broschierte Ausgabe
ca. 544 Seiten
15,00 Euro
August 2014
Originaltitel: Wild Cards – Inside Straight
ISBN: 978-3764531270
Direkt beim Verlag bestellen
Zur Leseprobe

Inhalt:
The World’s next SUPERHERO!
Seit sich in den Vierzigerjahren das Wild-Card-Virus ausgebreitet hat und Menschen mutieren lässt, gibt es neben den normalen Menschen auch Joker und Asse. Joker weisen lediglich körperliche Veränderungen auf, während Asse besondere Superkräfte besitzen. Da ist zum Beispiel Jonathan Hive, der sich in einen Wespenschwarm verwandeln kann, oder Lohengrin, der eine undurchdringliche Rüstung heraufbeschwört. Doch wer ist Amerikas größter Held? Diese Frage soll American Hero, die neueste Casting Show im Fernsehen, endlich klären. Für die Kandidaten geht es um Ruhm und um so viel Geld, dass sie beinahe zu spät erkennen, was wahre Helden ausmacht.

 

 

Gewinnspiel

Ihr habt jetzt die Gelegenheit ein druckfrisches Exemplar dieses Buches zu gewinnen! Die Teilnahme ist ganz einfach.

Beantwortet in den Kommentaren einfach folgende Frage:

Warum willst du dieses Buch unbedingt lesen?

Unter allen Teilnehmern, die bis einschließlich zum 09. September 2014 kommentieren, wird dieses Buch verlost. Falsche Antworten gibt es nicht, aber ich bin sehr gespannt auf eure Meinung dazu. Der Gewinner wird am 10. September 2014 hier auf diesem Blog bekannt gegeben.

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Ihr wollt wissen, wie mir das Buch gefallen hat?
Hier findet ihr meine ausführliche Rezension. Abschließend gibt es hier aber noch einmal mein

Kurz-Meinung zum Buch:

Die Geschichte selbst ist ziemlich aufregend und durch die vielen unterschiedlichen Autoren, die ihre Schwerpunkte immer auf andere Facetten und Figuren des Romas legen, auch sehr abwechslungsreich. Langeweilt gibt es in diesem Buch also nicht. Vielleicht ist es ein wenig gewöhnungsbedürftig, wenn plötzlich aus anderer Perspektive erzählt wird und ganz andere Figuren zum Tragen kommen, aber es wird einfach nicht langweilig. Im Gegenteil. Ich habe das Buch innerhalt kürzester Zeit verschlungen, weil ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen und immer weiter wissen wollte, wohin mich diese Geschichte am Ende führen würde.

Die Protagonisten in diesem Buch sind sehr zahlreich und vielfältig. Hier haben sich viele Leute viele Gedanken gemacht, was für neue Fähigkeiten den Assen verliehen werden könnten und welche Geschichte hinter ihnen steht. Natürlich gibt es nicht zu jedem Ass eine ausführliche Geschichte, aber doch zu einigen. Da sollte für jeden etwas dabei sein. Ich für meinen Teil habe jedenfalls mit dem einen Ass mehr geliebäugelt als mit anderen und es hat teils richtig Spaß gemacht seine Lieblingsfigur von einem der anderen Autoren aus einem anderen Blickwinkel beschrieben zu bekommen.

Die Castingshow, um die es vor allem in der ersten Hälfte des Buches vor allem geht, erinnert ein wenig an existente Formate wie “American Idol”, bzw. das deutsche Pendant dazu wäre “Deutschland sucht den Superstar”. Über Sinn und Unsinn dieser Shows wird auch im Buch nachgedacht und auch viele der Figuren kommen zu dem Schluss, dass es wichtigeres im Leben gibt und man noch lange kein Held ist, nur weil man sich am vorteilhaftesten profilieren konnte. Das könnte man ebenso eins zu eins in unsere heutige Zeit mit den aktuellen Formaten übertragen.

Insgesamt hat dieses Buch viel Spaß gemacht! Es war sehr unterhaltsam, total kurzweilig, teils witzig und amüsant und nie langweilig. Durch diese Erzählweise, die vielen Perspektiven und die vielen Autoren, wird das Buch zu etwas wirklich besonderem.

Die Idee, die dahinter steckt, nämlich echte Helden mit realen Ecken und Kanten und Macken, in unserer heutigen Zeit wirkliche Heldentaten vollbringen zu lassen, ist einfach richtig klasse!

Viel Erfolg wünscht euch

Nicole

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Wann hast du das letzte Mal geweint? – Teardrop Release Kampagne!

Ich mag ja die Aktionen von Blogg dein Buch echt gerne und mache auch gerne mit, wenn ich mal wieder etwas interessantes entdecke. So wie jetzt!

teardrop»Vergieße nie eine einzige Träne!« Dieses Versprechen musste Eureka ihrer Mutter geben und siebzehn Jahre lang hat sie sich daran gehalten. Selbst als ihre Mutter bei einem Autounfall starb. Doch dann trifft sie Ander, einen attraktiven und äußerst mysteriösen Jungen. Er bringt sie so durcheinander, dass sie eine Träne vergießt – und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Auch er scheint zu wissen, dass Eureka nicht weinen darf. Doch was ist ihr großes Geheimnis? Warum wissen alle anderen davon, nur sie nicht? Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber? Waren sie nicht kurz davor, ein Paar zu werden? Wem kann Eureka noch vertrauen?

Aktuell geht es um die Kampagne zu Lauren Kates neuem Buch “Teardrop”, das in wenigen Tagen erscheinen wird und auf das ich mich schon richtig freue.
Die Aufgabe war aufzuschreiben, wann man zuletzt geweint hat, sich mit dieser gut lesbaren Antwort zu fotografieren und diesen Beitrag auf seinem Blog zu veröffentlichen, was ich hiermit jetzt auch mache.

Wann hast du das letzte Mal geweint?

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Und diese Frage will ich jetzt auch an euch weiter geben. Wann habt ihr das letzte Mal geweint und warum? Freudentränen zählen natürlich auch, das sind mir eh die liebsten!

Ich bin gespannt auf eure Antworten!

Liebe Grüße,

Nicole

Gewinner, Gewinner, Gewinner! Auslosung “Mara und der Feuerbringer” und “Schattenzwilling”

Ihr Lieben, zwei Verlosungen sind in den letzten Tagen ausgelaufen und ich will euch nicht weiter auf die Folter spannen und euch die Gewinner verkünden.

Zum einen gab es während der Blogtour zu “Schattenzwilling” von Katrin Bongard tolle Preise zu gewinnen.

Die Gewinner:

Je eines von 10 Büchern „Schattenzwilling“ geht an:
shining-books (Cari)
Katrin Stange-Hebel
Stephan H.
Aletheia Welt
Sascha
Sabrina S.
Nadine Boden
Manon
Elke
Nicole Rebiger

Persönliches Horoskop/ Bloghoroskop je nach Wunsch geht an:
Hannah J.

Sternentaufe geht an :
Jutta Miller

Bitte sendet folgende Daten an devilishbeauty78@gmail.com

Buchgewinner = Postadresse
Horoskop = Mailadresse mit Angabe welches Horoskop gewünscht ist (melde mich wegen weiterer Angaben)
Sternentaufe = Adresse + Angabe auf welchen Namen der Stern getauft werden soll

Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Keinerlei Haftung für den Postweg


Und dann gab es da auch noch meine Blogverlosung anlässlich der Blogtour zu Tommy Krappweis’ “Mara und der Feuerbringer”. Auch hier stehen die Gewinner nun fest, die da sind:

1. ein Hörbuch “Mara und der Feuerbringer” + eine Mara-Illustration, signiert und gesiegelt von Tommy Krappweis
Karin

2. eine Mara-Illustration, signiert und gesiegelt von Tommy Krappweis
Birgit Schwäbe

Bitte sendet mir eure Postadressen an lilstar[at]gmx.de, damit ihr euren Gewinn schnellstmöglich in Händen halten könnt. 

 

Ja, das war es dann auch schon wieder! Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern! Alle anderen: Nicht traurig sein, bis zum nächsten Gewinnspiel ist es nicht mehr lange hin! Und außerdem: Das Hauptgewinnspiel zur Mara-Blogtour, bei dem ihr ein Gold-Ticket für die RingCon im Wert von 449,- Euro gewinnen könnt, ist noch nicht ausgelaufen! Ihr habt noch bis zum 1. September 2014 Zeit das Rätsel zu lösen und teilzunehmen.

Liebe Grüße,

Nicole

MONTAGSFRAGE

Endlich, endlich, endlich ist es soweit! Ich habe an einem Montag mal an die Montagsfrage gedacht! ;)

Ich wollte bei dieser tollen Aktion, bei der Nina von Libromanie jeden Montag eine Frage stellt, die es zu beantworten gilt, mitmachen, habe es aber immer vergessen. Bis jetzt! Und deswegen freue ich mich jetzt auch richtig über eine richtig coole Frage.

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Was wäre dein Traumjob, wenn du irgendwas mit Büchern machen könntest?

Ui, ich finde, dass ist wirklich eine interessante Frage, die ich gar nicht so einfach zu beantworten finde. Einerseits würde ich natürlich gerne selbst Bücher schreiben, also Autorin sein. Allerdings habe ich eigentlich nicht die Geduld mich so lange alleine mit einer Sache zu beschäftigen, ohne es jedem zu erzählen und zu zeigen.

Richtig toll fände ich wohl in der PR-Abteilung eines Verlags zu sitzen und mir Werbeaktionen für Bücher auszudenken und zu organisieren. So etwas mache ich sehr gerne und kann es mir auch gut vorstellen. Das würde ich wirklich gerne machen und wäre wohl auch ein realistischer Job für mich.

Andererseits könnte ich mir auch vorstellen einfach Bücher zu lesen, die mich interessieren, diese zu bewerten und dafür bezahlt zu werden. Tja … diesen Job übe ich ja  auch gerade aus. Allerdings ohne Bezahlung und das ist auch gut so, denn fürs Bloggen würde ich kein Geld nehmen. Als regulärer Job wäre das aber super *G*

Wie steht es mit euch? Was meint ihr? Was würdet ihr am liebsten machen?

Blogtour zu “Schattenzwilling” Von Katrin Bongard – Tag 9

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Endlich ist es soweit! Die lang ersehnte Blogtour zu Katrin Bongards neuem Werk “Schattenzwilling” macht heute bei mir Halt. Ich freue mich total darüber, denn mein Thema ist schon etwas ganz besonderes!

Ich hatte das Glück, dass Katrin, die sich mit Astrologie beschäftigt und auskennt, mir ein persönliches Blog-Horoskop erstellt hat. Dazu benötigte sie lediglich die Gründungsdaten meines Blogs und konnte damit dann ein paar ganz interessante Schlussfolgerungen ziehen, die ich im großen und ganzen tatsächlich auch nachvollziehen kann und zum größten Teil sogar zustimmen muss. Aber lest erst einmal selbst!

Viel Spaß!


Persönliches Blog-Horoskop von Katrin Bongard

Liebe Nicole,

für dich mache ich heute ein Zeitpunkt bzw. Bloghoroskop. Früher hat man bei bedeutenden Ereignissen immer ein Horoskop erstellt um zu sehen, ob der Zeitpunkt günstig ist, heute schaut man auf den Kalender, aber im Grunde geht es auch dabei um die Frage: Wie gut passt der gewählte Zeitpunkt?

Aber auch nachträglich kann man aber auch herausfinden, unter welchen Voraussetzungen ein Projekt begonnen wurde.

Das Eröffnen eines Blog ist vielleicht kein so bedeutendes Ereignis, wenn man nur ein wenig Privates mitteilen will, könnte aber sehr bedeutend sein, wenn man eine Art WIKI- leak vorhat. Ein Horoskop kann einem beides anzeigen: Wie wichtig oder bedeutend ist ein Ereignis und wie günstig ist der Zeitpunkt für ein großes oder kleines Ereignis.

Dein Horoskop, Nicole, hat mich länger beschäftigt. Das liegt daran, dass, um es gleich zu Anfang zu sagen, der Zeitpunkt, zu dem du deinen Blog eröffnet hast, schwierig ist. Nun ist ein Blog etwas, was man schnell ändern kann, mit jedem neuen Blog-Theme erfindet man sich neu, wo ist das Problem? Nun, in der Astrologie geht man davon aus, dass es eine Art geistig, emotionalen Abdruck gibt, der in diesem Fall das Ereignis charakterisiert. Der Zeitpunkt sagt also auch etwas über die Absichten und Wünsche aus, die du mit deinem Blog verbunden hast.

Zum Zeitpunkt der Bloggründung stand die Sonne im Zwilling, der Ascendent ist Steinbock. Jedes Sternzeichen ist einem Element zugeordnet, ebenso wie jedes Haus. Die am stärksten Element des Horoskops ist Luft, das ist sehr auffällig. Sonne, Venus und Merkur stehen in einem Luftzeichen. Luft bedeutet Schnelligkeit, Geschmeidigkeit, und große Anpassungsfähigkeit, Beweglichkeit und geistige Fähigkeit. Interessen und Neigungen werden schnell geweckt, doch man geht auch schnell von einem Interesse zum nächsten über. Nichts Schlechtes für einen Blog. Die Grundvoraussetzungen der Zeitqualität sind gut, aber die Stellung der Planeten, sowie ihre Beziehungen untereinander schwierig zueinander.

Um es anschaulicher zu sagen: Sonne, Venus und Merkur stehen im 6. Haus, das mit Arbeit, Routine, Pflichtgefühl sowie der Pflege von Körper und Selle verbunden wird.

blog_horoskop

Für mich sieht es so aus, als ob du sehr viel Arbeit in deinen Blog steckst. Du bist ehrgeizig (AC Steinbock), du hast einen Anspruch an den Blog, aber wenn du nicht klärst, wozu du deinen Blog genau eröffnet hast, könnte diese Energie und Arbeit verpuffen und dich schwächen. Zwei Bereiche leiden: Das erste Haus, dein ICH und die Energiereserven eines Partners, oder der Familie. Ich erkenne das an Jupiter im 1. Haus (ICH- Bereich), der keine Beziehung zur Sonne hat und rückläufig in Steinbock steht, was die Energie dieses Planeten schwächt. (Man sagt auch, er ist im Fall). An dem leeren 10. Haus – es gibt keine erkennbare Berufung, der Herrscher des 10. Hauses steht im 6. Haus. Arbeit allein ist aber kein Lebensziel. Und am 8. Haus, das etwas über die Verpflichtung gegenüber eingegangenen Beziehungen aussagt. Dort steht Saturn, der immer eine Art Einschränkung und Begrenzung aufzeigt und ein schwierig aspektierter Mars (er steht für Energie und Männlichkeit).

Und ich sehe es an dem rückläufigen Merkur.

Merkur steht nah bei der Sonne (astronomisch) und entfernt sich nie sehr weit von ihr. Er ist den Sternezeichen Zwilling und Jungfrau zugeordnet und ist für dein Horoskop besonders wichtig, da so viele Planeten im Zwilling stehen. Grundsätzlich gilt, wenn man längerfristige Verträge oder Vereinbarungen unterschreibt, dass Merkur nicht rückläufig sein sollte. Das liegt daran, dass der retograde Merkur mit einer Zeitqualität verbunden wird, in der man nicht ganz situationsgerecht reagiert (natürlich betrifft das dann alle Menschen) und keine langanhaltenden Entscheidungen treffen sollte. Keine Ehe schließen, keinen längerfristigen Mietvertrag unterschreiben. Und auch keine Geschäfte eröffnen oder eine Firma gründen und vielleicht auch keinen Blog starten, weil man ihn unter einem Einfluss steht, der die Entscheidungsfindung ungünstig beeinflusst.

TIPP: Was ich dir – aus astrologischer Sicht – raten würde, ist dir noch einmal ganz genau zu überlegen, was du mit deinem Blog erreichen möchtest. Was ich „sehe“ ist, dass du sehr ehrgeizig bist und einen hohen Anspruch an dich /und deinen Blog hast und, aber auch, dass er in der Form sehr viel Energie aus Bereichen zieht, die auf Dauer in Mitleidenschaft gezogen werden. Sei es deine Gesundheit oder die Zeit für deine Freunde/Partner/Familie. Da du aber keine halben Sachen machst, würde ich dir raten, den Hauptfokus deines Blogs einzugrenzen. Entweder wenige, sehr qualitätsvolle Rezensionen oder kurze Rezensionen und dafür mehr Blogtouren und Challenges. Oder du nimmst einen Partner mit ins Boot, damit du deine Qualitätsansprüche auf Dauer halten kannst.


Ja, das war es. Was sagt ihr dazu? Ich muss sagen, dass ich mich schon ein wenig für Astrologie interessiere, vor einigen Jahren noch viel mehr als heute, was allerdings eher an der fehlenden Zeit liegt und nicht am mangelnden Interesse. So habe ich mich wirklich über dieses Horoskop gefreut und werde in den nächsten Tagen noch einen kleinen zusätzlichen Beitrag dazu verfassen, indem ich meine ausführliche Meinung dazu schreiben will, denn leider hat mich das Horoskop erst kurzfristig erreicht und so schnell kann ich das nicht in Worte fassen.

 

Gewinnspiel

Die Gewinne:

Ihr könnt eins von 10 Printbücher gewinnen. 

Außerdem noch
Eine Sterntaufe im Wert von 39,90€ mit Zertifikat

(Gewinner erklärt sich einverstanden das wir die Adressdaten an Sterntaufe Deutschland weiterleiten zur Ausstellung der Urkunde)
http://www.sterntaufe-deutschland.de/sterntaufe-kaufen/

Ein von Katrin Bongard erstelltes Horoskop, entweder für den Blog oder für sich persönlich
(Gewinn erfordert persönliche Daten, die an Katrin Bongard direkt weitergegeben werden)

Keine Barauszahlung der Gewinne. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Teilnahme am Gewinnspiel ab 18 Jahren oder mit Erlaubnis eines Erziehungsberechtigten
Datenschutz: Adressen werden nach dem Gewinnspiel gelöscht
Keine Haftung für Postversand.
Also wenn das mal keine tollen Gewinne sind.

Was ihr dafür tun müsst um in den Lostopf zu wandern:
Hinterlasst einen Kommentar und sagt mir doch, wie ihr das obige Horoskop für einen Blog einschätzt oder was euch sonst dazu einfällt. Ich bin gespannt auf eure Meinung!

Dafür habt ihr bis zum 17.08.14 um 23.59 Uhr Zeit!
Am Folgetag werden die Gewinner bekanntgegeben.


Hier findet ihr die bisherigen und auch die noch kommenden Blogtour-Stationen:

blogtourSchattenzwilling_adressen08.08.14 http://glitzerfees.blogspot.de
09.08.14  http://buecherchaos.de
10.08.14 http://sue-timeless.blogspot.de
11.08.14  http://manjasbuchregal.blogspot.de
12.08.14  http://scattysbuecherblog.blogspot.de/
13.08.14  www.cinemainmyhead.de
14.08.14  http://monesleseinsel.blogspot.de/
15.08.14 http://ka-sas-buchfinder.blogspot.de
16.08.14  http://www.lilstar.de
17.08.14  http://www.inas-little-bakery.blogspot.de/

Task-Challenge: Die erste Runde ist geschafft!

Hallo Ihr lieben Challenge-Teilnehmer!

taskchallengelogofinalEin Jahr ist vorbei und ich bin total begeistert, wie viele von euch teilgenommen haben und auch tatsächlich bis zum Schluss durchhalten konnten. Zu Beginn hatte ich gedacht, dass es toll wäre, wenn wir insgesamt vielleicht 10-15 Teilnehmen werden könnten. Über 50 Teilnehmer hat mich dann doch umgehauen. So kam ich auch häufig ins Schlingern, vor allem, als ich im letzten Winter krank wurde und mit der Auswertung nicht mehr hinterher kam. Glücklicherweise hat mir die liebe Kathleen dann ausgeholfen und wurde ganz schnell ein fester Bestandteil der Challenge.

Rückblick

In den letzten zwölf Monaten gab es genau 36 Aufgaben zu lösen, an denen sich 51 Teilnehmer versucht haben. Es wurden insgesamt 616 Pflichtaufgaben gelöst und dazu noch einmal 254 Bonus-Aufgaben. Eine ganze Menge also! Tatsächlich haben es ganze acht! Teilnehmer geschafft alle Aufgaben zu bewältigen! Das nenne ich mal Durchhaltevermögen!

Da so viele von euch danach gefragt haben, werden Kathleen und ich mit der Task-Challenge in die zweite Runde gehen, bei der es allerdings ein paar Änderungen geben wird!

Vorschau auf die zweite Runde

Für die neue Runde der Task-Challenge könnt ihr euch seit kurzem bereits wieder anmelden.
Inzwischen haben wir bereits 27 Leseratte und Büchereulen, die auch nächstes Jahr wieder und auch neu dabei sind. Die von euch die bereit im diesem Jahr dabei waren, sind wahrscheinlich über die Neuerungen gestolpert. auf ein paar will ich hier kurz eingehen, damit ihr wisst wieso und warum:

  • Die größte Neuerungen sind sicher 2 Ausrichter und mehr Preise.  Wir wir alle gemerkt haben, sind es ziemlich viel Teilnehmer geworden, die für einen alleine gar nicht zu schaffen sind und ich freue mich auch total, dass Kathleen jetzt offiziell dabei sein wird! – Es gibt jetzt also 2 Offizielle, alle 3 Monate werden 3 Preise verlost und am Ende gibt es zusätzlich einen großen Hauptpreis.
     
  • 3 Aufgaben – anstatt Pflicht- & Bonusaufgaben: Sinn und Zweck der ursprünglichen Einteilung war, das die Bonusaufgabe nur zählte, wenn auch die Pflichtaufgaben erledigt wurden. Nach einem Jahr an Erfahrung und jetzt 2 Ausrichtern, haben wir beschlossen, zum 1. öfter zu Losen und euch mehr Chancen einzuräumen.
    Wie viele festgestellt haben, ist es gar nicht so einfach, alle Aufgaben zu schaffen. Durch die neue Regelung zählen jetzt alle eure Bücher. Das ist fairer, denken wir.
  • Links – ihr schickt jetzt eure Links via Formular zu uns.

Das sind wohl die größten Änderungen, die euch in der neuen Runde erwarten. Mehr dazu und die Möglichkeit zur Anmeldung findet ihr, wenn ihr oben auf den Link oder auf das Challenge-Logo klickt.

Gewinnerauslosung der ersten Runde

Jaaa und nun will ich auch auch nicht weiter auf die Folter spannen und euch verraten, wer die Gewinner der ersten Runde geworden sind!
Ein Video gibt es leider nicht, weil meine kleine Losfee heute keine Geduld hatte so lange vor der Kamera zu posieren, weswegen ich die Verlosung dann doch einfach per Foto festgehalten habe. Und ich sage euch, das waren vielleicht viele Lose! Wahnsinn!

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Soooo viele Lose! Sie sind alle in die kleine Schatztruhe meines Sohnes gewandert und wurden dort erst einmal gut durchgeschüttelt und gemischt.

Weil es so viele Lose sind, habe ich sie so klein wie möglich gemacht. Leider passten teilweise die Namen nicht komplett auf die Zettelchen, weswegen ich immer die Teilnehmernummer voran gestellt habe. So kann der Gewinner auch einwandfrei bestimmt werden, auch wenn die Namen gleich oder abgekürzt sind, die Teilnehmernummern sind ja schließlich einzigartig.

Wie immer habe ich dann die Gewinner in aufsteigender Reihenfolge gezogen, angefangen mit den dritten Platz, ein von mir ausgewähltes Buch, das an folgendes Los geht:

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Liebe Sabine, herzlichen Glückwunsch zum dritten Platz, du bekommst das Buch “True – Wenn ich mich verliere” von Erin McCarthy.

Die Spannung stieg! Der zweite Platz, ebenfalls ein von mir ausgewähltes Buch, geht an:

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Herzlichen Glückwunsch, Mandy! Du bekommst ein nagelneues Exemplar von “Wo ein bisschen Zeit ist” von Emil Ostrovski!

Kommen wir nun zum ersten Platz, zu dem Gewinner, der sich ein Buch seiner Wahl (im Wert von bis zu 20 Euro) wünschen darf.

Tadaaaaa … der erste Platz geht an:

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Herzlichen Glückwunsch zum ersten Platz, Heike! Ich bin schon sehr gespannt, welches Buch ich dir schicken darf!

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Bitte schickt mir doch schnellstmöglich eure Adressen per Mail (lilstar [at] gmx . de) zu, damit die Bücher sich auf den Weg zu euch machen können. Und Heike, du darfst bitte auch deinen Wunschtitel nicht vergessen Zwinkerndes Smiley

Ja, das war es schon. Ich hoffe, euch hat dieses Jahr genauso gefallen, wie uns. Und vielleicht seid ihr ja bei der neuen Runde wieder dabei? Uns würde es freuen! Bis dahin…

Liebe Grüße,

Nicole

Blogtour zu “Mara und der Feuerbringer” Von Tommy Krappweis – Tag 2

Endlich ist es soweit! Die große Blogtour zu “Mara und der Feuerbringer” macht heute bei mir Halt. Ich freue mich total Teil dieser großartigen Aktion sein zu dürfen! Als ich vor einiger Zeit die Gelegenheit bekam die Bücher zu lesen, war ich zunächst skeptisch, aber Tommy Krappweis konnte mich mit seiner etwas anderen Geschichte vollends überzeugen! Und so freue ich mich total, dass ich die Gelegenheit hatte Tommy ein paar Fragen zu stellen und diese und natürlich auch die Antworten will ich euch heute natürlich nicht vorenthalten. Viel Spaß!


Im Gespräch mit Tommy Krappweis

tommy7Lieber Tommy, du bist sehr vielseitig begabt, ich habe mich schon gefragt, ob es irgendetwas gibt, was du nicht kannst . – Ich kann dafür kaum was von den Dingen, die andere Leute können. Ich war der mieseste Schüler meiner Schule, rechne mit den Fingern, hab keinen Führerschein, konnte nie auch nur einen halben Meter Fußball spielen… die Liste ließe sich verlängern. Der Eindruck dass ich so viel können täte rührt daher, dass man den Dingen die ich kann allgemein mehr Bedeutung beimisst, weil es weniger Leute gibt die das können oder sich damit beschäftigen und dazu das Glück haben, damit auch erfolgreich zu sein. Man kennt dich unter anderem als Schauspieler, als Musiker, als Erfinder von Bernd das Brot, Produzent, Regisseur, du hast sogar deine eigene Produktionsfirma. Wie kam es dazu? Wolltest du schon immer ein großes Multitalent werden oder hast du ursprünglich einen anderen Beruf erwählt? – Ich hab eigentlich gar keinen Beruf gewählt, sondern immer schon alles das gemacht. In der dritten Klasse hatte ich die Super-8-Kamera meines Vaters für mich entdeckt und damit machte ich dann Filme die man heute „Brickfilms“ nennt, also Stop Motion Animationen mit Lego. Während meine Familie lieber mit VW-Bus und Zelt in den Süden aufbrach, wollte ich immer schon einfach zuhause sitzen und 24 Bilder pro Sekunde Lego hin und her schieben. Gleichzeitig habe ich Theaterstücke geschrieben, später Straßenmusik gemacht und so weiter. Aber alles einfach so, weil ich wollte und nicht weil ich nach einem Beruf gesucht habe. Wie bist du zum Schreiben gekommen? – Geschrieben hab ich ja schon immer, bestimmt tausende Sketche, Theaterstücke, Songtexte, Essays, Konzepte, Pitches, Treatments und Drehbücher. Aber zu einem Buchprojekt fehlte mir bisher ein Thema das ich unbedingt erzählen wollte. Einige Leser/innen werden das kennen: Man würde so gerne ein Buch schreiben, aber irgendwie bleibt es bei den ersten fünfzig Seiten. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass man zwar gerne „ein Buch“ schreiben würde, aber es fehlt einfach „diese Story mit diesen Figuren zu diesem Thema“. Es fehlt die Idee, die unbedingt raus muss, die in einem brennt. Und als ich auf diese Idee stieß, die eigentlich ein Konzept für eine Mystery-Serie sein sollte, konnte ich nicht anders als es in drei Büchern ausbreiten. tommy1Was hast du getan, nachdem du vom Verlag die erste Zusage bekommen hast? – Um ehrlich zu sein, das weiß ich nicht mehr genau. Denn das war kein „Plopp Hurra Endlich“ sondern eher ein Prozess, der sich entwickelte. Ich hatte mit mehreren Verlagen gesprochen, aber keiner war bereit ein gebundenes Buch mit Illus, Wissenschaftlichem Anhang und Lesetipps rauszubringen. Aber ich dachte mir, wenn ich jetzt ein Buch schreibe, dann will ich es auch genauso haben. Ich hatte ja nicht den Druck, es unbedingt jetzt sofort rauszubringen. Und die Gelassenheit war im Nachhinein sehr hilfreich. Wo und wann schreibst du am liebsten? Wie sieht dein Arbeitsplatz aus? – Ich kann überall schreiben. Am besten funktioniert es generell, wenn ich keine Pausen machen muss. Ich bezeichne mich selbst als „Schockschreiber“, bin dann in einem Zustand wie ein langer Schock wo ich einfach tippe und nicht aufhöre. Irgendwann bin ich dann so müde, dass ich aufhören muss. Dann leg ich mich hin, steh auf und schreibe weiter. Jede Unterbrechung aber ist für mich problematisch, denn ich brauche mindestens eine halbe Stunde um wieder reinzukommen. Was wird dein nächstes Buchprojekt sein? Ist schon etwas in Planung? – Ich habe mehrere Projekte, die sich gerade entlang des Zeitstrahls einordnen. Zum einen erzähle ich die Sage vom Berggeist Rübezahl neu, mit viel historischem Background aber auch ziemlich wuchtig, düster und nicht unbedingt so wie man ihn kennt. Wir haben gerade eine Dokumentation zu Rübezahl gedreht, entwickeln ein kleines Game dazu und natürlich wäre es ein schönes Filmprojekt. Dann plane ich den dritten Teil meiner biographischen Lustig-Reihe für den Knaur-Verlag. Nachdem ich über meine Kindheit und das elende Camping geschimpft habe und von meiner Zeit als Stuntman im Freizeitpark „No Name City“ erzählt habe, kommt jetzt das Kapitel „RTL Samstag Nacht“ dran. Das war eine Comedyshow in den Neunzigern, bei der ich drei Jahre als Comedian vor der Kamera stand. Und zuletzt hab ich eine schöne Idee für eine Kinderbuchreihe, die ich aber nicht unbedingt alleine schreiben muss oder kann. Mara würde ich fortsetzen, wenn der Film funktioniert und die erste Trilogie sich entsprechend entwickelt. Was inspiriert dich beim Schreiben oder auch generell bei deiner kreativen Arbeit? Wie kommst du auf Ideen? – Ich setze mich vor die Tastatur und fange an zu schreiben. Dann fließt alles mit ein, was ich so wahrnehme. Bislang sind Ideen oder Inspiration kein großes Problem. Hoffentlich bleibt das so. Hast du literarische Vorbilder? – Es gibt einige Autoren, deren Arbeit ich hervorragend finde. Aber ich möchte nicht „schreiben können, wie…“. In der Musik hab ich das eher. Da würde ich schon gerne so fließende Gitarrensoli spielen können wie Stevie Ray Vaughan, oder Piano spielen wie Jerry Lee Lewis. Beim Schreiben habe ich das seltsamerweise nicht. Das liegt eventuell daran, dass ich einen recht speziellen Stil habe, der mir eigentlich Spaß macht wie er ist. Von der natürlichen Entwicklung mal abgesehen, dass ich mich gottseidank verbessere und zum Beispiel Mara III viel flüssiger daherkommt als Mara I. Autoren die mich inspiriert und massiv auch in meinem Leben beeinflusst haben sind Douglas Adams, Terry Pratchett, Stephen R. Donaldson, Philip J. Farmer, Michael Ende, Tolkien und Michael Crichton. tommy5Hast du bei „Mara“ auch reales in deine Bücher fließen lassen? Figuren zum Beispiel? Oder ist alles rein fiktiv? – Genau genommen ist irgendwie gar nix wirklich fiktiv. Es gibt zunächst mal alle Orte, man könnte in München eine Mara-Tour machen und alles ist exakt so wie beschrieben. Das trifft auch auf das Museum in Kalkriese aus Band II zu, dort würde man sogar den Delphin in der Vitrine finden, den Mara auf ihren Stab montiert. Er ist zwar deutlich kleiner als beschrieben, aber das ging nicht anders. Alle Figuren aus den Büchern haben reale Vorbilder, wobei Mara sehr viel mit mir gemeinsam hat und Professor Weissinger ziemlich genau auf meinen wissenschaftlichen Berater und Freund Professor Simek passt. Maras Mutter ist eine Mischung aus meiner Mutter, meiner Stiefmutter und diversen deutlich verschwurbelteren Personen, das Baumsprechseminar durfte meine Exex-Freundin Judith im Alter von vierzehn mehrere Stunden durchleiden und die Drahtpyramide auf dem Obst ist ebenso real wie alle Fakten aus der nordisch-germanischen Mythologie. Sogar der Name „Stefanie Warnatzsch-Abra“ (Mara II) ist echt, den hab ich mir von einer netten Redakteurin des Ki.Ka ausgeliehen – natürlich nicht ohne zu fragen. Nur den Feuerbringer gibt’s nicht. Hoffentlich. Wie bist du auf die Idee zu “Mara und der Feuerbringer” gekommen? War es ein langer Weg bis zur Veröffentlichung? – Ich wollte eine Mysteryserie schreiben, dabei aber so viel wie möglich vermeiden was es schon gibt. Ich wollte Fantasy-Klischees entweder auch vermeiden oder direkt als solche ansprechen. Ich wollte eine widerspenstige Hauptfigur die keinen Bock hat und zudem Null Ahnung und eben ein Thema behandeln, das in der Form noch niemand beackert hat. Und zuguterletzt sollte es ein Thema sein, das irgendwie deutsch oder europäisch ist, weil ich mich historisch einarbeiten wollte und auf etwas aufbauen, das hier im Boden steckt. Als ich die nordische Mythologie für mich entdeckt hatte und dann noch auf die Mara kam, ging es urplötzlich sehr schnell. Nur wurde es keine TV-Serie sondern ein Buch, weil mir schon beim Konzept klar war, dass das kein TV-Sender kaufen würde. Wieso hast du dir mit Mara ausgerechnet eine weibliche Protagonistin und Heldin erschaffen? – Weil es ein Mädchen deutlich schwerer hat, als ein Junge. Da ist zum Geschichtenerzählen hilfreich. Außerdem wollte ich unbedingt ein Mädchen erzählen, das weder Topmodel noch Schoolqueen werden will, sondern einfach nur „es selbst“. Und es war für mich viel einfacher, eigene Eigenschaften in ein Mädchen einzubauen, weil mir ein Junge viel zu ähnlich – oder sagen wir „zu nah“ – gewesen wäre. Von den vielen Bereichen in denen du beruflich aktiv bist, welcher ist dir da der liebste? – Immer der, den ich demnächst mache weil mich das aktuelle meist schon im letzten Drittel der Fertigstellung langweilt. Am liebsten hätte ich zum Beispiel einen Film fertig, wenn das Drehbuch geschrieben ist. Gottseidank ist das nicht so, denn dank den hervorragenden Teammitgliedern die in ihrem jeweiligen Feld natürlich deutlich besser sind als ich, wird der Film immer besser als das Drehbuch. Wenn du ein Projekt deiner Wahl verwirklichen könntest, ganz ungeachtet der Finanzierungsmöglichkeiten, was würdest du gerne machen? – Mara II bis III ohne diese nervigen Budgetprobleme. Wie würdest du dich selbst in fünf Worten beschreiben? – Ich bin der Tommy Krappweis. Womit beschäftigst du dich, wenn du mal nicht schreibst, vor oder hinter der Kamera stehst bzw. generell deiner Arbeit nachgehst? Kurz: Was sind deine Hobbies? – Ich unterscheide nicht so wirklich zwischen Arbeit und Hobby. Das meiste würde ich auch tun, wenn ich was anderes arbeiten würde bzw. müsste. tommy4Der erste Teil der Mara-Trilogie wurde kürzlich verfilmt und wird bald ins Kino kommen. Wie kam es dazu? – Der Producer Alexander Dannenberg und ich haben seit Erscheinen des ersten Romans versucht, Partner für eine Verfilmung zu begeistern. Im Endeffekt gab den Ausschlag, dass RTL zum ersten Mal seit vielen Jahren interessiert war, wieder einen Kinofilm mitzufinanzieren. Und da der Sender einen Film machen wollte, der sich von dem abhebt was man gemeinhin in Deutschland sonst so macht, war unser Projekt in vielerlei Weise passend. Wie viel Mitspracherecht hast du bei der Produktion gehabt? Bist du zufrieden mit dem Ablauf? – Da ich Roman, Drehbuch und Regie in Personalunion umgesetzt habe, zudem als Creative Producer an Bord bin und meine Firmen bumm film und BigHug FX für die RatPack Filmproduktion den Schnitt  und die Visual Effects übernehmen, bin ich sehr stark involviert. Das bedeutet natürlich auch, dass ich am Ende an allem schuld bin. Und zwar alleine. Aber das bin ich gewöhnt. Welches ist deine Lieblingsszene im Film? Und welches ist deine Lieblingsszene aus dem Buch? – Meine Lieblingsszenen im Film sind einmal wie Professor Weissinger in einem einzigen Monolog über den Zustand der germanischen Mythologie und diverse Missverständnisse räsoniert, außerdem Maras Szenen mit Loki, in denen sie sich wechselseitig verwundern. Ich bin aber auch stolz auf die Szene, in der der Lindwurm aus der Nibelungensage in München landet, weil da erstens ganz viele Freunde und Bekannte aus der Reenactment/Larp/Fantasy-Szene mitgemacht haben und zweitens die Integration des digitalen Viehs ins gedrehte Material ganz großartig geworden ist. Im Buch sind es die Stellen, in denen Mara sich in Gedanken verliert. Weil ich das von mir so gut kenne. Zusammen mit deinem Bruder Nico und Andreas Lenz v. Ungern-Sternberg spielt ihr in eurer Band „Harpo speaks“. Was macht ihr so für Musik und wo kann man euch hören?

Tommy Krappweis mit seiner Band “Harpo speaks”

– Man kann uns zum Beispiel auf der RingCon oder der HobbitCon hören. Ansonsten spielen wir viel bei privaten Veranstaltungen, Parties, Hochzeiten und so weiter. Aber nicht „diese Art Hochzeiten“ wo man das Zeug so runterdudelt wie auf der CD und diversen Kram aus den aktuellen Top40. Wir spielen alten, geilen Scheiss von 1950 bis 1975 und das spielen wir dann gerade so, wie uns momentan ist. Darum lautet unser Credo auch “No Song Remains The Same“. Als Trio kann man uns hier hören und sehen. Da wechselt ein uralter Song wie „Sixteen Tons“ mittendrin in „Sweet Dreams are made of this“ und wieder zurück und auch der Beat ändert sich halt mal. Wahrscheinlich hast du diese Frage schon oft gehört, aber ich kann mich einfach nicht zurückhalten: Wie erfindet man so etwas wie Bernd das Brot? Sitzt man zusammen beim Frühstück und denkt sich „Och, jetzt ’ne Scheibe vom Bernd wäre schon toll“? Wie kam es dazu? – Mein Kollege Norman Cöster und ich saßen nach einem ziemlich niederschmetternden Theaterstück zusammen in einem italienischen Lokal und starrten mit leerem Blick auf den Tisch. Dann sagte Norman irgendwann „Brot ist lustig“. Ich nickte und malte Norman als Brot auf den Kellnerblock. Das war die Geburtsstunde von Bernd das Brot. Was war bisher dein ganz persönliches Karriere-Highlight? – Der Applaus und der Jubel, nachdem ich die ersten Szenen aus dem Mara-Film auf der HobbitCon präsentiert hatte. Und was würdest du gerne wieder rückgängig machen, wenn du könntest? – Den Auftritt vor vielen Jahren beim „Köln Comedy Cup“ wo ich in Ermangelung der notwendigen Requisiten stattdessen einfach „was witziges sagen“ sollte und komplett versagte. Das war die Hölle. Und viele große und kleine andere Peinlichkeiten. Allerdings haben die mich auch abgehärtet und mich bringt kaum her was aus der Ruhe. Zum Schluss ein paar Spaß-Fragen, um den Menschen Tommy Krappweis etwas besser kennen zu lernen: Dein Lieblingsbuch: All Time Favourite: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Aktuell: Riverworld von Philip J. Farmer Dein Lieblingsfilm/Serie: The General von Buster Keaton Dtommy2ein Lieblingsaufenthaltsort: Sofa Deine Lieblingsmusik: The Beatles, Pink Floyd, Tony Joe White, J.J. Cale Kaffee oder Tee? Kaffee Schokolade oder Chips? Chips Drinnen oder Draußen? Drinnen Sommer oder Winter? Drinnen völlig egal. Lieber Tommy, einen ganz herzlichen Dank für die geduldige Beantwortung meiner Fragen! :) (Herzlichen Dank für die Bereitstellung der Fotos an Tommy Krappweis; ©Richard Föhr, Die Bildkomponisten, Gary Busch)


Ja, ich hoffe, ihr konntet euch ein besseres Bild von Tommy Krappweis und seinen Büchern machen. Ich selbst finde seine Bücher wirklich klasse und bin jetzt auch schon total gespannt auf den Film, der am 2. April nächsten Jahres ins Kino kommen wird. Leider noch eine kleine Ewigkeit, aber bis dahin kann ich mir die Geschichte ja noch einmal als Hörbuch zur Gemüte führen. Das ist nämlich gerade neu erschienen und wird von niemand geringeren als Christoph Maria Herbst gesprochen, der im Film auch den Loki spielen wird. Passend, oder? Was meint ihr? Wo wir gerade beim Hörbuch sind … da war ja noch was!

Blog-Gewinnspiel

Es gibt noch etwas tolles zu gewinnen! Dank Tommy und dem Argon-Verlag habt ihr jetzt die Möglichkeit einen von zwei tollen Preisen zu gewinnen!

tommy6 Zu gewinnen gibt es

1. ein Hörbuch “Mara und der Feuerbringer” + eine Mara-Illustration, signiert und gesiegelt von Tommy Krappweis

2. eine Mara-Illustration, signiert und gesiegelt von Tommy Krappweis

  Na, wenn das mal keine tolle Preise sind! Was ihr dafür tun müsst? Ganz einfach: Kommentiert einfach diesen Beitrag und schreibt mir bis zum 15. August 2014 um 23.59 Uhr, was genau euch an “Mara und der Feuerbringer” so gefällt. Falls ihr die Reihe noch nicht kennt, dann schreibt einfach, warum sie euch interessiert, was euch neugierig gemacht hat. Die Gewinner der oben genannten Preise werden dann am 16. August von mir hier bekannt gegeben und haben dann 14 Tage Zeit mir ihre Adresse mitzuteilen, damit der Gewinn verschickt werden kann. Viel Spaß und viel Erfolg! Aber damit noch nicht genug!

Hauptgewinn

GoldticketWie Anna, die diese fantastische Blogtour ins Leben gerufen hat, mir mehr als einmal erklärte, ist Tommy der Beste! Und das wäre er wohl kaum, wenn er nicht noch einen ganz tollen Gewinn für euch an Land gezogen hätte.

Und so verlosen wir auf allen Blogs und auf der Mara-Seite noch einen gemeinsamen Hauptpreis!

Wie ihr das gewinnen könnt? Das erfahrt ihr bei Anna!


Hinweis:

…nicht aus dem Augenlicht des Odin…