Blogtour zu Pheromon – Sie riechen dich

Auf dieses Buch habe ich gewartet! Pheromon – Sie riechen dich von Rainer Wekwerth und Thariot war das erste Buch in diesem Jahr, dass ich heiß erwartet hatte. Nicht nur der Inhalt hörte sich schon lange vorher richtig interessant an, auch die Optik konnte mich komplett überzeugen! Die auffälligen Farben auf dem Cover sind schon klasse, aber dann auch noch der giftgrüne Buchschnitt!
Innerhalb unserer kleinen Blogtour zu diesem Buch wollen wir euch nun für eben dieses begeistern! Bei mir erfahrt ihr heute ein wenig aus der Gedankenwelt eines der Protagonisten …

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Auszüge aus Jakes Tagebuch

Verkackt! Ich habe das Spiel total verkackt! Die anderen nehmen es mir echt übel was da gelaufen ist. Kein Wunder! Wo doch so viel davon abhing. Und das alles nur … ja, wieso überhaupt? Ich konnte plötzlich den Ball nicht mehr sehen. Es war, als ob die Kontaktlinsen gestört hätten. Ich verstehe nur nicht wieso plötzlich. Ich war immer blind wie ein Maulwurf ohne diese Kontaktlinsen und plötzlich sehe ich superscharf ohne Kontaktlinsen. Wie kann das sein?

Ich habe ja die Vermutung, dass es daran liegt, dass ich erstmals seit Jahren meine Heuschnupfen-Medikamente nicht genommen habe. Ich rieche nämlich auf einmal auch viel besser. Viel intensiver. Als ob mich die Medikamente vorher gehemmt und blockiert hätten.
Eigentlich kann von besser aber keine Rede sein. Das ist schon mehr als einfach nur ‘besser’. Nicht, dass ich das so wirklich beurteilen könnte, aber normal ist es nicht, dass man einen Brand einmal quer durch die Stadt riechen kann, oder? Dachte ich mir.

Aber das ist ja nicht mal alles. Als ob es nicht schon seltsam wäre, dass meine Nase und meine Augen auf einmal so irre gut funktionieren, nein, es kommt noch dicker. Ich bilde mir nämlich auch noch ein, dass ich Gefühle riechen kann. Gefühle! Ich hab sie doch nicht mehr alle, oder? Das hört sich selbst für mich total irre an, aber ich kann es nicht anders erklären. Wenn ich etwas rieche, dann assoziiere ich damit direkt ein Gefühl. Und das geht weit über das Gefühl von Ekel hinaus, wenn ich morgens im Schulbus sitze und den Mief von 30 vor sich hin müffelnden Teenagern ungefiltert vorgesetzt bekomme. Man glaubt gar nicht wie schrecklich das ist! Da wünsche ich mir fast doch wieder meine Medikamente zu nehmen.

Oder ich bin ein verdammter Mutant. Ein X-Man. Yeah, cool, nur was fängt man mit so einer Fähigkeit an?

(S. 87)

Echt man … wozu soll das gut sein? So irre gut zu riechen, meine ich. Das ist schon verrückt. Und auch ein wenig beängstigend.

Was heute allerdings in Mathe passiert ist, das hat echt alles getoppt. Ich bin nun wahrlich keine Leuchte in Mathe. Aber heute … da wusste ich einfach alles und habe kapiert wie das alles funktioniert. Es war, als wäre es schon immer unterbewusst in mir gewesen. Selbst mein Lehrer konnte es nicht fassen. Wie auch?

Ich muss unbedingt rausfinden, was das alles zu bedeuten hat. Ich weiß nur noch nicht wie ich das anfangen soll. Ich kann doch nicht einfach zu Alan sagen “Ey man, ich kann riechen was du fühlst”. Wie bescheuert wäre das denn?
Und ich weiß ja nicht einmal, ob das überhaupt stimmt…


Pheromon – Sie riechen dich

coverInhalt:
Stell dir vor, du bist siebzehn Jahre alt. Du stehst vor dem Spiegel und entdeckst in deinen Augen einen goldenen Schimmer, der vorher nicht da war. Aber das ist nicht alles. Plötzlich kannst du die Gefühle der Menschen riechen, brauchst keine Brille mehr und löst die schwierigsten Matheaufgaben im Kopf.
Irgendwie cool.
Irgendwie verstörend.
Noch während du dich fragst, was mit dir los ist, beginnt ein Abenteuer ungeahnten Ausmaßes. Ein Kampf um das Schicksal der ganzen Welt – und du bist mittendrin.

„Eine spannende Geschichte, wie man sie noch nie gelesen hat. Großartig!“ Andreas Eschbach

Thienemann-Esslinger Verlag | Broschierte Ausgabe | ca. 416 Seiten | 17,00 Euro | Januar 2018 | ISBN: 978-3522505536

Gewinnspiel

Natürlich könnt ihr auch wieder etwas gewinnen!

Preis 1-5

Zwei Pheromon Pakete (Buch + Duftkerzenset) – Eines für dich und eines für deine/n besten Freund/in!

Um zu gewinnen müsst ihr einfach nur unsere Fragen auf unseren Blogs beantworten. Für jede beantwortet Frage kann man sich ein Los sichern und somit insgesamt 5 Lose sammeln und die Gewinnchancen erhöhen.

Meine Frage heute an euch lautet:

Wie würdet ihr wohl reagieren, wenn ihr Veränderungen an euch selbst bemerken würdet, die ihr euch nicht erklären könntet?

Keine Sorge, falsche Antworten gibt es nicht ;) Schriebt einfach eure Gedanken dazu.
Die Teilnahme ist bis zum 21. Januar 2018 möglich!

Viel Erfolg!

Teilnahmebedingungen
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.

>>>Zu allen Blogtour-Stationen<<<

21 thoughts on “Blogtour zu Pheromon – Sie riechen dich

  1. Pingback: Pheromon: Sie riechen dich von Rainer Wekwerth & Thariot

  2. Ich wäre mehr als irritiert und das dauerhaft was mir sicherlich auch einige Nerven kosten würde,wenn ich es mir erklären könnte würde ich sicherlich versuchen dies auch zum positiven zu ändern!
    LG Jenny

  3. Hallo und guten Tag,

    Veränderungen…hm…gleich welcher Art an Mir..???
    Verwundert, ängstlich, schockiert, freudig….na ja….ich bin halt ein Gefühlsmensch und genau diese Seite würde dann wohl voll zum Tragen kommen.

    Ich mache mir viele Gefühle, aber sicherlich auch viele Gedanken….wieso ich, jetzt und überhaupt …..usw.

    LG..Karin..

  4. Hallo Nicole,

    ich denke es kommt darauf an, was das für eine Veränderung wäre. Wenn sie positiv ist, dann würde ich mich doch sehr darüber freuen :-)

    Liebe Grüße
    Lagoona

  5. Ich würde zuerst selbst Erklärungen suchen und mich dann meiner besten Freundin anvertrauen.

    Liebe grüße,
    Daniela

  6. Hallo,
    hm, ich würde durch Ausschlussverfahren versuchen zu ergründen, wieso es zu diesen Veränderungen kam und erstmal versuchen ruhig zu bleiben und nicht panisch zu werden. Oder denken, dass ich mir nur einbilde, Gefühle riechen zu können oder was auch sonst noch. Und dann es vermutlich akzeptieren, wenn es etwas Positives ist. Liegt vermutlich an dem supergesunden Essen, dasss ich neuerdings zu mir nehme.

    Liebe Grüße, Jutta

  7. Huhu,
    ohje.
    Ich würde erst am jemanden suchen dem ich mich anvertrauen kann, denn ich weiß ja im ersten Moment gar nicht was los ist. Gibt es jemanden der es mir erklären kann, der mich versteht?

    LG Manu

  8. Auf jeden Fall wäre ich erstmal irritiert, würde nach einer Ursache suchen. Das aber anonym im Internet. Sagen würde ich es erstmal niemandem, sonst werd ich nur als Freak abgestempelt und die Leute hätten schlimmstenfalls Angst vor mir. Falls es mich stört würde ich einen Arzt aufsuchen, vielleicht hätte der eine Idee.
    LG, Christina P. / dasSchugga

  9. Auf jeden Fall wäre ich erstmal irritiert, würde nach einer Ursache suchen. Das aber anonym im Internet. Sagen würde ich es erstmal niemandem, sonst werd ich nur als Freak abgestempelt und die Leute hätten schlimmstenfalls Angst vor mir. Falls es mich stört würde ich einen Arzt aufsuchen, vielleicht hätte der eine Idee.
    LG, Christina P. / dasSchugga

  10. Hallo,
    wenn ich eine Veränderrung an mir selbst bemerken würde, würde ich die Angelegenheit erst einmal etwas beobachten und wahrscheinlich ständig in mich hineinhören. Irgendwann würde ich dann jemanden um Rat fragen, mich anvertrauen und mir eine Zweitmeinung einholen.
    Ich stelle mir das ehrlich gesagt ein bisschen unheimlich vor.

    Vielen Dank für den schönen Beitrag und liebe Grüße
    Nele

  11. Hallihallo,
    ich glaube, dass es mir irgendwie Angst machen würde, wenn ich Veränderungen an mir selbst bemerken würde, die mir nicht erklärbar wären. Dabei wäre es für erstmal egal, ob es jetzt vielleicht Veränderungen sind, die positive oder auch negative Auswirkungen haben. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich grundsätzlich eher ein Mensch bin, der Veränderungen, die ich selbst nicht einschätzen kann, nicht wirklich mag.
    Lg Lena

  12. Guten Morgen!

    Ich denke, solche Veränderungen sind im ersten Moment vor allem ein Schock, man will sie nicht wahrhaben und denkt an eine schlimme mysteriöse Krankheit.
    Wenn man sowas im Kontext einer Geschichte liest und weiß, dass es eine besondere Fähigkeit ist, hat man ein ganz anderes Gefühl dafür und denkt sich wie cool das wäre. Aber wenn man selbst jetzt betroffen ist, hätte ich wohl vor allem erstmal Angst und eine große Unsicherheit was mit mir passiert. Kommt halt auch sehr auf die Veränderung an was das jetzt wäre, wenn ich plötzlich fliegen könnte, wäre die Angst wohl schnell vergessen :D

    Liebste Grüße, Aleshanee

  13. Hallo,

    ich würde meinen Körper ganz genau beobachten und mich dann jemanden anvertrauen. Ich könnte diese Veränderungen nicht für mich behalten, mit jemandem drüber zu sprechen würde mir auf jeden Fall erst mal helfen. Käme natürlich auch ganz drauf an, welche Veränderungen es wären. Panik wäre wohl die falsche Reaktion, aber ein Schock ist eine Veränderung auf jeden Fall.

    Liebe Grüße, tweedledee

  14. Es hängt wohl von den Veränderungen ab. Aber ich denke auf alle Fälle überrascht, vielleicht verunsichert oder diese neue Fähigkeit wird schnell integriert. Wenn es zu viel wird, wäre ich sicherlich irritiert….

  15. Pingback: [BT: "Pheromon" | Tag 3] Die Welt verändert sich - 2118 - Die fantastische Bücherwelt

  16. Hallöchen Liebes! :)

    Ich muss sagen ich bin jetzt wirklich Neugierig auf die Geschichte und hüpfe sehr gerne in den Lostopf, aber nun erst einmal zu Deiner Frage.
    Wie würdet ihr wohl reagieren, wenn ihr Veränderungen an euch selbst bemerken würdet, die ihr euch nicht erklären könntet?
    Erste einmal wäre ich geschockt eventuell und Neugierig und würde auf Spurensuche gehen weshalb und warum und vor allem kann man was dagegen machen und sollte man was machen.

    Liebe Grüßle Susanne

  17. Hey,
    mmh schwere Frage, aber ich denke ich würde es mal mit Tagebuch schreiben versuchen, eben um alles zu protokulieren und dann versuchen zu googeln, um vielleicht so etwas herauszufinden. Aber ich würde versuchen es eher für mich zu behalten, aus Angst jemand könnte mich für sonst etwas halten.
    LIebste Grüße, Tara

  18. Pingback: [Blogtour] Pheromon – Was können wir tun – Reading Books

  19. Ich würde zuerst alle Veränderungen beobachten und wenn mir klar wäre dass es nicht normal ist würde ich zu einem Arzt gehen und es auch meinen besten Freundinnen anvertrauen .
    Außerdem würde ich anfangen an die letzten Wochen zu denken ob ich was getan habe ob mich was gebissen hat

    Liebe Grüße Irini

  20. Toll ein Zitat in deinen Beitrag zur Blogtour vorzustellen, so erhält meinen einen Eindruck zum Schreibstil.

    Wie ich reagieren würde? Ehrlich? Ich würde wohl meinen Freundkirre machen und dann Google sei Dank mich :D

    Über das Buch würde ich mich wahnsinnig freuen!
    Kontaktmöglichkeit: info@kejas-blogbuch.de

    Liebe Grüße,
    Janna

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