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LilStarhttps://www.lilstar.de

Evernight 1 – Claudia Gray

15. Oktober 2011 by LilStar
Evernight Penhaligon Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 384 Seiten
18,95 Euro
Juli 2009
ISBN: 3764530456

Bestellen bei Amazon.de

Inhalt (lt. amazon.de)

Eine Liebe auf Leben und Tod.
An jedem Ort wäre Bianca lieber als an diesem: Das Evernight-Internat ist eine Eliteschule, und die anderen Schüler sind einfach zu perfekt – zu clever, zu schön, zu rücksichtslos. Bianca weiß, dass sie niemals dazugehören wird, und reißt aus. Doch sie soll nicht weit kommen. Noch auf dem Gelände der Schule läuft sie Lucas in die Arme. Der junge Mann ist ebenso ein Einzelgänger wie sie, und er ist anscheinend fest entschlossen, das auch zu bleiben. Bianca merkt sehr schnell, dass es eine besondere Verbindung zwischen ihr und Lucas gibt, eine Anziehungskraft, die jedes normale Maß übersteigt. Doch sie muss auch erkennen, dass Lucas von dunklen Geheimnissen umgeben ist. Von Geheimnissen, die alles in Frage stellen, woran Bianca jemals geglaubt hat …

Kommentar:

Diese Rezension enthält Spoiler, bitte lesen sie nur weiter, wenn es ihnen nichts ausmacht mehr über den Inhalt zu erfahren oder wenn sie das Buch eh schon gelesen haben. Anders ist es mir leider nicht möglich mitzuteilen, warum ich das Buch bewerte, wie ich es bewerte.

Ich liebe Bücher über Internate, Bücher mit Teenagern, Vampirbücher, Jugendfantasy … also eigentlich wäre dieses Buch schon in mein bevorzugtes Gebiet gefallen. Ich begann voller Vorfreude auch mit dem Lesen, aber nach knapp der Hälfte war ich dermaßen abgenervt, dass ich es nach ca. 220 Seiten entnervt an die Wand schmeißen musste.
In der ersten Hälfte des Buches geschieht irgendwie nur belangloses blablabla … nichts wirklich tolles, man fragt sich schon, wann denn endlich mal etwas passiert oder ein Hinweis kommt, in welche Richtung das Ganze gehen würde und es scheint, als hätte sich die Autorin beim Schreiben das selbe gefragt, denn plötzlich – und ich meine ganz plötzlich, aus heiterem Himmel – ist die Protagonistin auf einmal ein Vampir, wie sowieso wie Hälfte aller Protagonisten in diesem Buch und die Geheimniskrämerei hat beinahe ein Ende.

Wirklich, ich habe überhaupt nichts gegen überraschende Wendungen. Im Gegenteil, eigentlich begrüße ich so etwas, aber hier war es so unglaublich unpassend und gewollt, dass ich nur noch mit dem Kopf schütteln konnte.
Wie gesagt, ich habe das Buch dann schließlich auch entnervt weggelegt und nicht mehr weiter gelesen, weil auch im Nachhinein keine akzeptable Erklärung für diese ‚überraschende‘ Offenbarung kam. So macht das Lesen einfach keinen Spaß. Schade, denn ich hatte mich auf dieses Buch wirklich sehr gefreut, aber so bitte nicht.

Buchreihen Fantasy Jugendfantasy 1 Comment

Wie Kinder lesen und schreiben lernen – Ursula Bredel, Nanna Fuhrhop, Christina Noack

15. Oktober 2011 by LilStar
Wie_Kinder_lesen_und_schreiben_lernen-168x250 A. Francke Verlag
Taschenbuch Ausgabe
ca. 254 Seiten
19,95 Euro
Mai 2011
ISBN: 3772084036

Bestellen bei Amazon.de
Bestellen beim Verlag

Ich bedanke mich herzlich bei Blogg dein Buch für dieses Buch.

Inhalt (lt. amazon.de):

Das Buch zeigt auf, mit welchen Strategien sich Kinder das Schriftsystem aneignen. Gezeigt wird zunächst, wie unser Schriftsystem funktioniert. Von dort aus können Erwerbsprozesse, aber auch mögliche Stolpersteine auf dem Weg in die Schrift am besten nachvollzogen werden. Zugleich können auf dieser Grundlage verschiedene Lehrmethoden untersucht und bewertet werden. Die besonderen Bedingungen des Erwerbs des deutschen Schriftsystems in mehrsprachigen Kontexten werden in einem eigenen Kapitel thematisiert.

Kommentar:

In der heutigen Zeit scheint es sinnvoll, ein solchen Buch heraus zu bringen. In Zeiten ernüchternder Pisa-Studien, die uns unsere Defizite aufzeigen. Die Adressaten sind allerdings nicht die Schüler, sondern Eltern und Lehrer, also diejenigen, die den Kinder das Lesen und Schreiben beibringen wollen und sollen.

Das Buch beschäftig sich zum größten Teil mit den Unterschieden der Schriftlichkeit und der Mündlichkeit und den daraus resultierenden Missverständnissen beim Schriftspracherwerb. Die drei Autorinnen sind allesamt Professorinnen für die deutsche Sprache und/oder ihre Didaktik und überrollen den Laien mit geballten Fachwissen. Für Eltern, die nicht zufällig vom Fach sind, ist dieses Buch zwar auch zu verstehen, aber es ist eine sehr anstrengende Lektüre.

In insgesamt sechs Kapiteln versuchen die Autorinnen der Leserschaft zu vermitteln, wie Kinder Lesen und Schreiben lernen. Viel Raum nimmt dabei die Erklärung ein, wie die deutsche Sprache überhaupt funktioniert. Zunächst mag man sich vielleicht fragen, warum dies überhaupt erklärt wird, denn jeder, der dieses Buch liest, der wird die deutsche Sprache ja beherrschen, aber bei genauerem Hinsehen wird einem schnell klar, dass einem vieles einfach überhaupt nicht bewusst ist, was Kinder in ihrem Lernprozess leisten. Vor allem der Weg von der mündlichen Sprache zum Schriftlichem ist ein weiter und mit vielen Unterschieden gespickt. So wird zum besseren Verständnis anhand des Textes “Nordwind und Sonne” der Weg von der Hinhörschreibung zur Zielschreibung durch viele Beispiele und noch mehr Fachbegriffe erläutert.

Nachdem einem also schließlich bewusst sein dürfte, was für einen weiten Weg Kinder bewältigen müssen um Lesen und Schreiben zu lernen, wird in weiteren Kapiteln dargelegt, wie der Schriftspracherwerb schließlich funktioniert, dass er nämlich zum einen völlig ungesteuert abläuft, zum anderen aber durch bewusst geförderte Lernprozesse gesteuert wird. Außerdem widmet sich das Buch noch dem Thema des Zweitschrifterwerbs und der Fehler und Störungen, die heutzutage scheinbar häufiger auftreten. Zum Schluss gibt es noch ein paar kurze Sätze zur Schriftsprachförderung über das Fach Deutsch hinaus.

Insgesamt fand ich die Lektüre sehr anregend und interessant, an vielen Stellen aber auch einfach ein wenig anstrengend, weil viele Fachkenntnisse einfach vorausgesetzt werden, die der Leser vielleicht gar nicht hat, zumindest nicht, wenn Eltern dieses Buch lesen, die keine Fachkenntnisse innehaben. Ob Lehrern dieses Buch weiterhilft vermag ich nicht recht zu beurteilen. Eigentlich denke ich, dass Lehrer die Kenntnisse über den Schriftspracherwerb bereits haben müssten, andererseits weiß ich allerdings um die Probleme, die bei der Lehrerausbildung vor allem im Bereich der Didaktik vorliegen.

Für alle Interessierten ist dieses Buch allerdings eine empfehlenswerte Lektüre, egal ob mit oder ohne Fachkenntnisse, ohne sei nur zu erwähnen, dass man sehr genau und aufmerksam lesen muss und einen keine leichte Lektüre für zwischendurch erwartet.

Sachbuch Leave a comment

Ark Malikum–Kampf gegen die Verschwörer–Andrew Peters

9. Oktober 2011 by LilStar
arkmalikum Carlsen Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 464 Seiten
16,95 Euro
September 2011
ISBN: 3551520216

Bestellen bei Amazon.de

Inhalt (lt. amazon.de)

Das war knapp! Beinahe hätten sie Ark erwischt. Dabei wollte er doch nur seinen Job erledigen. Ark konnte ja nicht ahnen, dass er dabei Ohrenzeuge einer Verschwörung gegen den König wird. Seitdem sind ihm seine mörderischen Verfolger dicht auf den Fersen. Sie jagen ihn quer durch Arborium, eine fast vergessene Baumwelt, kilometerhoch über dem Erdboden. Auf der Flucht kommt Ark in Regionen, aus denen keiner jemals wieder zurückgekehrt ist. Doch warum greifen ihn die riesigen Raben mit ihren messerscharfen Krallen nicht an? Und wieso interessieren sich die Herrscher aus dem hoch technologisierten Schlundreich plötzlich für Arborium? Ark bleiben nur sechs Tage Zeit es herauszufinden. Dann soll der König ermordet werden.

Kommentar:

Arktorius Malikum, kurz: Ark, ein junger Klempner, belauscht unbeabsichtigt ein Gespräch in dem es um eine Verschwörung gegen den König von Arborium geht. Fortan wird der Junge von den Verrätern gejagt und befindet sich auf der Flucht. An seiner Seite befindet sich sein Freund Mucum. Zusammen versuchen sie den König zu warnen und Arborium zu retten.

Arborium ist eine abgelegene Baumwelt und wird von dem hoch technologisiertem Schlundreich bedroht. Das Thema ist also Natur gegen Technik, was ein angeschnittenes Thema dieses Romans ist. Generell werden viele Themen angeschnitten, weswegen ich mich auch ein wenig schwer tue für dieses Buch irgendeine Empfehlung ausgesprochen, es wimmelt nur so von Themen. Ein wenig Umweltschutz hier, ein wenig Freundschaft, Selbstvertrauen da, Andersartigkeit wird auch angesprochen, zudem macht mir das Buch von der Struktur her eher den Eindruck ein Kinderbuch zu sein, aber dafür ist die Sprache zu derb, deswegen vielleicht eher ein Jugendbuch, aber dafür ist die Geschichte zu lahm, also eher was für Erwachs… nein, das ganz bestimmt nicht.

Insgesamt war ich eher gelangweilt und verwirrt von dieser Lektüre, die nicht wirklich viel zu bieten hat. Ein paar schöne Passagen gab es schon, die durch schöne, vielleicht sogar ein wenig nachdenklich stimmende Aussagen einfach schön wurden, insgesamt strotzte dieses Buch aber eher so vor Belanglosigkeiten und Zusammenhangslosigkeit.
Von mir gibt es hierfür keine Leseempfehlung, dafür müsste das Buch, das durchaus Potential gehabt hätte, erst einmal komplett überarbeitet werden, so dass irgendeine klare Struktur hineinkommt. Es gibt massenhaft gute Kinder- und auch Jugendbuchliteratur, dieses hier gehört leider nicht dazu.

Jugendbuch Leave a comment

Die Erben der Nacht 5: Vyrad – Ulrike Schweikert

19. September 2011 by LilStar
32540439n cbt Verlag
Taschenbuch Ausgabe
ca. 576 Seiten
12,99 Euro
September 2011
ISBN: 3570306550

Bestellen bei Amazon.de

Inhalt (lt. amazon.de):

Schreckliche Kerker und schlimme Verbrechen – der fünfte Band führt die Akademie ins London zur Zeit Jack the Rippers. Vom Clan der Vyrad sollen die jungen Vampire lernen, wie man das Tageslicht erträgt und sich in Nebel auföst. Ivy sieht eine schreckliche Gefahr heraufziehen, die alle Clans bedroht. Doch sie kann ihre dunkle Ahnung mit niemandem teilen, denn nach wie vor ist sie aus der Akademie ausgeschlossen, seit entdeckt wurde, dass sie eine Unreine ist. Zudem wagt sie nicht einmal ihren Bruder Seymour einzuweihen, auf welche Weise sie ihr Wissen um diese Bedrohung erlangt hat …

 

Kommentar:

Nun ist es vorbei. Die Erben der Nacht sind erwachsen geworden und die fünf Jahre der Akademie sind vergangen.
„Vyrad“ ist der fünfte und letzte Band der „Erben der Nacht“-Buchreihe von Ulrike Schweikert. Die Geschehnisse spielen sich dieses Mal in London ab, beim Clan der Vyrad, dem englischen Vampirclan. Die Erben begehen ihr fünftes Akademiejahr und haben wieder alle Hände voll zu lernen, denn die Vyrad haben erstaunliche Fähigkeiten die sie den Erben der anderen Clans gerne beibringen.
Neben den Erben treffen wir auch Ivy wieder, obwohl ihr Geheimnis im letzten Teil aufgeflogen ist. Ebenso ist Clarissa wieder mit dabei, die junge Frau, die im Vorjahr in Wien von Luciano zum Vampir gewandelt wurde. Selbstverständlich fehlt auch Bram Stoker nicht und auch Oscar Wilde, van Helsing und Latona sind wieder mit von der Partie. Und zu guter letzt steht ja dann auch noch die Fehde mit Dracula an, die zuletzt ja nicht komplett beendet wurde und in London seinen Höhepunkt findet …

Ulrike Schweikert schreibt in ihrer Danksagung, dass die Reise durchs Europa des 19. Jahrhunderts nun beendet ist. Leider hat sie recht. Recht, weil die Erben der Nacht-Reihe wirklich eine schöne Reise durch das Europa des 19. Jahrhunderts war. Neben einer spannenden Lektüre konnten wir viel über Kunst, Kultur, Religion, Politik und Rechtssystem aus den diversen Ländern erfahren und die Städte Italiens, Irlands, Frankreichs, Österreichs und Englands kennen lernen.

Für mich war es ein unvergleichliches Leseerlebnis. Mir hat es sehr gut gefallen wie die Autorin es geschafft hat viele bekannte und reale Persönlichkeiten in diese fiktionale Erzählung einzubauen.
Die Erben sind mir unheimlich ans Herz gewachsen und mit jedem Band konnte man die Entwicklung, die die jungen Vampire durchlebt haben, nachvollziehen und verfolgen. So auch in diesem fünften Band, in dem die Erben vor ihren letzten großen Abenteuer stehen.

Die einzige Kritik die ich habe ist einfach die, dass es sich hier um den letzten Band handelt und nichts mehr nachkommen wird, aber selbst diese Kritik spricht ja nur für das Buch.
Wem die ersten Bände gefallen haben, der wird auch diesen Band lieben, denn er steht den ersten in nichts nach.

Buchreihen Fantasy Historisches Jugendbuch Jugendfantasy Leave a comment

Dead Beautiful–Deine Seele in mir – Yvonne Woon

14. September 2011 by LilStar
51H1V0tZrRL__SL500_AA300_ Deutscher Taschenbuch Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 480 Seiten
16,95 Euro
Oktober 2011
ISBN: 3423760389

Bestellen bei Amazon.de

Inhalt (lt. amazon.de):

Nur einen Kuss – nichts wünscht sich die 16-jährige Renée sehnlicher von ihrem schönen, doch seltsam unnahbaren Mitschüler Dante. Noch nie zuvor hat sie zu einem Jungen eine solch starke Seelenverwandtschaft empfunden. Aber obwohl die Anziehung zwischen ihnen spürbar ist, verweigert ihr Dante diesen Kuss. Warum? Und was hat es mit den ganzen seltsamen Fächern wie Bestattungskunde und Gartenbau an ihrer neuen Schule auf sich? Renée ist fasziniert von den alten Riten an ihrem Internat und gleichzeitig verunsichert. Denn es kommt immer wieder zu mysteriösen Todesfällen unter den Schülern …

Kommentar:

Nach schönen Vampiren kommen nun die nächsten schönen Untoten, nämlich Zombies. Oder jedenfalls etwas, was diesem Begriff nahe kommt…

„Dead Beautiful“ ist der erste Roman von Yvonne Woon und meiner Meinung nach durchaus gelungen. Erfreulicherweise geht es hier nicht um Vampire, wie ich des Titels wegen zunächst annahm, sondern um eine neue und äußerst gelungene Umsetzung von Untoten innerhalb eines Jugendfantasyromans.

Als Renée Winters an ihrem 16. Geburtstag ihre Eltern tot im Wald auffindet bricht für sie zunächst eine Welt zusammen. Ihr neuer Vormund ist ihr Großvater, zu dem sie jahrelang keinerlei Kontakt hatte und der schickt sie aufs Gottfried-Institut. Ein Internat auf dem etwas unkonventionellere Fächer unterrichtet werden. So finden sich auf Renées Stundenplan ab sofort Fächer wie Gartenbau wieder. Schnell wird klar, dass das Gottfried etwas verbirgt und auch Dante Berlin, der geheimnisvolle Junge, dem Renée sich merkwürdig verbunden fühlt, scheint etwas zu verbergen. Hinzu kommt, dass im Internat ebenfalls merkwürdige Todesfälle eintraten, die denen von Renées Eltern ähnelten. Zusammen mit ihren neuen Freunden versucht Renée herauszufinden welchen Zusammenhang es zwischen diesen Todesfällen gibt und ob es sich tatsächlich um Mord handelt.

Mich hat dieses Buch total in seinen Bann gezogen. Der locker-leichte Schreibstil hat einfach Spaß gemacht und mich dieses Buch an einem Nachmittag weglesen lassen. Die Charaktere sind zwar allesamt ein wenig stereotyp und ja, sie erinnern teilweise wirklich an Charakere aus anderen bekannten Reihen, aber das war es auch schon mit den Ähnlichkeiten. Ansonsten ist die Story wirklich gut durchdacht und entwickelt.

Als sehr ärgerlich empfinde ich allerdings den deutschen Untertitel und ich frage mich wirklich was der Verlag sich hierbei gedacht hat, denn er verrät quasi schon das Ende, so dass man ab Mitte des Buches gar nicht mal weiter darüber nachdenken muss. Nun ja.

Obwohl dieses Buch in sich schon als abgeschlossen betrachtet werden kann, wird es viele wohl freuen zu hören, dass es im nächsten Jahr ein Sequel geben wird. „Life Eternal“ wird im Januar erscheinen und die Geschichte von Renée und Dante weiter erzählen.
Ich freue mich schon sehr auf diese Fortsetzung und kann es kaum erwarten wieder in die fesselnde Atmosphäre des Gottfried Institutes einzutauchen.

Buchreihen Fantasy Jugendbuch Jugendfantasy Leave a comment

Alterra 3: Der Krieg der Kinder – Maxime Chattam

13. September 2011 by LilStar
51mQV9Q3POL__SL500_AA300_ PAN Verlag
Gebundene Ausgabe
ca. 432 Seiten
16,99 Euro
September 2011
ISBN: 3426283077

Bestellen bei Amazon.de

Inhalt (lt. amazon.de):

Nachdem ein grauenvoller Orkan die Welt in eine andere verwandelt hat, ist für Matt, Ambre und Tobias nichts mehr so wie vorher. Seit einer halben Ewigkeit irren sie nun schon zusammen mit anderen Kindern durch den Blinden Wald, auf der Flucht vor einem unheimlichen Schattenwesen und den Soldaten der gefährlichen Königin Malronce. Sie haben keine Wahl mehr: Entweder sie kämpfen oder sie werden sterben. Während die Gemeinschaft der Kinder einen Schlachtplan entwirft, versuchen Matt und Ambre, die geheimnisvolle Karte, die Ambre auf ihrem Körper trägt, zu entschlüsseln. Nur wenn es gelingt, ihr Rätsel zu lösen, kann es für das Leben auf Erden eine neue Chance geben … 

 

Kommentar:

Da ist er nun, der finale Band der Alterra-Trilogie. Wobei ich gehört habe, dass es gar nicht so final bleiben soll, wie ursprünglich angedacht, denn der Autor will scheinbar noch ein paar Bände schreiben, die in der Welt von Alterra spielen. Die Geschichte um die Gemeinschaft der Drei, Ambre, Matt und Tobias ist allerdings zu Ende erzählt.

Der dritte Band „Der Krieg der Kinder“ knüpft direkt ans Ende des zweiten Bandes an und ist noch um einiges brutaler als es sein Vorgänger schon war. „Krieg der Kinder“ ist nämlich wörtlich zu nehmen. Der Krieg zwischen den Pans und den Zyniks beginnt und fordert tausende Todesopfer. Maxime Chattam scheut auch nicht vor den blutigen Szenen zurück und beschreibt die Kriegshandlungen recht realistisch, was mich dieses Buch dann doch eher für junge Erwachsene als für Kinder und Jugendliche empfehlen lässt.
Ohne zuviel verraten zu wollen kann ich sagen, dass die wichtigsten Fragen, die sich innerhalb der Trilogie ergeben haben, endlich beantwortet werden. Eine erneute Reise in die Welt von Königin Malronce steht an, die klären soll, was es genau mit der Hautjagd auf sich hat, was Ambre für eine Karte sein soll und wir erfahren weiterhin, was es mit dem Torvaderon auf sich hat und warum er Matt für sich haben will.

Natürlich begegnen wir auch vielen neuen Charakteren und unheimlichen Wesen, aber auch einigen alten Bekannten. Maime Chattam hat mit Alterra wirklich eine außergewöhnliche Welt erschaffen und ich würde mich freuen, wenn wir noch einige Geschichten aus dieser Welt lesen könnten. Nur diese ist jetzt zu Ende.

Buchreihen Dystopie Fantasy Jugendbuch Jugendfantasy Leave a comment

David und Juna: Das verbotene Eden – Thomas Thiemeyer

19. August 2011 by LilStar
das-verbotene-eden-david-und-juna PAN Verlag
Gebunde Ausgabe
ca. 464 Seiten
16,99 Euro
August 2011
ISBN: 3426283603Bestellen bei Amazon.de

Inhalt (lt. amazon.de):

Männer und Frauen. Feuer und Wasser. David und Juna. Die Menschheit steht kurz vor ihrem Ende. Seit den »dunklen Jahren« leben Männer und Frauen in erbitterter Feindschaft. Die Zivilisation ist untergegangen: Während die Männer in den Ruinen der alten Städte hausen, haben die Frauen in der wilden Natur ein neues Leben angefangen. Nichts scheint undenkbarer und gefährlicher in dieser Welt als die Liebe zwischen der 17-jährigen Kriegerin Juna und dem jungen Mönch David. Und doch ist sie der letzte Hoffnungsschimmer … Faszinierend düster und wunderbar romantisch – der neue Bestseller von Thomas Thiemeyer

 

Kommentar:

David und Juna – eine Liebesgeschichte wie Romeo und Julia. Beinahe jedenfalls.
Die Geschichte spielt ungefähr 65 Jahre nach dem Jahr 2015, nach unserer Zeitrechnung also ca. 2080, also in der Zukunft. Die Welt ist nicht mehr so wie wir sie kennen, aber trotz Zukunftsvision denkt man beim Lesen eher an die Vergangenheit als an die Zukunft, denn von technologischem Fortschritt ist die dortige Gesellschaft weit entfernt. Sie leben eher wie wir uns das Mittelalter vorstellen mit einem großen Unterschied: Männer und Frauen sind getrennt. In dieser Gesellschaft leben Männer und Frauen nicht zusammen, respektieren sich nicht, hassen und verteufeln sich, und verfolgen eigene Ziele. So ist es auch, dass die Menschheit kurz vor ihrem Aussterben steht.
Dies alles haben wir in diesem Roman nicht einer mysteriösen Begebenheit zu verdanken, sondern einem ’self-made‘-Virus, der bewirkt, dass die Menschen eine Abneigung gegen das jeweils andere Geschlecht entwickeln. In der Geschichte wird diese Zeit des Untergangs als die „dunklen Jahre“ bezeichnet und zum Zeitpunkt der Geschichte kann sich kaum noch jemand vorstellen, dass es einmal so etwas wie eine friedliche, geschweige denn liebevolle, Koexistenz der Geschlechter gegeben hat.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen David und Juna, die sich ineinander verlieben und versuchen den drohenden Krieg ihrer beiden ‚Völker‘ zu verhindern…

Wow! Ich habe in den letzten Wochen wirklich viele Romane gelesen in denen es um düstere Zukunftsvisionen geht und dieser gehört wirklich mit zu den besten. Was mir persönlich sehr gefallen hat, ist, dass dieser ‚Untergang‘ nichts mit irgendwelchen mysteriösen Ereignissen zu tun hat, sondern ganz einfach durch einen läppischen Virus, getarnt als Grippeimpfstoff. Ich denke, dass kann gut nachvollzogen werden, sind doch diverse Impfstoffe und deren unerwünschte Nebenwirkungen immer wieder in der Kritik, vom daher habe ich dies schon als ein wenig realitätsnäher empfunden.

Die Zustände zu dieser Zeit werden schön beschrieben, wie erwähnt erinnert einen das eher ans Mittelalter. Ein wenig mehr hätte ich mir hier allerdings schon erhofft. Nämlich ein wenig mehr Erklärungen, warum genau die Menschheit damals nach dem Ausbruch des Virus sich die damalige Technologie nicht zunutze gemacht hat. Dies kann man wohl nur damit erklären, dass die Zustände damals einfach sehr schlimm gewesen sein musste, aber leider werden diese nur ein wenig angedeutet.
Ein weiterer Kritikpunkt meinerseits ist, dass wir wenig über den Rest der Welt erfahren. Die Geschichte spielt sich in einem örtlich sehr begrenztem Umfeld ab (ich könnte mich irren, aber die Beschreibungen erinnerten mich schon sehr an Köln) und von anderen Ländern oder gar Kontinenten erfahren wir nichts. Man könnte daraus schließen, dass die Menschen dort schon zu einem Großteil tot und ausgerottet sind, sonst hätte man ja sicherlich mal Wanderer erlebt, die erzählen wie es woanders ausschaut, aber leider erfahren wir darüber so gut wie nichts.

Die Protagonisten fand ich sehr gelungen, vor allem den David, den ich sehr ins Herz geschlossen habe. Ein wenig schade fand ich, dass die Liebe, die sich zwischen David und Juna entwickelt doch auch sehr rasch behandelt wurde. Ein wenig ausführlicher wäre mir unter Berücksichtigung der besonderen Situation (Hass zwischen Männdern und Frauen) lieber gewesen, aber das ist wohl persönlicher Geschmack.

Wie ich ja schon erwähnte, erinnerte mich ja schon der Titel an Shakespeares „Romeo und Julia“ und auch da wurde ich nicht enttäuscht. Es gibt einige Parallelen zwischen den Geschichten, aber auch inhaltlich spielt Shakespeares Tragödie eine wichtige Rolle. Dazu will ich allerdings hier gar nicht zu weit ausholen, das soll jeder für sich selbst entdecken.

Mir hat dieser Roman wirklich, wirklich gut gefallen, trotz der genannten Kritikpunkte, für die gibt es dann auch leider einen Punkt Abzug, und ich würde ihn allen weiterempfehlen, die gerne Jugendromane lesen in denen es um die düstere Zukunft unserer Erde geht, um eine schwierige Liebesbeziehung und natürlich auch allen, die Shakespeares Romeo und Julia lieben.
Schade, dass diese Geschichte nicht weiter geht, aber sie hat einen würdigen Abschluss gefunden.

Dystopie Fantasy Jugendbuch Jugendfantasy Leave a comment

Ashes 01: Brennendes Herz – Ilsa J. Bick

16. August 2011 by LilStar
51aTxpqSQzL__SL500_AA300_ Egmont Ink Verlag
Gebunde Ausgabe
ca. 502 Seiten
19,99 Euro
August 2011
ISBN: 386396005X

Bestellen bei Amazon.de

Inhalt (lt. amazon.de):

Die siebzehnjährige Alex befindet sich auf einer Wanderung in den Bergen, als plötzlich die Natur um sie herum verrücktspielt und eine Druckwelle sie zu Boden wirft. Was war das? Alex hat keine Ahnung, aber sehr schnell wird klar, dass die Welt, die sie kannte, nicht mehr existiert. Die meisten Städte sind zerstört und die Überlebenden werden zur lauernden Gefahr. Das Einzige, worauf Alex noch zählen kann, ist ihre Liebe zu Tom. Gemeinsam versuchen die beiden, sich durchzuschlagen. Doch dann wird Tom verwundet, und Alex muss ihn schweren Herzens zurücklassen, um sein Leben zu retten. Als sie mit Hilfe zurückkehrt, ist er verschwunden. Eine packende Suche beginnt. Eine Suche nach Antworten, sich selbst und nach der einen ganz großen Liebe. Denn Alex weiß: Tom lebt, und sie wird ihn finden, komme, was wolle …

 

 

Kommentar:

Alex ist siebzehn Jahre alt und hat nicht mehr lange zu leben. Als sie sich alleine auf eine Wanderung begibt Lgeschieht das Unglück und die Welt ist nicht mehr wie sie einmal war. Zusammen mit der kleinen Ellie kämpft sie sich durch die Wildnis bis sie auf den etwas älteren Tom treffen in den sich Alex verliebt. Die drei schließen sich zusammen um bessere Überlebenschancen zu haben und begeben sich auf die Reise nach Norden, in der Hoffnung dort mehr Überlebende und bessere Lebensbedingungen vorzufinden. Schnell werden sie jedoch überfallen, verlieren die kleine Ellie und Alex muss schließlich auch den schwer verletzten Tom zurück lassen um Hilfe zu holen. Als sie zurück kommt ist dieser allerdings spurlos verschwunden und so lebt Alex erst einmal in dem Dorf Rule, in dem sich eine merkwürdige Dorfgemeinschaft zusammen getan hat…

 
„Ashes“ ist der erste Teil einer Reihe. Es geht um die Erde in einer düsteren Zukunft, nach einer Katastrophe. Von solchen Geschichten gibt es momentan ja recht viele. In vielen kurzen Kapiteln und unterteilt in vier Abschnitte erzählt die Autorin eine wirklich fesselnde Geschichte, deren Lektüre wirklich Spaß macht. Den Einstieg in die Geschichte fand ich zwar ein wenig holprig, aber je weiter ich kam, desto mehr habe ich die Charaktere ins Herz geschlossen, vor allem Alex und Ellie. Wir erfahren nur nach und nach was für eine Katastrophe das sein könnte, die sich da auf der Erde ereignet hat, anhand der Theorien, die sich die Protagonisten machen. Sie klingen allesamt recht schlüssig, aber so wirklich weiß man nicht was sich ereignet hat. Woher auch? Die Welt steht Kopf.

Was ich am meisten bemängeln würde an diesem Buch ist, dass die Beziehung zwischen Alex und Tom irgendwie nicht so wirklich rüber kommen mag. Bis auf wenige Situationen sehe ich da eigentlich nicht so die große Liebesgeschichte die da angekündigt wurde. Und auch das spätere Techtelmechtel zwischen Chris und Alex kommt mir mehr wie eine kurze Jugendliebe vor, ein kleines Intermezzo, wenn man denn so will. Irgendwie nicht so ganz nachvollziehbar und schlüssig. Vielleicht ist es auch gar so gewollt, mich stört dann eigentlich nur, dass das Buch hauptsächlich mit dem Charakter dieser Liebe beworben wird, statt mit dem was eigentlich wichtig ist, nämlich die erschreckende Darstellung unserer Welt nach einer horrenden Katastrophe, in der sich jeder selbst der nächste ist. Das zumindest ist eine recht gelungene realistische Darstellung, wie ich finde.

Ansonsten ist die Darstellung auch oftmals sehr brutal. Es fließt viel Blut, Augäpfel werden ausgestochen, Menschen werden gefressen. Für noch junge Jugendliche würde ich dieses Buch nicht empfehlen, für alle, die alt genug sind und gerne Dystopien lesen ist dieses Buch sicherlich spannende Unterhaltung.
Jetzt heißt es nur noch auf den zweiten Teil warten …

Buchreihen Dystopie Fantasy Jugendbuch Jugendfantasy 30 Comments

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Nicole, 38 Jahre, Vollzeitmama und begeisterte Bloggerin, Bücherfresser und Serienverschlinger. Außerdem total verrückt!

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