Blogtour zu School’s Out: Jetzt fängt das Leben an – Tag 4: Wer ist Marlene?

Willkommen zu unserer kleinen Blogtour zu Karolin Kolbes neuem Roman „School’s out: Jetzt fängt das Leben an“!

Während ihr in den letzten Tagen bereits einiges über die Geschichte und die Autorin erfahren habt und gestern etwas über Anni, eine der Protagonistinnen, erfahren konntet, versuche ich euch heute Marlene, eine weitere Hauptfigur, ein wenig näher zu bringen! Dafür habe ich Sie zu einem kleinen Interview gebeten und mag es euch natürlich nicht vorenthalten ;)

Und zum Schluss könnt ihr euch natürlich auch wieder die Chance auf einen tollen Gewinn sichern! :)

Viel Spaß!

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Wer ist Marlene?

Marlene ist die wahrscheinlich unsicherste der vier Freundinnen in School’s Out. Sie traut sich selbst wenig zu und hat auch entsprechende Schwierigkeiten, als sie schließlich ganz alleine, in einer fremden Stadt, beginnt Elektrotechnik zu studieren. Sie vermisst ihren Freund, ihre Freundinnen und auch ihre Familie unglaublich,  ist aber fest entschlossen sich durchzubeißen und klar zu kommen.
Aber macht euch doch einfach selbst ein Bild von Marlene, ich durfte ihr einige Fragen stellen!

Mal ehrlich, was hat dich dazu gebracht ausgerechnet Elektrotechnik zu studieren?
In der Schule war ich schon ganz gut in Mathe und Physik. Und nach dem Abi hatte ich keine richtige Idee, was ich studieren könnte. Mein Vater schlug dann vor, dass Elektrotechnik doch super wäre, da ich als Frau sicher gute Chancen hätte und außerdem später viel Geld verdienen könnte.

Wäre es dir nicht lieber gewesen etwas zusammen mit deinen Freundinnen zu machen?
Dass wir uns entschieden haben, an verschiedene Orte zu gehen, hat sich zwar zufällig ergeben, aber es war auf jeden Fall eine gute Entscheidung! Wir sind seit Jahren befreundet, sehen uns fast jeden Tag und wahrscheinlich war es wichtig, dass wir uns mal trennten … so schwer mir das auch fiel!

Was war das schlimmste an deinem Umzug?
Plötzlich ganz alleine im Studentenwohnheim zu sitzen und keine Ahnung zu haben, was man mit sich selbst anfangen soll. Als Christian, mein Freund, gefahren ist, habe ich gedacht, ich werde ewig im Wohnheim versauern und niemals Freunde finden.

figurenWie gefällt es dir denn in deiner neuen Wohnung?
Das Zimmer im Wohnheim ist sehr klein und unspektakulär, aber sauber. Also alles in Ordnung, denke ich. Trotzdem fühlt es sich immer noch manchmal komisch an, in diesem Wohnheim eine von Hunderten zu sein. Irgendwie unpersönlich.

Was sind denn deine zukünftigen Ziele?
Noch besser alleine zurechtzukommen. Ich habe das Gefühl, ich bin ein Mensch, der sich sehr schwer mit sich selbst beschäftigen kann und damit dann auch noch zufrieden ist. Das möchte ich wirklich noch Lernen, die Zeit mit mir alleine genießen zu können!

Wie kommt man auf die verrückte Idee einen Hundeclub zu besuchen, obwohl man weder einen Hund besitzt noch sich einen anschaffen will?
Gerade in den ersten Tagen ging es mir sehr schlecht und ich habe mich so einsam gefühlt, dass mir ganz egal war, was ich mache. Hauptsache raus aus dem Zimmer, weg vom Kühlschrank und Menschen sehen. Ich dachte, es ist leichter, wenn man in einen Verein geht, anstatt irgendwo Leute anzusprechen. Und der Hundeclub war die erste Gruppe, die sich traf. Ich war so ungeduldig und konnte einfach nicht mehr warten! Natürlich kam ich mir etwas komisch vor, aber dann war mir einfach egal, dass ich keinen Hund habe.

Was wäre denn der ideale Club für dich gewesen, der deine Interessen perfekt abdeckt?
Ich wäre gerne in die Malschule gegangen. Das Malen hat mir früher immer einen ganz guten Ausgleich geboten, doch bisher habe ich da kein gutes Angebot gefunden.

Sind deine Kochkünste besser geworden seitdem du regelmäßig für und mit deiner Nachbarin kochst?
Auf jeden Fall! Ich habe eine Menge von ihr gelernt, besonders spannende Soßen, die sie zu ihren asiatischen Gerichten kocht. Ein neuer Liebling ist Erdnusssoße. Die könnte ich jeden Tag essen!

Wie kam es denn eigentlich, dass du zwischendurch mal sitzen geblieben bist? Du bist doch eigentlich eine gute Schülerin gewesen?
Ich war noch nie gut in Fremdsprachen oder Rechtschreibung. In den Jahren, in denen ich Englisch und Französisch gleichzeitig lernen musste, war es mit den Noten oftmals wackelig. Und in einem Jahr hatte ich in beiden Fächern eine fünf, in Deutsch eine vier, das hat dann zum sitzen bleiben gereicht.

Was meinst du? Wie kommen deine Freundinnen Anni, Clara und Lotte wohl klar?
Ich glaube, besser als ich. Zumindest, was das mit den sozialen Kontakten angeht. Wobei ich sagen muss, ich bin von mir selbst überrascht, dass ich auch schon Leute kennengelernt habe. Da muss ich mich wahrscheinlich auch mal loben!

Liebe Marlene und vor allem auch liebe Karolin, aus deren Vorstellung Marlene ja geboren wurde, ich danke euch herzlich für die Beantwortung meiner fragen! ;)


Gewinnspiel

Gewinne eines von zwei Buchpaketen mit je einem Buch für Dich und einem Buch für deine beste Freundin!

Was Ihr dafür tun müsst? Ganz einfach!
instagram_gewinnspielAuf jedem Blog wird eine zum jeweiligen Blog-Beitrag passende Frage gestellt. Beantworte diese einfach bis zum 16. August 2015, 23.59 Uhr, hinterlasse eine Mailadresse unter der man Dich im Gewinnfall kontaktieren kann und schon landest Du im Lostopf! Je mehr Fragen ihr beantwortet, desto mehr Chancen erhältst du auch auf den Gewinn! Beantwortest du alle Fragen, kann dein Name hinter also bis zu sechs Mal im Lostopf liegen.

Die heutige Frage lautet:

Wärst du an Marlenes Stelle, wie hättest du dich in einer neuen Stadt, ohne Freunde und Familie und mit neuem Studiengang eingelebt? Hättest du dich ebenfalls schwer getan? Oder fällt dir so etwas gar nicht schwer?

Viel Glück!

Die Gewinner werden am 20. August 2015 bekannt gegeben. Mit der Teilnahme an diesem Gewinnspiel erklärst du Dich automatisch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.


Blogtour Stationen

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10.09.2015
Ina’s Little Bakery
„Interview mit Karolin“

11.09.2015
Bibilotta’s kunterbunte Welt
„Was ist ein GAP Year?“

12.09.2015
Books and Cats
„Wer ist Anni?“

13.09.2015
About Books – HIER! :D
„Wer ist Marlene?“

14.09.2015
Chellush’s Bücherwelt
„Wer ist Clara?“

15.09.2015
Book Camp
„Wer ist Lotte?“

15 thoughts on “Blogtour zu School’s Out: Jetzt fängt das Leben an – Tag 4: Wer ist Marlene?

  1. Huhuuuuuuuuuuuu,

    Danke für den heutigen Beitrag :D
    Ojeeeee, so ganz ohne Freunde und Familie in einer neuen Stadt???
    Ich glaube, ich hätte mich zumindest am Anfang sehr schwer getan.
    Klar, irgendwann lernt man neue Leute kennen und freundet sich auch mit einigen näher an, dann ist es einfacher. Aber ich bin eigentlich ein sehr offener Mensch und lerne gerne neue Menschen kennen.

    Lieben Gruß, Yvonne
    yvonne.rauchbach@freenet.de

  2. Guten Morgen,

    ich kann mich sehr gut in Marlene hineinversetzen, denn ich bin vor zehn Jahren mit gerade mal 16 von zu Hause ausgezogen, in eine 600 km entfernte Stadt. Das war absolut nicht leicht. Ich habe fast jeden Tag geheult, weil ich zu meinen Eltern wollte und meine vertraute Umgebung vermisste. Bei mir hat es über 1 Jahr gedauert bis ich wirklich mal Freunde kennengelernt habe. Das war echt schlimm. Aber im Nachhinein betrachtet würde ich es immer wieder so machen, denn ich hab sehr viele tolle Menschen kennengelernt. :)

    Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag :)
    Isabelle

  3. Hallo :-)

    Auch Dir Danke ich für diesen schönen Beitrag.

    Ich hätte mich und tue mich immer schwer mich in einer neuen Stadt einzuleben. Das liegt daran, dass ich nicht so auf Leute zugehen kann. Aber wenn ich merke, dass ich offen und nett aufgenommen werde, öffne ich mich auch und das Einleben fällt mir leichter.

    Liebe Grüße
    Caro

  4. Hallo und vielen Dank für diesen schönen Beitrag!

    Natürlich ist es schwer, so ein neues und selbständiges Leben mit neuen Aufgaben und in einem neuen Umfeld zu beginnen. Aber es gibt viele Dinge, durch die es etwas leichter wird. Als erstes muss man möglichst viele neue Kontakte schließen und viel unternehmen, um die Leute und die Umgebung besser kennenzulernen. Und man muss sich natürlich gut organisieren um alles (Studium, neue Kontakte, neues Umfeld) gut unter einen Hut zu bekommen. Ich stand auch schon vor dieser Situation und mir ist es eigentlich recht leicht gefallen…

    Viele liebe Grüße
    Katja

  5. Ja, damit hätte ich mich schwer getan, wenn ich am Anfang keinen hätte, an denen ich mich halten könnte und der mir alles zeigt, sehr schwierig.

    Ich wünsche noch einen schönen Sonntag.

    Liebe Grüße,
    Daniela

  6. Pingback: Bibilottas Kunterbunte Welt | Blogtourankündigung: „School´s out – Jetzt fängt das Leben an“ von Karolin Kolbe

  7. Huhu Nicole,
    auch dir zuerst mal Danke für deinen Beitrag.

    Also ich hätte mich an Marlenes Stelle auch schwer getan, so in einer neuen Stadt mit neuem Studiengang und ohne Freunde. Ich bin nicht so der Mensch der ohne Probleme auf andere zugehen kann. Das hab ich 2002 gemerkt als ich hierher kam. Damals nur mit dem Nötigsten ausgestattet und gerade den Abschluss gemacht. Wären hier nicht mene beiden Brüder mit ihren Familien gewesen, die mich quasi an die Hand genommen haben, ich glaub ich hätte wieder kehrt gemacht. Allerdings wäre mein Leben dann nicht so verlaufen wie es gekommen ist.

    Einen schönen Sonntag wünsch ich dir :).

    Liebe Grüße
    Manja

  8. Hallo ,

    Toller und interessanter Beitrag . Vielen Dank .
    Ich kann nicht sagen wie es wäre weil
    ich noch nicht in solche Situation war.

    Liebe Grüße Margareta

  9. Pingback: *** Blogtour zum Buch “School´s out – Jetzt fängt das Leben an!!!” ***

  10. Hallo Nicole,

    bei meinem Studiengang war es damals sehr leicht neue Leute kennen zulernen. Wir waren in Seminargruppen eingeteilt und hatten alle Kurse zusammen, da bildet sich schnell eine Gruppe.
    Über den Hochschulsport kann man auch gut neue Leute kennen lernen.
    Und wenn man dann doch mal einsam wird, dann nimmt man sich das gute alte Telefon zur Hand und quatscht mit seinen Freunden und der Familie.

    Viele Grüße
    Laura

  11. Ich kann mir richtig gut vorstellen wie sich Marlene gefühlt hat. So wäre es mir nämlich auch ergangen. Ich hätte mich wohl zum Sport angemeldet. Da lernt man auch immer schnell Leute kennen. Aber anfangs wäre ich auch erst mal verloren gewesen ;-).

    Liebe Grüße,
    Vanessa

  12. Hi also bei so etwas hätte ich gar kein Problem, da meine Klappe fast nie still steht ;-). Bin bei so etwas echt eher offen

    Lg Ricarda; – )

  13. Hallo,

    mir wäre es dabei sehr ähnlich ergangen. Ich kenne die Situation aus eigener Erfahrung und am Anfang in einer neuen Stadt in einem neuen Lebensabschnitt ist es immer etwas schwierig sich einzuleben, das legt sich aber zum Glück irgendwann ;)

    LG

  14. Guten Abend :)
    danke für die Vorstellung von Marlene. Ich habe es ähnlich wie sie gemacht und nach dem Abitur ganz neu wieder angefangen. Bin 500km weit von Zuhause weggezogen und habe einen alleinigen Neustart gewagt. Mich hat am ersten Tag ein Mädchen angesprochen mit dem ich heute noch gut befreundet bin. Der erste Tag war schwierig, aber dann ging es bergauf – schließlich war ich ja auch nicht die Einzige, die dort alleine hingekommen ist. Habe gut Anschluß gefunden und Freundschaften geknüpft.
    Liebe Grüße, Verena.

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