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Inhalt (lt. amazon.de):
Der fulminante Abschluss der „Göttlich“-Trilogie.
Ein zweiter Trojanischer Krieg steht unmittelbar bevor. Weil die Scions sich gegenseitig bekämpfen, liegt es allein an Helen, Lucas und Orion, neue Verbündete für ihr bislang größtes Gefecht zu finden. Zugleich wächst Helens Macht und mit ihr das Misstrauen ihrer Freunde. Doch Helen kann deren Vertrauen zurückgewinnen und den unsterblichen Zeus in letzter Minute bezwingen. Aber was wird aus Helens ganz persönlichem Kampf um ihre Liebe zu Lucas?
Um zu verhindern, dass die sterbliche Welt in die Hände der 12 unsterblichen Götter fällt, brauchen Helen, Lucas und Orion neue Verbündete. Zugleich wächst Helens Macht und mit ihr das Misstrauen ihrer Freunde. Wie kann Helen deren Vertrauen zurückgewinnen? Womit lassen sich die Götter besiegen? Und was wird aus ihrem Kampf um die Liebe zu Lucas?
Kommentar:
Der dritte Band schließt nahezu nahtlos an den zweiten an. Die Götter sind los und ein neuzeitlicher Trojanischer Krieg ist in Anmarsch und Helen und die anderen Scions wappnen sich. Allerdings nicht unbedingt gegen den eigentlich Feind, denn unter den Häusern herrscht noch rege Uneinigkeit, so dass es auch unter den Scions noch genug Kämpfe auszufechten gibt. Außerdem ist auch noch die Prophezeiung ein Thema, die den Tyrannen voraussagt, von dem immer noch niemand weiß, wer er nun ist. Orion? Oder Lucas? Oder vielleicht doch Helen oder Hector? Die vier Verbündeten haben alle Hände voll damit zu tun, die Häuser zu vereinen um den gemeinsamen Krieg gegen die Götter zu gewinnen…
Das Ende der Göttlich-Trilogie ist nicht wirklich göttlich. Es geht schnell zur Sache und es passiert so viel auf einmal, dass ich hier gar nicht alles widergeben und auf alles eingehen kann. Die Auflösung zum Schluss um Daphne und ihre Intention kam mir leider sehr konstruiert vor. Im Rückblick spielten schon jede Menge Zufälle mit, was natürlich wenig glaubwürdig erscheint. Andererseits ist dies eh ein Fantasiebuch in dem es um Halbgötter und unsterbliche Menschen geht, also … Ein wenig stört es mich aber dennoch.
Anders als im zweiten Band wird der dritte hier auch zu keiner Zeit langatmig. Es passiert während des gesamten Buches eine ganze Menge, als Leser kommt man eigentlich kaum dazu Atem zu holen und liest trotz der langen Kapitel immer weiter, einfach weil man wissen will, wie es ausgehen wird.
Auch fand ich in diesem dritten Band die Verknüpfung der Mythologischen Geschichten mit dieser von Josephine Angelini erschaffenen Fantasiestory sehr gelungen! Durch Helens erworbene Erinnerungen und Rückblicke in die Vergangenheit bekam man noch einen netten Einblick in die griechische Götterwelt.
Insgesamt fand ich diesen dritten Band recht gelungen und besser als den zweiten. Ein würdiger Abschluss einer wirklich guten Trilogie!