Inhalt (lt. amazon.de):
Katie hat nur ein Ziel. Den Gipfel des Ghosts, jenes legendären Dreitausenders, der das Tal überragt. Unheimliche Mythen ranken sich um den Berg, seit dort in den 70er Jahren eine Gruppe von Jugendlichen verschwunden ist. Und doch machen sich Katie und ihre Freunde auf den Weg. Aber am Berg wird sehr schnell klar, wer zum Freund wird, wer ein Feind ist. Und als dann noch ihre Führerin, die Cree-Indianerin Ana, spurlos verschwindet, sind die College-Studenten völlig auf sich gestellt. Niemand von ihnen ahnt, dass ein gefährlicher Schneesturm heraufzieht.
Kommentar:
Katie überredet einige ihrer Freunde mit ihr zusammen den Wahnsinn zu wagen und den Ghost zu erklimmen um hinter das Geheimnis der verschwundenen Studenten zu kommen. Ihnen schließt sich der ominöse Paul Forster an, offenbar der Sohn von Professor Forster. Die Freunde machen sich auf und können es nur schaffen, indem sie zusammen halten, was sich als sehr schwierig erweist…
Die Kritikpunkte, die ich zum ersten Teil noch hatte, nämlich dass einiges ein wenig schlecht nachzuvollziehen ist etc. (man lese meinen Kommentar zum ersten Band bei Interesse), schienen mir im zweiten Band noch stärker im Vordergrund. Bei einigen Handlungen hab ich einfach nur noch mit dem Kopf geschüttelt und konnte das Verhalten der Protagonisten überhaupt nicht nachvollziehen oder irgendwie verstehen. So blauäugig können Studenten doch eigentlich gar nicht sein. Aber nun ja.
Fragen werden in diesem Teil noch nicht wirklich beantwortet, der Leser bekommt jedoch ein paar Puzzleteile mehr, die er sich zurecht rücken muss, was natürlich sehr spannend ist. Der Band endet natürlich wieder mit einem bösen Cliffhanger und hinterlässt einen wieder sehr neugierig, so dass ich trotz aller Kritik dem dritten Band nun entgegen fiebern muss.
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