Inhalt
(lt. amazon.de):
Bei einem Ausflug gerät das kleine Propellerflugzeug Wilbur in einen Sturm und wird von seinem Vater getrennt. Wilbur macht sich auf die Suche nach ihm und findet zum Glück unterwegs bald Freunde, die ihm helfen. Es kommt zu einer wilden Verfolgungsjagd quer durch Europa: von La Palma über Paris und London bis zum Mont Blanc. Werden Wilbur und seine Crew den Vater finden und dem geheimnisvollen Phantom die Stirn bieten?
Gewähltes Zitat
Gemeinsam heben sie ab und fliegen der Nachmittagssonne entgegen. Mika, Kim und Schmitt sind auf Wilburs Flügel ganz nah zusammengerückt. Bei diesem Abenteuer haben sich Freunde fürs Leben gefunden.
(S. 126 ff.)
Meine Meinung
Als das kleine Flugzeug Wilbur McCloud eines Tages während eines Sturms von seinem Vater getrennt wird, strandet es auf einer kleinen Insel und trifft dort nette Freunde wie den Waschbären Mika, die ihm helfen seinen Vater wieder zu finden. Dieser wiederum wurde von einem mysteriösen Phantom gefangen genommen, das ihm unter anderem dazu zwingt den Eifelturm zu stehlen. So machen sich Wilbur und seine Freunde auf ein großes Abenteuer das sie um die halbe Welt führt um Wilburs Vater zu retten…
Die unglaublichen Abenteuer von Wilbur McCloud ist eine tolle Vorlesegeschichte an der mein Sohn und ich wohl gleichermaßen Spaß hatten. Das lag nicht nur an der tollen Geschichte, sondern auch an den schönen Illustrationen von Zapf, auch wenn ich als Mama teils ein wenig andere und aussagekräftigere Bilder besser gefunden hätte. Meinen Sohn hat es allerdings nicht wirklich gestört und die vorhandenen Bilder sind auch jeden Fall sehr schön geworden!
Direkt zu Beginn bringt sich das kleine Flugzeug in eine dumme Lage, weil es nicht aufgepasst hat was sein Vater ihm sagte. Diese Szene nahm mein fünfjähriger Sohn direkt zum Anlass mit mir darüber zu reden wie wichtig es sei auf die Eltern zu hören. So etwas finde ich immer toll: wenn gelesene Bücher Anlass geben zum Nachdenken und drüber sprechen. Von daher konnte mich schon direkt das erste Kapitel begeistern.
Weiter ging es dann mit vielen bunten und merkwürdigen Freunden die Wilbur McCloud fand. Diese Vielfalt hat nicht nur meinem Sohn sehr gefallen, auch mir haben es die unterschiedlichen kleinen Figuren angetan. Vor allem die wuscheligen kleinen Kobolde des Phantoms, die mich immer ein wenig an die kleinen, gelben Helferchen Grus, die beliebten Minions, erinnerten so unbeholfen wie sie waren. Die mochte ich wirklich. Aber auch Schmitt, das Chamäleon war einfach eine sehr starke und fantasievolle Figur. Hier kommt man auch als Erwachsener nicht umhin zu Schmunzeln.
Die Verfolgungsjagd quer durch Europa war für mich zwar kein großartiges Highlight, für meinen Sohn dafür umso mehr, denn er interessiert sich mittlerweile sehr für die unterschiedlichen Länder und was es dort alles gibt. Den Diebstahl des Eiffelturms fand er sehr spannend, denn von diesem lässt er sich derzeit viel erzählen, weil wir ihn im Mai selbst in Paris aufsuchen wollen.
Für Kinder gibt es also wirklich allerlei spannendes zu entdecken, was für uns Eltern vielleicht auf dem ersten Blick gar nicht mal so spannend wirkt. Dennoch habe auch ich als Mama viel Spaß mit diesem Buch gehabt, was vor allem an den witzigen und liebevoll gestalteten Figuren lag.
Kinderstimme
Wilbur hat total viele Freunde gefunden, das finde ich toll. Ich habe auch viele Freunde, aber die sind nicht so lustig wie die von Wilbur. Aber die vermisse ich auch, wenn ich sie nicht mehr sehen kann, dann wäre ich traurig. Ich mag das Buch, weil es da so schöne Sachen drin gibt und ich auch ganz viel durch die Welt reisen möchte.
Meine Wertung
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