Die Haferhorde 1: Flausen im Schopf – Suza Kolb

diehaferhorde1

Magellan Verlag
Gebundene Ausgabe
Altersempfehlung 8 – 10 Jahre
ca. 156 Seiten
12,95 Euro
März 2015
ISBN: 978-3734840203

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Inhalt

(lt. amazon.de):

Ein neues Zuhause? Das finden die Shetlandponys Schoko und Keks ganz schön blöd! Aber die Chefin hat nun mal beschlossen, dass sie zusammen mit allen anderen Vierbeinern umziehen werden. Doch auf dem neuen Hof stimmt irgendetwas nicht: Nachts hallen unheimliche Geräusche durch den Stall, und im Dorf munkelt man, dass es auf dem Anwesen Gespenster geben soll. Klar, dass Schoko dem nachgehen muss! Wäre doch gelacht, wenn er nicht ein Top-Gespenster-Agenten-Pony wäre …

Gewähltes Zitat

Schoko kam ihm beim Entriegeln zu Hilfe. Gemeinsam schoben sie das Tor auf und machten sich über die Gemüseleckereien her. Eine Zeit lang hörte man nur genüssliches Mampfen und Schmatzen. Plötzlich riss Toni den Kopf hoch. „Hörts des?“ schnaubte er nervös. „Nö“, mümpfelte Schoko und drehte seine Ohren nach links und rechts. „Hör nix.“ Keks zog gerade eine Monstermöhre aus dem Boden. „Wasch?“, grunzte er mit vollem Maul. In Tonis Augen sah Schoko das Weiße leuchten. „A Bumbern hob i g’hört“. Schoko blickte erst Toni, dann Keks fragend an. Dann hörten sie es alle. Es rumpelte irgendwo und jemand stöhnte.

(S. 96 ff.)

Hm? Gastrezension? Was ist das? Ganz einfach: Alle Inhalte auf dieser Seite stammen in der Regel von mir selbst, solange sie nicht entsprechend gekennzeichnet sind. Ab und an mag ich aber Bücher, die ich als Rezensionsexemplare bekommen habe, aus welchen Gründen auch immer, nicht selbst lesen oder rezensieren und dafür suche ich mir dann Gastrezensenten. Oder Freunde und Leser wollen auch gerne mal etwas rezensieren, aber nicht gleich einen eigenen Blog errichten und dafür mache ich dann auch gerne mal Platz.
Ich finde es sehr spannend ab und an auch mal andere Meinungen kennen zu lernen und will diese euch dann auch nicht vorenthalten. Heute stellt euch Maike mit ihrer Tochter Alina ein ganz tolles Kinderbuch vor!
Solltet ihr auch Lust haben mal eine Gastrezi zu schreiben, dann meldet euch doch einfach mal bei mir. Und nun viel Spaß!

Maikes Meinung

„Flausen im Schopf“ ist meiner Meinung nach ein rundum gelungener Auftakt einer neuen Kinderbuchreihe. Wer Pferde mag, wird diese frechen und verfressenen Vierbeiner lieben. Die Charaktere der Ponys sind so eindrücklich beschrieben, dass ich mich sehr amüsiert habe – und dies finde ich insbesondere bei der Lektüre von Kinderbüchern für mich sehr wichtig. Denn auch Vorlesen soll ja möglichst allen Beteiligten Spaß machen.

Im Laden habe ich mich direkt in das Cover verliebt, denn die Zeichnungen sowohl auf dem Titelbild als auch im Buch selbst sind bunt, lustig und frech. Sowieso erlauben sich die Ponys allerhand, was unsere Kinder vielleicht auch gerne machen würden – sie mopsen sich leckeres Essen wenn keiner guckt, sie reden wie ihnen der Schnabel…. äh ich meine das Maul gewachsen ist, und sie lassen im vollen Galopp einfach mal einen fahren – wen störts? Meine Tochter und mich jedenfalls nicht.

Eine echte Herausforderung ist der bayrische Haflinger Toni. Immer mal wieder bringt er einen Lacher, aber eben auch nicht zu oft was ich gut finde, denn ich bin mir nicht sicher ob meine Tochter alles verstanden hat. Was natürlich auch an meiner Aussprache liegen kann, schließlich komme ich nicht aus Bayern. Nichtsdestotrotz bringt dieses Pferd viel Witz ins Buch, und macht mich außerdem neugierig auf das Hörbuch.

Gespensterjagden können ja für sensible Kinder schnell mal zu spannend sein – für uns war dieses Buch die perfekte Mischung. Streckenweise spannend, dann wieder entspannt lustig.
Mein persönliches Fazit: Ein Buch ganz nach meinem Geschmack – wir sind schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Serie!

Kinderstimme

Mir hat das Buch gefallen weil Keks immer so witzig ist wenn er pupst. Beim Laufen macht er immer so: lauf lauf… puups… weiterlaufen. Ich fand es auch noch gut wie Schoko von dem Gespenst gefesselt wurde, und das Ende fand ich ganz gut. Ich habe Toni nicht so gut verstanden, aber Mama hat es mir ja vorgesagt da war das ganz ok.

(Alina, 7 Jahre)

Meine Wertung

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