Verlosungs-Special: Wild Cards 1: Das Spiel der Spiele – George R. R. Martin

George R. R. Martin ist wohl jedem Fantasy-Fan mittlerweile ein Begriff. Nachdem seine Buch-Serie “Das Lied von Eis und Feuer” in den letzten Jahren sehr erfolgreich unter dem Titel “Game of Thrones” verfilmt wurden, ist der Name dieses Autors in aller Munde. Und die Fans warten sehnsüchtig auf jeden neuen Band dieser Reihe.

Jetzt hat sich George R. R. Martin aber erst einmal einem anderen Projekt gewidmet, das laut seiner eigenen Aussage, sein Lieblingsprojekt ist.
“Wild Cards” basiert auf einer Serie von Science Ficiton-Kurzgeschichten, die von mehreren Autoren aus New Mexico geschrieben wurden und hauptsächlich von George R. R. Martin, der selbstverständlich ebenfalls seine Geschichten dazu beigetragen hat, herausgegeben wurde. Auf dem deutschen Markt kommt jetzt erstmals eine dieser Sammlungen heraus, die zusammen allerdings nicht wie einzelne Geschichten wirken, sondern tatsächlich wie eine große zusammenhängende Geschichte.

wildcardsdasspielderspiele

Penhaligon Verlag
Broschierte Ausgabe
ca. 544 Seiten
15,00 Euro
August 2014
Originaltitel: Wild Cards – Inside Straight
ISBN: 978-3764531270
Direkt beim Verlag bestellen
Zur Leseprobe

Inhalt:
The World’s next SUPERHERO!
Seit sich in den Vierzigerjahren das Wild-Card-Virus ausgebreitet hat und Menschen mutieren lässt, gibt es neben den normalen Menschen auch Joker und Asse. Joker weisen lediglich körperliche Veränderungen auf, während Asse besondere Superkräfte besitzen. Da ist zum Beispiel Jonathan Hive, der sich in einen Wespenschwarm verwandeln kann, oder Lohengrin, der eine undurchdringliche Rüstung heraufbeschwört. Doch wer ist Amerikas größter Held? Diese Frage soll American Hero, die neueste Casting Show im Fernsehen, endlich klären. Für die Kandidaten geht es um Ruhm und um so viel Geld, dass sie beinahe zu spät erkennen, was wahre Helden ausmacht.

 

 

Gewinnspiel

Ihr habt jetzt die Gelegenheit ein druckfrisches Exemplar dieses Buches zu gewinnen! Die Teilnahme ist ganz einfach.

Beantwortet in den Kommentaren einfach folgende Frage:

Warum willst du dieses Buch unbedingt lesen?

Unter allen Teilnehmern, die bis einschließlich zum 09. September 2014 kommentieren, wird dieses Buch verlost. Falsche Antworten gibt es nicht, aber ich bin sehr gespannt auf eure Meinung dazu. Der Gewinner wird am 10. September 2014 hier auf diesem Blog bekannt gegeben.

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Ihr wollt wissen, wie mir das Buch gefallen hat?
Hier findet ihr meine ausführliche Rezension. Abschließend gibt es hier aber noch einmal mein

Kurz-Meinung zum Buch:

Die Geschichte selbst ist ziemlich aufregend und durch die vielen unterschiedlichen Autoren, die ihre Schwerpunkte immer auf andere Facetten und Figuren des Romas legen, auch sehr abwechslungsreich. Langeweilt gibt es in diesem Buch also nicht. Vielleicht ist es ein wenig gewöhnungsbedürftig, wenn plötzlich aus anderer Perspektive erzählt wird und ganz andere Figuren zum Tragen kommen, aber es wird einfach nicht langweilig. Im Gegenteil. Ich habe das Buch innerhalt kürzester Zeit verschlungen, weil ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen und immer weiter wissen wollte, wohin mich diese Geschichte am Ende führen würde.

Die Protagonisten in diesem Buch sind sehr zahlreich und vielfältig. Hier haben sich viele Leute viele Gedanken gemacht, was für neue Fähigkeiten den Assen verliehen werden könnten und welche Geschichte hinter ihnen steht. Natürlich gibt es nicht zu jedem Ass eine ausführliche Geschichte, aber doch zu einigen. Da sollte für jeden etwas dabei sein. Ich für meinen Teil habe jedenfalls mit dem einen Ass mehr geliebäugelt als mit anderen und es hat teils richtig Spaß gemacht seine Lieblingsfigur von einem der anderen Autoren aus einem anderen Blickwinkel beschrieben zu bekommen.

Die Castingshow, um die es vor allem in der ersten Hälfte des Buches vor allem geht, erinnert ein wenig an existente Formate wie “American Idol”, bzw. das deutsche Pendant dazu wäre “Deutschland sucht den Superstar”. Über Sinn und Unsinn dieser Shows wird auch im Buch nachgedacht und auch viele der Figuren kommen zu dem Schluss, dass es wichtigeres im Leben gibt und man noch lange kein Held ist, nur weil man sich am vorteilhaftesten profilieren konnte. Das könnte man ebenso eins zu eins in unsere heutige Zeit mit den aktuellen Formaten übertragen.

Insgesamt hat dieses Buch viel Spaß gemacht! Es war sehr unterhaltsam, total kurzweilig, teils witzig und amüsant und nie langweilig. Durch diese Erzählweise, die vielen Perspektiven und die vielen Autoren, wird das Buch zu etwas wirklich besonderem.

Die Idee, die dahinter steckt, nämlich echte Helden mit realen Ecken und Kanten und Macken, in unserer heutigen Zeit wirkliche Heldentaten vollbringen zu lassen, ist einfach richtig klasse!

Viel Erfolg wünscht euch

Nicole

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Wild Cards 1: Das Spiel der Spiele – George R. R. Martin

wildcardsdasspielderspiele

Penhaligon Verlag
Broschierte Ausgabe
ca. 544 Seiten
15,00 Euro
August 2014
Originaltitel: Wild Cards – Inside Straight
ISBN: 978-3764531270
Bestellen bei Amazon.de

Inhalt

(lt. amazon.de):

The World’s next SUPERHERO!
Seit sich in den Vierzigerjahren das Wild-Card-Virus ausgebreitet hat und Menschen mutieren lässt, gibt es neben den normalen Menschen auch Joker und Asse. Joker weisen lediglich körperliche Veränderungen auf, während Asse besondere Superkräfte besitzen. Da ist zum Beispiel Jonathan Hive, der sich in einen Wespenschwarm verwandeln kann, oder Lohengrin, der eine undurchdringliche Rüstung heraufbeschwört. Doch wer ist Amerikas größter Held? Diese Frage soll American Hero, die neueste Casting Show im Fernsehen, endlich klären. Für die Kandidaten geht es um Ruhm und um so viel Geld, dass sie beinahe zu spät erkennen, was wahre Helden ausmacht.

Gewähltes Zitat

Uns gehen die Nahrungsmittel aus. Uns geht das Wasser aus. Die Leute aus dem Westen, die versuchen, hier mitzuhelfen, kann ich an einer Hand abzählen, wenn mir gerade zwei Finger fehlen. Und wenn ihr zu Hause euren Fernseher einschaltet, seht ihr dann etwas davon? Oder denkt ihr daran, wenn ihr euch eine Pizza bestellt? Jetzt mal Hand aufs Herz, Leute, sind die Dinge, die hier passieren, wirklich weniger wichtig als die letzte Mission bei American Hero?
Scheiße, Mann.
Ich muss weg, sie kommen.

(S. 386) 

Meine Meinung

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde ein außerirdisches Virus freigesetzt, was die Karten unter den Menschen neu gemischt hat. Die meisten starben, andere wurden zu Jokern, wieder andere zu Assen. Während die Joker total entstellt wurden, blieben die Asse nicht nur körperlich unversehrt, sie bekamen auch noch besondere geistige oder physische Fähigkeiten. Jahre später bewerben sich zahlreiche Asse bei der Castingshow “Americas Superhero” um der größte Held zu werden. Während in Amerika also alberne Spiele gespielt werden, um irgendeinen Helden auszumachen, der sich am besten schlägt, ist in einem anderen Teil der Welt wirklicher Heldentum gefragt, denn dort sterben unschuldige Menschen…

Bei “Wild Cards – Das Spiel der Spiele” handelt es sich nicht um einen normalen Roman vom Großmeister der Fantasy George R. R. Martin. Dieses Buch beinhaltet eine Sammlung von kurzen Geschichten verschiedener Autoren und Autorinnen, die zusammen ein großes Ganzes ergeben. Die unterschiedlichen Geschichten hängen nicht nur lose in der Luft, sondern sind inhaltlich miteinander verknüpft und ergeben am Ende eine umfassende Geschichte. Das ist auch richtig gut gelungen. Natürlich merkt man an der einen oder anderen Stelle, dass hier ein anderer Autor zu Ganze war, aber insgesamt sind die Geschichten wirklich gut aufeinander abgestimmt und passen gut zusammen.

Die Geschichte selbst ist ziemlich aufregend und durch die vielen unterschiedlichen Autoren, die ihre Schwerpunkte immer auf andere Facetten und Figuren des Romas legen, auch sehr abwechslungsreich. Langeweilt gibt es in diesem Buch also nicht. Vielleicht ist es ein wenig gewöhnungsbedürftig, wenn plötzlich aus anderer Perspektive erzählt wird und ganz andere Figuren zum Tragen kommen, aber es wird einfach nicht langweilig. Im Gegenteil. Ich habe das Buch innerhalt kürzester Zeit verschlungen, weil ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen und immer weiter wissen wollte, wohin mich diese Geschichte am Ende führen würde.

Die Protagonisten in diesem Buch sind sehr zahlreich und vielfältig. Hier haben sich viele Leute viele Gedanken gemacht, was für neue Fähigkeiten den Assen verliehen werden könnten und welche Geschichte hinter ihnen steht. Natürlich gibt es nicht zu jedem Ass eine ausführliche Geschichte, aber doch zu einigen. Da sollte für jeden etwas dabei sein. Ich für meinen Teil habe jedenfalls mit dem einen Ass mehr geliebäugelt als mit anderen und es hat teils richtig Spaß gemacht seine Lieblingsfigur von einem der anderen Autoren aus einem anderen Blickwinkel beschrieben zu bekommen.

Die Castingshow, um die es vor allem in der ersten Hälfte des Buches vor allem geht, erinnert ein wenig an existente Formate wie “American Idol”, bzw. das deutsche Pendant dazu wäre “Deutschland sucht den Superstar”. Über Sinn und Unsinn dieser Shows wird auch im Buch nachgedacht und auch viele der Figuren kommen zu dem Schluss, dass es wichtigeres im Leben gibt und man noch lange kein Held ist, nur weil man sich am vorteilhaftesten profilieren konnte. Das könnte man ebenso eins zu eins in unsere heutige Zeit mit den aktuellen Formaten übertragen. 

Fazit

Insgesamt hat dieses Buch viel Spaß gemacht! Es war sehr unterhaltsam, total kurzweilig, teils witzig und amüsant und nie langweilig. Durch diese Erzählweise, die vielen Perspektiven und die vielen Autoren, wird das Buch zu etwas wirklich besonderem.
Die Idee, die dahinter steckt, nämlich echte Helden mit realen Ecken und Kanten und Macken, in unserer heutigen Zeit wirkliche Heldentaten vollbringen zu lassen, ist einfach richtig klasse! 

Meine Wertung

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Specials

Valhalla – Thomas Thiemeyer

valhalla

Knaur Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 512 Seiten
19,99 Euro
März 2014
ISBN: 978-3426652657
Bestellen bei Amazon.de

Inhalt

(lt. amazon.de):

2015. Spitzbergen – der nördlichste Siedlungspunkt der Menschheit. Eine Welt aus Eis und Schnee, überschattet von vier Monaten Polarnacht. Dort plant Archäologin Hannah Peters, geheimnisvolle Strukturen unter dem arktischen Eis zu untersuchen: Das Abschmelzen der Gletscher hat mutmaßlich Fundamente eines mythischen Nordreiches zutage gefördert. Doch Hannah ist nicht die Erste, die diese Ruinen erkundet …
1944. Im annektierten Norwegen, fernab jeder Siedlung, reift ein Projekt, das grauenvoller ist als alles, was Menschen je ersonnen haben. Eine biologische Zeitbombe, verborgen unter dem ewigen Eis. Ihr Codename: Valhalla.

 

Gewähltes Zitat

Würden sie den geheimen Eingang finden, und wenn ja, was würde sie dort erwarten? Dass sie tatsächlich auf eine fremdartige Kreatur stoßen würden, hielt sie für wenig wahrscheinlich. Sie hatte diesen Monstergeschichten noch nie viel Glauben geschenkt. Das Ungeheuer von Loch Ness, der Yeti oder Mokele m’bembe – alles Hirngespinste. Unfassbar, wie viele Menschen von deren Existenz überzeugt waren, obwohl es nicht einen einzigen schlagenden Beweis dafür gab. Weder Fotos noch Filmaufnahmen, geschweige denn ein lebendes oder totes Exemplar. Aber so war das halt mit dem Glauben. Er sprach nur das Gefühl an, nie den Verstand.  
(S. 345)

Meine Meinung

Hannah Peters wird von ihrem Auftraggeber von einer Forschungsreise in Kambodscha geholt und in die Arktis geschickt, zu einer sehr vielversprechenden Expedition ins Eis. Der Milliardär und Auftraggeber Norman Stromberg ist überzeugt davon die sagenhafte, antike Stadt Hyperborea gefunden zu haben. Hannah Peters selbst ist skeptisch und glaubt nicht daran, lässt sich aber dennoch auf diese Forschungsreise ein. Was sie schließlich in der Arktis findet ist wirklich unglaublich und enorm gefährlich. Nur durch Glück kann Hannah überleben, doch ihr gesamtes Team stirbt und noch schlimmer ist, dass die Ursache den Falschen in die Hände fallen könnte …

Ich gebe es zu: Ich liebe die Bücher von Thomas Thiemeyer! Sowohl die Jugendbücher, als auch diese Mystery-Thriller. So war „Valhalla“ für mich natürlich absolute Pflichtlektüre als es erschienen ist. Die Erwartungen langen sehr hoch, besonders auch, weil die Protagonistin wieder Hannah Peters sein würde, die ich aus den vorherigen Bänden „Medusa“ und „Nebra“ schon so mochte. Leider muss ich jetzt allerdings sagen, dass mich „Valhalla“ nicht komplett begeistern konnte. Aber mal von vorne …

Zunächst einmal sei gesagt, dass es kein Problem ist, wenn man die ersten beiden Bände mit Hannah Peters nicht gelesen hat. Die Handlung lässt sich absolut problemlos so verstehen, es gibt inhaltlich keine großen Zusammenhänge und auch keine wirklichen Spoiler zu den ersten Bänden. Das nur für diejenigen, die überlegen, mit welchen Band sie beginnen sollten.

Das Buch ist in drei große Teile gegliedert und diese wiederrum in viele kleinere Kapitel. Voran gestellt wurde ein kleiner Abstecher in die Vergangenheit, der auf jeden Fall Lust auf mehr macht, und schon wirklich viel verrät, wie ich im nachhinein finde, obwohl es mir beim Lesen selbst noch nicht so klar war.
Im ersten Teil geht es um Hannahs erste Expedition in die antike Eis-Stadt. Die Geschehnisse dort sind sehr vielversprechend und machen absolut Lust auf mehr. Im ersten Teil konnte ich das Buch kaum zur Seite legen vor lauter Spannung. Diese Spannung hätte ich mir wirklich das gesamte Buch über gewünscht.
Im zweiten Teil geht es dann schließlich sehr gemächlich zur Sache. Wir erfahren was mit Hannah geschah, nachdem sie von ihrer ersten Expedition geborgen wurde und wir erfahren auch, was vermutlich geschah, was im ersten Teil noch teilweise nur zu vermuten war. Außerdem wird geplant, wie es im dritten Teil schließlich weiter gehen wird.
Ich habe wirklich nichts gegen ausführliche Beschreibungen und es zeigt sich auch, dass Thomas Thiemeyer hier wieder toll recherchiert hat. Besonders gelungen fand ich die Erklärungen und Beschreibungen, wie das Leben in Spitzbergen so abläuft etc., das für mich so total anders und weit weg ist.
Was mir nicht gefallen hat war, dass die Handlung ab diesen Zeitpunkt für mich so total vorhersehbar wurde. Es war eigentlich schon vom zweiten Teil an klar, was weiter geschehen würde. Natürlich nicht in allen Einzelheiten, aber die Grundzüge waren klar und irgendwie gab es durch diverse Enthüllungen auch im dritten Teil kein großes Mysterium mehr. Das fand ich einfach sehr schade, denn das fand ich an den bisherigen Mystery-Thrillern von Thomas Thiemeyer so toll!

 

Fazit

Insgesamt fand ich „Valhalla“ leider nicht so toll wie seine Vorgänger, aber auch nicht schlecht. Vor allem der erste Teil konnte mich wirklich begeistern und auch die Beschreibungen von Herrn Thiemeyer waren wieder gewohnt klasse, ebenso natürlich auch der Schreibstil. Lediglich die Spannung blieb für mich irgendwie mehr auf der Strecke. Das tut mir irgendwie sehr leid, weil ich mich so auf dieses Buch gefreut habe, aber vielleicht lagen auch einfach meine Erwartungen dieses Mal zu hoch.
Nichtsdestotrotz gibt es von mir hier noch gute vier Sterne, denn schlecht war „Vahalla“ definitiv nicht! Ich habe mir nur etwas mehr erwartet.

 

Meine Wertung:

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