Blogtour zu “Mara und der Feuerbringer” Von Tommy Krappweis – Tag 2

Endlich ist es soweit! Die große Blogtour zu “Mara und der Feuerbringer” macht heute bei mir Halt. Ich freue mich total Teil dieser großartigen Aktion sein zu dürfen! Als ich vor einiger Zeit die Gelegenheit bekam die Bücher zu lesen, war ich zunächst skeptisch, aber Tommy Krappweis konnte mich mit seiner etwas anderen Geschichte vollends überzeugen! Und so freue ich mich total, dass ich die Gelegenheit hatte Tommy ein paar Fragen zu stellen und diese und natürlich auch die Antworten will ich euch heute natürlich nicht vorenthalten. Viel Spaß!


Im Gespräch mit Tommy Krappweis

tommy7Lieber Tommy, du bist sehr vielseitig begabt, ich habe mich schon gefragt, ob es irgendetwas gibt, was du nicht kannst . – Ich kann dafür kaum was von den Dingen, die andere Leute können. Ich war der mieseste Schüler meiner Schule, rechne mit den Fingern, hab keinen Führerschein, konnte nie auch nur einen halben Meter Fußball spielen… die Liste ließe sich verlängern. Der Eindruck dass ich so viel können täte rührt daher, dass man den Dingen die ich kann allgemein mehr Bedeutung beimisst, weil es weniger Leute gibt die das können oder sich damit beschäftigen und dazu das Glück haben, damit auch erfolgreich zu sein. Man kennt dich unter anderem als Schauspieler, als Musiker, als Erfinder von Bernd das Brot, Produzent, Regisseur, du hast sogar deine eigene Produktionsfirma. Wie kam es dazu? Wolltest du schon immer ein großes Multitalent werden oder hast du ursprünglich einen anderen Beruf erwählt? – Ich hab eigentlich gar keinen Beruf gewählt, sondern immer schon alles das gemacht. In der dritten Klasse hatte ich die Super-8-Kamera meines Vaters für mich entdeckt und damit machte ich dann Filme die man heute „Brickfilms“ nennt, also Stop Motion Animationen mit Lego. Während meine Familie lieber mit VW-Bus und Zelt in den Süden aufbrach, wollte ich immer schon einfach zuhause sitzen und 24 Bilder pro Sekunde Lego hin und her schieben. Gleichzeitig habe ich Theaterstücke geschrieben, später Straßenmusik gemacht und so weiter. Aber alles einfach so, weil ich wollte und nicht weil ich nach einem Beruf gesucht habe. Wie bist du zum Schreiben gekommen? – Geschrieben hab ich ja schon immer, bestimmt tausende Sketche, Theaterstücke, Songtexte, Essays, Konzepte, Pitches, Treatments und Drehbücher. Aber zu einem Buchprojekt fehlte mir bisher ein Thema das ich unbedingt erzählen wollte. Einige Leser/innen werden das kennen: Man würde so gerne ein Buch schreiben, aber irgendwie bleibt es bei den ersten fünfzig Seiten. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass man zwar gerne „ein Buch“ schreiben würde, aber es fehlt einfach „diese Story mit diesen Figuren zu diesem Thema“. Es fehlt die Idee, die unbedingt raus muss, die in einem brennt. Und als ich auf diese Idee stieß, die eigentlich ein Konzept für eine Mystery-Serie sein sollte, konnte ich nicht anders als es in drei Büchern ausbreiten. tommy1Was hast du getan, nachdem du vom Verlag die erste Zusage bekommen hast? – Um ehrlich zu sein, das weiß ich nicht mehr genau. Denn das war kein „Plopp Hurra Endlich“ sondern eher ein Prozess, der sich entwickelte. Ich hatte mit mehreren Verlagen gesprochen, aber keiner war bereit ein gebundenes Buch mit Illus, Wissenschaftlichem Anhang und Lesetipps rauszubringen. Aber ich dachte mir, wenn ich jetzt ein Buch schreibe, dann will ich es auch genauso haben. Ich hatte ja nicht den Druck, es unbedingt jetzt sofort rauszubringen. Und die Gelassenheit war im Nachhinein sehr hilfreich. Wo und wann schreibst du am liebsten? Wie sieht dein Arbeitsplatz aus? – Ich kann überall schreiben. Am besten funktioniert es generell, wenn ich keine Pausen machen muss. Ich bezeichne mich selbst als „Schockschreiber“, bin dann in einem Zustand wie ein langer Schock wo ich einfach tippe und nicht aufhöre. Irgendwann bin ich dann so müde, dass ich aufhören muss. Dann leg ich mich hin, steh auf und schreibe weiter. Jede Unterbrechung aber ist für mich problematisch, denn ich brauche mindestens eine halbe Stunde um wieder reinzukommen. Was wird dein nächstes Buchprojekt sein? Ist schon etwas in Planung? – Ich habe mehrere Projekte, die sich gerade entlang des Zeitstrahls einordnen. Zum einen erzähle ich die Sage vom Berggeist Rübezahl neu, mit viel historischem Background aber auch ziemlich wuchtig, düster und nicht unbedingt so wie man ihn kennt. Wir haben gerade eine Dokumentation zu Rübezahl gedreht, entwickeln ein kleines Game dazu und natürlich wäre es ein schönes Filmprojekt. Dann plane ich den dritten Teil meiner biographischen Lustig-Reihe für den Knaur-Verlag. Nachdem ich über meine Kindheit und das elende Camping geschimpft habe und von meiner Zeit als Stuntman im Freizeitpark „No Name City“ erzählt habe, kommt jetzt das Kapitel „RTL Samstag Nacht“ dran. Das war eine Comedyshow in den Neunzigern, bei der ich drei Jahre als Comedian vor der Kamera stand. Und zuletzt hab ich eine schöne Idee für eine Kinderbuchreihe, die ich aber nicht unbedingt alleine schreiben muss oder kann. Mara würde ich fortsetzen, wenn der Film funktioniert und die erste Trilogie sich entsprechend entwickelt. Was inspiriert dich beim Schreiben oder auch generell bei deiner kreativen Arbeit? Wie kommst du auf Ideen? – Ich setze mich vor die Tastatur und fange an zu schreiben. Dann fließt alles mit ein, was ich so wahrnehme. Bislang sind Ideen oder Inspiration kein großes Problem. Hoffentlich bleibt das so. Hast du literarische Vorbilder? – Es gibt einige Autoren, deren Arbeit ich hervorragend finde. Aber ich möchte nicht „schreiben können, wie…“. In der Musik hab ich das eher. Da würde ich schon gerne so fließende Gitarrensoli spielen können wie Stevie Ray Vaughan, oder Piano spielen wie Jerry Lee Lewis. Beim Schreiben habe ich das seltsamerweise nicht. Das liegt eventuell daran, dass ich einen recht speziellen Stil habe, der mir eigentlich Spaß macht wie er ist. Von der natürlichen Entwicklung mal abgesehen, dass ich mich gottseidank verbessere und zum Beispiel Mara III viel flüssiger daherkommt als Mara I. Autoren die mich inspiriert und massiv auch in meinem Leben beeinflusst haben sind Douglas Adams, Terry Pratchett, Stephen R. Donaldson, Philip J. Farmer, Michael Ende, Tolkien und Michael Crichton. tommy5Hast du bei „Mara“ auch reales in deine Bücher fließen lassen? Figuren zum Beispiel? Oder ist alles rein fiktiv? – Genau genommen ist irgendwie gar nix wirklich fiktiv. Es gibt zunächst mal alle Orte, man könnte in München eine Mara-Tour machen und alles ist exakt so wie beschrieben. Das trifft auch auf das Museum in Kalkriese aus Band II zu, dort würde man sogar den Delphin in der Vitrine finden, den Mara auf ihren Stab montiert. Er ist zwar deutlich kleiner als beschrieben, aber das ging nicht anders. Alle Figuren aus den Büchern haben reale Vorbilder, wobei Mara sehr viel mit mir gemeinsam hat und Professor Weissinger ziemlich genau auf meinen wissenschaftlichen Berater und Freund Professor Simek passt. Maras Mutter ist eine Mischung aus meiner Mutter, meiner Stiefmutter und diversen deutlich verschwurbelteren Personen, das Baumsprechseminar durfte meine Exex-Freundin Judith im Alter von vierzehn mehrere Stunden durchleiden und die Drahtpyramide auf dem Obst ist ebenso real wie alle Fakten aus der nordisch-germanischen Mythologie. Sogar der Name „Stefanie Warnatzsch-Abra“ (Mara II) ist echt, den hab ich mir von einer netten Redakteurin des Ki.Ka ausgeliehen – natürlich nicht ohne zu fragen. Nur den Feuerbringer gibt’s nicht. Hoffentlich. Wie bist du auf die Idee zu “Mara und der Feuerbringer” gekommen? War es ein langer Weg bis zur Veröffentlichung? – Ich wollte eine Mysteryserie schreiben, dabei aber so viel wie möglich vermeiden was es schon gibt. Ich wollte Fantasy-Klischees entweder auch vermeiden oder direkt als solche ansprechen. Ich wollte eine widerspenstige Hauptfigur die keinen Bock hat und zudem Null Ahnung und eben ein Thema behandeln, das in der Form noch niemand beackert hat. Und zuguterletzt sollte es ein Thema sein, das irgendwie deutsch oder europäisch ist, weil ich mich historisch einarbeiten wollte und auf etwas aufbauen, das hier im Boden steckt. Als ich die nordische Mythologie für mich entdeckt hatte und dann noch auf die Mara kam, ging es urplötzlich sehr schnell. Nur wurde es keine TV-Serie sondern ein Buch, weil mir schon beim Konzept klar war, dass das kein TV-Sender kaufen würde. Wieso hast du dir mit Mara ausgerechnet eine weibliche Protagonistin und Heldin erschaffen? – Weil es ein Mädchen deutlich schwerer hat, als ein Junge. Da ist zum Geschichtenerzählen hilfreich. Außerdem wollte ich unbedingt ein Mädchen erzählen, das weder Topmodel noch Schoolqueen werden will, sondern einfach nur „es selbst“. Und es war für mich viel einfacher, eigene Eigenschaften in ein Mädchen einzubauen, weil mir ein Junge viel zu ähnlich – oder sagen wir „zu nah“ – gewesen wäre. Von den vielen Bereichen in denen du beruflich aktiv bist, welcher ist dir da der liebste? – Immer der, den ich demnächst mache weil mich das aktuelle meist schon im letzten Drittel der Fertigstellung langweilt. Am liebsten hätte ich zum Beispiel einen Film fertig, wenn das Drehbuch geschrieben ist. Gottseidank ist das nicht so, denn dank den hervorragenden Teammitgliedern die in ihrem jeweiligen Feld natürlich deutlich besser sind als ich, wird der Film immer besser als das Drehbuch. Wenn du ein Projekt deiner Wahl verwirklichen könntest, ganz ungeachtet der Finanzierungsmöglichkeiten, was würdest du gerne machen? – Mara II bis III ohne diese nervigen Budgetprobleme. Wie würdest du dich selbst in fünf Worten beschreiben? – Ich bin der Tommy Krappweis. Womit beschäftigst du dich, wenn du mal nicht schreibst, vor oder hinter der Kamera stehst bzw. generell deiner Arbeit nachgehst? Kurz: Was sind deine Hobbies? – Ich unterscheide nicht so wirklich zwischen Arbeit und Hobby. Das meiste würde ich auch tun, wenn ich was anderes arbeiten würde bzw. müsste. tommy4Der erste Teil der Mara-Trilogie wurde kürzlich verfilmt und wird bald ins Kino kommen. Wie kam es dazu? – Der Producer Alexander Dannenberg und ich haben seit Erscheinen des ersten Romans versucht, Partner für eine Verfilmung zu begeistern. Im Endeffekt gab den Ausschlag, dass RTL zum ersten Mal seit vielen Jahren interessiert war, wieder einen Kinofilm mitzufinanzieren. Und da der Sender einen Film machen wollte, der sich von dem abhebt was man gemeinhin in Deutschland sonst so macht, war unser Projekt in vielerlei Weise passend. Wie viel Mitspracherecht hast du bei der Produktion gehabt? Bist du zufrieden mit dem Ablauf? – Da ich Roman, Drehbuch und Regie in Personalunion umgesetzt habe, zudem als Creative Producer an Bord bin und meine Firmen bumm film und BigHug FX für die RatPack Filmproduktion den Schnitt  und die Visual Effects übernehmen, bin ich sehr stark involviert. Das bedeutet natürlich auch, dass ich am Ende an allem schuld bin. Und zwar alleine. Aber das bin ich gewöhnt. Welches ist deine Lieblingsszene im Film? Und welches ist deine Lieblingsszene aus dem Buch? – Meine Lieblingsszenen im Film sind einmal wie Professor Weissinger in einem einzigen Monolog über den Zustand der germanischen Mythologie und diverse Missverständnisse räsoniert, außerdem Maras Szenen mit Loki, in denen sie sich wechselseitig verwundern. Ich bin aber auch stolz auf die Szene, in der der Lindwurm aus der Nibelungensage in München landet, weil da erstens ganz viele Freunde und Bekannte aus der Reenactment/Larp/Fantasy-Szene mitgemacht haben und zweitens die Integration des digitalen Viehs ins gedrehte Material ganz großartig geworden ist. Im Buch sind es die Stellen, in denen Mara sich in Gedanken verliert. Weil ich das von mir so gut kenne. Zusammen mit deinem Bruder Nico und Andreas Lenz v. Ungern-Sternberg spielt ihr in eurer Band „Harpo speaks“. Was macht ihr so für Musik und wo kann man euch hören?

Tommy Krappweis mit seiner Band “Harpo speaks”

– Man kann uns zum Beispiel auf der RingCon oder der HobbitCon hören. Ansonsten spielen wir viel bei privaten Veranstaltungen, Parties, Hochzeiten und so weiter. Aber nicht „diese Art Hochzeiten“ wo man das Zeug so runterdudelt wie auf der CD und diversen Kram aus den aktuellen Top40. Wir spielen alten, geilen Scheiss von 1950 bis 1975 und das spielen wir dann gerade so, wie uns momentan ist. Darum lautet unser Credo auch “No Song Remains The Same“. Als Trio kann man uns hier hören und sehen. Da wechselt ein uralter Song wie „Sixteen Tons“ mittendrin in „Sweet Dreams are made of this“ und wieder zurück und auch der Beat ändert sich halt mal. Wahrscheinlich hast du diese Frage schon oft gehört, aber ich kann mich einfach nicht zurückhalten: Wie erfindet man so etwas wie Bernd das Brot? Sitzt man zusammen beim Frühstück und denkt sich „Och, jetzt ’ne Scheibe vom Bernd wäre schon toll“? Wie kam es dazu? – Mein Kollege Norman Cöster und ich saßen nach einem ziemlich niederschmetternden Theaterstück zusammen in einem italienischen Lokal und starrten mit leerem Blick auf den Tisch. Dann sagte Norman irgendwann „Brot ist lustig“. Ich nickte und malte Norman als Brot auf den Kellnerblock. Das war die Geburtsstunde von Bernd das Brot. Was war bisher dein ganz persönliches Karriere-Highlight? – Der Applaus und der Jubel, nachdem ich die ersten Szenen aus dem Mara-Film auf der HobbitCon präsentiert hatte. Und was würdest du gerne wieder rückgängig machen, wenn du könntest? – Den Auftritt vor vielen Jahren beim „Köln Comedy Cup“ wo ich in Ermangelung der notwendigen Requisiten stattdessen einfach „was witziges sagen“ sollte und komplett versagte. Das war die Hölle. Und viele große und kleine andere Peinlichkeiten. Allerdings haben die mich auch abgehärtet und mich bringt kaum her was aus der Ruhe. Zum Schluss ein paar Spaß-Fragen, um den Menschen Tommy Krappweis etwas besser kennen zu lernen: Dein Lieblingsbuch: All Time Favourite: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Aktuell: Riverworld von Philip J. Farmer Dein Lieblingsfilm/Serie: The General von Buster Keaton Dtommy2ein Lieblingsaufenthaltsort: Sofa Deine Lieblingsmusik: The Beatles, Pink Floyd, Tony Joe White, J.J. Cale Kaffee oder Tee? Kaffee Schokolade oder Chips? Chips Drinnen oder Draußen? Drinnen Sommer oder Winter? Drinnen völlig egal. Lieber Tommy, einen ganz herzlichen Dank für die geduldige Beantwortung meiner Fragen! :) (Herzlichen Dank für die Bereitstellung der Fotos an Tommy Krappweis; ©Richard Föhr, Die Bildkomponisten, Gary Busch)


Ja, ich hoffe, ihr konntet euch ein besseres Bild von Tommy Krappweis und seinen Büchern machen. Ich selbst finde seine Bücher wirklich klasse und bin jetzt auch schon total gespannt auf den Film, der am 2. April nächsten Jahres ins Kino kommen wird. Leider noch eine kleine Ewigkeit, aber bis dahin kann ich mir die Geschichte ja noch einmal als Hörbuch zur Gemüte führen. Das ist nämlich gerade neu erschienen und wird von niemand geringeren als Christoph Maria Herbst gesprochen, der im Film auch den Loki spielen wird. Passend, oder? Was meint ihr? Wo wir gerade beim Hörbuch sind … da war ja noch was!

Blog-Gewinnspiel

Es gibt noch etwas tolles zu gewinnen! Dank Tommy und dem Argon-Verlag habt ihr jetzt die Möglichkeit einen von zwei tollen Preisen zu gewinnen!

tommy6 Zu gewinnen gibt es

1. ein Hörbuch “Mara und der Feuerbringer” + eine Mara-Illustration, signiert und gesiegelt von Tommy Krappweis

2. eine Mara-Illustration, signiert und gesiegelt von Tommy Krappweis

  Na, wenn das mal keine tolle Preise sind! Was ihr dafür tun müsst? Ganz einfach: Kommentiert einfach diesen Beitrag und schreibt mir bis zum 15. August 2014 um 23.59 Uhr, was genau euch an “Mara und der Feuerbringer” so gefällt. Falls ihr die Reihe noch nicht kennt, dann schreibt einfach, warum sie euch interessiert, was euch neugierig gemacht hat. Die Gewinner der oben genannten Preise werden dann am 16. August von mir hier bekannt gegeben und haben dann 14 Tage Zeit mir ihre Adresse mitzuteilen, damit der Gewinn verschickt werden kann. Viel Spaß und viel Erfolg! Aber damit noch nicht genug!

Hauptgewinn

GoldticketWie Anna, die diese fantastische Blogtour ins Leben gerufen hat, mir mehr als einmal erklärte, ist Tommy der Beste! Und das wäre er wohl kaum, wenn er nicht noch einen ganz tollen Gewinn für euch an Land gezogen hätte.

Und so verlosen wir auf allen Blogs und auf der Mara-Seite noch einen gemeinsamen Hauptpreis!

Wie ihr das gewinnen könnt? Das erfahrt ihr bei Anna!


Hinweis:

…nicht aus dem Augenlicht des Odin…

 

21 thoughts on “Blogtour zu “Mara und der Feuerbringer” Von Tommy Krappweis – Tag 2

  1. Hallo und guten Morgen,

    auch dieses Buch kenne ich mal wieder nicht. Sorry, sorry.

    Aber durch das toll geführte Interview weiß ich jetzt wer hinter dem Namen Tommy Krappweis steckt.
    Was doch auch schon mal etwas wert ist oder?

    Mystik mal mit eher realen Figuren, finde ich interessante.Bin gespannt, was und wem ich auf dieser Blogtour noch begegnen werde.

    LG..Karin..

    • Huhu Karin!

      Na, immerhin! :D Schön, dass du Tommy nun kennst, er ist echt ein super netter :)

      Und die Bücher musst du dir definitiv merken, die sind nicht nur etwas für Jugendliche, ich finde sie echt prima! :)

      Liebe Grüße!

  2. Guten Morgen,

    ich fand an den drei Büchern gut, dass Sie mich zum Nachforschen im Bereich der nordischen Mythologien angeregt haben.
    Man weiss zwar allgemein ein paar kleine Dinge aber tiefergehendes Wissen hat man leider nicht über diesen Teil unserer Geschichte, was sehr schade ist. Daher gehören mittlerweile auch ein paar Eddas zu meinem Buchbestand.

    Den witzigen Schreibstil und die teilweise (liebevoll) durchgeknallten Hauptfiguren finde ich aber auch gut ^^.

    Viele Grüße
    Sebasian

  3. Hey,

    an den Mara-Büchern gefällt mir, dass nicht einfach nur auf den „Fantasyzug“ aufgesprungen wird, sondern, dass die Ereignisse auf der nordischen Mythologie aufbauen. Und auch, wenn man in nordischen Sagen und nordischer Mythologie nicht so bewandert ist, kann man der Geschichte um Mara problemlos folgen.

    Viele Grüße, Katrin

  4. Huhu,

    puh, eigentlich könnte ich hier wiederholen, was wir schon im Viralspot gesagt haben. Dass mein Schwesterlein und ich Mara lieben, weil wir Bösewichte mögen, die man aus vollem Herzen hassen kann, dass wir Stimmen in unserem Kopf hören (hoffentlich auch von Zweigen, Lokis und Co.) und dass wir uns mit peinlichen Müttern ganz gut auskennen. Aber das wäre ja zu einfach.

    Also etwas weiter ausformuliert: Mara ist als Komplettpaket eines meiner Lieblingsbücher, wenn nicht sogar DAS Lieblingsbuch (ja, ich weiß, sind drei, aber ich zähl sie jetzt mal als eins), weil Mara ein wenig wie ich ist. Zunächst mal ist sie anders, würde gern normal sein und hat keine Ahnung, wie man das macht. Willkommen im Club. Und sie ist … brummelig, teilweise schlagfertig, teilweise spricht sie schneller als sie mit Denken hinterher zu kommen scheint. Erinnert mich doch sehr an mich. Und dazu kommt die nordisch-germanische Mythologie, die ich durchaus interessant finde, weil das endlich mal was anderes ist, als das Zeug, das man immer in Geschichte hatte. Man lernt also noch was dazu. Und mal ehrlich, allein schon den Professor muss man lieben. Wenn der 20 Jahre jünger und real wäre, würde ich den vom Fleck weg heiraten (der würde sich auch bei mir wohl fühlen, mein Zimmer sieht aus wie sein Büro).

    Und dann das Buch an sich. Es ist leicht und flüssig zu lesen, sehr humorvoll, kann einen (Band 3) trotzdem zum Heulen bringen, ist einerseits nicht so anspruchsvoll, dass man nur 20 Seiten am Stück lesen kann, ohne erst einmal daran kauen zu müssen, aber auch nicht so anspruchslos, dass nichts hängen bleibt, also genau richtig, um es in jedem Gemüts- und Ermüdungszustand lesen zu können, es hat wunderbare Zeichnungen, …

    Ich könnte noch einige Stunden weiterschwärmen, aber dann würde ich anderen ja die Begründungen klauen :D

    Also kurz gefasst: Ich liebe Mara weil darum!

  5. Hallo,

    erstmal ein tolles Interview mit Tommy. Danke dafür.

    Was mir an den Mara-Büchern besonders gut gefällt ist, dass ich bei keinem der drei Bücher sagen kann, „Das ist für mich der beste Teil.“ Alle drei sind von Anfang bis Ende fesselnd.

    Von der Geschichte her finde ich toll, dass es nicht mit anderen Fantasy-Büchern zu vergleichen ist. Mara ist besonders, weil sie einfach nur sie selbst sein möchte und ihre Ruhe haben will und dann wird sie vor diese Aufgabe gestellt, die sie eigentlich gar nicht lösen will, es aber doch tut.

    An den Büchern ist auch toll, dass sie sich mit der nordisch-germanischen Mythologie befassen und man so auch etwas mehr darüber lernt. Grade auch durch den Anhang in dem alles nochmal erklärt wird.

    Es sind einfach tolle Bücher, die jeder gelesen haben sollte, denn sie beschäftigen sich mit einem Teil unserer Geschichte über den viele gar nichts mehr wissen, obwohl wir jeden Tag damit in Berührung kommen.

  6. Es ist die Mischung aus Tommys Humor und die gute Recherche zur germanisch nordischen
    Mythologie die diese Bücher ausmachen. Es macht einfach Spaß sie zu lesen und nebenbei auch noch etwas zu lernen.

  7. Ich habe die Mara-Reihe durch die erste Ringcon-Lesung von Tommy kennengelernt. Am besten gefällt mir, dass Mara ein ganz normales Mädel ist (abgesehen davon, dass sie eine Spakona ist, natürlich), so kann ich mich wunderbar in sie hineinfühlen, auch wenn 14 bei mir schon etwas länger her ist ;-) Tommys Humor mochte ich schon seit RTL Samstag Nacht Zeiten, ein weiterer Punkt, der mir an der Trilogie gefällt.

    Zudem habe ich selbst sehr dunkle Augen, was dazu geführt hat, dass Tommy mich an der letzten Ringcon auch als Spakona bezeichnet hat ;-)

  8. Huhuhu,
    ich habe die Mara-Reihe jetzt mal durch die Blogtour gefunden und was ich davon halte
    kann ich dir darher erst am ende der Tour sagen ich lese erst noch fleissig mit und bin gespannt.
    Liebe Grüße
    Ute

  9. Hey!

    Ich liebe an der Mara-Trilogie neben dem – meiner Meinung nach gelungenen – Schreibstil und der Storyline die Protagonistin.

    Mara isteine Antiheldin, die mit ihrer Aufgabe wächst. Ich liebe ihre denkweise und ihren Humor. (Und mit Lili ist Mara im Film wirklich großartigdt besetzt.)

  10. Hallo,

    ich bin auf die Mara-Bücher durch Tommy Krappweis direkt über Facebook gestoßen (Tommy ist auf Facebook sehr aktiv und – was ich klasse finde – er hält Kontakt zu seinen Fans! Was da passiert ist unglaublich! Man denke nur an „das vergessene und wieder’gefundene‘ IPad“. :) ). Zwischenzeitlich liegen sie bei mir zuhause, allerdings noch ungelesen. Doch ich weiss schon so viel über die Bücher, dass ich mir die Vorfreude noch ein wenig erhalte, denn ich werde sie nacheinander verschlingen. Und dann kommt ja noch der Kinofilm!

    Liebe Grüße (die Blogtour ist klasse!)

    Stephan

  11. Ich habe die drei Mara-Bücher verschlungen und liebe dabei die gewisse historische Genauigkeit, Maras Humor und aus mir noch nicht näher bekannten Gründen auch eine gewisse Walburga :) liebe Grüße

  12. Hallo, ich habe alle Marabücher und habe sie verschlungen. Die Geschichte ist so toll und alle Hintergründe sind so super recherchiert!! Danke an Tommy und den Prof :) Ich liebe die Mythologie und die Darstellung in den Büchern finde ich wirklch super gelungen!! Die Schreibweise lässt so schönes Kopfkino aufkommen :)

  13. Hallo,
    ich hab schon was von Tommy über die Mara-Bücher auf der Ring*Con gehört, aber ich hab sie mir bisher noch nicht gekauft. Es gibt einfach immer viel zu viel zu lesen. :)
    Ich finde Sagen und Mythologie wirklich interessant und das dann in Kombination mit der heutigen Zeit macht bestimmt einen guten Mix. Definitiv eine Trilogie, die ich auf meine Leseliste setzen muss.

  14. Ich hab leider die Ausschnitte auf der Con verpasst. Ging an mir vorüber. Erst am Ende hat Tommy das erwähnt und ich mich in den A… gebissen.
    Bin gespannt auf die Geschichte.

  15. Super Interview! Ich freu mich immer Neues rund um Tommy und Mara zu lesen und zu hören! Vorallem während der Wartezeit bis zum 02. April! :) Deswegen finde ich dieses Blogtour-Projekt auch so spannend! ^^

    Ich glaub, ich kann gar nicht sagen was mir an Mara und der Feuerbringer am Besten gefallen hat! Sei es der nordisch-germanische Hintergrund, die Darstellung von Loki, Hel oder auch Hugin und Munin, Professor Weissinger als Charakter an sich, der Humor… und so könnte ich jetzt noch tausend weitere Dinge aufzählen!

    Ich glaube, ich war seit Harry Potter von einer Buchreihe nicht mehr so gepackt!

  16. Hallo,

    ich kenne das Buch noch nicht, was sich aber hoffendlich durch dich ändert^^ Warum ich das Buch lesen – oder in deinem Fall hören – möchte? Weil ich Büchern mit und über Mythologie liebe. Egal ob es die nordische, ägyptische oder eine andere ist.

    Lg Bonnie

  17. Hallo,

    ich bin erst durch diese Blogtour auf diese Buchreihe aufmerksam geworden. Und wie es klingt habe ich bis jetzt echt noch was verpasst :) Mara scheint eine interessante Figur zu sein. Und Bücher wo Mythologien eine Rolle spielen liebe ich eh :)

  18. Dieser Augenblick hat mich einfach fasziniert!
    Da wollte ich es länge betrachten.
    Das Bild ist wunderschön!
    Für mich kommt das alles so vor, als ob das ein Augeblick wäre – aus den früheren alten königlichen Zeiten. Da bin ich ganz neugierig geworden. Bin sicher, dass das zu den Meisterwerken der aller Zeit gehören!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert