Assassino – Gerd Ruebenstrunk

assassino

bloomoon Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 384 Seiten
16,99 Euro
März 2013
ISBN: 3760786812

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Inhalt (lt. amazon.de):
Nicht zum ersten Mal macht sich die 17-jährige Kati Bergmann mit dem Archäologen Chris Montiel auf die Suche nach verlorenen Schätzen. Doch bei der Recherche nach einer sagenumwobenen etruskischen Gewandfiebel ist alles anders. Bald wird die Forschungsreise zu einem Wettlauf gegen die Zeit!

Zitat:
Chris drehte den Zündschlüssel und der Motor sprang an. Im selben Augenblick stieß er einen erstickten Schrei aus. Kati, die mit ihrem Gurt beschäftigt war, blickte auf. Ilyas war halb über den Fahrersitz gebeugt. Mit einer Hand hatte er Chris’ Kopf an den Haaren nach hinten gerissen, mit der anderen drückte er ihm das Messer an die Kehle.
”Was ist das für eine Teufelei?”, zischte er. Seine Augen waren zu zwei schmalen Schlitzen zusammengepresst und im gelblichen Licht der Laterne sah sein verzerrtes Gesicht wie das eines Dämons aus.
(S. 67)

Kommentar:
Kati und Chris wurden von Katis Vater, einem Milliardär, der antike Stücke sammelt, auf eine Expedition geschickt, um eine verschollene etruskische Gewandfiebel zu suchen und am besten zu finden. Wie sich schnell zeigt, sind Kati und Chris allerdings nicht die einzigen, die nach diesem antiken Artefakt suchen, das eigentlich kaum materiellen Wert hat. Welches Geheimnis steckt also dahinter, dass so viele Gruppierungen hinter der Fiebelscheibe her sind? Als dann auch noch der mysteriöse Ilyas auftaucht, der überhaupt nicht aus dieser Zeit zu stammen scheint, ist Katis Verwirrung perfekt und sie beginnt eigene Nachforschungen über ihren Vater anzustellen …

Ich möchte darauf hinweisen, dass ich davon abraten würde, den eingeklappten Klappentext des Buches zu lesen, denn dieser nimmt schon eine Menge vorweg, was erst im Laufe der Geschichte aufkommt. Das finde ich wirklich schade und kann nicht verstehen, warum Verlage da nicht genauer drauf achten. Also, meine Empfehlung: Den Klappentext eher nicht lesen! Jedenfalls nicht, vor dem eigentlichen Buch.

Ansonsten ist das Buch optisch ein echter Hingucker. Das Cover ist ein wenig metallisch-Gold glänzend und macht so richtig was her. Auch der Schriftzug schaut klasse aus. Der Typ auf dem Cover ist zwar nicht unbedingt nach meinem Geschmack, könnte aber gut eine der Figuren im Buch, nämlich Ilyas darstellen. So würde ich ihn mir jedenfalls ungefähr vorstellen.

Die Geschichte von „Assassino“ ist durchaus spannend und ich habe mir ein tolles Leseabenteuer gewünscht. Vielleicht eine Mischung aus jungem Indiana-Jones und etwas modernerem wie Twilight vielleicht, aber auf jeden Fall eine spannende Schnitzeljagd. Leider wurden meine Erwartungen diesbezüglich eher enttäuscht.

Direkt zu Beginn habe ich mich gefragt, warum Kati und Chris, die beide noch sehr jung sind, Kati ist noch nicht einmal volljährig, von Katis Vater mit so einer Aufgabe betraut werden, aber nun gut, beide sind wohl qualifiziert genug, denn beide sind hochbegabt und haben einen überdurchschnittlichen IQ. So macht die Schnitzeljagd sogar Spaß, das kann man sich vorstellen. Als dann aber zu einem späteren Zeitpunkt, als dieser Auftrag schon gefährlich zu werden drohte, dann rauskam, warum Katis Vater diese Scheibe überhaupt haben möchte, da habe ich dann doch überhaupt nicht mehr verstanden, warum er damit seine Tochter beauftragt und nicht Profis. Er ist Milliardär, die könnte er sich wohl locker leisten. Die Begründung dazu schien mir ein wenig lasch.

Kati selbst ist eine recht ambivalente Figur, jedenfalls kommt sie bei mir so an. Zum einen hochintelligent, zum anderen aber total unsicher, vor allem im Umgang mit Menschen und Gefühlen. Okay, das kann natürlich passieren, dieses Problem haben ja einige hochintelligente Menschen, dass sie emotional eher weniger intelligent sind, aber irgendwie hat man es Kati nicht so recht abgenommen. Hinzu kommt noch, dass sie das eine denkt und davon überzeugt ist, aber etwas anderes wirklich tut, bzw. sich dann doch nicht mehr so sicher ist, wenn es darauf ankommt. Kati konnte ich einfach nicht so recht einschätzen.
Die nächste, wirklich interessante Figur wäre dann Ilyas. Seine Geschichte fand ich total interessant. Eine tolle Idee, ich will hier nicht näher drauf eingehen um nicht zu viel zu verraten, aber mir hat die Geschichte wirklich gefallen, nur Ilyas als Figur fand ich nicht überzeugend genug. Am Anfang hat er noch sehr gut den Unwissenden gemimt, später wusste er nach meinem Empfinden dann zu viel und kam in der für ihn ja fremden Welt viel zu gut zurecht.

Die Suche nach der Fiebelscheibe kam leider auch irgendwie zu kurz. Jahrelang hat da angeblich niemand etwas zu finden können und dann, als es endlich mal jemand ernsthaft versucht hat, ging es ruck-zuck, ohne große Probleme. Okay, das einzige Problem war, dass sich unterschiedliche Parteien um die Scheibe gekloppt haben, aber die Suche an sich war kein Problem. Das fand ich schade. Hier hätte ich mir mehr Abenteuer und mehr Rätsel gewünscht, statt Käbbeleien untereinander.

Insgesamt war es aber eine schöne Geschichte, die ich trotz aller Kritik und Anmerkungen gerne gelesen habe. Und ich bin auch an einer Fortsetzung interessiert, denn der Cliffhanger ist wirklich böse. Trotzdem kann ich hierfür nur drei Sterne geben und hoffe, dass der zweite Band wieder einiges wett machen wird, was dem ersten einfach gefehlt hat und das wäre erstens ein wenig mehr Glaubhaftigkeit und zweitens Abenteuer!

Ich wurde getaggt!

Beinahe hätte ich es übersehen, aber ich wurde tatsächlich Mal getaggt. Und zwar von Mikka vom Blog Mikka liest!

Mikka hat sich einige Fragen ausgedacht, die ich jetzt beantworten muss. Dann fang ich doch mal an.

1. Was würdest du lieber gewinnen: 10.000 Euro jetzt direkt bar auf die Hand, oder für den Rest deines Lebens jeden Monat 10 Bücher deiner Wahl?
– Wow, das ist eine gemeine Frage. Hm, ich glaube, ich würde tatsächlich die Bücher nehmen. Das Geld könnte man zwar super gebrauchen, aber lebenslang mit Büchern gesichert zu sein ist schon sehr verlockend und da spart man ja auch eine Menge Geld. *rechne* Wenn ich davon ausgehe, dass ich noch 50 Jahre lebe, dann sind das noch 600 Monate. Und dann 600 Mal 10 Bücher sind … wow, vielleicht sollte ich doch die 10000 Euro nehmen um für die vielen Bücher anzubauen? ;)

2. Hast du schonmal daran gedacht, selber zu schreiben – oder tust du es sogar?
– Ja, ich schreibe auch selbst, aber nur für mich und so persönlich, dass ich eigentlich nicht will, dass es jemand anderes liest. Und wahrscheinlich auch nicht gut, aber das kann man selbst ja schlecht beurteilen ;)

3. Wenn du einen Wunsch äußern könntest: ein Thema deiner Wahl, geschrieben vom Autor deiner Wahl, wie würde dein Wunsch aussehen?
– Uff … boah, das ist eine schwierige Frage, vor allem, weil ich doch selbst so fantasielos bin. Aber ich fände etwas in der Art wie Harry Potter nochmal toll und zwar geschrieben von Kerstin Gier! :D Jawohl!

4. Gibt es ein Genre, das du erst nicht mochtest, bei dem du aber inzwischen überzeugt bist?
– Ich mochte früher keine historischen Romane lesen, habe mich aber mittlerweile schon des Öfteren dazu breitschlagen oder hinreißen lassen es doch zu tun und war bislang eigentlich immer begeistert. Zuletzt von Daniel Wolfs “Das Salz der Erde”, was echt ein tolles Buch war, trotz des Umfangs von über 1100 Seiten.

5. Liest du Bücher auch in anderen Sprachen als Deutsch?
– Gelegentlich lese ich auch englische Bücher, aber nicht mehr so häufig wie noch vor ein paar Jahren. Ich bin da eher faul geworden. Mein Englisch ist zwar ganz gut, aber an die Muttersprache reicht es dann doch nicht ran.

6. Ebook oder traditonelles gedrucktes Buch – oder Beides?
– Mir ist das gedruckte Buch lieber, schon allein der Optik wegen. eBooks haben aber auch Vorteile, zum Beispiel nimmt mein Kindle nur wenig Platz in der Handtasche ein, während meine Bücherregale sich in der gesamten Wohnung ausgebreitet haben wie ein ansteckender Ausschlag ;)

7. Welches Buch hat dich am stärksten überrascht?
– Hm. Darauf weiß ich ehrlich keine Antwort.

8. Gehst du auf Autorenlesungen?
– Ja, wenn ich die Gelegenheit dazu habe immer. Hier in der Gegend gibt es leider nur sehr wenige. Das nächste Mal wird voraussichtlich Kerstin Gier in Paderborn sein.

9. Erwachsene, die Kinderliteratur lesen – kindisch oder total verständlich und normal?
– Beides! Ich darf das sagen, ich bin selbst erwachsen und liebe Kinder- und Jugendbücher *g*. Wenn ich Kinderbücher lese, dann kommen oft nochmal Gefühle und Erinnerungen aus der eigenen Kindheit und Teenagerzeit auf. Das ist toll. Außerdem kann ich mich dabei auch so herrlich entspannen.

10. Welches Buch hast du als letztes gekauft?
– “Silber: das erste Buch der Träume” – das war gestern.

11. Welches Buch wirst du als nächstes kaufen?
– Gute Frage! :D Ich kaufe dauernd Bücher. Ich weiß es nicht. Aber ich kann es nachtragen, wenn ich das nächste Mal zugeschlagen habe. Ich kaufe eher intuitiv, seltener geplant, außer bei Büchern, auf die ich mich im Vorfeld schon lange freue.

 

Mikka, ich danke fürs taggen! ;) Das war mein erstes Mal. Muss ich jetzt irgendwas machen?

Ganz viele Grüße,

Nicole

Silber: das erste Buch der Träume – Kerstin Gier

silberdaserstebuchdertraeume

FJB Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 416 Seiten
18,99 Euro
Juni 2013
ISBN: 3841421059

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Inhalt (lt. amazon.de):
Endlich – Der erste Band der neuen phantastischen Trilogie von Kerstin Gier:
Silber – Das erste Buch der Träume
Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet.
Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.
Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen …

Zitat:
”Aber rumgeknutscht habe ich schon. Total oft.” Jedenfalls im Traum. Einmal – und dafür schämte ich mich heute noch – sogar mit Justin Bieber. Meine Erfahrungen in der Realität konnte ich dagegen an einer Hand abzählen. An zwei Fingern um genau zu sein.
(S. 156)

Kommentar:
Liv Silber ist fast 16, als sie mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester Mia erneut umzieht. Zum sechsten Mal und zum sechsten Mal in ein anderes Land. Dieses Mal wird die Familie in London sesshaft, wo Livs Mutter einen neuen Partner gefunden hat, der selbst zwei Kinder hat, die etwas älter sind als Liv. Grayson und Florence sind Zwillinge und gehen auf die selbe Schule zu der auch Liv und Mia ab sofort gehen. Grayson gehört zur beliebtesten Clique der Schule, einer Jungs-Clique, die erfolgreiche Basketball-Spieler sind. Als Liv schließlich entdeckt, dass die vier Jungs ein gemeinsames Geheimnis hüten, ist ihre Neugier geweckt und sie versucht hinter das Geheimnis ihres neuen Bruders und seiner Freunde zu kommen. Dabei macht sie auch nicht davor Halt sich in Graysons Träume zu träumen und dort weiter zu spionieren. Dabei kommt sie dem Geheimnis auf der Spur und ist auf einmal selbst mitten drin im Geschehen. Und so ganz nebenbei verliebt sich Liv auch noch …

Endlich! Für mich stand vorher schon fest, dass das neue Jugendbuch von Kerstin Gier mein Jahreshighlight sein würde. Genauso ungeduldig habe ich auch auf dieses Buch gewartet und wurde – natürlich! – nicht enttäuscht! Es ist ein Buch in typischer lockerer, leichter, frecher Kerstin Gier-Manier, aber trotzdem nicht das selbe wie ihre bisherigen Jugendbücher. „Silber“ hat eine tolle und einzigartige Idee und was das Buch so leicht und einzigartig macht ist der unverkennbare Schreibstil der Autorin. Manchmal kommt mir in den Kopf, dass die Autorin schreibt, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Einfach total offen und frech. So ganz stimmt das bestimmt nicht, aber die Bücher von Kerstin Gier transportieren so eine entspannte Unbeschwertheit, dass es einfach eine wahre Freude ist sie zu lesen. So auch wieder bei diesem Buch!

Bevor man das Buch aufschlägt, kommt man nicht daran vorbei, das schöne Cover zu bewundern. Neben vielen Ranken und Schnörkeln, gibt es natürlich auch eine Tür, denn diese haben im Buch noch eine besondere Bedeutung und auch ohne Schutzumschlag schaut das Buch toll aus, also auf jeden Fall mal den Umschlag ablösen und nachsehen!

Die Hauptfigur ist Liv Silber, nach ihr wurde auch das Buch benannt, „Silber“. Liv ist ein recht normaler 16jähriger Teenager und eine tolle Figur, sehr authentisch. Da aus Livs Sicht geschrieben wird, kann man sich als Leser gut in die sympathische Liv reinversetzen.
Das schöne an der Geschichte ist, dass sie absolut und total realistisch erscheint, Kerstin Gier schreibt immer sehr nah an ihrer Zielgruppe und flicht auch viele aktuelle Trends mit ein, so dass mir die Lektüre immer total realitäts- und zeitnah erscheint. Dazu kommt dann ein wenig Phantastik und das so wunderbar eingeflochten, dass selbst die Hauptfiguren davon überrascht sind. Als Leser liest man diese Geschichte also nicht nur, man kann sie selbst miterleben!

In diesem Buch hat Kerstin Gier sich als kleines Goodie zur Auflockerung (nicht, dass diese Geschichte eine Auflockerung wirklich nötig hätte ;)) etwas nettes einfallen lassen. In unregelmäßigen Abständen gibt es nämlich immer mal wieder 2-3 Seiten voll mit Blog-Einträgen von einer ominösen Secrecy, die ebenfalls Schülerin an der Schule ist, zu der Liv geht. In diesen Einträgen lästert Secrecy vor sich hin und trägt den neusten Schulklatsch und -tratsch in die Welt. Da niemand weiß wer sich hinter diesem Pseudonym verbirgt, kann sie dies auch ungehemmt. Eine tolle Idee, denn so erfahren wir als Leser auch noch so ein paar Details nebenbei und nicht direkt aus Livs Sicht. Ich habe diese kleinen Blogeinträge des Tittle-Tattle-Blogs zwischendrin sehr genossen! Wer mehr darüber erfahren will, der sollte auch Mal den oben markierten Link besuchen, der Fischer Verlag hat da nämlich etwas nettes vorbereitet.

Da dies der erste Band dieser neuen Jugendbuchreihe ist, endet es natürlich mit einem Cliffhanger, wenn auch nur einem kleinen und keinem so richtig bösen. Dennoch kann ich es kaum erwarten, bis es endlich „Das zweite Buch der Träume“ geben wird, auf das wir noch bis nächstes Jahr warten müssen. Lust auf die Fortsetzung macht Kerstin Gier einem selbst noch in ihrem Nachwort, indem sie ankündigt, was für offene Fragen in der Fortsetzung noch darauf warten beantwortet zu werden. Und auch, wer wohl hinter „Secrecy“ und dem Tittle-Tattle-Blog steht! Ich bin sehr gespannt!

Von mir gibt es für diesen tollen Roman die volle Punktzahl mit Sternchen!

Sturmwelle – Stephan M. Rother

sturmwelle

Blanvalet Verlag
Taschenbuch Ausgabe
ca. 544 Seiten
9,99 Euro
September 2012
ISBN: 3442377587

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Inhalt (lt. amazon.de):
Der Tod, der aus der Tiefe kommt!
Die junge Lara Rasmussen kennt nur ein Ziel: Sie will das Vermächtnis ihres Vaters erfüllen und der tosenden Nordsee das Geheimnis um die sagenhafte Insel Rungholt entreißen. Da beginnen in den Tiefen des Meeres die Glocken von Rungholt erneut zu läuten, um vor einer bevorstehenden Heimsuchung zu warnen. Denn rücksichtslose Profitgier bedroht das freie Watt vor den Inseln. Eine Sturmflut und ein Trupp ertrunkener Bauarbeiter sind nur der Anfang. Allein Lara kann jetzt noch verhindern, dass ein ganzer Landstrich und seine Bewohner ein nasses Grab finden.

Zitat:
In diesem Moment geschah etwas, das ich in den Erinnerungen noch nicht erlebt hatte. Für eine Sekunde war die Allgegenwart der anderen Wirklichkeit durchbrochen, ohne dass die Reise auf die andere Seite schon beendet gewesen wäre.
Für diesen kurzen Augenblick war ich wieder ich, zum Teil zumindest. Mein Ich im einundzwanzigsten Jahrhundert, in den Salzwiesen, über die der Wind strich.
Und dieses Ich stutzte.
Die Stimme! Ich kannte diese Stimme. Ich hatte sie schon einmal gehört. Ich konnte nicht sagen, wann, und ich konnte nicht sagen, wo.
(S. 203 ff.)

Kommentar:
Kurz vor Laras 18. Geburtstag bekommt sie ein mysteriöses Geschenk. Es ist von ihrem Vater Marten, der allerdings bereits vor ihrer Geburt gestorben ist, ihr allerdings sein Vermächtnis hinterlassen hat. Marten war auf der Suche nach der geheimnisvollen und sagenumwobenen Insel Rungholt, die vor vielen Jahren unter gegangen ist. Lara will mit Hilfe von Martens Aufzeichnungen nun selbst nach Rungholt suchen. Dazu begibt sie sich wieder nach Hallig Horn, die Insel ihres Stiefvaters Rasmussen. Kaum dort angekommen, geschehen schon merkwürdige und mysteriöse Dinge. So findet sich Lara immer wieder für kurze Zeit in seltsamen Visionen der Vergangenheit wieder.
Ebenso versuchen zwei polizeiliche Ermittler den Tod von 29 Menschen aufzuklären, die im Watt ertrunken sind. Allerdings bei Ebbe…
Was hat es damit auf sich? Welches uralte Geheimnis verbirgt sich hinter der Legende von Rungholt? Und was hat die Familie ihre Stiefvaters damit zu tun? Lara findet sich bald in einem unglaublichen Wettlauf mit der Zeit wieder, denn nun ist es an ihr die drohende Sturmflut zu verhindern…

Mit „Sturmwelle“ hat Stephan M. Rother einen Thriller mit vielen Mystery-Elementen geschrieben. Das hat für mich den Reiz ausgemacht dieses Buch lesen zu wollen, denn Mysteriethriller lese ich eigentlich ganz gerne.
In diesem über 500 Seiten starken Buch beginnt jedes Kapitel mit der Zeit- und Datumsangabe, den Gezeitenstand und dem Wasserpegelstand, anhand dessen man sich zeitlich orientieren kann.

Erzählt wird zum größten Teil aus der Sicht von Lara und dem dänischen Ermittler Hennig. In zahlreichen erlebten Rückblenden von Lara erfährt auch der Leser mehr über die Vergangenheit. So wird von Anfang an die Spannung schon ein wenig gehalten, denn ich fand bis ca. zur Hälfte die Geschehnisse ein wenig lahm und langatmig. Bis zu diesem Zeitpunkt haben mich hauptsächlich die Rückblenden bei der Stange gehalten. Ab der zweiten Hälfte, als ich mich auch darauf eingestellt habe, inwieweit die Mysterie-Elemente hier mitspielen, fand ich das Buch generell spannender und flüssiger zu lesen, bis dahin war es ein wenig zäh.

Die Figuren in diesem Buch konnten mich auch nicht total überzeugen. Lara, die gerade knapp vor ihrem 18. Geburtstag steht, agierte meiner Ansicht nach nicht wirklich authentisch für einen Teenager. Spätestens wenn man merkt, dass irgendetwas nicht stimmen will, bzw. dass alle Ereignisse miteinander zusammen hängen, schaut man sich doch die entsprechenden Dokumente an, auch wenn man sich vorher vorgenommen hat es nicht zu tun. Meine ich jedenfalls. Ich mag hier jetzt auch nicht so sehr ins Detail gehen um nicht zu spoilern, aber ich fand das teils wenig glaubhaft wie Lara sich verhalten hat.
Hennig dagegen fand ich wiederrum zu jugendlich, dafür, dass es schon Polizist ist. Er verhielt sich meiner Ansicht nach oftmals viel zu naiv und kindlich. Das hat für mich nicht so sehr zusammen gepasst.

Schade fand ich, dass es zum Ende hin kein Nachwort gab, in dem der Autor ein wenig geschrieben hat, was genau nun Fiktion war und was es wirklich gibt. Okay, die mysteriösen Elemente sind natürlich Fiktion, dass ist klar, aber dass es tatsächlich eine Legende um die Insel Rungholt in der Nordsee gibt, fand ich interessant und war mir bislang nicht geläufig. Da ich zu Hallig Horn nichts finden konnte, gehe ich aber mal davon aus, dass diese Insel erfunden ist.

Insgesamt hatte der Autor hier eine tolle Idee mit der Geschichte, die in der Nordsee spielt und trotz aller Kritikpunkte habe ich dieses Buch gerne gelesen. Es wird wohl auch nicht mein letztes Buch dieses Autors gewesen sein. Von mir gibt es hier drei solide und gute Sterne!

Blogpatenschaft: Meine neue Patenmami!

blogpatenschaftVor einer Weile haben Moni von Süchtig nach Büchern und Roza von Rozas Leselieblinge eine tolle Aktion gestartet, nämlich die Blogpatenschaften. Dabei konnte sich jeder Blogger melden, der noch Hilfe benötigt und damit Patenkind werden und es konnten sich natürlich auch die erfahrenen Blogger melden um Hilfe und Unterstützung zu gewähren und damit Patenmutti zu werden.

Eine tolle Aktion, für die ich mich gerne beworben hätte, denn mein Blog ist zwar schon älter, aber so richtig reingefunden ins Bloggen habe ich mich immer noch nicht und bin daher für jede Hilfe dankbar, aber leider wurde ich erst zu spät auf diese Aktion aufmerksam. Moni hat mir aber trotzdem noch eine Patenmama zuteilen können, weil es mehr erfahrene Blogger gab, als welche, die noch Hilfe suchten. Liebe Moni, danke noch einmal dafür! :)

Und jetzt bin ich total froh darüber, dass Haykuhi von Books & Art meine neue Patenmami ist.

booksandart

Wir finden es zwar lustig, dass in unserem Fall die Patenmami viel jünger ist als das Patenkind, aber wir haben gemeinsam beschlossen, dass uns das nicht davon abhalten wird ein paar tolle Aktionen zusammen zu starten, ihr könnt euch also schon freuen!

Ich freue mich jedenfalls sehr, dass ich nun jemanden habe, der mir ein wenig unter die Arme greift und danke jetzt schon dafür!

Haykuhi, ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit und auf unser erstes gemeinsames Projekt! ;)

Liebe Grüße,

Nicole

Stolen Mortality – Jennifer Benkau

stolenmortality

Sieben Verlag
Taschenbuch Ausgabe
ca. 354 Seiten
14,90 Euro
Juni 2013
ISBN: 3864431115

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Inhalt (lt. amazon.de):
Jamian Bryonts steht mit dem Rücken zur Wand. Um seinen jüngeren Bruder zu schützen, nimmt er die Schuld für einen Fehler auf sich, den er nicht begangen hat, und unterwirft sich einem ewigen Fluch: Mittels eines Giftes raubt der Senat der Vampirjäger ihm die Sterblichkeit. Doch warum gerade diese diabolische Strafe für ihn gewählt wurde, stellt Jamian vor ein Rätsel. Und was hat es mit der Vampirfrau Laine auf sich, die zeitgleich in seinem schottischen Dorf auftaucht und über Gesetze nur lacht? Klar ist nur eins sie ist die Letzte, der Jamian vertrauen darf. Denn Laine hat einen tödlichen Auftrag.

Zitat:
28.05.08 – Bin allein. Gerade läuft mein Prozess in Edinburgh. Sie verhandeln meine Strafe, als ob es da etwas zu verhandeln gäbe. Auf den Mord an einem Menschen gibt es nur eine Strafe, da kann Jamie den ganzen Senat in Stücke reißen. Das Schlimmste ist, dass ich zu Hause bleiben muss. Ich bin zu jung für eine Verhandlung. So was Verlogenes hab ich noch nie gehört und inzwischen verstehe ich, warum Jamie so zornig war, dass sie mich jetzt schon zum Wächter gemacht haben. Er hat gesagt, sie wären besser nie gekommen. Er hat recht.
(S. 83)

Kommentar:
Jamien und sein jüngerer Bruder Junias sind Kienshi, Wächter der Finsternis, Wächter über den schottischen Ort Glen Mertha. Ihre Aufgabe ist es für Ruhe und Ordnung zu sorgen und gegebenenfalls auch die ansässigen Vampire zur Ordnung zu rufen. Als eines Tages Jamien die Schuld für etwas auf sich nimmt, was eigentlich Junias verbrochen hat, wird ihm zur Strafe seine Sterblichkeit genommen und er wird vom Senat der Kienshi unsterblich gemacht. Als dann schließlich noch eine fremde Vampirfrau auftaucht, die Jamien umbringen will, kommt eine alte und düstere Prophezeiung ans Licht, die für Jamien und Junias alles verändert …

Nachdem mir Jennifer Benkaus Reihe Dark Canopy und Dark Destiny gut gefallen hat, war ich auch auf ihr Erstlingswerk gespannt. Stolen Mortality hat die Autorin bereits vor langer Zeit geschrieben, noch vor ihren bisher veröffentlichten Büchern, aber es war jetzt erst die Zeit für eine Veröffentlichung.

Stolen Mortality ist kein typischer Vampirroman, wie ich es erst dachte. Vampire spielen zwar mit und auch eine große Rolle, die zwei Hauptfiguren sind jedoch keine Vampire, sondern eine neue, erfundene Rasse mit übernatürlichen Kräften und Fähigkeiten. Zunächst hatte ich nicht zuletzt deswegen auch ein paar Probleme mich in die Handlung einzufinden, aber die Autorin hat einen so schön offenen und einnehmenden Schreibstil, dass ich bald doch mitten in der Geschichte gefangen war und auch nicht mehr aufhören wollte, bis ich schließlich auf der letzten Seite angelangt bin.
Inhaltlich habe ich mich zwar schon gefragt, was Unsterblichkeit für eine merkwürdige Strafe sei, aber im Verlaufe der Geschichte erfährt man dann, dass alles seinen Grund hatte.
Ziemlich geschickt fand ich es von der Autorin, gleich zwei Altersgruppen gleichermaßen zu bedienen, denn Junias ist im Teenageralter und geht noch zur Schule, während der nicht soooo viel ältere, aber reifere Jamien eher der älteren Zielgruppe gefallen dürfte. Im Laufe der Geschichte fand ich allerdings, dass Junias sich als der eigentlich besonnenere und reifere Bruder heraus kristallisiert hat, denn Jamiens Besessenheit ließ ihn doch eher unvorsichtig werden. Genau diese Besessenheit Jamiens von der Vampirin Laine hat mich mit der Zeit auch ein wenig genervt. Das liegt aber wohl daran, dass ich mit den Bösen meist nicht so viel anfangen kann und dazu zähle ich Laine, auch wenn ich gerade auch ihre Entwicklung in der Geschichte sehr interessant fand.
Schön fand ich auch, dass das Ende recht offen ist und durchaus noch Raum für eine Fortsetzung lässt. Ich würde mich eigentlich schon freuen, wenn die Geschichte rund um Jamien, Junias und Glen Mertha irgendwann weiter gehen würde.

Das Buch an sich hat ein wunderschönes Cover, wie ich finde, und auch die Kapitelüberschriften sind in einer hübschen Schriftart, die zur Geschichte passt. Das Textlayout hingegen finde ich nicht so gelungen. Viel und klein gedruckter Text, wenig Absätze, also absolut ausgereizte Seiten, erschweren das Lesen leider ein wenig, aber auch daran habe ich mich nach einigen Seiten gewöhnt.

Von mir gibt es für Jennifer Benkaus Erstlingswerk gute vier Sterne!

Gelöscht – Teri Terry

geloescht

Coppenrath Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 430 Seiten
17,95 Euro
Juni 2013
Originaltitel: Slated
ISBN: 364961183X

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Inhalt (lt. amazon.de):
Kylas Gedächtnis wurde gelöscht,
ihre Persönlichkeit ausradiert,
ihre Erinnerungen sind für immer verloren.
Kyla wurde geslated.
Aber die Stimmen aus der Vergangenheit lassen die Sechzehnjährige nicht los hat sie wirklich unschuldige Kinder bei einem Bombenanschlag getötet? Zählte sie zu einer Gruppe von gefährlichen Terroristen? Und warum steht ein Bild von ihr auf einer geheimen Webseite mit vermissten Kindern?
Kyla wird immer wieder von Flashbacks aus ihrem früheren Leben eingeholt und merkt allmählich, dass ihre wahre Identität ein großes Geheimnis birgt. Gemeinsam mit Ben, einem anderen Slater, in den sie sich verliebt, begibt sie sich auf die Suche nach der Wahrheit doch wem kann sie überhaupt noch vertrauen?

Zitat:
”Mein Name war Lucy Connor. Ich wurde als vermisst gemeldet, als ich zehn Jahre alt war. Ich hatte ein graues Kätzchen und jemand hat meine Finger gebrochen. Und jemand vermisst mich.” 
(S. 225)

Kommentar:
Kylas Erinnerungen, ihre gesamte Persönlichkeit wurde gelöscht. Sie wurde geslated und hat sich vertraglich dazu verpflichtet einen Neuanfang in einer neuen Familie zu wagen. Einer Familie und einer Umgebung, die sie überhaupt nicht kennt. Ebenso wie sie den Rest der Welt nicht kennt. Bei der Eingliederung wird sie ständig von unterschiedlichen Personen überwacht, die laut eigener Aussage nur das Beste für Kyla wollen. Und von ihrem Levo, einem elektronischen Armband, welches ihre Stimmung kontrolliert und sie abschalten kann, wenn der Wert zu tief sinkt. Aber Kyla ist anders als andere Slater. Sie hat merkwürdige Träume und kann sich an Bruchstücke ihres alten Lebens erinnern. Aber das darf niemand wissen, denn dieses Leben ist ihre letzte Chance. Wem kann Kyla also noch trauen?

“Gelöscht” ist ein echter Pageturner, ich konnte überhaupt nicht mehr aufhören zu lesen. Die kurzen Kapitel, von denen es 51 gibt, machen es einen auch nicht besonders einfach, denn ständig denkt man „ein Kapitel geht noch“ und auch der Schreibstil ist flüssig, angenehm und einfach – typisch für ein Jugendbuch.
Das Cover gefällt mir besonders. Es ist ein wenig düster in dunklen Farben gehalten. Das Mädchen auf dem Titel könnte gut die Hauptfigur des Buches Kyla sein: weiblich, sechszehn Jahre alt, blonde Haare, grüne Augen.

Die Autorin mit dem schönen Namen Teri Terry hat hier einen überzeugenden Jugendroman geschrieben. Ich konnte mich beim Lesen die meiste Zeit sehr gut in Kyla hineinversetzen und ihre Situation, dass wirklich alles neu für sie ist, nachvollziehen. Ich denke, etwas so zu beschreiben ist nicht einfach, denn wer verliert schon Mal sämtliche Erinnerungen.

Wie auch Kyla muss auch der Leser diese Welt im Jahre 2054 erst einmal kennen lernen, denn sie wird nicht von Anfang an klar umrissen. Wir erfahren erst im Verlaufe des Buches wie sehr sich die Welt verändert hat, wie viel in diesem England der Zukunft schief läuft, wo Menschen einfach spurlos verschwinden und Meinungsfreiheit und Menschenrechte nur noch veraltete Begriffe ohne Bedeutung sind. Besonders interessant fand ich dabei, dass die Autorin als Gründe für diese veränderte Welt Dinge nennt, die gerade in unserer Gegenwart sehr aktuell sind und uns auch heute schon beschäftigen. Ich werde an dieser Stelle nicht konkreter, weil ich nicht spoilern will.

Ebenso muss auch der Leser erst nach und nach herausfinden, welcher Person Kyla nun trauen kann und welchen nicht. So ganz klar wird dies nämlich auch nicht hervor gehoben, denn bis zum Ende wird nicht so ganz klar, auf welcher Seite viele Figuren denn nun stehen.

Generell merkt man diesem Buch aber an, dass es der erste Teil einer Reihe ist. Die Spannung ist zwar von Anfang bis zum Ende konstant, aber ein großes Finale gibt es jetzt nicht direkt. Viele kleinere Höhepunkte allerdings schon.
Außerdem bleiben die meisten Fragen bis zum Schluss unbeantwortet, weswegen ich jetzt erst einmal auf den sprichwörtlichen heißen Kohlen sitze, denn die deutsch Fortsetzung wird es leider erst im Frühjahr 2014 in unsere Buchhandlungen schaffen. Leider, denn ich habe Kyla jetzt schon Herz geschlossen und bin schon jetzt wahnsinnig gespannt, wie es weiter gehen wird.

Von mir gibt es für dieses absolut mitreißende und überzeugende Debüt die volle Sternzahl!

Neue Bücher eingezogen – Juni 2013

Ich finde es immer so interessant, wenn ich sehe, was für Bücher bei anderen Personen neu eingezogen sind und wollte meine neuen Bücher auch schon immer mal selbst einstellen, habe es bisher aber immer vergessen. Jetzt habe ich in den letzten 2-3 Wochen Mal alle Bücher die hier neu ankamen gesammelt und noch nicht in meine Regale eingeordnet, um sie euch auch Mal vorstellen zu können.

Und los geht es!

neujuni2013

[NEU] = Neuerscheinung aus den letzten max. 3 Monaten
1. [NEU] Der Mondscheingarten von Corinna Bomann aus dem ullstein Verlag
2. [NEU] Niceville von Carsten Stroud aus dem Dumont Verlag
3. Sturmwelle von Stephen M. Rother aus dem Blanvalet Verlag
4. Feind von Robert Corvus aus dem Piper Verlag
5. K von Tom McCarthy aus dem DVA Verlag
6. [NEU] Mystic City von Theo Lawrence aus dem Ravensburger Verlag
7. Das Labyrinth erwacht von Rainer Wekwerth aus dem Arena Verlag
8. [NEU] Gelöscht von Teri Terry aus dem Coppenrath Verlag
9. Silo von Hugh Howey aus dem Piper Verlag
10. [NEU] Aufbruch: Partials I von Dan Wells aus dem ivi Verlag
11. [NEU] Das Geheimnis des goldenen Salamanders von Renée Holler aus dem bloomoon Verlag
12. [NEU] Assassino von Gerd Ruebenstrunk aus dem bloomoon Verlag
13. [NEU] Artikel 5 von Kristen Simmons aus dem ivi Verlag
14. Wild von Lena Klassen aus dem Drachenmond Verlag
15. [NEU] Die da kommen von Liz Jensen aus dem dtv Verlag
16. [NEU] Warte auf mich von Philipp Andersen und Miriam Bach aus dem Pendo Verlag
17. [NEU] Das Mütter-Mafia-Buch von Kerstin Gier aus dem Lübbe Verlag
18. [NEU] Stolen Mortality von Jennifer Benkau aus dem Sieben Verlag
19. Dark Academy von Gabriella Poole aus dem cbt-Verlag
20. Und dennoch ist es Liebe von Jodi Picoult aus dem Bastei Lübbe Verlag
21. [NEU] Aaarfz von Markus Herrmann aus dem Dumont Verlag
22. [NEU] Götter und Menschen von Jean-Pierre Vernant aus dem Dumont Verlag
23. [NEU]Die Rosen von Montevideo von Carla Federico aus dem Knaur Verlag

Ich war selbst überrascht, dass es doch so viele Bücher waren, die hier in so kurzer Zeit angekommen sind. Einige hab ich bereits gelesen, andere subben noch hier rum.

Jetzt im Sommer werden es wohl weniger Bücher werden, denn dann bin sogar ich lieber draußen an der frischen Luft und unternehme ein paar tolle Dinge. Trotzdem hoffe ich, dass euch ab sofort jeden Monat meine neuen Bücher vorstellen kann.

Und wie viele Bücher bekommt ihr so im Monat? Und welche von diesen Büchern würden euch auch gefallen und habt ihr vielleicht ebenfalls? Was fehlt an Neuerscheinungen aus den letzten Wochen bei mir noch? :)

Liebe Grüße,

Nicole