Die Flüsse von London – Ben Aaronovich

diefluessevonlondon dtv Verlag
Taschenbuch Ausgabe
ca. 480 Seiten
9,99 Euro
Januar 2012
ISBN: 3423213418

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Inhalt (lt. amazon.de):
Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand.

»Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen – und der Papierkram!«


Kommentar:
Tja, normalerweise schreibe ich zu Beginn meiner Rezensionen immer eine kurze Inhaltsangabe, also was aus meiner Sicht im Buch passiert. Hier stehe ich gerade allerdings ein wenig ratlos da, weil irgendwie nicht viel passiert ist…
Der junge Constable Peter Grant wird einer langweiligen Einheit der Londoner Polizei zugewiesen und wahrscheinlich nimmt er nur aus diesem Grund ein ungewöhnliches Angebot von Chief Inspector Nightingale an, sein Gehilfe zu werden. Nightingale leitet nicht irgendeine normale Abteilung der Polizei, sondern die verrückteste von der Grant je gehört hat. In dieser Abteilung geht es nämlich um Magie und Peter soll Nightingales Zauberlehrling werden. Im Verlaufe des Buches geht es dann hauptsächlich um Grants Ausbildung und die Lösung des aktuellen Falls …

Ganz ehrlich: Ich habe mich hauptsächlich für dieses Buch interessiert, weil dieses Buch mit „Harry Potter“ verglichen wird und diese Reihe liebe ich. Außerdem mag ich auch noch Krimis, diese Kombination hätte mir also durchaus liegen können. Tat es dann aber doch nicht. Die Inhaltsangabe versprach ebenfalls ein interessantes Buch, aber leider empfand ich die Geschichte als unglaublich langweilig und langatmig. Ich habe wirklich wochenlang gebraucht bis ich mich schließlich durchgekämpft hatte und bin wirklich enttäuscht.
An sich ist die Geschichte ja ganz toll und hat eine Menge Potential. An der ein oder anderen Stelle kommt der Humor auch gut zur Geltung, aber insgesamt ist es einfach langweilig und der Stil ist einfach nur schlecht. Oder einfach nicht mein Geschmack. Auf jeden Fall konnte ich mich nur schwer überwinden mehr als 5 Seiten am Stück zu lesen, dann drifteten meine Gedanken schon wieder zu interessanteren Dingen.

Schade, denn wie schon erwähnt hatte diese Idee wirklich Potential, aber Aaronovitch und ich konnten hier leider keine Beziehung eingehen. Weitere Bücher dieses Autors würde ich nicht lesen und entsprechend kann ich dieses Buch auch nicht weiter empfehlen. Von mir leider nur zwei Sterne.

5 thoughts on “Die Flüsse von London – Ben Aaronovich

  1. Mir ging es ganz genauso und ich musste es wirklich weglegen, obwohl ich sowas eigentlich nie tue. Aber das war wirklich so schlecht, dass mir die anderen schönen Bücher, die dafür warten mussten, schon leid taten

    • Irgendwie ist es ja gemein dem Buch gegenüber, aber ich freue mich, dass es jemand genauso empfunden hat. Bislang habe ich hauptsächlich begeisterte Stimmen dazu gelesen :)

  2. Huhu,

    Ich wollte mir das Buch eigentlich schon lange mal anschaffen bin jetzt aber durch deine Rezension etwas unschlüssig und das Buch ist auf der Wunschliste weiter nach unten gerutscht.

    Danke für deine ehrliche Meinung.

    LG
    Steffi♥

    • Huhu Steffi!

      Ui, also, es gibt ja auch genügend Leute, die es wirklich mochten. Ich staune da zwar immer, wie sehr die Meinungen doch auseinander driften, aber ist ja Geschmackssache :D

      Liebe Grüße,
      Nicole

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