Wir vom Neptunplatz: Ein Vorabendroman – Patricia Eckermann, Stefan Müller

wirvomneptunplatz Carlsen Verlag
Klappenbroschur Ausgabe
ca. 208 Seiten
12,90 Euro
September 2011
ISBN: 3551684499

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Inhalt
(lt. amazon.de):
Millionen verfolgen regelmäßig eine oder mehrere Vorabendserien. Jetzt gibt es das Vorabendseriengefühl auch für Leseratten: Die Idee der Vorabendserie wird in „Wir vom Neptunplatz“ in Romanform umgesetzt. Worum geht es? Rund um den Neptunplatz leben vier junge Menschen, deren Wege sich in den kurzen Kapiteln („Folgen“) immer wieder kreuzen. Es geht um: Wohnungssuche, Jobsuche, Sinnsuche – und natürlich um die Liebe. Der zentrale Ort, an dem sich alle Personen und Handlungsstränge immer wieder treffen, ist das (fiktive) „Café Mampf“ am Neptunplatz. Toller Unterhaltungsstoff mit viel Witz. Patricia Eckermann und Stefan Müller schreiben fürs Fernsehen, u.a. für „Schlag den Raab“.

 

Kommentar:
Ab und an finde ich es wirklich angenehm mich von so einfacher Kost wie den allabendlichen Soaps im TV berieseln zu lassen. Und so dachte ich, dass es vielleicht auch mal ganz angenehm wäre das ganze in Buchform zu bekommen. So ein wenig leichte Lektüre zum Abschalten halt. Hört sich ja erst mal ganz nett an und ich war auch wirklich gespannt.
Gestaltet ist das Buch auch recht nett und zum kostenlosen Download gibt es auch noch die Vorgeschichte Wir vom Neptunplatz: Wir vom Neptunplatz: Die Vorgeschichte, die ich empfehle erst einmal zu lesen, weil man dadurch die Figuren des Buchs noch ein wenig besser kennen lernen kann.
Insgesamt fand ich das Buch auch recht flüssig zu lesen. Diese „Soap“ spielt in Köln, die Geschichten waren kurz, bündig, mit wenig Tiefgang und Klischees wurden zu Hauf bedient.
Mir persönlich hat diese Lektüre allerdings nicht so viel gebracht und ich denke, ich schaue so wenig aussagekräftiges doch lieber weiter im TV, wenn ich denn Lust darauf habe und lese lieber wieder Geschichten mit mehr Inhalt und Tiefe, denn das ist es eigentlich was ich an Büchern so mag. Wem das allerdings nicht stört und wer Soaps eh gerne mag, der kann mit diesem Buch bestimmt auch auf seine Kosten kommen.

Abgeschnitten – Sebastian Fitzek, Michael Tsokos

abgeschnitten Droemer Verlag
Hardcover Ausgabe
ca. 400 Seiten
19,99 Euro
September 2012
ISBN: 3426199262Bestellen bei Amazon.de

 


Inhalt
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Rechtsmediziner Paul Herzfeld findet im Kopf einer monströs zugerichteten Leiche die Telefonnummer seiner Tochter. Hannah wurde verschleppt – und für Herzfeld beginnt eine perverse Schnitzeljagd. Denn der psychopathische Entführer hat eine weitere Leiche auf Helgoland mit Hinweisen präpariert. Herzfeld hat jedoch keine Chance, an die Informationen zu kommen. Die Hochseeinsel ist durch einen Orkan vom Festland abgeschnitten, die Bevölkerung bereits evakuiert. Unter den wenigen Menschen, die geblieben sind, ist die Comiczeichnerin Linda, die den Toten am Strand gefunden hat. Verzweifelt versucht Herzfeld sie zu überreden, die Obduktion nach seinen telefonischen Anweisungen durchzuführen. Doch Linda hat noch nie ein Skalpell berührt. Geschweige denn einen Menschen seziert …

Kommentar:
Was habe ich dem neuen Thriller von Sebastian Fitzek entgegen gefiebert. Vor allem war ich sehr gespannt auf die Einflüsse seinen Mit-Autoren Michael Tsokos, der ja als Rechtsmediziner bestimmt einige spannende Punkte beizutragen hatte. Dachte ich jedenfalls. Da ich bisher zwar alle Bücher von Sebastian Fitzek gelesen habe, allerdings noch keines von Michael Tsokos vergleiche ich „Abgeschnitten“ hauptsächlich mit den bisherigen Büchern von Fitzek.
Pünktlich geliefert wurde das Buch von mir auch direkt gelesen…

Paul Herzfeld, die Hauptfigur des Buches und selbst Rechtsmediziner findet eines Tages in einer Leiche den Hinweis auf seine Tochter Hannah. Schnell wird ihm klar, was das bedeutet: seine Tochter wurde verschleppt und schwebt in Lebensgefahr. In immer mehr Leichen finden sich weitere Hinweise auf einen Fall, der schon Jahre zurück liegt, in dem Herzfeld allerdings eine Rolle gespielt hat. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und Herzfeld hofft, seine Tochter noch lebend zu finden.

„Abgeschnitten“ spielt sich im bekannten Fitzek-Tempo ab. Es geht rasant zur Sache und nicht nur die Figuren im Roman, sondern auch der Leser hat groß keine Verschnaufpause. Das Buch lässt sich gewohnt flüssig lesen mit seinen vielen, kurzen Kapiteln. Neu ist, dass viele Dinge dieses Mal viel detaillierter beschrieben wurden als in Fitzeks bisherigen Romanen. Diese Tatsache werde wir sicherlich Michael Tskokos zu verdanken haben, er ist hier schließlich der Experte. Das hat mir auch alles sehr gut gefallen, die Beschreibungen waren zwar länger und detailreicher, aber man verlor sich hier nicht im Fachjargon oder in allzu ausufernden Beschreibungen. Die Mischung macht’s und die ist hier meiner Ansicht nach glaubhaft gelungen. Hier verweise ich vor allem auf die Anweisungen, die Herzfeld im Buch Linda gab.

Bei aller Begeisterung hierrüber, gab es allerdings auch Dinge, die mir nicht besonders gefallen haben. In diesem Roman hat mir nämlich einiges gefehlt, was die bisherigen Romane von Sebastian Fitzek so besonders gemacht hat. Nämlich eine total überraschende Wendung, mit der niemand rechnete, die aber dennoch sehr glaubhaft war. Dies war meiner Meinung nach bei dieser Geschichte nicht der Fall. Hier wurden alle Wendungen und Irrtümer irgendwie hauptsächlich mit „Zufällen“ erklärt. Das hat mir überhaupt nicht gefallen, ich fand das sehr unbefriedigend. Auch fehlte mir hier die psychologische Tiefe, die in den sonstigen Psychothrillern von Fitzek steckte. Die Figuren waren zwar allesamt nicht wirklich eintönig, aber mit fehlte einfach der tiefere Einblick in die unterschiedlichen Persönlichkeiten. Das hat mir bei den bisherigen Figuren aus den Fitzek-Romanen immer sehr gut gefallen.

Momentan ist „Abgeschnitten“ einfach ein Buch, was zwar ganz gut war, aber nur für den Moment. Er wird mir nicht lange im Gedächtnis bleiben, dafür war es einfach zu wenig und nichts besonderes. Schade eigentlich, ich habe mir wirklich mehr gewünscht!

Touched 1: Der Preis der Unsterblichkeit – Corrine Jackson

touched1 Thienemann Verlag
Hardcover Ausgabe
ca. 412 Seiten
16,95 Euro
Februar 2012
ISBN: 3522201574

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Inhalt
(lt. amazon.de):
Wie ein feuriger Blitzschlag … fühlt es sich an, als Asher in Remys Leben tritt. Doch sich ihm zu nähern, bedeutet tödliche Gefahr. Funken sprühen, wenn sie sich berühren, und diese machtvolle Energie ist kaum zu bändigen. Aber Remy will nichts mehr riskieren, zu lange hat sie gelitten unter ihrem gewalttätigen Stiefvater und der Feigheit ihrer Mutter, deren Schmerzen sie immer wieder auf sich nahm. Denn Remy verfügt über eine einzigartige Fähigkeit: Sie kann Menschen durch Berührung heilen. Im friedvollen Maine, wo ihr leiblicher Vater mit seiner neuen Familie lebt, will sie endlich ein normales Leben führen. Doch kann sie ihrem Schicksal entrinnen? Kann sie Asher entkommen?

Kommentar:

Nachdem Remy einmal mehr von ihrem gewalttätigen Stiefvater verprügelt wird, zieht sie zu ihrem Vater, der sich bisher nicht um sie gekümmert hat, von den Unterhaltszahlungen mal abgesehen. Ihre Mutter lässt sie beim brutalen Dean zurück. Remy, die eine besondere Gabe hat, weiß, dass ihre Mutter ohne sie noch schlechter dran sein würde, denn Remy ist eine Heilerin. Sie kann Verletzungen heilen, einfach nur durch ihre Berührung. Nur ihre Mutter weiß von ihrer Gabe, doch seitdem sie bei ihrem Vater in Blackwell Falls lebt weiß nun auch Asher davon, denn er hat selbst eine merkwürdige Gabe. Zwischen Remy und Asher entwickelt sich eine merkwürdige und starke Bindung, die beide in Gefahr bringt …

Zunächst einmal möchte ich die Covergestaltung erwähnen, die mir besonders gefiel und mich erst auf das Buch aufmerksam gemacht haben. Die reine Optik ist ganz schön, wenn man sich den Schutzumschlag ansieht, dann fällt einem vor allem auch die Papierqualität ins Auge, die sich beinahe wie Stoff anfühlt und das Cover wunderbar glänzen lässt.
Auch im Inneren stimmt die Optik, denn auf jeder Kapitelanfangsseite findet man schöne Ornamentverzierungen.
Insgesamt also schon mal ein schön anzusehendes Buch. Kommen wir zum Inhalt.

Mir hat die Geschichte größtenteils gefallen, ein wenig genervt war ich an einigen Stellen allerdings schon. Da sich Negatives immer leichter sagen lässt, fange ich hiermit auch an. An vielen Stellen hat sich für meinen Geschmack einfach zu viel wiederholt und die Geschichte zwischen Remy und Asher war selbst mir an einigen Stellen zu schmalzig. Es hat sich einfach vieles sehr gezogen und es kamen immer wieder die selben Reden um Remys und Ashers Beziehung zu beschreiben. Ein wenig mehr Abwechslung hätte hier gut getan, das hat mich schon ein wenig genervt. Ebenso, wurde es mir an einigen Stellen fast zu wirr, was die ganze Energieaustauschgeschichte betrifft. Was nicht zuletzt wohl daran liegt, dass die Geschichte mit enormen Tempo erzählt wird, bis auf die Schmalzstellen.

Das hört sich nun an, als hätte mir das Buch nicht gefallen, dem ist aber nicht so. Im Gegenteil fand ich es eigentlich ganz flüssig und angenehm zu lesen, ich habe es genossen, weswegen mich diese Schwächen wohl doch enorm genervt haben, vor allem, da sie vermeidbar gewesen wären.
Trotzdem freue ich mich jetzt sehr auf die Fortsetzung, die es im Januar 2013 geben soll.

Insgesamt ein tolles Jugendbuch mit einigen Erzählschwächen!

Totengrund–Tess Gerritsen

totengrund Blanvalet Taschenbuch Verlag
Taschenbuch Ausgabe
ca. 400 Seiten
9,99 Euro
Mai 2012
ISBN: 3442374812

 

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Herzlichen Dank an

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und

blanvalet

für dieses Buch!

Inhalt (lt. amazon.de):

Dr. Maura Isles will in Kingdom Come Zuflucht vor dem Schneechaos finden. Doch es sieht aus, als hätten die Bewohner ihre Häuser nur Minuten vor ihrer Ankunft fluchtartig verlassen: Fenster und Türen stehen offen, Tische sind gedeckt – doch das Essen auf den Tellern ist festgefroren, kein Mensch weit und breit … Mauras Spur verliert sich. Bis eine Unfallmeldung Jane Rizzoli in Boston erreicht: Ein Wagen mit vier Insassen ist in eine Schlucht gestürzt. Unter den Toten ist eine Frau in Mauras Alter, und im Fond liegt ihr Gepäck …

Kommentar:

Das achte Buch rund um Rizzoli & Isles beschäftigt sich dieses Mal sehr viel mit Maura Isles und ihrem Privatleben. Während eines Medizinerkongresses trifft die Gerichtsmedizinerin einen alten Studienfreund Doug wieder und da sie gerade mit ihrer andauernden, geheimen Beziehung zum Priester Daniel nicht besonders glücklich ist, lässt sie sich von Doug überreden mit ihm, seiner Tochter und einem weiteren befreundetem Pärchen einen Ausflug mit Übernachtung zu machen. Die fünf machen sich also am nächsten Morgen auf und bleiben prompt mitten im Nirgendwo stecken. Weit und breit gibt es nichts und niemanden um Hilfe zu holen und doch finden Maura, Doug und die anderen in einem versteckten Tal eine verlassene und total eingeschneite Siedlung. Schnell ist klar, dass diese Siedlung nicht einfach so verlassen wurde, hier steckt mehr dahinter, die Bewohner müssen fluchtartig ihre Häuser verlassen haben. Doch wieso? Und wo sind sie hin? Und existiert die Bedrohung noch? Maura ist davon überzeugt. Währenddessen wird Maura schließlich auch von ihren Freunden als vermisst gemeldet und hier kommt dann Jane Rizzoli ins Spiel, die zusammen mit ihrem Mann die Ermittlungen antreibt…

In diesem achten Fall erfahren wir ein wenig mehr über die reservierte Maura Isles und wir erleben sie mal nicht während ihrer Arbeit, sondern auf einem richtigen Abenteuerurlaub, den sie sich so sicherlich nicht vorgestellt und auch nicht gewünscht hat. Von Jane Rizzoli bekommen wir in diesem Buch nur sehr wenig mit. Hauptsächlich die Sorge und das Vertrauen, das sie in ihre Freundin Maura hat. Ansonsten ermittelt sie so gut wie gar nicht und kommt auch sonst nur so rüber wie schmückendes Beiwerk. Es ist halt die Rizzoli & Isles-Reihe. Ansonsten wäre Rizzoli in diesem Band total austauschbar.
Aber nun gut, ich habe eigentlich auch nichts dagegen, wenn es sich dieses Mal hauptsächlich um Maura Isles dreht, denn es ist wirklich mal was anderes als immer nur die übliche Tätigkeit.

Die Handlung ist allerdings an vielen Stellen ein wenig langatmig und zieht sich. Keine Frage, spannend ist es und ich wollte auch unbedingt wissen was alles dahinter steckte, hinter den Ereignissen in Kingdome Come. Aber ich hatte beim Lesen eher so das Gefühl von Genervt sein. Es ging teils nicht voran und vieles wiederholte sich. Besonders das Versteckspiel zum Schluss. Das fand ich alles ein wenig zu künstlich in die Länge gezogen und das hätte ich mir ein wenig kompakter und abgekürzter gewünscht. Trotz der vielen kurzen Kapitel kam es mit teilweise also extrem lang vor. Diese unnötigen Längen hätte es meiner Ansicht nach auch nicht gebraucht.
Die Auflösung fand ich mal wieder typisch amerikanisch. Überraschend, ja, übertrieben, ja auch.

Insgesamt war dies aber mal ein erfrischender Teil für die Rizzoli & Isles-Reihe, interessant und gut, aber nicht uneingeschränkt und mit deutlichen Schwächen in der Spannung. Im gesamten würde ich hier eine durchschnittliche Wertung abgeben, also drei Punkte.

Hypnose – Sina Beerwald

hypnose Heyne Verlag
Taschenbuch Ausgabe
ca. 400 Seiten
8,99 Euro
August 2012
ISBN: 3453436369

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Inhalt (lt. amazon.de):
Traue niemandem!
Ein eiskalter Mord im Freundeskreis. Die Journalistin Inka Mayer hat Zweifel am Geständnis ihrer Freundin Annabel. Inka hegt den Verdacht, dass Annabel das Opfer eines Klinikleiters ist, der unter Hypnose Experimente an ahnungslosen Patienten durchführt – und bei dem sie beide in Behandlung sind. Oder ist Hypnose so harmlos, wie er sie glauben machen will? Irgendwer hat es auch auf die Journalistin abgesehen. Ein Spiel um freien Willen, Wirklichkeit und Paranoia beginnt. Ein Spiel auf Leben und Tod.

 

Kommentar:

Inka Meyer hat sich gerade aus ihren persönlichen Tiefpunkt soweit wieder aufgerappelt, dass sie wieder aktiv und mit Freude am Leben teilnehmen kann. Doch dann wird plötzlich ihre beste Freundin verhaftet, denn sie soll ihren Verlobten umgebracht haben. Inka kann nicht glauben, dass Annabel die Tat wirklich begangen hat und ermittelt auf eigene Faust. Aber nicht nur Inkas Freundin, sondern auch sie selbst steckt in Schwierigkeiten, denn offenbar hat es jemand auf Inka abgesehen, der sie töten will. Aber wer kann dies sein und was genau steckt hinter Inkas ständigen Aussetzern? Hat wirklich die Hypnosetherapie die sie bei Annabels Schwager Dr. Brinkhuis macht etwas damit zu tun?

hypnose1Wow, Sina Beerwalds neustes Buch, ihr erster Thriller hat es wirklich in sich! Ich lese sehr gerne deutsche Psychothriller wie von Sebastian Fitzek oder Arno Strobel und nun kommt auch noch Sina Beerwald verdienterweise hinzu.
Mit „Hypnose“ hat sie einen wirklich fesselnden Thriller abgelegt, der mich einfach nicht mehr zur Ruhe kommen ließ. Obwohl die Kapitel in diesen Buch nicht kurz waren, sondern eher ungewohnt lang, konnte ich dieses Buch nicht aus den Händen legen und dachte immer nur „Och, ein paar Seiten noch“. Bisher war ich der Meinung, dass das hauptsächlich bei Büchern mit kurzen Kapiteln der Fall wäre (von wegen: „Och, das nächste Kapitel ist nur acht Seiten lang, das geht noch!“ usw.), aber Sinas „Hypnose“ hat mich da eines besseren belehrt. Trotz seiner knapp 400 Seiten besteht es nämlich nur aus sieben Kapiteln.

Die Hauptfigur ist Inka Meyer, eine Journalistin, die in diesem Buch einiges zu verarbeiten hat. Mehr mag hier fast gar nicht über diese Figur schreiben, aus Angst, ich könnte zu viel verraten. Nur soviel sei gesagt: Inka soll wohl in weiteren Thrillern ebenfalls die Hauptfigur sein. Ich bin gespannt, denn in diesem Band tritt sie in meinen Augen eher als Opfer denn als ermittelnde Journalistin auf, so dass ich mir einen zukünftigen Band mit ihr als Ermittlerin kaum vorstellen kann, aber ich lasse mich gerne überzeugen. Inka wurde mir tatsächlich auch erst im Laufe des Buches sympathisch, zu Beginn konnte mich diese Figur gar nicht mal allzu sehr überzeugen.
Umso mehr wäre ich in weiteren Bänden auf Inkas bisherigen Umkreis gespannt, den man hier ja schon gut kennen lernen konnte. Gerade die Charakterisierung ihres Mannes fand ich unheimlich gut gelungen. Ihre Freundin Rebecca hingegen wirkte zwar sehr sympathisch, aber das war es auch schon. Ein wenig farblos. Auch den Kollegen Andi fand ich sehr gelungen. Ich denke, von diesen Figuren werden wir noch mehr zu erwarten haben, wenn es weitere Bände mit Inka Meyer geben wird, wie angekündigt.

Die Handlung war zu Beginn des Buches ein wenig verwirrend. Erst nach und nach werden alle bisherigen Ereignisse aufgedeckt, der Leser weiß zu Beginn nicht direkt alles was geschehen ist und erfährt alles Stück für Stück, teils ebenso die Figuren. Da wir die Handlung aus Sicht der Hauptfigur verfolgen, weiß auch sie nicht mehr als der Leser. Ich habe zwischenzeitlich immer überlegt, worauf das alles hinauslaufen kann, wer hier wohl ein falsches Spiel spielt und wieso. Dabei habe ich so viele Intrigen gesponnen, dass ich dachte, ich müsste doch auf jeden Fall mit irgendeiner dieser Gedanken richtig liegen. Nun, dem war nicht wirklich so. Ein paar Dinge habe ich mir richtig zusammen gesponnen, das meiste allerdings nicht. Leicht vorhersehbar ist die Handlung also nicht und das ist auch gut so, denn so ist das Buch spannend von Anfang bis zum Ende.

Wie bereits erwähnt gehört Sina Beerwald jetzt zu den Autoren, dessen Thriller ich auf jeden Fall immer wieder lesen werde. Die Autorin hat bislang auch bereits einige historische Romane veröffentlicht und ich denke, dass ich mir auch von von diesen das erste veröffentlichte Buch Die Goldschmiedin anschaffen werde, denn der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich sehr zugesagt. Und selbst wenn mir die historischen Bücher dann doch nicht liegen, der nächste Sina Beerwald Thriller wird auf jeden Fall wieder meiner!
Von mir gibt es also eine klare Kaufempfehlung für „Hypnose“ für alle Fans von spannenden und guten Psychothrillern!

Mucksmäuschentot – Gordon Reece

mucksmaeuschentot Fischer Jugendbuch Verlag
Softcover Ausgabe
ca. 352 Seiten
13,99 Euro
April 2012
ISBN: 3841421334

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Inhalt (lt. amazon.de):

Bis der Faden reißt.
„Shelley, Liebes, du brauchst keine Angst zu haben. Er will nur Geld. Wenn wir tun, was er sagt, lässt er uns in Ruhe und geht wieder.“
Ich glaubte ihr nicht. Ihre zitternden Hände und ihre Stimme verrieten mir, dass sie es selbst nicht glaubte. Wenn eine Katze ins Mauseloch eindringt, lässt sie die Mäuse nicht ungeschoren davonkommen. Ich wusste, wie die Geschichte enden würde.“
Shelley und ihre Mutter waren zu lange einfach zu nett. Klassische Opfer, die sich nach massivem Mobbing wie Mäuse fühlen. Sie verkriechen sich in einem abgelegenen Haus auf dem Land, um ihre Probleme hinter sich zu lassen. Sie sind glücklich in ihrer kleinen Welt mit Büchern, Musik und häuslichen Ritualen. Doch eines Nachts werden sie in ihrem neu gefundenen Frieden bedroht: Ein Mann dringt in ihr Haus ein. Und bei Shelley reißt der Faden. Was dann passiert, zerstört alle Gewissheiten.

 

Kommentar:
Shelley ist ein typisches Mobbing-Opfer in der Schule. Eine graue Maus, die man herumschubsen kann, die sich nie wehrt. Ihre Mutter ist ebenso. Verlassen vom Ehemann für eine jüngere, ausgenutzt von ihren Arbeitskollegen. Zusammen ziehen Mutter und Tochter raus aufs Land und wollen alles hinter sich lassen, nur noch für sich sein. Alles ist gut in ihrem Mauseloch, bis sich eines Tages eine Katze, in Form eines Einbrechers, ins Mauseloch verirrt. Da wird Shelley dann endlich wach und wehrt sich…

Wie viele andere auch, bin ich mit ganz falschen Erwartungen an dieses Buch gegangen. Erwartet hatte ich nämlich einen spannenden Thriller im Stile von Jay Ashers „Tote Mädchen lügen nicht“, so wie es der Klappentext versprochen hatte. „Mucksmäuschentot“ ist aber anders, eher wie „Nichts“, aber mit fragwürdigerem Inhalt.

Zunächst einmal erzählt Gordon Reece die Geschichte der 16jährigen Shelley, die seit Beginn der Pubertät von ihren ehemals besten Freunden gemobbt wird. Je weniger sie sich zur Wehr setzt, – und sie wehrt sich nie – je mehr sie zum Opfer wird, desto stärker wird das Mobbing, umso grausamer das, was ihr angetan wird. Es geht so weit, dass schließlich tatsächlich Shelleys Leben bedroht ist. Zu diesem Zeitpunkt entschließen sich Mutter und Tochter aufs Land zu ziehen und hier setzt die eigentliche Geschichte dann auch ein.

Nachdem Shelley jahrelang das Opfer war, jahrelang erfahren musste, dass sich niemand darum kümmert, wenn ein Mensch, der einem nicht allzu nahe steht, gequält und misshandelt wird, platzt schließlich alles aus ihr heraus, als ein Einbrecher in ihr Haus einbricht und sie und ihre Mutter als Geiseln nimmt, sie ausraubt und beschimpft. Endlich wehrt sie sich, endlich verlangt sie den ihr zustehenden Respekt. Leider hat dieses Verlangen schlimme Konsequenzen, denn sie und ihre Mutter bringen den Einbrecher um und versuchen die Tat zu vertuschen. Dass es bei diesem Vertuschungsversuch tatsächlich einen Zuschauer gibt, finden Mutter und Tochter erst später heraus, was sie erneut zum Mörder werden lässt.

Die ganze Tat ist vielleicht verständlich. Verständlich, weil man natürlich verstehen kann, warum Menschen, die ihr Leben lang grausam behandelt wurden, sich dann auch einmal wehren, wenn es soweit ist. Und der erste Mord geschah ja also tatsächlich mehr oder weniger so, dass man es als Notwehr ansehen könnte. Der zweite Mord war jedoch wirklich einfach nur ein Mord. Jedenfalls beinahe. Hier will ich nicht zu sehr ausholen, jeder sollte das Buch für sich alleine lesen. Was ich sagen will ist einfach, dass diese Taten in diesem Buch zwar so beschrieben werden, dass die Intention verständlich ist, also der Grund, warum Shelley und ihre Mutter so handelten, schlimm ist aber, dass die Reue fehlt.
Hier wird es so hingestellt, als wenn es richtig wäre, sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu wehren, auch wenn dabei ein Mensch verletzt wird, nur weil man selbst auch grausames über sich ergehen lassen musste. Natürlich kann man darüber diskutieren, genau das ist sicherlich auch sinnvoll, ich frage mich nur, wie viele Jugendliche dieses Buch tatsächlich in angemessener Form diskutieren und reflektieren, wenn sie es gelesen haben. Außerhalb der Schule werden das wohl die wenigsten sein und das finde ich schon bedenklich, da dieses Buch ja schon ein Jugendbuch sein will.
Als Schullektüre finde ich es überhaupt nicht verkehrt dieses Buch zu behandeln, vor allem unter dem Gesichtspunkt der Moral und Verantwortung. Alleine würde ich mein Kind dieses Buch eher nicht lesen lassen. Jedenfalls nicht, wenn es sich danach nicht angemessen damit auseinander setzen könnte.

Insgesamt weiß ich nicht so wirklich was ich von diesem Buch halten soll. Der Schreibstil ist fesselnd, die Geschichte an sich hat allerdings Längen. Die Aussage ist zweifelhaft. Insgesamt würde ich neutrale drei Sterne vergeben.

Kennt ihr eigentlich schon Tauschticket? – Tauschticket Blogger Aktion 2012

Als begeisterter Kunde von Tauschticket.de mache ich gerne bei der Blogger Aktion 2012 mit und stelle die Seite und ihr Prinzip vor.

Tauschticket ist eine Tauschseite auf der natürlich in erster Linie Bücher getauscht werden können, aber mittlerweile auch alles andere, wie zB. DVDs, Blu-Rays, CDs und Spiele. Einfach alles! Im Laufe der letzten Jahre habe ich persönlich bereits über 200 Mal Artikel eingetauscht. Hauptsächlich Bücher! Eine ideale Möglichkeit günstig an neue Bücher zu kommen. Also, eigentlich gebrauchte Bücher, aber neu für mich. Und wer aber gerne Bücher hätte, die auch wie neu aussehen, der sollte auf jeden Fall die Artikelbeschreibung beachten.
Bis vor einigen Jahren war Tauschticket noch komplett kostenlos, mittlerweile wird eine geringe Gebühr verlangt, die ich aber gerne zahle, denn bislang habe ich auch fast ausschließlich gute Erfahrungen machen können.
Neugierig geworden? Gut! Aber wie funktioniert Tauschticket.de denn jetzt?

Zunächst einmal muss man sich registrieren. Die Mitgliedschaft an sich kostet nichts und auch das reine Anbieten von Artikeln nicht. Man kann sich also ruhig erst einmal unverbindlich anmelden und sich umsehen.

Der nächste Schritt wäre dann das Anbieten von Artikeln. Wie bereits erwähnt kann bei Tauschticket.de mittlerweile so wie alles getauscht werden. Ich werde die Funktionsweise hier mal anhand von Büchern erklären.
Angenommen, ich habe Bücher, die ich nicht mehr benötige und loswerden möchte. Diese kann ich bei Tauschticket in der Kategorie „Bücher“ anbieten. Anhand der ISBN-Nummer kann ich die Bücher schnell finden und die fehlenden Informationen im bereit stehenden Formular ergänzen. Sogar ein Bild kann eingestellt werden. Ganz wichtig ist hier immer, dass die Zustandsangabe genauestens angegeben wird. Man möchte ja gerne wissen, was für einen Artikel man da anfordert, ob das Buch noch wie neu ausschaut oder schon diverse Knicke oder Eselsohren hat.
Ist man mit seiner Beschreibung zufrieden und hat alle erforderlichen Felder ausgefüllt, so kann man das Buch noch diversen Genre-Kategorien zuordnen und dann einfach per Mausklick einstellen.

Das wäre also geschafft, der erste Artikel ist im System gelistet. Ach so, ja, natürlich kann man auswählen für wie viele Tickets man einen Artikel abgeben möchte. Wenn ihr ein Buch also für drei Tickets einstellt, dann werdet ihr auch drei Tickets dafür bekommen, wenn es jemand anfordert. Für wie viele Tickets man seine Artikel einstellt, dass kann jeder selbst entscheiden. Ein altes Taschenbuch, das vielleicht auch nicht mehr so gut aussieht, wird allerdings wohl nicht mehr mehr als ein Ticket bringen. Eine neue und gut erhaltene Hardcover-Ausgabe kann allerdings noch fünf Tickets bringen. Man kann sich ja ein wenig daran orientieren, für wie viele Tickets andere Anbieter ihre Sachen einstellen. Man kann auch erst einmal mit mehreren Tickets anfangen und wenn man merkt, dass niemand Interesse hat, dann gibt es auch die Möglichkeit das Angebot noch einmal zu überarbeiten und die Anzahl der Tickets herab zu setzen.

Soweit so gut. Eure Artikel sind also jetzt eingestellt. Und nun können Interessenten die Artikel bei euch anfordern. Ihr bekommt eine Benachrichtigung wenn dies geschehen ist mit der Adresse und müsst euren Artikel nun verschicken. Dafür werden euch die entsprechende Anzahl Tickets gut geschrieben. Wenn ihr nun selbst Artikel für Tickets anfordern wollt, dann benötigt ihr selbst Tauschguthaben, denn pro Tausch wird eine Gebühr von 0,49 Euro fällig. Um euer Guthaben aufzuladen gibt es mehrere Zahlungsmöglichkeiten, bei denen es je nach Art schnell geht oder ihr ein wenig warten müsst.  Habt ihr schließlich euer Guthaben aufgeladen und auch entsprechend Tickets, dann kann es losgehen. Wenn ihr einen Artikel findet, den ihr gerne hättet, dann könnt ihr in anfordern und dann werdet ihr wenige Tage später euren Wunschartikel in den Händen halten können!

Tipps & Tricks:
1. Wenn ihr nicht sicher seid, ob ein Artikel überhaupt noch Tickets bringt, also ob irgendwer ihn noch haben mag, dann schaut doch einfach mal in die Suchaufträge. Dort könnt ihr nämlich die Suchaufträge anderer Kunden sehen.

2. Genau so solltet ihr eure eigenen Suchaufträge einrichten. Wenn ihr Artikel sucht, die es derzeit nicht auf Tauschticket gibt, dann richtet doch einfach euren eigenen Suchauftrag ein. So werdet ihr benachrichtigt, wenn eure Wunschartikel von anderen Mitgliedern angeboten werden und könnt schnell zugreifen.

3. Wenn Artikel auf Tauschticket sind, ihr aber nicht genug Tickets habt, dann schreibt den Anbieter doch einfach mal an, ob er euch den Artikel nicht für weniger Tickets überlassen würde oder ihn euch zumindest reservieren kann. Viele nette Tauscher machen dies gerne. Ebenso, wenn ihr gerade kein Guthaben mehr habt. Fragt einfach nach einer Reservierung.

 

Dies sind noch die Tipps, die ich euch geben kann. Schaut ansonsten einfach mal rein und seht euch auch dort mal im Forum um, wenn ihr noch zusätzliche Fragen habt oder Hilfe benötigt.
Und nun viel Spaß beim Tauschen!

Literatur!: Eine Reise durch die Welt der Bücher – Katharina Mahrenholtz, Dawn Parisi

literatur Hoffmann und Campe Verlag
Hardcover Ausgabe
ca. 192 Seiten
19,99 Euro
August 2012
ISBN: 3455381162
 

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Inhalt (lt. amazon.de):

Die wichtigsten Werke der Weltliteratur kompakt und mit Witz zusammengefasst.
Wo beginnt die Reise zum Mittelpunkt der Erde? Wer redete sich gern mit „Morgen ist auch noch ein
Tag“ heraus? Für diejenigen, die diese Fragen nicht beantworten können, ist Literatur! Pflichtlektüre. Für
diejenigen, die die Antworten auf diese vergleichsweise einfachen Fragen kennen, gibt es darin viel Spannendes zu entdecken. Humorvoll und ansprechend illustriert, vereint dieses Buch übersichtlich die wichtigsten Fakten der Weltliteratur und wird zum treuen Begleiter.

 

Kommentar:
„Literatur!: Eine Reise durch die Welt der Bücher“ hat mich wirklich neugierig gemacht und nach dem Lesen der kurzen Inhaltsangabe hatte ich große Lust mich mit dem versprochenen Witz auf diese kompakte Reise zu begeben.

Schon das Buchcover lässt ahnen, dass in diesem Buch nichts allzu ernst genommen wird und die zwei Zitate von Mark Twain („Ein Klassiker ist etwas, das jeder gelesen haben möchte, aber keiner lesen möchte“) und Ernest Hemingway („Ein Klassiker ist ein Buch, das die Leute loben, aber nicht lesen“) auf der ersten Seite dieses Buches unterstreichen diese Annahme noch.
Soweit so gut, wenn ich mich ernsthaft über Literatur informieren will, dann lese ich natürlich kein Werk was sich anmaßt auf knappen 200 Seiten alle wichtigen Infos über die Weltliteratur zu vermitteln. Für einen kleinen, lockeren und leichten Einstieg passt das aber und genau dies will dieses Buch ja auch sein: ein lockerer Einstieg!

Passend dazu die Gliederung dieses Buches. Zwar werden die behandelten Werke der Weltliteratur chronologisch behandelt, allerdings in einer so ungezwungenen Form und so zusammengestaucht, dass es wirklich spaßig ist, sich auf wenigen Seiten auch über die zähesten Werke zu informieren. Es gibt zu jedem Werk eine kurze und meist freche Inhaltsangabe mit vielen weiterführenden Infos wie Anekdoten, Zeitgeschehen, Autor, Zitate und vergleichbare Werke. Aufgelockert wird das ganze durch viele kurzweilige Illustrationen, die nicht ganz ernsthaft die Geschehnisse wiedergeben.

Zwischen den Buchvorstellungen gibt es immer wieder kleine Einschübe mit weiteren teils mehr, teils weniger interessanten Informationen, zB. zu Verkaufszahlen, berühmte Buchanfänge, ein Literaturnetz, Empfehlungen für Literatureinstiege und und und.
Zudem zieht sich durch das gesamte Buch im unteren Bereich eine Timeline, auf der wichtige Ereignisse des Weltgeschehens verzeichnet sind. So hat man blitzschnell den Überblick darüber, dass z.B. Jule Vernes „Fünf Wochen im Ballon“ im selben Jahr erschien als in London die erste U-Bahn der Welt eröffnet wurde.

„Literatur!“ vermittelt also viele interessante Infos rund um Literatur und das alles leicht verständlich und erfrischend, so dass die Lektüre dieses Werkes wirklich viel Freude bereitet.
Aber für wen ist dieses Buch jetzt interessant? Für den Literaturwissenschaftler? Vielleicht! Wenn er sich mal auf etwas lockere Art und Weise an sein Element trauen mag vielleicht?
Für Schüler auf jeden Fall, denn dieses Buch zeigt, dass hinter viel Blablabla auch eine für sie verständliche Botschaft stecken kann und man den Umgang mit Literatur nicht scheuen muss.
Außerdem für jedermann, denn Lust hat sich auf eine witzige Reise durch die Weltliteratur zu begeben.

Das Buch endet mit einem Zitat aus Mannerings „Die Insel der Abenteuer“: „Ich finde es schade, dass alles vorüber ist“.
Das ist falsch! Literatur wird es immer geben. Immer neue!